Bildet sich die chronische Bronchitis zurück?

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Ist eine chronische Bronchitis wirklich chronisch oder bildet die sich zurück wenn man mit dem Rauchen aufhört?
 
Wenn eine chronische Bronchitis vom rauchen kommt und dies nicht nur von einer kurzen Zeitspanne war/ist...wird zumindest das Fortschreiten der Bronchitis mit einem Raucherstopp aufgehalten.....dann könnten sich die Bronchien womöglich nach einer gewissen Zeit wieder erholen.

Gruß Ory
 
Hier wird beschrieben, was eine chron. Bronchitis (COPD) ist:

Darin steht u.a.,was man selbst tun kann:

- Rauchstop
- Mikronährstoffe
- Ernährung
- Darmsanierung
und ein Extra-Tip .

Ob das hier empfohlene LaVita das Gelbe vom Ei ist, muß jeder für sich selbst heraus finden.
Aus der COPD-Geschichte einer Verwandten weiß ich, daß tägliches Inhalieren mit Sole + Spülen der Nase mit Salz hilfreich sind.
Wichtig auch: Bewegung in frischer Luft ! Wohngifte in jeder Form sollten vermieden werden.

Grüsse,
Oregano
 
So, jetzt bin ich etwas überfragt, auf manchen Seiten wird chronische bronchitis mit copd gleichgesetzt und auf anderen Seiten sind beides zwei verschiedene Krankheiten.
 
Chronische Bronchitis gibt es in verschiedenen Schweregraden. COPD ist der schlimmste. Logischerweise ist auch der Grad an möglicher Zurückbildung abhängig vom Schweregrad.
 
Ist eine chronische Bronchitis wirklich chronisch oder bildet die sich zurück wenn man mit dem Rauchen aufhört?
Ich würde Milchprodukte meiden, weil sie verschleimen. Anstelle von Zigaretten rauchen, würde ich Kalmuswurzeln kauen, das hat man früher gemacht, wenn man keine Zigaretten hat. Maria Treben hat behauptet, damit sogar Lungenkrebs geheilt zu haben.
 
Hallo Ornament,

chronischer Raucherhusten ist wahrscheinlich schon COPD, d. h. man kann ihn nicht mehr heilen, sondern nur noch das Fortschreiten der Gewebezerstörung durch die chronischen Entzündungen verlangsamen. Bei einer Bekannten, die von ihrem Hausarzt bereits zum Sterben nach Hause geschickt wurde, hat die regelmäßige Einnahme von MSM (organischem Schwefel) das Fortschreiten so weit verlangsamt, dass sie immerhin noch 5 Jahre Lebenszeit bekommen hat. Sie hat aber nicht mit dem Rauchen aufgehört, wahrscheinlich wäre sonst noch mehr drin gewesen. Ihre Lungenentzündung hat sie mit CDL ganz schnell geheilt. Lungenentzündungen sind neben der verringerten Sauerstoffaufnahme die größten Gefahren bei COPD, denn die geschädigte Lunge besitzt nur noch schwache Abwehrkräfte gegen Infektionen.

Also mein Tipps:
  • Sofort mit dem Rauchen aufhören. Falls das nicht geht, lungenschonende Methoden zur Nikotinaufnahme verwenden (Pflaster o. ä.).
  • Die chronischen Entzündungen mit einem geeigneten Mittel dämpfen, z. B. MSM.
  • Akute bakterielle Lungenentzündungen mit einem geeigneten Mittel heilen, z. B. CDL.

Gute Besserung! :)
 
So, jetzt bin ich etwas überfragt, auf manchen Seiten wird chronische bronchitis mit copd gleichgesetzt und auf anderen Seiten sind beides zwei verschiedene Krankheiten.
Nach meinem Verständnis gibt es viele verschiedene Namen für Lungenerkrankungen, nach meinem Verständnis bauen sich Säugetierzellen Neu5gc ins Gewebe ein, das Immunsystem erkennt das artfremde Gewebe und zerstört es - autoimmune Prozesse. Rauchen verlangsamt den Prozess, weil es das Immunsystem beruhigt, was aber nichts an dem Zustand ändert. Das kranke Gewebe wird natürlich gerne auch von Krankheitserregern befallen, ebenso spielen Gifte wie Asbest eine Rolle. Ich kenne einige, die durch den Verzicht auf Säugetierprodukte sehr schnell keinen Asthmaspray mehr gebraucht haben, du musst es nur ausprobieren, das Verlangen nach Zigaretten schwindet auch, wenn man sich gesünder ernährt.
 
nunja..manchmal müssen auch mehrere Faktoren zusammenkommen...

Studie:

Vegetarische Ernährung verhindert COPD​

(ich gehe aber davon aus, dass --> Milch(-produkte) eher noch schädlicher sind als Fleisch u Wurst alleine. Beides wird bei COPD tatsächlich aber offiziell noch EMPFOHLEN. Krankheit/ Pharma ist der größte Wirtschaftsfaktor )

 
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Weder wurde "verhindern" nachgewiesen noch geht es um Fleischverzicht in dieser Studie. Statt dessen wurde gezeigt, daß bestimmtes Gemüse und Obst gesund ist (wer hätte das gedacht!):
Während der Protokollzeit von durchschnittlich 13,2 Jahren wurden unter den beobachteten Männern 1.918 neue COPD-Fälle diagnostiziert. Umgerechnet auf 100.000 Menschen bedeutet dies eine durchschnittliche jährliche Häufigkeit von Neuerkrankungen (Inzidenz) von 328. Die Analyse nach Ernährungsgewohnheiten und Tabakkonsum ergab für Männer, die pro Tag maximal zwei Portionen Obst oder Gemüse aßen für Raucher eine Inzidenz von 1.166 und für ehemalige Raucher von 506. Demgegenüber war das Risiko für Männer, die zumindest fünf vegetarische Portionen pro Tag verzehrten deutlich geringer; bei 546 für Raucher und 255 für ehemalige Raucher. Als besonders wirksam erwiesen sich Äpfel, Birnen, Paprika und grünes Blattgemüse wohingegen Bananen, Beeren, Zitrusfrüchten, grüne Bohnen oder Wurzelgemüse nur einen geringen positiven Effekt bewirkten.
Der Fleischkonsum wurde überhaupt nicht abgefragt.
 
Nein, bedeutet es nicht. In der Studie ging es auch gar nicht um "vegetarisch" (wozu auch Käsebrot und Kartoffelchips gehören), sondern um die Zahl der Obst- und Gemüse-Portionen am Tag. Das ist nicht dasselbe wie Mahlzeiten.
 
Hier gibt es eine Studie über Ernährung und COPD, in der auch Fleisch abgefragt wurde

Ergebnis: Keins für Fleisch und keins für Milchprodukte.

Beim Vergleich der beiden Gruppen ergaben sich signifikante Unterschiede beim Konsum von schwarzem Tee (GI-700ml; GII-1600ml (OR: 0,635, P<0,001)), bei den Verzehrmengen von Gemüse und Früchten (GI-54,30; GII-63,81 (OR: 0,863, P<0,001)), bei den Gewohnheiten, regelmäßig zu frühstücken (GI-24 Patienten; GII-36 Fälle (OR: 0,549, P<0,001)) und beim Verzehr von Salzigem (GI-22 Patienten; GII-5 Fälle (P<0,001)). In den ROC-Kurven lieferte die Fläche unter der Kurve von schwarzem Tee (0,898 (95% CI: 0,819-0,977) und Gemüse-Obst (0,833 (95% CI: 0,727-0,938) eine hohe Genauigkeit zur Unterscheidung zwischen der COPD-Gruppe und den Kontrollen (P<0,001).

Allerdings scheint verarbeitetes Fleisch (also Wurst, Würstchen, Schinken etc.) das COPD-Risiko zu erhöhen:
 
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je mehr pflanzlich sich jemand ernährt, desto weniger tierisch tut er das. Daß man selbst darüber noch streiten will :) :rolleyes:

Beispiel Asthma:

Eine Ernährung mit vielen Pflanzenstoffen und wenig tierischen Produkten hilft der Gesundheit an vielen Fronten. Jetzt weisen Daten darauf hin, dass eine solche Kostform auch in der Prävention und Kontrolle des Asthma bronchiale Gutes tut.

Als ungünstig erweist sich dagegen die Assoziation zwischen dem Konsum von Milchprodukten und einem Asthma. Das Risiko, die Krankheit zu entwickeln, war in einer Fall-Kontroll-Studie doppelt so hoch bei jenen Kindern, die die meisten Milchprodukte zu sich nahmen, im Vergleich zu denen mit dem geringsten Verzehr.

Die Zusammenhänge gelten möglicherweise mehr für rohes als für verarbeitetes Gemüse und Obst. Denn der entzündungsdämmende Effekt der enthaltenen Flavonoide leidet beim Erhitzen. Generell scheinen sie und andere Antioxidanzien in pflanzlichen Nahrungsmitteln für antiinflammatorische Wirkungen und die Besserung der Lungenfunktion verantwortlich zu sein.

Ähnliche positive Einflüsse üben Ballaststoffe aus, die auch das Darmmikrobiom und damit immunologische Reaktionen modulieren. Außerdem wirkt sich der Konsum pflanzlicher Produkte auf das Zytokinprofil aus. Proinflammatorische Proteine nehmen ab, antiinflammatorische zu.

Selbst „akut genossen“ tut Milch nicht gut. Patienten, die vor einer Lungenfunktionsprüfung Vollmilch bekamen, reagierten mit einer Verschlechterung der pulmonalen Diffusionskapazität. In anderen Untersuchungen triggerte die Provokation mit Milchprodukten nach einer längeren Karenz Asthmasymptome, die FEV1 sank prompt. Bei Kindern mit Asthma, die acht Wochen ohne Milch und Eier ernährt wurden, besserte sich der Peak-Flow, während er in der Vergleichsgruppe ohne Restriktion leicht zurückging.

Fettreiche Kost ist wie fast immer schlecht. Sie führt zu einem Anstieg proinflammatorischer Mediatoren und verstärkt damit die Entzündung in den Atemwegen, erläutern die Review-Autoren. Über einen ungünstigen Effekt auf das Mikrobiom kann sie ebenfalls zur Exazerbation einer Inflammation führen.

Möglicherweise gehört die ungesunde, fettreiche Ernährung mit wenig Gemüse und Obst zu den Faktoren, die erklären, warum Asthma in der sozial schlechter gestellten Bevölkerung mit geringerem Einkommen häufiger vorkommt.

 
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Es ist allgemein bekannt, dass Fleisch entzündungsfördernde Stoffe enthält, während eine pflanzenbasierte Ernährungsweise entzündungshemmend wirkt. Jemand mit chronischen Entzündungen tut also gut daran, sich überwiegend vegetarisch zu ernähren.
 
Hallihallo
bezüglich Heilung: erst mal mit dem Rauchen aufhören.
Um während des Rauchsens die Schäden zu minimiren, kannst du hochdosierte Vitamine einnehmen. vA Vit C - jede Zigarette ungefährt 50mg. Wenn schon Schäden da sind, ein Vielfaches. (zB. 4 Gramm über den Tag verteilt. Gut wäre alle 2-3 Stunden eine Portion).

Dazu Zink, mind. 1 Gramm Eiweiß/kg Normalgewicht/pro Tag. Keine Saatenöle. Gute wäre auch ein Multi (zB Two-Per day), dazu Magnesium, Vitamin D (ca. 100 iE/kg Normalgewicht), K2.
Damit hättest du ein Rundumpaket, das Zellreparaturen ermöglicht/Dauerschäden verhindert bzw. zumindest stark ausgleicht.

Wenn die Schäden enorm sind/Reparaturbedarf besteht: reines Lions/Carniovre (also keine Pflanzen, sondern nur Fett, Fleisch). Wichtig vA die Autophagiephasen, die das naturgemäß mit sich bringt --> etliche Heilberichte von Menschen mit tlw. COPD im Endstadium/am Sauertoff hängend/röchelnd... wieder sehr gute Lebensqualität wiederherstellen konnten.
Es gibt anscheinend so gut wie nichts, was der Körper nicht heilen kann, wenn man ihn in den Reparaturmodus setzt. (Keto/Carnivore Thread findest du im Forum, Heilberichte vA auf YT.)

Soweit ich das aus deinen wenigen Zeilen rauslese, geht es bei dir ja aktuell nur um Bronchitis. Also guter Punkt um mit dem Rauchen aufzuhören und den Körper heilen zu lassen.

Alles Gute Dir!

Es ist allgemein bekannt, dass Fleisch entzündungsfördernde Stoffe enthält, während eine pflanzenbasierte Ernährungsweise entzündungshemmend wirkt. Jemand mit chronischen Entzündungen tut also gut daran, sich überwiegend vegetarisch zu ernähren.
"Allgemein bekannt" --> ersetze ich durch "es ist ein klassisches, unbelegtes Narrativ, dass..."

Schau mal, ob du auch nur 1 Studie findest, in der das tatsächlich angeschaut wurde. (nicht theoretisch, nicht durch Befragung, nicht "1 Portion Pizza" wird als Fleischmahlzeit gezählt, Burger = Fleisch, Chicken Nuggets = Fleisch usw.... nicht durch "Fleisch hat XY Stoff, der isoliert Entzündungen fördert usw...
Sondern: Fleisch rein (ohne Panier, ohne gebunden Saucen, ohne Zucker, ohne Gemüse, Weizen, KEINE SAATENÖLE, keine Pommes.... sondern nur tieriesche Fette...) --> was passiert im Körper. MESSEN (Entzündungsparameter).

Es ist absurd, dass zB die klassischen US-Fastfood Mahlzeiten (gratis Refill Softdrinks + Burger, Pommes, Eis...) dann antreten gegen Selbstgekochtes. Letzeres hat tendeziell ein wenig mehr Gemüse. Aber deswegen Gemüse auf ein Podest zu heben, statt sich die gesamte Mahlzeit anzuschauen, ist schon absurd.

In den Fragebögen gibt es (zumindest in allen, in die ich geschaut hab) nicht mal die Frage nach den Getränken, die zur Mahlzeit getrunken wurden.
Ich hab bislang nur Schrottstudien zu dem Thema gefunden.

Erfahrung von Lions/Carnivore Leuten zeigt --> Entzündungen gehen gegen 0. Da findest mittlerweile 1.000de Berichte (Blutbefunde auch im Dutzend). Autoimmungeschehen --> geht gegen 0.
Autoantikörper verschwinden usw.
(da sind auch vielel Leute dabei, die sich Biofleisch nicht leisten können. Also minderwertiges Fleisch essen, das Entzündungen triggern könnte. Selbst die heilen. Zucker/KH sind für viele das Problem. Eiweißmangel. Aber nicht "zu viel Fleisch". Ich merke erst seit ich Carnivore esse, wie viel Fleisch man essen muss, damit man auf gesunde Eiweißmengen kommt. Selbst mein "Fleischtiger", Hr. Togi, hat trotz Wurst, Käste, Fleisch jeden Tag seinen Normalbedarf dadurch nicht gedeckt (Weizen und Co - alle Eiweißquellen - hab ich dazu gerechnet). Wenn der seine Eiweißoptimaldosis pro Tag reinbekommt, belibt kaum mehr Platz/Hunger auf andere Dinge. Beilagen werden automatisch weniger. Man braucht keine "Sättigungsbeilagen" - der Körper will Nährstoffe haben und signalisiert nur Hunger, wenn Mängel da sind.

Wie soll jemand heilen, dem ihr Tipps gebt, wie "iss vegetarisch" gebt, ohne auf die Grundbedürfnisse des Körpers hinzuweisen (Eiweiß, gute Fett und dann erst den Rest)? Sorry, mich nervt sowas mittlerweile enorm. (ich bin nur so krank geworden, WEIL ich vegetarisch gelebt hab und eben auf dem Weg massive Mängel bekommen habe. Von gesund/energiegeladen zu von Kopf bis Fuß entzündlich - MIT/durch pflanzenbasierte Nahrung).
Und ja, wer es vegetarisch probieren mag (und super gesunden Dickdarm hat) - auf optimale Eiweißersorgung achten! Die kann man ja auch vegetarisch gut hinbekommen, solange nicht schon Unverträglichkeiten/geschädigter Dickdarm da sind).

Ich hab schon unzählige Stunden nach Studien gesucht (die die Schädlichkeit von Fleisch "zeigen") und nichts gefunden. Also gehe ich mal von "urban legend" bzw. einer der vielen klassischen Fehlinfos aus (Irrtümmer, Lobbying - was auch immer dazu geführt hat), die es in vielen Bereichen der Medizin und Ernährung gibt.

lg togi
 
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