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Ich würde Kartoffeln und Getreide nicht in einen Topf stecken.
Mit den Blutgruppenernährungen kenne ich mich nicht aus, kann mir aber denken,das die Theorie was mit der Urabstammung des Menschen zu tun hat.
So wie Asiaten keine Milch vertragen, vertragen Menschen mit Blutgruppe 0 vielleicht kein Getreide, weil sie aus dem Mittelmeerraum stammen oder was weiß ich.
Kommen wir nochmal zurück auf die Aussage und den Hilferuf von Sunny:
sie hat Blähungen, Magenprobleme und festgestellt, das es ihr mit bestimmten Nahrungsmitteln besser geht.
Im Laufe der Diskussion wurde gemutmaßt und vorgeschlagen, was sie machen kann.
Die Nahrungsmittel, die sie ohne Probleme essen kann, haben alle keine oder sehr wenige Kohlenhydrate.
Umkehrschluss: lässt sie Kohlehydrate weg, müsste es ihr besser gehen.
Nun schreibt sie, sie isst ja nur ein Brötchen am Tag, weil sie die Energie der Kohlehydrate braucht und weiß nicht weiter, weil es ihr logischerweise davon immer noch schlecht geht.
Deshalb habe ich versucht zu erklären, warum man Kohlehydrate aus Zucker und Mehl nicht braucht.
Zu Kartoffeln, die ja auch Kohlenhydrate enthälten, 15 auf 100g, kann ich nur sagen, das sie basisch sind und dem Körper helfen, das Säure Basen Gleichgewicht zu halten.
Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe (kann man in guten Lebensmitteltabellen nachlesen), deshalb sollten Kartoffeln nicht aus dem Speiseplan gestrichen werden. Aber nicht unbedingt als Pommes, Chips und Bratkartoffeln.
Ich weiß, das man die Ernährung nicht verallgemeinern kann, da hast Du völlig recht.
Aber in diesem Fall denke ich, genau richtig zu liegen.
Alternativ könnte sie sich zu Magen und Darmspiegelung überweisen lassen und monate, jahrelang Medikamente nehmen, ohne das sich ihr Zustand bessert.
Mir persönlich haben Monate gereicht, die haben mich fertig genug gemacht und nicht geholfen.
Erst eine Ernährungsumstellung gab mir die Energie und Lebensfreude zurück.
Beachten solltest Du auch das, was James geschrieben hat.
Er ernährt sich ohne Kohlenhydrate und muss nicht mehr Insulin spritzen.
Wenn das auf Einbildung beruhen würde, wäre er lange nicht mehr hier!
1. bei Blutgruppengerechter Ernährung geht es um die Lectine in der Nahrung die der eine vertragen kann (insbesondere er ist gesund) und der andere eben nicht
2.Was dir und James geholfen hat muß nicht zwangsläufig für Sunny gut sein "one mans food is the other one poison " (dem einen die Nahrung dem anderen dem anderen sein Gift)
3. Das mit dem "Säure Basengleichgewicht" ist nicht ganz falsch nur Bg A sollte basisch leben und Bg 0 eher säurelastig.Das ist es halt.
4.Kartoffeln sind Nachtschattengewächse die nun wirklich nicht gesund sind - eigentlich kann die nur Bg B vertragen......
5.Ich habe nichts gegen das Weglassen von Kohlenhydraten (insbesonders als erste Hilfe) nur sinnvoll sollte das schon sein. Natürlich ist es Unsinn das nur Kohlenhydrate "Energie" bringen......schon klar........
6.Kann ja einfach nur eine Glutenunverträglichkeit mit einhergehender Lactoseintoleranz sein was auch wieder nur bei einer speziellen Untersuchung feststellbar ist.