Blei und Cadmium aus Keramik

Hallo Uta
habe in meinem Nähkästchen noch ewtwas zu Blei und Cadmium gefunden:
(Koperen und einfügen geht noch mit den Augen und einer Lupe)
Blei
Blei wird hauptsächlich über die Nahrung aufgenommen, wie Blattgemüse und Getreide. Über die Tiere und bleiverseuchtes Futter gelangt es in die Nahrungskette des Menschen. Nach der Einführung von bleifreiem Benzin(Tetraethylblei), ist Blei nicht mehr so im Vordergrund der Umweltbelastungen zu sehen1, wobei jedoch die Altlasten im Boden noch für Jahre bestehen und damit auch in den Pflanzen, den Tieren und letztendlich im Menschen.
Blei in der Luft
Die Beendigung des Absatzes verbleiten Benzins hat zu einem starken Rückgang der Bleibelastung der Luft vor allem in den Innenstädten geführt. Zur Herabsetzung des Benzolgehalts wird seit 1995 die Kraftstoffsorte "Super Plus" mit einem Benzolgehalt von unter einem Volumenprozent angeboten. Der Marktanteil lag 1997 bei 5,6%.
Blei wird auch im Docht von Kerzen verwandt, damit diese länger brennen2. Das Abbrennen solcher Kerzen führt zu einer extensiven Kontamination der Luft und des Hausstaubs mit Blei. In Australien sind solche Kerzen verboten seit September 1999. Sie werden in China, Hongkong, Taiwan den USA und Mexiko hergestellt. Am schlimmsten sind die chinesischen Kerzen, die pro Stunde bis zu 500-1000 g Blei ausscheiden. Solche Kerzen können mehr als 100 Stunden brennen.. Mit einer Nadel kann man den metallischen Kern im Docht fühlen. Duftkerzen schaden eher durch ihren Ruß- und Benzolgehalt, der eine erhöhte Krebsgefahr verursacht.

Fortsetzung folgt....
 
Blei Fortsetzung..
Blei im Boden, Wasser u. Gebrauchsgegenständen
Im Boden beträgt die industriell bedingte Bleiverschmutzung heute das 500-fache von der praehistorischer Zeiten. An 13% von untersuchten Kinderspielflächen liegen die Bleigehalte über dem Prüfwert. Betroffen sind i.d.R. verkehrs- bzw. zentrumsnahe Spielflächen, die seit längerer Zeit (z.B. mehr als 10 Jahre) nicht erneuert oder überdeckt wurden. Berufsgruppen in Glashütten, Spenglereien, Glasereien, die mit Blei verglasen, Malereibetrieben (bleihaltige Farben), Porzellan­manu­fakturen (Bleiglasur), Bleimunitionsbetriebe, Setzereien (Linotype) sind besonders gefährdet. Aber auch Menschen die in der Umgebung von großen Autostraßen wohnen haben jahrzehntelang das Blei in Körper gesammelt. Die Belastung des Trinkwassers durch Bleirohre wird nach Sanierung von Altbauten geringer, ist aber immer noch aktuell. Auch im Haushalt werden heute noch Bleigeräte verwendet, wie z.B. Eislöffel aus bleihaltigem Metall oder einen Fleischwolf mit bleihaltiger Rotorschraube, die schön in einem Plastikgehäuse versteckt ist.

Bleiresorption
Hier trifft es besonders die Kinder. Kinder resorbieren 50% Blei, wohingegen Erwachsene nur 10% aufnehmen. Außerdem ist bei Kindern unter 7 Jahren das Nervensystem noch in Entwicklung und besonders gefährdet, da das Gewebe schon minimale Mengen resorbiert. Man testet die Kinder auch nicht auf dieses Schwermetall, da die Eltern nicht daran denken und im Frühstadium der Resorption noch keine auffälligen Symptome zu finden sind. So wird Alzheimer schon in frühen Jahren angelegt. Chronische Krankheiten sind zu vermuten. Tatsächliche Zusammenhänge zu beweisen ist mit üblichen schulmedizinischen Methoden schwer. Hier sind die Haaranalyse und Bestimmung von Blei im Urin und Blut möglich. Ein direkter Zusammenhang mit Krankheiten ist nicht direkt nachvollziehbar. Bei einer Vergiftung treten starke Kopf- und Gelenkschmerzen, Psychoneurosen, Tremor, Darmkoliken, Erbrechen, epileptische Anfälle, Muskelschmerzen, Anorexie, Durchfall oder Verstopfung, Nervo­sität, Schlaflosigkeit, Angstgefühle und Alpträume auf.
Blei ist ein Zellgift mit Affinität zur grauen Substanz des Gehirns (Zellen). Nachdem das Blei aufgenommen wurde und sich mit Körperflüssigkeit verbunden hat, geht es mit 2 Molekülen Phosphat eine Verbindung ein, ähnlich wie Calcium. Im Knochen lagert es sich als ein dreiwertiges Bleiphosphat ab. Das einfache Bleimolekül gelangt aber zuvor in den Blutkreislauf. Von hier ausgehend findet man Blei in der Milz, der Leber, den Nieren. Danach erst bewegt es sich in die Knochen, wo es solange bleibt, bis man eine phosphatarme Nahrung zu sich nimmt. Erst dabei treten akute Bleivergiftungen auf. Calciumgaben ohne gleichzeitige Phosphatverabreichung zwingt das Blei aus dem Knochen ins Blut. Das relativ kleine Bleimolekül findet auch durch die Blut-Liquor­schranke seinen Weg in beiden Richtungen, wobei der Plexus chorioideus besonders stark konta­miniert ist. Fasten ist also nicht der richtige Weg um sich vor Bleischäden zu bewahren.
Blei und Cadmium bei Kindern folgt sogleich
 
Cadmium
ist ein metallisches Element, das in geringen Konzentrationen in der Umwelt weit verbreitet vorkommt. Der Eintritt von Cadmium in die Umwelt und die Aufnahme durch den Menschen zeigen seit Ende der 70er Jahre eine rückläufige Tendenz. Die wichtigste Belastungsquelle für die nicht rauchende Bevölkerung ist die Nahrung. Über Hüttenwerke, Batterien und Katalysatoren gelangt Cadmium in die Umwelt1.
In Sellerie und Spinat befinden sich nicht unerhebliche Cadmiummengen, wenn der Boden damit belastet ist. Am Ende der Reihe stehen z.B. Innereien von Tieren, Austern, raffiniertes Weizenmehl, Plastikmaterial, Silberpolitur, Farben u.a. mehr, die zur Aufnahme von Cadmium führen. Die künftigen Grenzwerte der Europäischen Union für Frischfisch betragen 50 Mikrogramm /Kg Fisch. In Konservendosen wurden bei Aldi Nord und Plus in Thunfischkonserven über 50mcg/Kg erhöhte Werte festgestellt2.
Tabakrauchen führt zu einer erheblichen zusätzlichen Belastung mit Cadmium. Die im Tabakrauch enthaltenen Cd-Verbindungen haben wahrscheinlich einen bedeutsamen Anteil an der krebserregenden Wirkung des Rauchens. Die Hauptquelle für eine Cadmiumaufnahme im Körper ist heute der Zigarettentabak3 mit etwa "1001" Zusatzstoffen. Über Pflanzenschutzmittel gelangt das Cadmium auf die Tabakpflanze. Jede Zigarette enthält ca. 1,4 mcg Cadmium. In Amerika ist jeder Zigarettenraucher verantwortlich für 3.300 jährlicher Todesfälle durch Passivrauchen.
Mit jeder Packung Zigaretten werden 4 mcg Cadmium in der Lunge eines Rauchers ab­ge­la­­gert, bei jedem Zug 1014 freie Radikale in die Lunge aufgenommen. Wegen der lan­gen Halbwertszeit reichert sich Cd im menschlichen und tierischen Organismus an, vor allem in der Leber und in den Nieren. Cd und seine Verbindungen sind »eindeutig als krebserzeugend ausgewiesene Arbeitsstoffe« klassifiziert.
Cadmium hat keine biologischen Funktionen und ist ein stark toxisches Schwermetall.
Es wird vorwiegend in den Nieren und den Arterien abgelagert und führt daher zu Bluthochdruck und Arteriosklerose und bei Kindern zu Hyperaktivität.
Vor einer Vergiftung treten Blutarmut aufgrund von Eisen- und Kupferresorptions­störungen auf, die Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit ist erhöht. Die Störung des Calciumhaushaltes führt zu Osteoporose und Osteomalazie (Knochenerweichung) und Calciumsteinen der Niere, Gelbfärbung der Zähne. Verstärkung der Symptome des Zinkmangels etc. Ein Cadmiumanstieg im Blut und in den Haaren wurde bei 150 Kindern nachgewiesen, die Produkte aus Auszugsmehl verzehrten4. Dies aufgrund der Tatsache, dass der Zinkgehalt in diesen Produkten sinkt (Schalenentfernung) und der Cadmiumgehalt, der sich im Inneren der Körner befindet, vermehrt nachweisbar ist.
Hohe Calciumdosen können eine zu starke Aufnahme von Cadmium bremsen sowie die Speicherung in Nieren und Leber.
Therapie: Vitamin C bis zu 2 gr./Tag, Zink 50-100 mg/Tag, Eisen und Selen50 mcg/Tag ebenso. Vitamin B6 100 mg/Tag. ebenso. Vitamin B6 100mg/Tag.

Ich habe mich nun nicht strikt an "Wohngufte" gehalten. Was man speziell darunter versteht sind auch chemische Stoffe mit fürchterlichen Namen unter denen man sich nicjts vorstellen kann. Irgendwann wird einiges Gift zum Wohngift: auch der Tabakrauch.
An alle liebe Grüße
Hildegard
 
Hallo Hildegard,
schön, dass Du wieder da bist. Es tut mir leid, dass Du mit den Augen Probleme hast. In der chinesischen Medizin haben die Augen mit der Leber zu tun, der Leber-Meridian fängt am grossen Zeh an und endet im Aug. Da müsste doch mit Akupunktur was zu machen sein.
Es gibt Qi Gong Uebungen die stärkend auf die Augen wirken, z.B. man zieht eine Acht, beginnt an der Nasenwurzel, der Kreuzungspunkt ist auch an der Nasenwurzel und dort hört man dann auch auf, will sagen, mann lässt die Energie auf dieser Linie seine Bahn ziehen, 3 x tägl. während 30 Minuten. Entspannung, Konzentration und Vorstellung sind dabei wichtig.
Grüsse
grufti
 
Lieber Grufti
Die Übungen kann ich ja machen aber ob sich dadurch die vorhandene Gefäßneubildung hinter der Retia beeindrucken läßt glaub ich kaum.
Am rechten Auge ist nach der Blutung in der Retina nichts mwhr zu retten - am linken habe ich eine Operation machen lassen bei der das wuchernde Gefäß mit eine photodynamischen Lesertherapie verödet wird. Eine Verbesserung war nicht zu erwarten aber es kann auch noch länger in status quo bleiben.
Gruß
Hildegard
 
Hallo Hildegard,
also die Uebung kann ich Dir voll empfehlen, vielleicht wäre es gut, wenn Du noch andere Uebungen dazunehmen würdest. Mir ist schon klar, dass Du als Dr.med. halt leider wissenschaftlich und medizinisch "verdorben" bist. Da weiss man leider immer alles besser. Ich kann halt (gottseidank) Deine Ausführungen nur teilweise und sicherlich ungenügend nachvollziehen. Mit meiner kindlichen Naivität übe ich halt einfach und erlebe die reinsten Wunder. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich so unerwünschte Gefässneubildungen zurückbilden können, wenn genug heilende Endergie vorhanden ist.
Grüsse
grufti
 
Hallo,
ich habe mir das ganze Pdf Dokument durchgelesen. Am Anfang wird davon gesprochen, dass sich Blei und Cadmium in den farbigen Glasuren von Keramikgeschirr befindet. Später werden einfach Keramikgegenstände genannt, die Blei und Cadmium abgeben.

Sind nur in den farbigen Glasuren Schwermetalle enthalten? Und sind demnach in komplett weissen Keramiktellern, Keramiktassen usw. keine Schwermetalle enthalten?

Schönen Gruß
DMT
 
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