Themenstarter
- Beitritt
- 12.06.17
- Beiträge
- 17
Hallo, liebes Forum, :wave:
dies ist mein erster Beitrag hier.
und ich hoffe, dass er nicht zu lang geworden ist. 
Darmprobleme begleiten mich schon seit etwa 30 Jahren. Zeitweise konnte ich recht gut damit leben, zeitweise wieder schlechter.
Vor etwa 20 Jahren wurden sie immer schlimmer, was 1992 nach immer stärker werdenden Entzündungen zu einer OP mit dem Entfernen eines Teiles des Dickdarm führte. Dieser Darmteil wies nicht nur einen verkappten Darmdurchbruch auf, sondern war, laut angaben der Ärzte, "einfach kaputt".
Danach ging es ca. 10 Jahre recht gut, bis dann wieder immer mehr Probleme auftauchten. Stuhl immer zu weich und nicht selten Durchfall.
Dann traten immer häufiger Herzprobleme bis hin zu Vorhofflimmern auf, für die die Ärzte, trotz umfangreicher klinischer Untersuchungen, keine Ursache fanden.
Die Blähungen wurden immer stärker und stärker Doch die Ärzte konnten nichts feststellen. Es hieß dann, dass ich mir dass einbilden würde und ich solle mal zum Psychiater gehen usw.
Dann traten immer mehr Schmerzen in verschiedenen Körperteilen auf, ganz besonders stark im Rücken. Mein Körper fing an, an allen Enden und Ecken Baustellen zu bilden.
Sehr viele Diagnosen von Depressionen, Altersasthma usw. usw. bis hin zur Fibromyalgie wurden mir gestellt. Instinktiv fühlte ich immer, dass das nicht stimmen kann und lehnte entsprechenden Medikamente in der Regel immer ab. Meine Internistin (offen für Patienten aus der alternativen Richtung) sowie ein prakt. Arzt, der sich als ganzheitlich praktizierender Arzt bezeichnete, erklärten, dass sie keine Möglichkeiten mehr hätten, mir zu helfen. Sie meinten beide, unabhängig voneinander in etwa den selben Wochen zu mir: Wenn sie jetzt nicht selber den "richtigen" Weg finden, wird ihr Körper das in kürze nicht mehr mitmachen.
Dann war ich so weit, dass ich begriff: es ist sinnlos auf Ärzte zu hoffen, jetzt muss ich die volle Verantwortung selber übernehmen, was ich damit in den letzten 3 Jahren auch getan habe.
Inzwischen habe ich erkannt, dass meine Hezbeschwerden (incl. des ab und zu auftretenden Vorhofflimmerns) eindeutig durch die Blähungen ausgelöst werden, und dass für sämtliche andere Baustellen die "Ursache" in einer nicht funktionierenden Verdauung liegt. Diese Symptome zu behandeln muss einfach erfolglos sein so lange meine Darm nicht verstoffwechseln kann. Der Darm als Wurzel für den ganzen Körper.
Blähungen - Blähungen - Blähungen ... ganz egal was ich esse und ob ich überhaupt was esse. Tagsüber reagiert das Herz zeitweise, Nachts fast ununterbrochen mit stärkerem Schlagen und leichtem Anstieg des Blutdruckes, was zur Folge einen Urinabgang in der Nacht von 3 - 4 Litern hat, und dadurch einen ganz unruhigen, sehr belastenden Schlaf der schon lange zu keiner Erholung mehr führt. Die Blähungen kommen beim Liegen schnell in den oberen Bereich des Dickdarmes und drückt auf das Zwerchfell und damit auf Lunge und Herz. Dadurch nicht nur die Herzreaktionen sonder auch Atemprobleme mit einer Kurzatmigkeit usw...
Seit zwei Jahren habe ich auch starke Probleme mit der Peristaltik im Dickdarm. Zur Zeit bekomme ich den nur mit täglichen Einläufen leer.
Nachdem ich mir übers Internet vieles angeeignet hatte, suchte ich einen Arzt, der mir meine Darmflora untersuchen könnte. Aber keine hatte eine Ahnung von diesen Dingen, bis ich jetzt einen Biologen fand, der sich seit über 10 Jahren nur noch mit diesem Thema befasst und mir vieles meiner Symptome erklären konnte. Ich nahm Stuhlproben, die dann nach Deutschland zu Biovis Diagnostik geschickt wurde. Das Ergebnis zeigt ein paar deutliche Abweichungen von der "Norm" (was auch immer das ist). Leider verstehe ich bis jetzt wenig von diesen Daten. Und das was ich dazu im Internet gefunden habe, zeigt recht widersprüchliche Angaben.
Dazu kommt, dass diese Beratung beim "Darmcoach" in erster Linie eine auf Probiotika und Mikronährstoffen bezogene Produktberatung ist, möchte ich mir weitere Informationen einholen. Darum hier meine Fragen:
1. Ist das Labor Biovis Diagnostik ein bekanntes, vertrauenswürdiges Labor oder gehört das Unternehmen zu irgendwelchen Wirtschaftsbetrieben, die Probiotika z.B. herstellen?
2. Wie könnte man die Diagnostischen Werte interpretieren? Was liegt hier bei mir vor?
2. Hat jemand Ideen, Vorschläge für weiter Untersuchungen oder vielleicht sogar Vorschläge, was für mich aus welchem Grund sinnvoll sein könnte?
Ich bin nicht mehr bereit mal dieses und mal jenes auszuprobieren, dann das habe ich schon einige Jahre ohne Erfolg gemacht. Dazu kommt, dass ich nur eine Mini-Invalidenrente habe, die uns ohne dies schon nur mit großen Schwierigkeiten leben lässt und die dafür wahrscheinlich nötigen Probiotika usw. nur schwer zu finanzieren sind.
Ich hoffe, dass ich die Stuhldiagnostik hier als Bild rein stellen darf, sonst bitte ich um Mitteilung und Löschung. Danke
Mit fragenden Grüßen aus Österreich
Naturi
Hm.... Das Bild erscheint hier nicht??? Noch ein Versuch
https://www.bilder-upload.eu/show.php?file=0fe3ab-1497299262.jpg
dies ist mein erster Beitrag hier.
Darmprobleme begleiten mich schon seit etwa 30 Jahren. Zeitweise konnte ich recht gut damit leben, zeitweise wieder schlechter.
Vor etwa 20 Jahren wurden sie immer schlimmer, was 1992 nach immer stärker werdenden Entzündungen zu einer OP mit dem Entfernen eines Teiles des Dickdarm führte. Dieser Darmteil wies nicht nur einen verkappten Darmdurchbruch auf, sondern war, laut angaben der Ärzte, "einfach kaputt".
Danach ging es ca. 10 Jahre recht gut, bis dann wieder immer mehr Probleme auftauchten. Stuhl immer zu weich und nicht selten Durchfall.
Dann traten immer häufiger Herzprobleme bis hin zu Vorhofflimmern auf, für die die Ärzte, trotz umfangreicher klinischer Untersuchungen, keine Ursache fanden.
Die Blähungen wurden immer stärker und stärker Doch die Ärzte konnten nichts feststellen. Es hieß dann, dass ich mir dass einbilden würde und ich solle mal zum Psychiater gehen usw.
Dann traten immer mehr Schmerzen in verschiedenen Körperteilen auf, ganz besonders stark im Rücken. Mein Körper fing an, an allen Enden und Ecken Baustellen zu bilden.
Sehr viele Diagnosen von Depressionen, Altersasthma usw. usw. bis hin zur Fibromyalgie wurden mir gestellt. Instinktiv fühlte ich immer, dass das nicht stimmen kann und lehnte entsprechenden Medikamente in der Regel immer ab. Meine Internistin (offen für Patienten aus der alternativen Richtung) sowie ein prakt. Arzt, der sich als ganzheitlich praktizierender Arzt bezeichnete, erklärten, dass sie keine Möglichkeiten mehr hätten, mir zu helfen. Sie meinten beide, unabhängig voneinander in etwa den selben Wochen zu mir: Wenn sie jetzt nicht selber den "richtigen" Weg finden, wird ihr Körper das in kürze nicht mehr mitmachen.
Dann war ich so weit, dass ich begriff: es ist sinnlos auf Ärzte zu hoffen, jetzt muss ich die volle Verantwortung selber übernehmen, was ich damit in den letzten 3 Jahren auch getan habe.
Inzwischen habe ich erkannt, dass meine Hezbeschwerden (incl. des ab und zu auftretenden Vorhofflimmerns) eindeutig durch die Blähungen ausgelöst werden, und dass für sämtliche andere Baustellen die "Ursache" in einer nicht funktionierenden Verdauung liegt. Diese Symptome zu behandeln muss einfach erfolglos sein so lange meine Darm nicht verstoffwechseln kann. Der Darm als Wurzel für den ganzen Körper.
Blähungen - Blähungen - Blähungen ... ganz egal was ich esse und ob ich überhaupt was esse. Tagsüber reagiert das Herz zeitweise, Nachts fast ununterbrochen mit stärkerem Schlagen und leichtem Anstieg des Blutdruckes, was zur Folge einen Urinabgang in der Nacht von 3 - 4 Litern hat, und dadurch einen ganz unruhigen, sehr belastenden Schlaf der schon lange zu keiner Erholung mehr führt. Die Blähungen kommen beim Liegen schnell in den oberen Bereich des Dickdarmes und drückt auf das Zwerchfell und damit auf Lunge und Herz. Dadurch nicht nur die Herzreaktionen sonder auch Atemprobleme mit einer Kurzatmigkeit usw...
Seit zwei Jahren habe ich auch starke Probleme mit der Peristaltik im Dickdarm. Zur Zeit bekomme ich den nur mit täglichen Einläufen leer.
Nachdem ich mir übers Internet vieles angeeignet hatte, suchte ich einen Arzt, der mir meine Darmflora untersuchen könnte. Aber keine hatte eine Ahnung von diesen Dingen, bis ich jetzt einen Biologen fand, der sich seit über 10 Jahren nur noch mit diesem Thema befasst und mir vieles meiner Symptome erklären konnte. Ich nahm Stuhlproben, die dann nach Deutschland zu Biovis Diagnostik geschickt wurde. Das Ergebnis zeigt ein paar deutliche Abweichungen von der "Norm" (was auch immer das ist). Leider verstehe ich bis jetzt wenig von diesen Daten. Und das was ich dazu im Internet gefunden habe, zeigt recht widersprüchliche Angaben.
Dazu kommt, dass diese Beratung beim "Darmcoach" in erster Linie eine auf Probiotika und Mikronährstoffen bezogene Produktberatung ist, möchte ich mir weitere Informationen einholen. Darum hier meine Fragen:
1. Ist das Labor Biovis Diagnostik ein bekanntes, vertrauenswürdiges Labor oder gehört das Unternehmen zu irgendwelchen Wirtschaftsbetrieben, die Probiotika z.B. herstellen?
2. Wie könnte man die Diagnostischen Werte interpretieren? Was liegt hier bei mir vor?
2. Hat jemand Ideen, Vorschläge für weiter Untersuchungen oder vielleicht sogar Vorschläge, was für mich aus welchem Grund sinnvoll sein könnte?
Ich bin nicht mehr bereit mal dieses und mal jenes auszuprobieren, dann das habe ich schon einige Jahre ohne Erfolg gemacht. Dazu kommt, dass ich nur eine Mini-Invalidenrente habe, die uns ohne dies schon nur mit großen Schwierigkeiten leben lässt und die dafür wahrscheinlich nötigen Probiotika usw. nur schwer zu finanzieren sind.
Ich hoffe, dass ich die Stuhldiagnostik hier als Bild rein stellen darf, sonst bitte ich um Mitteilung und Löschung. Danke
Mit fragenden Grüßen aus Österreich
Naturi
Hm.... Das Bild erscheint hier nicht??? Noch ein Versuch
https://www.bilder-upload.eu/show.php?file=0fe3ab-1497299262.jpg
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