Bewusstlosigkeit beim Kind

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Hallo, hat jemand eine Idee, was meine Tochter, 6 Jahre, haben könnte? Sie ist schon zum 3. mal Bewusstloss geworden innerhalb von einem Jahr. Nach dem 2. mal habe ich darauf bestanden, dass man ihr ein EEG macht. Die Ärzte meinten, dies sei nicht nötig, da es jedesmal dann passierte, wenn sie erschrocken ist. Das EEG war in Ordnung, sprich, keine Anzeichen von Epilepsie, ich mehr oder weniger beruhigt und dann wieder. Ohne einen Grund. Im Wasser. Ich war mit ihr im Wasser, guckte nur schnell weg, wo meine Buben sind, habe dann wieder zu meiner Tochter geschaut, die ich an der Hand hielt und sah, dass sie den Kopf unter Wasser hatte. Ich zog sie natürlich sofort rauf und brachte sie an den Strand, wo sie dann wieder zu sich kam. Am Anfang war sie schlaff, dann versteifte sie sich. Gezuckt hat sie nie. Klar, dass ich schon wieder beim Arzt war und der weiter Untersuchungen machen wird. Aber ich habe das Gefühl, dass die Ärzte ratlos sind. Sie gehen nun davon aus, dass es etwas vom Hirn aus sein muss. Aber kann da nicht noch etwas anderes sein? Evt. Herz oder, keine Ahnung. Kennt das jemand. Ist es nichts schlimmes oder kommt da etwas auf uns zu. Bin total beunruhigt und renne nun immer meiner Tochter hinterher. Nachts schlafe ich nicht richtig und wenn ich wach bin, renne ich in ihr Zimmer und schaue ob sie noch Atmet. Was kann man noch für Untersuche machen? Ich spreche die Ärzte immer wieder auf's Herz an, da sie einen Herzfehler hat, aber der Kinderkardiologe meint, dass sei unwahrscheinlich.
Ich will hier eigentlich keine Diagnosen oder so. Aber Anhaltspunkte, von Menschen die gleiches oder Ähnliches erlebt haben.
Danke fürs lesen
 
Hallo Schnuri,

Ich habe zwei Kinder (von 4), die jetzt schon erwachsen sind, aber hin und wieder solche Aussetzer haben. Als sie klein waren, nannte man das "petit mal disfunktion".

Bei meiner Tochter begann es mit 2 Jahren nach der Pockenschutzimpfung und hat sich durch ihre ganze Kindheit hin gezogen, aber nicht öfter als 1, maximal 2x im Jahr. Sie bekam es wenn sie sich total auf etwas konzentriert hat, oder gebannt auf etwas schaute. Natürlich habe ich Angst gehabt, daß es einmal passiert, wenn sie gerade auf der Straße ist, oder an einem anderen ungeschützten Ort, aber das passierte Gott sei Dank nie.

Ich habe ihr beigebraucht, daß sie auf die ersten Anzeichen mit sich hinlegen reagieren muß, wenns geht, die Beine hoch.

Sie merkte es insofern, als sie immerhin sagte, Mama mir wird gleich schlecht und bums da lag sie schon. Ihre Lippen wurden blau, die Arme verspannten sich, die Hände wurden Fäustchen und sie hat im Hals geschnorchelt, als würde sie schnarchen, das Gesicht war sehr blaß.

Natürlich kommt einem so ein Anfall sehr erschreckend lang vor, aber in Wirklichkeit dauerte es weniger als 2 Minuten. Dann kam sie wieder zu sich, war einige Stunden sehr müde und schlief lang.

Aber nach so einem Anfall hatte sie immer einen enormen Intelligenzschub. So war das immer. Wie nach einem reinigenden Gewitter alles wieder reibungslos weiterging. Vielleicht hat sich in ihrem Gehirn was verheddert, sie ist ein ausgesprochen gewissenhaftes Mädchen.
Heute höre ich nur mal nebenbei davon, daß sie es wieder einmal hatte. Man sollte sich nicht auf eine Dauermedikation mit Zäpfchen einlassen. Das ist unnötig, und das Zeug (Chloralhydrat)ist nicht ohne Nebenwirkungen im extremen Fall kann es das Gehirn sogar schädigen, habe ich gelesen.

Nach dem 2. mal habe ich darauf bestanden, dass man ihr ein EEG macht. Die Ärzte meinten, dies sei nicht nötig, da es jedesmal dann passierte, wenn sie erschrocken ist.

Wir haben natürlich auch EEGs machen lassen, aber nie was gefunden. Es hieß dann, man würde nur im Anfall selbst etwas finden können, danach wäre alles wieder normal.

Meine Meinung ist, daß ein Kind sehr viel erlebt und sein kleines Gehirn manchmal überlastet ist, da haut es halt kurz die Sicherung raus und dann steckt sie das Kind wieder rein und aus die Maus.

Meine beiden anderen Kinder haben das nicht. Was die beiden Anfallkinder betrifft, sind sie sich sehr ähnlich im Aussehen und in der Mentalität. Sehr sensibel und durchgeistigt. Der Sohn hat es das erste Mal bekommen beim malen am Tisch. Der Moment des Beginns des Anfalls ließ sich an einem langen Strich auf dem Papier festmachen, der aus seinem Kunstwerk herausragte. Später war er betroffen, vor Gewitter, wenn er übermüdet war, wenn er Hunger hatte. Und wenn alles mal zusammenkam, fiel er auch mitten in seinem Freundeskreis um, wie vom Blitz getroffen. Aber nie hatte das Folgen.

Heute erschreckt er noch seine Frau, wenn er morgens manchmal noch schlafend aus dem Bett taumelt und im Flur dann in die Knie geht. Es ist aber nie was wirklich schlimmer dabei passiert. Auch er weiß, daß er z.B. beim Autofahren darauf achten muß, daß er seine Vorsichtsmaßnahmen immer parat hat. Uuuuund vor Allem nicht müde Auto fährt. :schock:

Ich hoffe, ich habe Dir helfen können. Beruhigen kann ich Dich in sofern, daß Du ruhig schlafen kannst, wenigstens wegen der Gehirnsache, was es allerdings mit dem Herzen zu tun hat, da kann ich nichts dazu sagen.

Die allerherzlichsten Grüße
Rota
 
Hallo Rota,
meine kleine merkt eben nicht, wenn es kommt. Sagt sie. Sie ist einfach plötzlich weg. Das letzte mal, ist es im Wasser passiert. Ich war neben dran und hab sie rausgeholt. Und danach ist sie nicht etwa Müde. Zuerst weint sie, nach einer halben Stunde geht sie wieder ganz normal spielen und hüpfen, wie wenn nichts wäre. Es ist richtig unheimlich. Ach ja, sie klagt danach immer über Kopfschmerzen.
 
Hallo Schnuri,

meine kleine merkt eben nicht, wenn es kommt. Sagt sie. Sie ist einfach plötzlich weg.

Ja, als ich mit meiner Tochter darüber sprach, ob sie etwas bemerkt, bevor es passiert, war sie schon über 10 Jahre alt, also hatte sie schon etwas mehr Körperbewußtsein, denke ich.

.
Und danach ist sie nicht etwa Müde.

Ich habe jetzt nur mit meinen Beiden die Erfahrung, kann mir aber vorstellen, daß es bei anderen Kindern bei denen ein anderes Areal des Gehirns betroffen ist, zu anderen "Nachher-Erscheinungen" kommt. Außerdem sind die Temperamente verschieden, ach es kann viel sein, was die verschiedenen Folgen erzeugt.

Zuerst weint sie, nach einer halben Stunde geht sie wieder ganz normal spielen und hüpfen, wie wenn nichts wäre. Es ist richtig unheimlich.

Daß sie weint, hängt vielleicht damit zusammen, daß ihr selber die Sache sehr unangenehm ist und daß sie sich geniert deshalb, oder auch daß sie Angst hat. Wenn der Schreck dann vorbei ist, kann das normale Spielverhalten wieder kommen, das ist ja ein schönes Gefühl, wenn der Schreck nachläßt, oder?

Ach ja, sie klagt danach immer über Kopfschmerzen.
Das muß man sich wie einen Alkohol-Kater vorstellen, oder eine leichte Gehirnerschütterung. Vielleicht passieren auch chemische Vorgänge im Gehirn, die das Katergefühl erzeugen. Da werden auch Ärzte zu rätseln haben, denke ich.

Was Du tun kannst ist, daß Dein Kind nicht zu viel Durcheinander an Eindrücken bekommt. Fernsehen, Komputerspiele, Mobiltelefon, das sind Eindrücke, die dem Gehirn zu viel zumuten könnten. Auch Streß in der Schule, Ängste und ungelöste Probleme belasten das kleine Gehirn.

Man muß sich das so vorstellen wie ein Gefäß. Wenn es voll ist, läuft es über.
Ein Anfall bereinigt auf einen Schlag mit der Entladung die Probleme und es kann von vorne losgehen. Eigentlich schlau vom Körper, nur schlecht, daß er die Familie in Angst versetzt dabei.

Mach Dir nicht zu viel Gedanken, das alles sind Schwierigkeiten, mit denen das Kind zunehmend besser umgehen lernt.

Wann war denn der letzte Anfall?

Wetterumschwünge wären noch etwas, was zu beachten ist, das Kind ist bestimmt wetterfühlig. Da gibt es Beruhigungmöglichkeiten, die der Kinderarzt verschreibt, natürliche pflanzliche Mittel sind dabei zu bevorzugen.
Johanniskraut z.B.

So, jetzt hab ich doch einen Rat gegeben, obwohl Du doch nur hören wolltest, ob Jemand im Forum das auch kennt. ;)

Gute Nacht und ein dickes Bussi für Deine Kleine. :kiss:

Liebe Grrüße
Rota
 
Hallo,

meine Tochter hatte solche kurzen Bewusstlosigkeiten auch im Kindesalter etwa 1x im Jahr. Damals wurde Ekg und EEg gemacht; war alles unauffällig. Ich kann überhaupt nicht sagen, dass diese Ohnmächte sich ankündigten...einfach - zack.

Während ihrer Schulzeit habe ich die Lehrer immer gewarnt (vor Tagesausflügen oder LAndschulaufenthalten)- es ist nie vorgekommen.

Als sehr junge Frau kam es dann wieder vor - da war es ihr aber auch oft "schlecht" vorher - alle Untersuchungen ergaben nichts. Öfter hatte sie in der Zeit auch Migräne.

Mittlerweile ist sie 24J.; und ich habe nichts mehr mitbekommen; sowohl Ohnmacht als auch Migräne haben sich Gott sei Dank wieder verflüchtigt.

(Damals als sie 6 J. alt war, vermutete ihr KiA, dass sie lediglich Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte - was mich sehr ärgerte, und was ich auch nicht glaubte...)

Also kein Ratschlag; das Einzige was mir noch dazu einfällt, ist, dass meine T. als Kind sehr wenig trank und auch keine gute Esserin war....schau mal, ob es damit was zu tun haben könnte....

Alles Gute, mb:)
 
Hallo,

Meines Wissens macht man Kindern, um beim EEG- schreiben einen Anfall zu provozieren (damit man mal was sieht), Lichtblitze in die Augen. Ist das gemacht worden? Danach würde ich mal fragen, denn die Ungewissheit, was das nun ist, kann schon sehr belasten.

Von einer Ärztin hörte ich, bei solchen "Aussetzern" kann auch das Herz die Ursache sein.

Liebe Grüße, alles Gute!

Datura
 
Hallo monsterbird

Ich kann überhaupt nicht sagen, dass diese Ohnmächte sich ankündigten...einfach - zack.

Gerade habe ich meinen Sohn beim Autorichten erwischt und ihn noch einmal befragt zu dem Thema:

Er sagt.
:) Bei ihm warnt nichts vor dem Anfall, er ist einfach da und dann wieder weg. Basta. Keine Nachwirkungen, nur die Stimmung ist danach aufgehellt, wie nach einem Gewitter.

Damit kann man leben, schlimmer ist es für die Familie, die daneben stehen muß und nichts tun kann, außer auf einen neuen Anfall zu warten. Das sollte sie aber nicht zu sehr beeinträchtigen, denn bei der Seltenheit, lohnt es sich nicht, schlaflose Nächte zu haben deswegen. :)

Mich hätte allerdings bei dem Geschwätz des Arztes auch die Wut gepackt.:mad:

So, ein schönes Wochenende wünscht

Rota
 
Hallo,
obwohl es wohl jedem normalen Menschen absurd erscheinen mag,möchte ich den Hinweis auf ein im Grunde allergisches Geschehen mal in den Raum stellen. Allergieen haben sooo viele Ausdrucksmöglichkeiten,die man kaum für möglich hält.
Auch gerade die Migräne-ähnlichen Kopfschmerzen könnten darauf hindeuten.oder auch die Schwierigkeiten mit dem Essen,die eine der Leserinnen bei Ihrem Kind beobachtete.

Eine andere Ursache könnten Impfungen sein,wie eine Vorrednerin ja auch erwähnte.

Und darüber hinaus gibt es natürlich eine ganze Menge von Belastungen,welche selbst kleine Kinder schon mit sich auf die Welt bringen ( Belastungen durch die Eltern,Grosseltern) oder sich durch unsere strapazierte Umwelt in ihrem kurzen Leben schon einhandeln können.
Nachtjäger
 
Hallo,

möchte ich den Hinweis auf ein im Grunde allergisches Geschehen mal in den Raum stellen. Allergieen haben sooo viele Ausdrucksmöglichkeiten,die man kaum für möglich hält.

Würde ich bestätigen...gerade wenn in der Folge "ein klarer Kopf" , "mehr Energie" usw. beobachtet wird. Das ist dann der Adrenalinschub aus der körperlichen "Gefahrenabwehr" ....und später migräneartige Kopfschmerzen.

Ich kenne es aus eigener Beobachtung aus der Jugendzeit, das es bei mir mit Totaldurchfall zusammenhing. Spricht in dem Fall auch für allergisches Geschehen....

LG K.
 
@Datura

Ja EEG wurde gemacht. Mit Lichtblitzen und pusten. Man hat nichts gefunden. Und die Ärtzte blieben bei der Meinung, dass wenn sie erschrickt, die Luft anhält. Aber eben, beim dritten mal ist sie nicht erschrocken. Sie ging einfach Unter, im Wasser. War einfach weg. Wenigstens hat der KiA mich nun ernst genommen. Das Herz, meinen alle, dass es "unwahrscheinlich" ist. Diese Ausage ärgert mich sehr. Sie hat nämlich einen Herzfehler.
 
Hallo Schnuri

Wo und wann wurde denn der Herzfehler diagnostiziert?

Kinderärzte sind ja nicht unbedingt Herzspezialisten, dazu muß man zum Kardiologen gehen.

Das mit dem Luftanhalten könnte eine Rolle spielen, denn bei meiner Tochter war es so, sie war von gerade spielenden 3 Katzen so fasziniert, daß sie mit offenem Mund dagesessen ist und plötzlich hat sie gesagt, Mama, ich glaube mir wird schlecht.

Ein anderes Mal passierte es in der Schule bei einem (Fortsetzung letzter Satz unten).

Dann hatte sie einen Anfall nachdem ich ihr wegen einer kleinen Schnittwunde am Finger einen Verband angelegt hatte, weil ich aber keine Schere hatte, hab ich einfach die ganze Rolle herumgewickelt, als sie den Verband dann angeschaut hat, ist sie auch umgekippt.

Also das sind typische Begebenheiten und danach, wie schon im letzten posting beschrieben war alles wieder gut, das Gedächtnis war besser und die Aufnahmefähigkeit in der Schule auch.

Also, mach Dir keine zu großen Sorgen wegen des Gehirns Deiner Kleinen, aber das Herz, da würde ich nicht locker lassen, das muß kontrolliert werden.

Versuch mit der "Blackbox", sie ist einfach umgekippt, ohne was zu sagen.
(diese Zeile ist leider verrutscht, macht aber nix, gell?

Liebe Grüße :kiss:
Rota
 
@Rota
Das mit dem Herz, sagt ja ein Kardiologe. Er ist bei der Geburt festgestellt worden. Seither sind wir einmal in 2 Jahren bei der Kontrolle.
 
Bewusstlosigkeit, manchmal mit steifem Körper (Kind)

Hallo,
ich hatte hier schon mal geschrieben, dass meine Tochter (6J) einfach Grundlos Bewusstlos wird. Heute war es wieder soweit. Sie ist normal gelaufen, plötzlich wurden die Beine weich, ich konnte zusehen, dann lag sie auf dem Boden. Augen starr und angespannter Körper. Der Neurologe hat schon 2 EEG's gemacht, aber nichts gefunden. Für ist der Fall klar, nichts Neurologisches. Er will auch keine Untersuchungen mehr machen, er tippt auf's Herz. Der Kardiologe, hat auch schon diverse Tests gemacht, auch nichts. Der schickt aber das Material, EKG, 24h EKG, Belastungs EKG nach Zürich, zu einem Spezialisten. Der macht wenigstes was. Wir sind uns am Überlegen, ob wir betreffend Neurologisch, noch eine 2. Meinung einholen. Ich weiss echt nicht weiter. Allerdings, habe ich ein schlechtes Gewissen. Vielleicht ist da ja wirklich nichts Neurologisches.
Kann mir jemand auch erklären, wieso man keine Blutentnahme macht und wieso sich alle Ärzte gegen das MRI wehren. Macht das wirklich keinen Sinn bei einem Kind?
 
Bewusstlosigkeit, manchmal mit steifem Körper (Kind)

Hallo Schnuri,

mag ja sein, daß nichts Neurologisches ist. Aber dann muß doch weitergesucht werden.
Kam den Antwort von dem Spezialisten aus Zürich?
Wenn die Schulmedizin nichts findet, könnte eine homöopathische Behandlung
dennoch weiterhelfen. Bei einem Arzt für klassische Homöopathie.

Liebe Grüße

Kiraz
 
Bewusstlosigkeit, manchmal mit steifem Körper (Kind)

Die Antwort müsste nächste Woche kommen. Aber das dauert immer so lange. Nun ist sie uns zwischen Juni und Oktober 6 mal hingefallen und noch ein 7.es mal, letztes Jahr. Sie fangen erst an zu suchen, wenn sie wieder etwas abhaken können. Ich hätte es gerne, wenn alles gleichzeitig Untersucht werden würde, dann hätten wir nicht die langen Wartezeiten.
Ich weiss wirklich nicht, ob es was Neurologisches ist, aber einem Arzt, der einem das Gefühl gibt, er nimmt einen Ernst, glaubt man eher etwas als einem, der nur passiv da sitzt und keine weitere Ideen bringt, was man sonst noch Untersuchen kann.
Sie geht ja in den KiGa. Am liebsten, würde ich sie gar nicht mehr hinschicken. Nur noch Beobachten. Bin mit den Nerven am Ende. Ich weiss, jetzt kommen bestimmt wieder Bemerkungen wie, andere Kinder sind schlimmer dran. Das weiss ich auch, aber wenn man gar nichts weiss.
Leider sind alle Ärzte, bei denen wir sind, keine Anhänger von Homöopathie. Und ich kenne mich auch nicht aus. Ich weiss nicht wo ich suchen soll. Bachblüten, Schüsslersalz,... keine Ahnung. Vielleicht ist es auch der Blutdruck, der plötzlich runterfällt, aber dass ist ja nicht logisch. Den wenn es passiert, ist sie in Bewegung, also müsste der Blutdruck normal oder erhöht sein.
 
Bewusstlosigkeit, manchmal mit steifem Körper (Kind)

Hallo Schnuri,

vielleicht gibt es Kinder die schlimmer dran sind. Aber deines ist ja auch schlimm dran.
Wenn sie mitten in der Bewegung einfach so plötzlich das Bewußtsein verliert ist das ja auch gefährlich.
Ich versteh sehr gut, daß du sie nur noch beobachten willst.
Da du das aber auf Dauer nicht tun kannst, muß so schnell wie möglich eine Lösung gefunden werden oder noch besser eine Besserung erzielt werden.

Auf jeden Fall bist du kein überbesorgter Vater. Laß dir das von niemandem einreden.

Liebe Grüße

Kiraz
 
Bewusstlosigkeit, manchmal mit steifem Körper (Kind)

Hallo Schnuri,
jetzt bin ich platt.

Du bist also der Vater von dem kleinen Mädchen.
Darf ich fragen, ob Du das Kind alleine erziehst?

Wenn Du und Deine Frau getrennt leben sollten, könnte ich mir vorstellen, daß eine psychische Konfliktsituation für das Kind nur mit einem Anfall zu lösen wäre.
Das gilt auch für andere Situationen, wo das Kind nicht weiter weiß.:confused:

Bin sehr interessiert an der Fortsetzung Deiner Berichte. :)

Liebe Grüße
Rota
 
@Rota
Also, eigentlich bin ich die Mutter und ich lebe mit meinem Mann zusammen. Haben keine Probleme in der Ehe.
Wir warten nun den Bericht, von den Herzspezialisten ab und dann hat mir meine Schwägerin empfohlen nach Zürich ins Kinderspital zu gehen. Wir sind zur Zeit in Luzern.
Was wir halt nicht verstehen, bzw. was man uns nicht genau erklärt ist, dass man keine Blutuntersuchungen macht, kein MRI und kein CT. Ich habe schon paar mal gefragt weshalb, aber da winkt man ab und sagt, für was? Was soll das bringen? Ich weiss nicht, weshalb man solche Untersuchungen nicht macht. Evt. ist da vielleicht etwas mit der Schilddrüse oder Nieren, Leber, keine Ahnung. Und das würde man doch im Blut sehen. Ich kann mich im Moment einfach nicht damit abfinden, dass es jetzt einfach so ist wie es ist. Ich kann ja nicht mal mehr mit ihr spazieren gehen. Und sie braucht Bewegung, sonst schläft sie mir Abends nicht ein.
 
Hallo Schnuri,

sorry, ich habe geschlußfolgert, daß du der Vater bist, weil keine Geschlechtsangabe da war.

Aber natürlich bist du auch keine überbesorgte Mutter.

Ich hoffe und wünscher euch sehr, daß ihr bald herausgefunden kriegt, was eurer Tochter fehlt.

Liebe Grüße

Kiraz
 
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