bitte Hand aufstrecken

Themenstarter
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26.05.04
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wer hat engiftet und es geht ihm besser. ich irre seit zwei jahren in verschiedene foren herum und finde keine antwort, so geht es vielen von euch auch. alle entgiften, aber ich hatte noch keinen einzigen beitrag gefunden, dass sich jemand gemeldet hättte "ich habe entgiftet und jetzt bin ich gesund". mit der zeit glaube ich garnicht mehr so sehr an diese starke sm-vergiftung, es muss etwas anderes sein.
ndf wurde als super-entgiftungsmittel auf den mark gebracht, einige leute haben es auch genommen, aber niergends findet man berichte, alle diese menschen sind verschwunden, sind sie den gesund geworden oder sind sie gestorben? es wäre schön zu wissen wie es diesen menschen geht, ndf als vielversprechend könnte man 3 monate nehmen und dann die ganze sachen vergessen. vielleicht sollten wir verschiedene
untersuchungen aufführen und jede sich bei evtl. positivem befund eintragen kann, so könnten wir evtl. auf einen gemeisamen "nenner" kommen. (na, dass habt ihr sicher gut verstandem mit meiner guter deutscher sprache, nicht war?), aber es ist auch nicht so wichtig, es würde uns wahrscheinlich auch nicht weiter helfen. dieser austausch ist sicher sehr gute sache, aber warum müssen wir so viel zeit und energie verbrauchen um heraus zu finden was uns fehlt, wozu sind den die aerzte da. ich verliere langsam die selbsachtung, ich gehe zum arzt, er macht garnichts, evtl. erzählte er mir was sind die ursache des haarausfalles und schickt mir eine rechnung von 300.-- fr. ich bezahle sie und komme mir vor wie ein vollidiot. geht es euch auch so? manchmal wünsche ich mir ich wäre eine total verblödete und würde einfach irgendwelche psychopharmaka nehmen, meinem kind ritalin geben und alles aufgebe.
ihr fragt euch sicher, was wollte der dichter hiermit sagen, es was ein frustschreiben auf alle diese beiträge von uns, die verzweifelt hier im forum kommen.
ich grüsse euch rahel
 
Hallo rahel,

die Frage habe ich mir auch oft gestellt - wo sind die "Geheilten"?? Es gibt einige wenige Leute, die nach Zahnsanierung und Ausleitung die "alten" Beschwerden nicht mehr haben, so wie ich das mitbekommen habe. Allerdings trifft dies nicht für die Mehrheit zu, da hast Du Recht. Es ist zum Verzweifeln, ich habe auch eine lange Odyssee hinter mir, und wie oft hieß die Diagnose: vegetative Dystonie, psychosomatische Ursachen etc. etc. Das mag alles bis zu einem gewissen Teil zutreffen. Es gibt eben wenig sensible Leute und sensible, mancher steckt das alles weg und der Körper ist in der Lage, gut zu entgiften und sich selbst zu helfen.

Ich bin davon überzeugt, daß unsere Umwelt krank macht; es kommen einige Faktoren zusammen, sicher auch psychische Belastungen, die man im Laufe seines Lebens zu "verarbeiten" hat, so daß der Körper nicht mehr in der Lage ist, mit all dem fertig zu werden.
Ich denke nicht nur an toxische Belastungen wie Umweltgifte sondern auch an den Elektrosmog, der in den letzten Jahren rasant zugenommen hat. Auch da hört man immer wieder: die Grenzwerte werden eingehalten etc. etc. Wer will eigentlich wirklich wissen, WO der Grenzwert ist, bei dem ein Mensch krank wird?? Das ist doch bei jedem verschieden und die Werte sind willkürlich fest gelegt. In welcher Stadt (und es muß nicht immer eine Stadt sein - auch auf dem Land kann man das beobachten) auch immer ich mich aufhalte - die Mobilfunkantennen werden immer mehr. Erst gestern ist es mir wieder aufgefallen - auf mehreren hohen Gebäuden in Sichtweite sind gleich mehrere Antennen angebracht, und das in einer Entfernung von nur wenigen Metern voneinender. Da kann mir keiner erzählen, daß dies wirklich keine Auswirkungen auf den Menschen hat (es gab sogar schon Berichte, daß die Elektronik eines Autos davon gestört werden kann und verrückt spielt).

Deinen Frust kann ich so gut verstehen, auch ich habe diese Phasen, bin deprimiert, weil mir keiner helfen kann. Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich versuche, einigermaßen gesund zu leben - aber da haben mir im Laufe meines Lebens, und schon im Kindesalter! - Zahnärzte Amalgam in die Zähne gefüllt! Viele haben damals sicher nicht gewußt was sie den Patienten (und auch SICH SELBER!) antun, aber auch später wurde die Sache herunter gespielt und selbst heute gibt es noch Leute, die behaupten, das alles sei harmlos! Mir haben diverse Zahnärzte gesagt (wenn ich es mal gewagt habe, diese Frage zu stellen), Amalgam ist ein kosmetisches Problem, es sieht halt nicht gut aus... und außerdem - ein anderes Material "kostet Sie einen Kleinwagen" - das hat tatsächlich ein ZA gesagt, obwohl das nun wirklich nicht SEIN Problem gewesen wäre!!!).

Wenn man als Patient nicht selber auf die Idee kommt, es könnten andere Ursachen hinter "nicht erklärbaren" gesundheitlichen Beschwerden stecken als nur vegetative oder psychische Gründe, hat man sowieso schlechte Karten. Gott sei Dank gibt es nun doch so manchen Arzt (und Heilpraktiker, die sind - meiner Erfahrung nach - generell zugänglicher für solche Themen), der über den Tellerrand hinaus blickt und ernsthaft auf die Problematik eingeht.

Manchmal denke ich auch - wie Du es am Ende Deines Beiträges ähnlich beschreibst - wäre ich so "gestrickt", daß ich das alles so hinnehmen würde, mich mit Medikamenten zudröhnen ließe, um mich irgendwann nicht mehr zu spüren ... dann könnte ich sicher auch so locker mit der Sache umgehen, wie es manche Leute tun, denen ich zuweilen über den Weg gelaufen bin. Sie sind davon überzeugt, daß die Vorschriften, Grenzwerte oder was auch immer, eingehalten werden; daß es nur an uns liegt, wie wir damit umgehen und daß wir uns nicht so viele Gedanken machen sollen. DAVON würden wir krank. Auch das habe ich gehört!

Nun will ich aufhören, auch noch meinen Frust abzulassen, aber Du hast bei mir etwas los getreten, zu dem ich mich einfach aussern MUSS.

Liebe Grüße,

uma
 
Hallo Rahel

Das ist eine gute Frage. Ich mag mich an beides erinnern ... an Beiträge wo von Besserung die Rede war (einige), aber auch Hinweise, sich immer ins Gedächtnis zu rufen, dass man sich hinterfragen soll, was man tut und nicht auf einen Zug aufspringt, nur weil eben viele andere drauf sind.
Ich persönlich kenne jemandem, bei dem man sagen könnte, dass sein Zustand sich stark gebessert hat. Aber einerseits ist er demnach heute nicht mehr in Foren unterwegs ... und berichtet somit auch nicht über seine Besserung. Und andererseits macht man eben immer gleichzeitig sehr vieles parallel und kann dann wohl am Schluss nicht mal exakt sagen, welche der Massnahmen nun genau geholfen hat.

Was ich aber bestätigen kann ist folgendes. Manchmal liegt je nach Problemlage ein Teil der Besserung sogar darin, dass man darüber hinweg sieht, dass man nicht permanent seine Gedanken drauf lenkt. Ich glaube, dass dies die Tendenz hat, Probleme zu verstärken oder zu vermehren. Und dass deshalb genau den Leuten, die akzeptiert haben und mit einem Problem leben, plötzlich Besserung erfahren. Aber das hängt sicher ganz mit dem Problem selbst zusammen und man darf das nicht verallgemeinern.
Sicher muss man einen Mittelweg fahren, wo man sich etwas um sich kümmert, sich etwas informiert ... aber dennoch nicht übertreibt und sich selbst in Panik versetzt. Darum habe ich vor kurzem auch allen einen schönen Sommer gewünscht, auf dass die Probleme allenfalls etwas in den Hintergrund treten ... und wer weiss, vielleicht gewisse Probleme sich gar nicht mehr zeigen. Schliesslich beschäftigen wir unseren Körper mit dem Stress, den wir selbst erzeugen ebenfalls. Und hätte er den Stress nicht, könnte er sich vielleicht effizienter um die eigentlichen Probleme kümmern ... und vielleicht sogar erfolgreich.

Gruss, Marcel
 
Hallo Marcel,

wenn die Wellen des Frustes zu hoch steigen, dann holst Du Deine "Schäfchen" mit Deiner ausgleichenden Art wieder "auf den Teppich" - und das ist gut so :)

Ich muß Dir Recht geben - Loslassen ist ein ganz wichtiger Punkt - ob es nun um Schmerzen, Erkrankungen, aber auch andere Dinge im Leben geht. Man vergißt es leider, wenn man wieder mal mehr Beschwerden hat, wenn jeder Schritt weh tut und sich die Probleme verstärkt melden. Zum Loslassen fallen mir einige Beispiele ein... in dem Moment, in dem Menschen nicht mehr mit aller Macht etwas Bestimmtes erreichen wollten, kam die (Er)-Lösung. Ich kenne auch einen gegenteiligen Fall, jemand, der NUR an den "Feind" (sprich: negative Einflüsse aus der Umwelt) gedacht hat, sich auf nichts anderes mehr konzentrieren konnte (allerdings auch übersensibel ist und wirklich alles merkt); da sieht es heute sehr schlimm aus.

Wie wäre es, wenn man eine zusätzliche Rubrik einrichten würde, in der Berichte bzw. Rückmeldungen über starke Verbesserungen des Gesundheitszustandes oder sogar Heilungen vermerkt werden? Ich fürchte, solche Meldungen gehen in den anderen Rubriken "unter" und sie werden nicht genügend wahr genommen. Ist nur so eine Idee... Vielleicht könnte man sich dort ein bißchen Zuversicht und Motivation holen, wenn man wieder einmal in den Seilen hängt :( Und man könnte sehen, daß es möglich ist, gesund zu werden.

Liebe Grüße,

uma
 
Hallo Uma

"Schäfchen" hört sich interessant an ;)
Ich habe mal eine Rubrik für Erfahrungsberichte gehabt. In der gab es leider nur wenig Beiträge. Ich habe das damals gleich begründet, wie oben. Gleichzeitig habe ich damals ähnlich nachgefragt wie Rahel und darauf aufmerksam gemacht, dass es mich ebenso erstaunt, nicht mehr Berichte zu lesen. Das kann ich auch problemlos tun, weil ich hier ja neutral stehe und nur die Diskussion anfache. Ich habe nicht die persönliche explizite Erfahrung im Chlorellabereich und kann und will somit nicht in die eine oder andere Richtung lenken.
Somit bin ich einfach mal gespannt, wo's hingeht ...

Gruss, Marcel
 
Hallochen ihr zwei,
ich hatte so eine wut gestern auf mich selbst und auf die ganze welt. sobald ich etwas zeit habe, bin ich auf der suche nach ....? dann lese ich immer wider etwas neues wie etwa umas autoimmunerkrankung o.ä. und denke: das könnte sein, so war es mit KPU dann mit morbus wilson. candida, eppstein barr virus usw. und nicht nur mir geht es so, sondern so vielen anderen auch. ich frage mich wenn uns die umwelt so krank macht, was macht die medizin oder die med. forschung (sie müssen es doch auch wissen), warum will man dies nicht wahrnehmen.
das mit loslassen ist sicher wahr, es gibt auch zeiten, wo ich denke jetzt mache ich nichts mehr, aber mein problem ist, dass meine tochter (7 jahre) fast die gleiche symptome hat wie ich.
aber ich möchte auch etwas gutes berichten, ich hatte doch magenspiegelung mit diagnose: aktive chronische schleimhautentzündung mit helicobacter pylori. ich habe die antibiotika hinter mir und ich habe jetzt keine magenschmerzen und auch kein durchfall mehr gehabt.
grüsse euch rahel
 
Hallo rahel -

freut mich sehr, daß Dein Magen nun wieder gesund ist und Du damit keine Sorgen mehr haben mußt! Mit Antibiotika kann man diesem "Bazillus" leicht den Garaus machen (wenn nur alles so schnell erledigt werden könnte!!!).

Ich wünsche Dir, daß alles so bleibt :) .

Liebe Grüße,

uma
 
Hallo miteinander!

Wahrscheinlich erleben die meisten Leute ihre Genesung wie eine Achterbahnfahrt: mit sehr vielen Auf's und Ab's. An manchen Tagen denke ich "hey, heut' geht's mir aber recht gut." Kaum habe ich es jemandem erzählt (Antwort: "Na, da freu ich mich aber, dass es endlich aufwärts geht." ), ist der nächste Tag wieder schlecht... Ich traue mich kaum mehr, detailliert auf die Frage "Wie geht's?" zu antworten. Vielleicht wird es ja insgesamt langsam besser, aber wie Marcel schon sagt, dann hat man wohl so ganz langsam den Kontakt zum Forum verloren. Außerdem habe ich das Gefühl, dass einem nach erfolgreicher Entgiftung der vorherige Zustand irgendwie "unwirklich" vorkommt. Jedenfalls geht es mir nach sehr schlechten Tagen so.

Man muss nach Durchhängern einfach den Kampf wieder aufnehmen!
Viel Erfolg und Ausdauer
wünscht euch/uns schurline
 
Hallo Ihr,
dann werde ich jetzt mal etwas Positives berichten. Ich habe auch viele Höhen und Tiefen hinter mir, aber nach 8 Monaten Entgiftung , kann ich sagen, daß es mir viel besser geht. Es ging zwar sehr langsam und mit vielen Rückschlägen vorwärts, aber ich fühle mich definitiv besser, als am Anfang. Rückblickend Ich habe das Gefühl, ich hätte ca. ein halbes Jahr im Koma verbracht, dann nach Einnahme von Koriander, kam ich immer mehr zu mir. Klar, habe ich auch Phasen von absoluter Wut und Frustration hinter mir (man verschenkt so viel kostbare Lebenszeit) und die werden bestimmt auch wieder kommen, aber im Moment habe ich große Fotschritte gemacht. Anfangs lag ich "vor mich hin vegetierend" im Bett und kam kaum die Treppen hoch und jetzt kann ich wieder in die Stadt zum Einkaufen oder längere Spaziergänge machen. Insgesamt kommt langsam meine Persönlichkeit zurück.
Ich glaube, die Leute, die gesund geworden sind haben erstmal genug von dem Thema und schauen nicht mehr in Amalgam-Foren- was ich sehr gut nachvollziehen kann.
Was mir sehr geholfen hat sind neben Koriander auch psychokinesiologische Behandlungen. Danach habe ich meistens einen großen "Sprung" nach vorn gemacht.
Ich fühle mich zwar lange noch nicht gesund, aber wieder wie ein Mensch. Es ist schade, daß wir so etwas durchmachen müssen und man stellt sich die Frage, warum ich und die Anderen nicht?
Aber ich denke, man kann es schaffen.
Viel Kraft wünscht Euch Kerstin ;)
 
Hallo Zusammen,

mir geht es heute viel besser, ich würde mich irgendwo in der Mitte zwischen meinen schlimmsten Zeiten und völliger Gesundheit sehen. Kann ich meinem Unterbewußtsein trauen, habe ich 80% meines Schwermetalls draußen. Im Sommer werden es 2 Jahre, die ich ausleite und 1 Jahr Kryptopyrrolurie-Behandlung. Manchmal bessert sich es so langsam, daß man es gar nicht mitbekommt. Nur im Vergleich mit den schlimmsten Zeiten fällt der Erfolg auf. Es ist ein Auf und Ab, der Mittelwert verschiebt sich aber ständig nach oben.
Die wichtigste Entscheidung war, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, selbst zu suchen. Auch wenn man da mal auf das falsche Pferd setzt, eine falsche Theorie hat - das kann man wieder korrigieren. Hauptsache man bleibt nicht stehen, sondern geht seinen eigenen Weg weiter.
Was Du suchst, das findet Dich!
Liebe Grüße

Günter
 
jedemenge positives!!!

hallo ihr alle

ich kann euch nachfühlen, dass man nach einer gewissen zeit des leidens keine geduld und keine energie mehr übrig hat...

meine ausleitung liegt nun gut 8 jahre zurück und mir geht es heut blendend, körperllich, seelisch und geistig!!! meine "sympotme" wie endometriose, schwere depressionen bis zu selbstmordgedanken, usw., waren nach gut einem jahr verschwunden und ich fühlte mich das erste mal in meinem leben frei (nach 30 jahren). sämtliche probleme von damals (beziehungsprobleme, soziale abkapselung, unzufriedenheit im beruf...) haben sich zum guten gewendet. ich steh mitten im leben und freu mich drüber.
wichtig ist es sich während des prozesses der ausleitung auch seelisch darauf einzulassen und sich bei aufbrechenden konflikten hilfe zu holen (quecksilber hat die eigenschaft unerlöste konflikte zu konservieren - aber umgekehrt funktioniert es ebenso; leitet man aus kommen automatisch konflikte hoch - werden diese aber nicht abgetragen, scheidet man eben auch nicht mehr die für eine heilung erforderliche menge hg aus....). ich ging damals in abständen von ca. 6 wochen zum psycho-kinesiologischen therapeuten - es war jedes mal eine erlösung !

und ausserdem ist es wichtig eigenverantwortung zu übernehmen, jeder weiss im innersten was er braucht und was nicht... zugegeben, das setzt eine gewisse ehrlichkeit voraus und es ist nicht immer einfach hinzugucken - aber es lohnt sich auf jeden fall!!!

ich grüsse euch von herzen und wünsch eine fruchtbare zeit
cobold
 
Danke Cobold, das gibt einem wieder Mut und Kraft daran zu glauben, daß alles wieder gut wird. manchmal lastet
das Quecksilber schon wie ein Fels auf den schultern und man fühlt sich wie in einer Zwangsjacke. Tut gut auch mal was Positives zu hören!!
Liebe Grüße Kerstin #)
 
Hm, Cobold,
interessant. Vielleicht war es dann auch ein Grund, warum die Ausleitung bei mir im Vergleich mit anderen relativ schnell ging (halbes bis 3/4 Jahr), dass ich auch oft bei meiner Kinesiologin war.. auf jeden Fall bin ich überzeugt, dass meine Vergiftung auch eine psychosomatische Komponente hatte, denn ich hatte kaum Plomben (und die, die ich hatte, waren sehr klein), habe das viele Quecksilber von meiner Mutter (z.B. auch aus Quecksilberverbindungen, die ich nicht im Mund hatte); meine Schwester hatte null Schwermetalle im Körper (nicht nachweisbar) und meine Mutter hat auch keinerlei Probleme in der Hinsicht.. schon irgendwie merkwürdig.
 
Hier bin ich!!!!!! Hand hoch aufgestreckt!!!!!!!!

Da ich alles schon mal im Detail in diesem Forum beschrieben habe und zwar hier https://www.symptome.ch/threads/amalgamsanierung-hat-sich-gelohnt.1131/ , erlaube ich mir hier nur darauf hinzuweisen, dass es mir tatsächlich sehr gut geht - ich habe nun sehr viel anderes zu tun, als mich in Internet-Foren über Amalgam schlau zu machen! Den anderen Gesundeten geht es wohl gleich, deshalb die wenigen positiven Rückmeldungen!!!!!!
Grüsse
Elisabeth
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Elisabeth
Das hört sich ja unglaublich gut an. Ich hoffe in absehbarer Zeít Ähnliches schreiben zu können. Nachdem ich deinen Bericht jetzt gelesen habe, glaube ich, dass deine Darmbehandlungen ebenfalls hilfreich für deinen Erfolg waren. Wer so etwas wie die F.X.Mayr-Kur oder die Darmeinläufe kennt und gemacht hat, der weiß, wie gut sie wirken und wie sehr sie bei Beschwerden erleichternd sind.
Als mein Sohn noch ein Kleinkind war, hatte er öfters an die 40 Grad Fieber, und das immer 5 Tage lang. Nach der Anleitung aus einem Buch über ""Natürliche Behandlung von KInderkrankheiten" machte ich ihm sogar mehrmals täglich einen Einlauf. Das, was er dann ausschied, spottet jeder Beschreibung. Das Fieber war augenblicklich auf normale Temperatur herunter und blieb es auch für ein paar Stunden. Danach ging die Prozedur wieder von neuem los. Er fühlte sich durch den Einlauf um so vieles besser, dass er mich sogar darum bat, noch einen zu machen, und das im Alter von vielleicht 3 oder 4 Jahren.
Nach der Theorie scheidet der Darm die Giftstoffe in sein Lumen aus, doch werden sie nach einiger Zeit wieder von der Darmschleimhaut aufgenommen, worauf sich der Patient natürlich wieder um so schlechter fühlt. Spült man den Darm aber in der Zwischenzeit mit einem Einlauf aus, so werden auch die Gifte nach draussen befördert. Das hilft auch zB. bei Migräne.
Ich glaube, so kann man die bei der Ausleitung auftretenden Beschwerden, auch in Zaum halten und die Entgiftung unterstützen. Zur Nachahmung empfohlen.

Liebe Grüße
Gaby
 
Hallo Gaby, kannst du mir bitte sagen wie hast du die einleufe bei deinem sohn gemacht und mit was? danke dir, gruss rahel
 
Hallo Rahel
Ich hatte die Anleitung aus dem Buch:
"Heilung der Erkältungs-und Infektionskrankheiten durch natürliche Bahandlung" von Dr.med.Erich Rauch.
Bei Amazon kann man es noch gebraucht bekommen.
Meine Ausgabe ist von 1980, also schon ein wenig älter, ich tippe kurz etwas ab:
Flüssigkeit: Zumeist wird reines Wasser verwendet, bei Baucherkrankungen evtl. auch Kamillentee(darauf könnte man allerdings allergisch reagieren)
Temperatur: Sie richtet sich nach dem Zustand des Kranken. Bei Frieren, Schüttelfrost oder Kälteschauer ist das Wasser so warm-heiß als noch veträglich anzuwenden. Bald darauf den zweiten und dritten warm-heißen Einlauf folgen lassen. Bei Hitzegefühl des Patienten, heißem Kopf, sind wiederholte kühlere Einläufe von etwa 36° C vorzunehmen. Bleibt das Einlaufwasser im Darminneren, dann ist Wiederholungseinlauf nötig, wobei man die Spülung unverändert oder gleich mit einer völlig harmlosen, aber wirkungsvollen Salzlösung (50g Kochsalz in 1 Liter Wasser aufgelöst) durchführt. Im allgemeinen wirken bei verkrampftem Darm heiße Einläufe besonders gut.
Menge: Die Flüssigkeitsmenge beträgt bei Kindern je nach Alter 1/8 bis 1/4 bis 1/2 Liter, bei Erwachsenen 1/2 bis 3/4 bis 1 Liter.
Technik: Bei Kleinstkindern kann die Prozedur mit Ballonspritze in liegender, gebeugter oder hockender Stellung durchgeführt werden. Wenn man noch nicht den viel praktischeren Einlaufpumpschlauch besitzt, kann man die Ballonspritze auch bei größeren Kindern verwenden, wenn man den Ballon mehrmals nacheinander einleert. Stift und Aftergegend sind einzufetten.
Anzahl der Einläufe: Diese ist nicht allgemeingültig festzulegen. Je ernsthafter die Erkrankung, je höher das Fieber, desto mehr Einläufe sind nötig. Für die erstrebte Schnellheilung sind am 1. Tag jedoch mindestens 4 (bis 5 bis 6) Einläufe erforderlich. Im Falle einer noch weiterhin anhaltenden Erkrankung gilt dasselbe auch für den 2. und 3. Tag., in seltenen Fällen auch noch länger. bei abklingendem Prozeß sind meist noch 2 tägliche Einläufe bis zur endgültiigen Ausheilung zweckmäßig.

Das erst einmal als kleine Anleitung, es gibt sicher auch schon modernere Bücher, die sich damit beschäftigen. Bei meinem Sohn haben sie auf jeden Fall kleine Wunder bewirkt, ich hätte damals nicht gewußt, wie ich sonst, neben den homöopathischen Mitteln, um die Antibiotika hätte herumkommen sollen, die ihm der Kinderarzt ständig verschreiben wollte.

Wünsche dir viel Erfolg
Liebe Grüße
Gaby
 
danke gaby, schon lange überlege ich darüber, ich werde mal so ein ding kaufen. gruss rahel
 
Hi,

in meiner Weltanschauung ist es ganz klar, warum wir kaum positive Berichte zu lesen bekommen.

Zum einen wird sich jeder gesundete Mensch ganz schnell wieder dem normalen Leben zuwenden. Was war, wird vergessen. Es gibt für diesen Personenkreis auch kaum eine Veranlassung sich nach Genesung wieder mit Krankheiten und kranken Menschen auseinander zu setzen.

Zum anderen kommen die Symptome nicht immer direkt von Schwermetallen (kurz SM). Da sich SM immunologisch sehr negativ auswirken, kommt es zu Infektionen, die von den behandelnden Ärzten nicht entdeckt, oder aber kaum zur Kenntnis genommen werden. Gerade diese in einer starken Häufung auftretenden Infektionen verursachen aber die Symptome.

Wird auf eigene Faust eine Schwermetallausleitung durchgeführt, gehen schwermetallausgelöste Symptome zurück bzw. lösen sich auf. Es werden aber nicht nur Schwermetalle aus den Körperzellen ausgeleitet. Gleichzeitig kommen die ganzen latenten Infektionen mit aus den Körperzellen. So kann es durch die Ausleitung zu einer gravierenden Verschlechterung des Gesundheitszustandes kommen. Das war bei mir des öfteren der Fall.

Deshalb ist es so wichtig, während und nach der SM-Ausleitung Infektionen mitzubehandeln. Ich denke, dass sich ein großer Teil der Menschen die eine SM-Ausleitung hinter sich haben immer noch krank fühlt, weil auf die Infektionsproblematik nicht oder nur unzureichend eingegangen wurde.

An dieser Stelle möchte ich auf den Beitrag von Günter verweisen, in dem er die Salz-VitaminC-Therapie vorgestellt hat. Mit dieser können langfristig grundsätzlich alle Infektionen erfolgreich behandelt werden. Nach Aussagen diverser Anwendergruppen kommt es hier regelmäßig zu starken Symptomverschlimmerungen. Wer das ganze durchhält ist aber nach 9-18 Monaten beschwerdefrei. Ob eine solche Therapie beim Einzelnen zu empfehlen ist, sollte m.E. nach aber zumindest kinesiologisch abgeklärt werden.

Liebe Grüße
Gunter
 
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