Hallo Anonimus - ich habe nich an Laktoseintoleranz gedacht. Milch wird pasteurisiert und homogenisiert - also: töte, weiße Flüssigkeit, kein Leben bleibt drin.Pottenger, ein amerikanische Forscher, der durch interessante Versuchsreihen den Beweis erbrachte, daß die Fütterung von Katzen mit pasteurisierter, pulverisierter und Kondensmilch schwere Degenerationserscheinungen hervorruft. Ich wesentlichen waren es dieselben Schäden wie bei der Fütterung mit gekochtem Fleisch. Die ersten Mängel die auftraten, betrafen jeweils die Zähne, die kümmerliche Entwicklung, unregelmäßige Stellungen und parodontotische Veränderungen zeigten:
Andere Degenerationsmerkmale waren Unfruchtbarkeit, mangelnde Entwicklung der Geschlechtsorgane.
Wie weitgehend die Folgen der Kochkost sind, geht aus weiteren interessanten Versuchen Potengers hervor, in denen er den Einfluß der Ausscheidungen der Tiere auf die Bodenqualität nachwies.
Als die Versuche nach 10 Jahren abgebrochen wurden, beobachtete er, daß das Unkraut sich im nächsten Jahr auf den 4 Auslaufflächen ganz verschieden verhielt.
Wo die mit Rohfleisch und roher Milch ernährten Katzen sich aufgehalten hatten, wuchs das Unkraut tadellos. Wo die mit pasteurisierter statt frischer Milch ernährten Katzen gehalten wurden, wuchs das Unkraut schlecht.
In den dritten Auslauf waren die Katzen gekommen, die Milchpulver bei sonst gleicher Ernährung wie die Gruppe l,2, und 4 erhalten hatten. Dort wuchs das Unkraut äußerst kümmerlich: und wo die Katzen als Haupteiweißquelle Kondensmilch erhalten hatten, wuchs überhaupt kein Unkraut. Die übrige Nahrung war bei allen 4 Katzengruppen genau die gleiche. Sie bestand aus rohem Fleisch, Hautteilen, Knochenteilen und Lebertran.
Kollath wies bei Tierfütterungen nach, daß die übliche Extraktion des KAZEINS (Milcheiweiß) mit Alkohol bei 74 Grad Celsius zu einer solchen Denaturierung des Eiweißes führt, daß die Versuchstiere nach 4 - 6 Wochen starben, während sie bei der Fütterung mit Kasein, das durch schonende Ätherbehandlung bei niedriger Temperatur gewonnen wurde, bei sonst gleicher Diätzusammensetzung jahrelang am Leben erhalten werden konnten.
Sicher, wir können nicht allein Milch für unsere Verdauungsbeschwerden werantwortlich machen, weil gibt es noch andere Lebensmittel, die uns schädigen können.,
Z.Beispiel, unsere tägliche Brot!
Die Tatsache, daß das aus dem vollen Korn hergestellte Mehl durch den hohen Fettgehalt des Keims nicht haltbar ist, da es in wenigen Wochen ranzig wird, brachte im Zuge der Entstehung der Großstädte ernste Versorgungsprobleme. Der Wunsch, ein Mehl herzustellen, daß unbegrenzt haltbar war, führte schließlich zu der revolutionären Entdeckung: die beseitigung des ölhaltigen Keims brachte die Lösung des Problems: das haltbare Mehl, die Mehlkonserve war geschaffen. Diie Entwicklung der Technik machte möglich, den Keim vor dem eigentlichen Mahlprozess zu entfernen. Diese zunächst ganz harmlos erscheinende Ausmerzung des Getreidekeims bei der Mehl- und Brotherstellung bekam ein ganz neues Gesicht als sich herausstellte, das der Keim und die Randschichten wertvolle Vitalstoffe enthalten, die für die erhaltung der Gesundheit absolut unentbehrlich sind. Der Getreidekeim ist außerordentlich reich an Vitamin B1. Kein anderes Lebensmittel enthält aus so kleinem Raum so viel Vit. B1 wie der Getreidekeim. Mindestbedarf an Vit.B1 täglich 1,5 - 3 mg. Wenn man weiß, das Vitamin B1 im Stoffwechselgeschehen eine zentrale und wichtige Stellung einnimmt, uznd eine nicht ausreichende Versorgung mit diesem Vitamin zwanzsläufig Stoffwechselstörungen mit sich bringt, wird deutlich - welche entscheidende Bedeutung dem Brot- und Mehlproblem zukommt.
Dazu noch ein Satz: Weißmehl tötet Ratten (wenn lustig wäre, würde ich Fragen: warum brauchen wir dann Rattengifte mit Fluor?)
Oke, Spaß bei Seite: ich würde dir erstemal ein gründliche Darmreinigung empfehlen und mindestens 3-4 Tage FASTEN. Höchstens täglich 1 Apfel und viel Wasser (levitiertes oder magnetisiert).
Danach könntest du deine Ernährung umstellen - viel Obst und Gemüse, wenig Teigware, Brot nur Vollkorn, möglich kein Milch und Milchprodukte, ewentuell selbstgemachte Kefir oder Joghurt. Statt Zucker möglich Ahornsirup oder Stevie.
Nicht zögern - AUSPROBIEREN. Schaden kann nicht!
Wenn alles geklappt hat - kannst du darüber berichten.
Liebe Grüße: Julia