Anfangs 40ig entschloss ich mich Ende 2013 anstatt einer Aufbissschiene für einen Bionator. Ich verschluckte mich im vergangenen Jahr immer mehr am eigenen Speichel. Seit Jahren habe ich Kieferprobleme (Knacksen, Verspannungen, Schmerzen). Vor rund 30 Jahren wurden mir vier bleibende Stockzähne wegen Platzmangel entfernt. Über die Jahre rutschen mir die Zähne trotz Entfernung der Weisheitszähne anfangs 20ig, immer weiter nach vorne. Ich hatte in den letzten Jahren ständig den ganzen Mund verspannt, weil ich mit der Zunge gegen die Zähne und Gaumen presse und sauge und den ganzen Kiefer verspannte, vermutlich auch mit Pressen der Zähne. Es wurde dann eine Bissabsenkung diagnostiziert.
Anfänglich trug ich den Bionator nicht nur nachts, sondern auch Tagsüber, also total so ca. 20 Stunden. Bekam, dann so ca. nach 2 Monaten immer mehr Probleme mit meinen Kiefergelenken. So trage ich ihn seither nur noch nachts. Ca. 6 Monate später bekam ich nochmals recht Kieferschmerzen, die sich dann aber wieder legten. Der Bionator wird ca. alle 2 - 3 Monate vom Zahnarzt überprüft und wenn nötig angepasst. Ich spüre nun bereits seit einigen Monaten, wie sich der Abstand meiner Zähne verbreitert. Ich habe den Bionator nun gute 9 Monate und liebe das Ding. Es hat die Kiefermuskeln um einiges entspannt, ich verschlucke mich nicht mehr so oft und ich weiss nun in welcher Stellung mein Kiefer sein muss, auch wenn ich mich im Bionator Nacht für Nacht verbeisse und Backen, sowie Zunge vom Ansaugen am Morgen so richtig im Bionator verklebt sind.
Ich muss den Bionator sicher noch mind. 1 - 2 Jahre tragen, bis man ein noch besseres Ziel erreicht hat, aber ich habe den Entscheid und den Preis bis heute nie bereut. Ich kann den Bionator also auch an Erwachsene nur empfehlen, auch wenn er am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig ist und die ersten paar Tage so leichte Würgreize ausgelöst hatte.