Themenstarter
- Beitritt
- 23.12.15
- Beiträge
- 11
Guten morgen zusammen,
ich bin weiblich, 26 Jahre alt und bis im Oktober 2015 war ich kerngesund, reiselustig und sportbegeistert.
Leider geht es mir jetzt schon seit längerer Zeit nicht gut. Man findet sich damit ab, kommt damit zurecht, aber das richtige ist es einfach nicht.
Vielleicht hat hier einer die zündende Idee. Ich möchte einfach nichts unversucht lassen.
Vielleicht aber findet sich auch jemand wieder und ihm wird dadurch geholfen.
Das ganze fing letztes Jahr im Juli (2015) mit einer Erkältung/grippaler Infekt an.
Ich bekam Antibiotika. Danach hatte ich ein permanentes Kribbeln in den Händen. Das war durch nichts weg zu bekommen.
Es folge MRT HWS und Kopf, außerdem eine Messung der Nervenleitgeschwindigkeit beim Neurologen.
Alles ohne Befund.
Hinzu kam im September 2015 eine Blasenentzündung die ebenfalls mit Antibiotika behandelt wurde.
Dann fing die Katastrophe im Oktober an.
Ich wachte mitten in der Nacht auf und hatte Hunger. Habe mir dann Emmentaler und Räucherwürstl gegönnt.
Die Folge: Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen und umgekippt. Ab in die NA
(im nachhinein betrachtet, war natürlich das Histamin schuld. Allerdings habe ich zum damaligen Zeitpunkt von sowas noch nie gehört)
Im KH erfolgte eine sationäre Aufnahme. Mein Herz wurde durchgecheckt (Ultraschall, Echo, EKG Ruhe, Belastung und Langzeit und 24h Blutdrucküberwachung und Sammelurin) ich wurde mit Betablocker entlassen.
Daraufhin ging es mir erst richtig schlecht und es kam immer wieder zu "Attacken" die sich wie folgt äußerten:
-komisches Gefühl in den Händen
-Atemerschwerung (keine Luftnot, Hyperventilation durch Blutgasanalyse in der NA mehr als einmal ausgeschlossen)
-Impuls im Ohr, meist gefolgt durch Tinnitus
-Herrasen
-Blähungen, häufiger breiiger Stuhlgang (kein wässriger Durchfall)
-Erbrechen
Nach dem Erbrechen wurde es meist besser, wenn nicht ging es in die NA.
Ich lies mich in das Thema Ernährung ein. Ernährte mich Histaminarm, Getreide und Milchfrei.
Es wurde eine Magen-Darmspiegelung gemacht. Leichte Entzündungszellen in der Speiseröhre (wie bei Reflux) und im Darm, Heli negativ usw... alles i.O.
Dann wurde ich im November 2015 auf Verdacht 3 Wochen i.v. mit Antibiotika behandelt weil der Blutwert ASL - Titer jedes mal erhöhrt war.
das machte die Sache nicht besser. Jedes mal in der NA waren die gleichen Werte nicht i.O.
-Leukos erhöht
-Kalium und oder Calcium zu niedrig
-ASL Titer erhöht
-IGE erhöht
-Schilddrüsenwert fT3 zu niedrig (könne aber niemals die Beschwerden auslösen)
Wurde mehrmals Endokrinologisch durchgecheckt.
Habe nach dem 3-wöchigen Krankenhausaufenthalt einen Heilpraktiker aufgesucht, der schickte mich zum FA. Da wurde eine unklare Raumforderung entdeckt, die man beobachten müsse.
Im Januar 2016 ging es zur Kontrolle, die Raumforderung müsse weiter abgeklärt werden, sie ist nämlich innerhalb von 4 Wochen von 2,2 cm auf 3,2 cm gewachsen.
Ab zum MRT. Diagnsoe: Dermoidzyste. Müsse man operativ entfernen.
OP Termin 03.03.2016
Bis zu diesem Termin, habe ich es körperlich nicht ganz geschafft.
landete eine Woche zuvor wieder in der NA.
Diesmal kontrollierte man den NSE Wert, der tatsächlich viel zu hoch war (27)
Ich wurde wieder nur symptomatisch abgespeist. Fenistil und Kortison.
Dann gings ab unters Messer.
Nach der OP kollabierte (Sauerstoffsättigung ist abgefallen Kreislauf zusammengeklappt) ich im Aufwachraum. Warum kann mir bis heute niemand sagen (Narkose nicht vertragen, Schmerzmittel ect.)
Es wurde eine leichte Form der Endometriose diagnostiziert.
Nun gut, man redete mir ein, dass die Ursache ja nun behoben sein. Der NSE - Wert wurde nachkontrolliert und war i.O.
Ich hielt mich weiter an meine Diät.
Irgendwann, kamen neurologische Symptome hinzu. Permanenten Tremor der Hände, Zähneklappern, Augenflatter, Black outs.....
Es hieße, es sei postoperativ. Der Körper müsse sich erholen.
Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich den Ärzten fast noch geglaubt.
Dann kam wieder eine Erkältung/grippaler Infekt Anfang Mai.
3 Wochen später bin ich wieder mit so einer Attacke in der NA gelandet bin. (Mai 2016)
Von der Derma wurde ich nun nicht mehr aufgenommen. Die haben mich an die Gastro weiterverwiesen.
Es wurden wieder sämtliche Sachen getestet (rheumafaktoren, PET-Scan, Sammelurin, Endosono)
Wieder EKG. Diesmal bin ich vom BElastungs EKG gekippt. Sehr witzig. Letztes Jahr noch Halbmarathon gelaufen....
Dann wurde ich auf die Neurologie verlegt.
Kompletter Check (MS, LZ EEG, Nervenmessungen usw)
Diagnose: Sinuitis und Migräne ohne Kopfschmerz
Ein Gespräch mit einem Psychologen fand ebenfalls statt.
Das klassische "Stress" wurde ausgeschlossen, allerdings kann in einem kranken Körper kein gesunder Geist leben.
Wobei man ja sagen muss, dass häufige Infekte und eine OP erheblicher Stress für den Körper ist.
Ich mache autogenes Training, gehe zum Yoga, habe ein stabiles Umfeld und habe eine Arbeit (Design Engineer für Papiermaschinen) die mir Spaß macht.
Durch meine Heilpraktikerin wurde es dann erheblich besser.
Zusammen mit meinem HA wurde meine Schilddrüse mal eingestellt, ich habe was für meinen Darm getan.
War dann in der DKD (Deutsche Klinik für Diagnostik) die haben ein paar Sachen rausgefunden.
Ich habe ein Problem mit sämtlichen Schleimhäuten.
-schlechte Haut
-Sinuitis
-chron. Blasenentzündung (Gewebeentnahme der Harnröhre)
-EBSL Keim in Darm und Scheide
-Vitamin D Mangel (wende im Moment eine Tageslichtlampe an)
mittlerweile häufige Bindehautentzündung.
Ich versuche es momentan mit Propolis und Klangtherapie.
3 versuche mit hormonellen Verhütungsmitteln musste ich abbrechen. Zu starke Stimmungsschwankungen und permanente Übelkeit.
Es wurde durch Zufall eine heterozygote Hämochromatose festgestellt, die aber im Moment nichts anrichten dürfte (wird regelmäßig kontrolliert)
kurze Stichpunktartige Sachen die noch gemacht wurden:
-Röntgen von Lunge/NNH
-CT der Nieren
-MRT des unteren Becken
-Zahnarzt
-Mammographie Brust + Gewebeentnahme
-Entgiftung TCM
-osteopathie
-Nystatin Kur (pos. Candida im Stuhl)
-Wurmkur
-Hashi wurde ausgeschlossen
Kribbeln der Hände, die Attacken fangen wieder an mit extremen Menstruationsbeschwerden, keine Leistungsfähigkeit weder auf der Arbeit noch beim Sport.
Ich kann es mir nicht erklären.
Hat jemand von euch eine Idee?
Ich persönlich tippe auf eine Stoffwechselstörung. Habe nächste Woche einen Termin bei meinem HA (mit dem man zum Glück reden kann).
Werde KPU/HPU ansprechen und meine Schilddrüse mal checken lassen (extreme Müdigkeit)
Jetzt bedanke ich mich erstmal bei allen, die diesen Text gelesen haben und bin über jegliche Art von Anregungen (gern auch Alternativ) dankbar.
Den raffinierten weißen Zucker lass ich mittlerweile auch noch weg. Der Körper braucht Calcium um den zu verarbeiten. Kribbeln in den Händen kann ja durchaus Calciummangel sein.
Schönen Tag wünsch ich euch
Liebe Grüße aus Oberfranken
ich bin weiblich, 26 Jahre alt und bis im Oktober 2015 war ich kerngesund, reiselustig und sportbegeistert.
Leider geht es mir jetzt schon seit längerer Zeit nicht gut. Man findet sich damit ab, kommt damit zurecht, aber das richtige ist es einfach nicht.
Vielleicht hat hier einer die zündende Idee. Ich möchte einfach nichts unversucht lassen.
Vielleicht aber findet sich auch jemand wieder und ihm wird dadurch geholfen.
Das ganze fing letztes Jahr im Juli (2015) mit einer Erkältung/grippaler Infekt an.
Ich bekam Antibiotika. Danach hatte ich ein permanentes Kribbeln in den Händen. Das war durch nichts weg zu bekommen.
Es folge MRT HWS und Kopf, außerdem eine Messung der Nervenleitgeschwindigkeit beim Neurologen.
Alles ohne Befund.
Hinzu kam im September 2015 eine Blasenentzündung die ebenfalls mit Antibiotika behandelt wurde.
Dann fing die Katastrophe im Oktober an.
Ich wachte mitten in der Nacht auf und hatte Hunger. Habe mir dann Emmentaler und Räucherwürstl gegönnt.
Die Folge: Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen und umgekippt. Ab in die NA
(im nachhinein betrachtet, war natürlich das Histamin schuld. Allerdings habe ich zum damaligen Zeitpunkt von sowas noch nie gehört)
Im KH erfolgte eine sationäre Aufnahme. Mein Herz wurde durchgecheckt (Ultraschall, Echo, EKG Ruhe, Belastung und Langzeit und 24h Blutdrucküberwachung und Sammelurin) ich wurde mit Betablocker entlassen.
Daraufhin ging es mir erst richtig schlecht und es kam immer wieder zu "Attacken" die sich wie folgt äußerten:
-komisches Gefühl in den Händen
-Atemerschwerung (keine Luftnot, Hyperventilation durch Blutgasanalyse in der NA mehr als einmal ausgeschlossen)
-Impuls im Ohr, meist gefolgt durch Tinnitus
-Herrasen
-Blähungen, häufiger breiiger Stuhlgang (kein wässriger Durchfall)
-Erbrechen
Nach dem Erbrechen wurde es meist besser, wenn nicht ging es in die NA.
Ich lies mich in das Thema Ernährung ein. Ernährte mich Histaminarm, Getreide und Milchfrei.
Es wurde eine Magen-Darmspiegelung gemacht. Leichte Entzündungszellen in der Speiseröhre (wie bei Reflux) und im Darm, Heli negativ usw... alles i.O.
Dann wurde ich im November 2015 auf Verdacht 3 Wochen i.v. mit Antibiotika behandelt weil der Blutwert ASL - Titer jedes mal erhöhrt war.
das machte die Sache nicht besser. Jedes mal in der NA waren die gleichen Werte nicht i.O.
-Leukos erhöht
-Kalium und oder Calcium zu niedrig
-ASL Titer erhöht
-IGE erhöht
-Schilddrüsenwert fT3 zu niedrig (könne aber niemals die Beschwerden auslösen)
Wurde mehrmals Endokrinologisch durchgecheckt.
Habe nach dem 3-wöchigen Krankenhausaufenthalt einen Heilpraktiker aufgesucht, der schickte mich zum FA. Da wurde eine unklare Raumforderung entdeckt, die man beobachten müsse.
Im Januar 2016 ging es zur Kontrolle, die Raumforderung müsse weiter abgeklärt werden, sie ist nämlich innerhalb von 4 Wochen von 2,2 cm auf 3,2 cm gewachsen.
Ab zum MRT. Diagnsoe: Dermoidzyste. Müsse man operativ entfernen.
OP Termin 03.03.2016
Bis zu diesem Termin, habe ich es körperlich nicht ganz geschafft.
landete eine Woche zuvor wieder in der NA.
Diesmal kontrollierte man den NSE Wert, der tatsächlich viel zu hoch war (27)
Ich wurde wieder nur symptomatisch abgespeist. Fenistil und Kortison.
Dann gings ab unters Messer.
Nach der OP kollabierte (Sauerstoffsättigung ist abgefallen Kreislauf zusammengeklappt) ich im Aufwachraum. Warum kann mir bis heute niemand sagen (Narkose nicht vertragen, Schmerzmittel ect.)
Es wurde eine leichte Form der Endometriose diagnostiziert.
Nun gut, man redete mir ein, dass die Ursache ja nun behoben sein. Der NSE - Wert wurde nachkontrolliert und war i.O.
Ich hielt mich weiter an meine Diät.
Irgendwann, kamen neurologische Symptome hinzu. Permanenten Tremor der Hände, Zähneklappern, Augenflatter, Black outs.....
Es hieße, es sei postoperativ. Der Körper müsse sich erholen.
Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich den Ärzten fast noch geglaubt.
Dann kam wieder eine Erkältung/grippaler Infekt Anfang Mai.
3 Wochen später bin ich wieder mit so einer Attacke in der NA gelandet bin. (Mai 2016)
Von der Derma wurde ich nun nicht mehr aufgenommen. Die haben mich an die Gastro weiterverwiesen.
Es wurden wieder sämtliche Sachen getestet (rheumafaktoren, PET-Scan, Sammelurin, Endosono)
Wieder EKG. Diesmal bin ich vom BElastungs EKG gekippt. Sehr witzig. Letztes Jahr noch Halbmarathon gelaufen....
Dann wurde ich auf die Neurologie verlegt.
Kompletter Check (MS, LZ EEG, Nervenmessungen usw)
Diagnose: Sinuitis und Migräne ohne Kopfschmerz
Ein Gespräch mit einem Psychologen fand ebenfalls statt.
Das klassische "Stress" wurde ausgeschlossen, allerdings kann in einem kranken Körper kein gesunder Geist leben.
Wobei man ja sagen muss, dass häufige Infekte und eine OP erheblicher Stress für den Körper ist.
Ich mache autogenes Training, gehe zum Yoga, habe ein stabiles Umfeld und habe eine Arbeit (Design Engineer für Papiermaschinen) die mir Spaß macht.
Durch meine Heilpraktikerin wurde es dann erheblich besser.
Zusammen mit meinem HA wurde meine Schilddrüse mal eingestellt, ich habe was für meinen Darm getan.
War dann in der DKD (Deutsche Klinik für Diagnostik) die haben ein paar Sachen rausgefunden.
Ich habe ein Problem mit sämtlichen Schleimhäuten.
-schlechte Haut
-Sinuitis
-chron. Blasenentzündung (Gewebeentnahme der Harnröhre)
-EBSL Keim in Darm und Scheide
-Vitamin D Mangel (wende im Moment eine Tageslichtlampe an)
mittlerweile häufige Bindehautentzündung.
Ich versuche es momentan mit Propolis und Klangtherapie.
3 versuche mit hormonellen Verhütungsmitteln musste ich abbrechen. Zu starke Stimmungsschwankungen und permanente Übelkeit.
Es wurde durch Zufall eine heterozygote Hämochromatose festgestellt, die aber im Moment nichts anrichten dürfte (wird regelmäßig kontrolliert)
kurze Stichpunktartige Sachen die noch gemacht wurden:
-Röntgen von Lunge/NNH
-CT der Nieren
-MRT des unteren Becken
-Zahnarzt
-Mammographie Brust + Gewebeentnahme
-Entgiftung TCM
-osteopathie
-Nystatin Kur (pos. Candida im Stuhl)
-Wurmkur
-Hashi wurde ausgeschlossen
Kribbeln der Hände, die Attacken fangen wieder an mit extremen Menstruationsbeschwerden, keine Leistungsfähigkeit weder auf der Arbeit noch beim Sport.
Ich kann es mir nicht erklären.
Hat jemand von euch eine Idee?
Ich persönlich tippe auf eine Stoffwechselstörung. Habe nächste Woche einen Termin bei meinem HA (mit dem man zum Glück reden kann).
Werde KPU/HPU ansprechen und meine Schilddrüse mal checken lassen (extreme Müdigkeit)
Jetzt bedanke ich mich erstmal bei allen, die diesen Text gelesen haben und bin über jegliche Art von Anregungen (gern auch Alternativ) dankbar.
Den raffinierten weißen Zucker lass ich mittlerweile auch noch weg. Der Körper braucht Calcium um den zu verarbeiten. Kribbeln in den Händen kann ja durchaus Calciummangel sein.
Schönen Tag wünsch ich euch
Liebe Grüße aus Oberfranken
Zuletzt bearbeitet: