Themenstarter
- Beitritt
- 28.03.17
- Beiträge
- 3
Liebe Foren Mitglieder, schreibe alle an, da ich neu bin und noch keinen Kodex kenne, wie es in einem Forum läuft. Habe hier schon viel gelesen und mir Tipps geholt.
Zu mir: Bin 57 weiblich und habe wie viele hier ein massives bzw mehrere massive Baustellen. Angefangen hat alles 2009 nach einem Treppensturz rückwärts wie ein Katapult aus 3 m Höhe auf den Hinterkopf, auf Steinfliesen.
Ich spürte ein Zischen mit ekelhaften Geschmack durch die Nase und kurze Ohnmacht. Als ich zu mir kam, spürte ich meine gesamten Knochen nicht mehr. Ich war im Schock, fuhr noch zum Bahnhof meinen Mann abholen, danach fuhren wir in die Klinik. Mann stellet Rippenbrüche, schwere Beckenprellung ect fest. Der Kopf blieb leider außen vor, weil ich keine Schmerzen hatte. Lies mich auch wieder leichtsinnigerweise entlassen, da ich Tags drauf meinen 50 zigsten feiern wollte, mit vielen Gästen.
Kurze Zeit drauf, fingen dubiose diffuse Symptome an, die ich natürlich nicht mit dem Sturz zusammen brachte. Globus, zittern, Schwindel wenn ich den Kopf zurück legte, nachts mit toten Armen aufgewacht.....
Ich hatte auf Grund früherer HWS Probleme einen sehr guten Neurologen, dem ich auch meine 50 % im Vorfeld verdankte. Er sagte sofort, nach meiner Schilderung das ist eine instabile HWS. Er führte Doppler Untersuchung durch und sagte die Vertebralaterie wird funktionell abgeklemmt. Das war 2009. Ich hatte dadurch immer wieder Durchblutungsstörungen vom Hirn. Er sagte auch ich müsse aufpassen, ich könne einen Schlaganfall bekommen!!!
Schock, wieso, habe doch keine Ateriosklerose.....Leichtsinnig war ich immer, habe alles ignoriert. Außer ab und zu wahnsinnigen Kopfschmerzen und tauben Händen konnte ich damit umgehen.
Okt 2012 hatte ich tatsächlich TIAS bin direkt vom Büro ins KH, Wochen lang Herz Probleme. Neuro sagte HWS KH sagte Herz, hin und her 6 Wochen bis ich so schwere Herzprobleme hatte das ich kurz vor einem Infarkt stand.
Diagnose Reentry Tachykardie mit Ablation. Endlich ist alles gut, dachte ich.....
Neurologe spritze NSAR, Muskelrelaxantien und vieles mehr. Zustand wurde nicht besser. Mai 2013 bekam ich plötzlich zum Globus plötzlich Atemstörungen, immer Bewegungsabhängig. Bin immer wieder mit Kreislaufkrisen auf der Betriebsambulanz gelandet. Controlling mit PC Arbeit, Kopf rechts , links 8 Stunden täglich.
Monatelang, nichts half, Cranio 6 Monate, Spritzen.....Im März 2014 wieder Betriebsambulanz, dort sagte man, gehen Sie zum Orthopäden, tat ich mit fatalen Folgen. Ich wusste, dass man dahinten nichts machen darf, aber der IDIOT war sogar ein Atalsspezialist, stellte sich hinter mich, ich wollte noch sagen, bitte nicht einrenken, dachte aber, wird er schon nicht machen.....
3x rechts 3x links, ich schrie vor Schmerz, von da an war mein Leben ruiniert
Ich wurde mehrfach innerhalb kurzer Zeit 4 mal in der Klinik, da ich als Nebendiagnose noch eine lymphatische Leukämie habe, die Leukos plötzlich von 25tsd auf fast 100 tsd oben waren, landete ich erst mal auf der Onkologie.
Mir war klar das es mit dem einrenken zu tun hatte, aber dort gab man mir den berühmten Psychstempel....
Mein Mann nahm mich mit heim, auf eigene Verantwortung. Dann bin ich über diese Forum in der SRH gelandet. Dort nahm man mich Ernst. Ich hatte BSV von 4-7 mit raumfordernder Kneifzangensymptomatik. Man wollte sofort operieren. Ich sagte nein, das ist das Kopfgelenk.....ok Prof sagte auch so war aber radiologisch nicht zu erfassen. Ich solle 4 Wochen den Philiadelphia Kragen tragen, dann sehe man weiter.
Ich trug den, ließ mir uprights machen, ja und tatsächlich hatte ich eine atlantodentale Instabilität. Ich fackelte nicht lange und lies mich C1 C2 fusioniren, da mein Leidensdruck extrem war. Vieles war weg, aber meine Vertebralis spielte jetzt mehr denn je verrückt.
Wieder monatelang Arztmarathon. Mein Neurologe stellte immer wiedér deutlich Flusserhöhung fest. Ich fand dann Hilfe in Düsseldorf bei einem Gefäßspezialisten. Man stellte fest das die Vertebralis massiv den Hirnstamm eindellte. So hatte ich dann Sept 15 eine erneute OP am Hirnstamm. Die Fusion war für mich ein Spaziergang, die Hirn OP ein Alptraum....
Ich hoffte nun das alles gut sei. Zunächst ja ca 6 Wochen, dann setzten wieder die intermittierenden Schwindel und andere vegetativen Symptome ein.
Ich habe inzwischen eine Fusion von C5C6, da ich eine spondylogene zervikale Myelopathie hatte. Seit dieser Fusion geht es mir soooo schlecht das war am 20.10.16. Ich habe so perverse Muskelspasmen der Hinterkopf ist nur noch pelzig, das Blut zum Hirn wird abgeklemmt, bin so verzweifelt.
Ich liege fast nur noch und vegetiere, habe immer noch Hoffnung, das es da draußen Hilfe für mich gibt. Aber ich galube nicht mehr daran.
Der Prof, der mich am Hirnstamm operierte sagte, beim ersten Treffen, Sie sind eine schwer kranke Frau. Sie haben 3 Baustellen, Vertebralis Kompression, Pannus am Dens und Myelopathie HWS.
Nach der Op am Hirn hat er all das gesagte vergessen!!!!
Wer weiß Rat, ich bin körperlich und seelisch total am Ende. Nur mein wundervoller Mann hält mich noch am Leben!!
gorgon
--------------------
News!! Op am 3.4. Erweiterung von C1 C2 nach kranial mit Einbindung C3 C4, plus Rezesion vom Dens, aber nicht oral oder nasal, sondern von hinten. Das beherschen nur ausgewiesene Spezialisten. Habe Angst, aber inzwischen ist mir alles egal, weil es so ken Leben mehr ist. Über die Risiken will ich garnicht nachdenken, nur über Verbesserung meiner Lebnesqualität, die z. Zt. gegen null geht.
Zu mir: Bin 57 weiblich und habe wie viele hier ein massives bzw mehrere massive Baustellen. Angefangen hat alles 2009 nach einem Treppensturz rückwärts wie ein Katapult aus 3 m Höhe auf den Hinterkopf, auf Steinfliesen.
Ich spürte ein Zischen mit ekelhaften Geschmack durch die Nase und kurze Ohnmacht. Als ich zu mir kam, spürte ich meine gesamten Knochen nicht mehr. Ich war im Schock, fuhr noch zum Bahnhof meinen Mann abholen, danach fuhren wir in die Klinik. Mann stellet Rippenbrüche, schwere Beckenprellung ect fest. Der Kopf blieb leider außen vor, weil ich keine Schmerzen hatte. Lies mich auch wieder leichtsinnigerweise entlassen, da ich Tags drauf meinen 50 zigsten feiern wollte, mit vielen Gästen.
Kurze Zeit drauf, fingen dubiose diffuse Symptome an, die ich natürlich nicht mit dem Sturz zusammen brachte. Globus, zittern, Schwindel wenn ich den Kopf zurück legte, nachts mit toten Armen aufgewacht.....
Ich hatte auf Grund früherer HWS Probleme einen sehr guten Neurologen, dem ich auch meine 50 % im Vorfeld verdankte. Er sagte sofort, nach meiner Schilderung das ist eine instabile HWS. Er führte Doppler Untersuchung durch und sagte die Vertebralaterie wird funktionell abgeklemmt. Das war 2009. Ich hatte dadurch immer wieder Durchblutungsstörungen vom Hirn. Er sagte auch ich müsse aufpassen, ich könne einen Schlaganfall bekommen!!!
Schock, wieso, habe doch keine Ateriosklerose.....Leichtsinnig war ich immer, habe alles ignoriert. Außer ab und zu wahnsinnigen Kopfschmerzen und tauben Händen konnte ich damit umgehen.
Okt 2012 hatte ich tatsächlich TIAS bin direkt vom Büro ins KH, Wochen lang Herz Probleme. Neuro sagte HWS KH sagte Herz, hin und her 6 Wochen bis ich so schwere Herzprobleme hatte das ich kurz vor einem Infarkt stand.
Diagnose Reentry Tachykardie mit Ablation. Endlich ist alles gut, dachte ich.....
Neurologe spritze NSAR, Muskelrelaxantien und vieles mehr. Zustand wurde nicht besser. Mai 2013 bekam ich plötzlich zum Globus plötzlich Atemstörungen, immer Bewegungsabhängig. Bin immer wieder mit Kreislaufkrisen auf der Betriebsambulanz gelandet. Controlling mit PC Arbeit, Kopf rechts , links 8 Stunden täglich.
Monatelang, nichts half, Cranio 6 Monate, Spritzen.....Im März 2014 wieder Betriebsambulanz, dort sagte man, gehen Sie zum Orthopäden, tat ich mit fatalen Folgen. Ich wusste, dass man dahinten nichts machen darf, aber der IDIOT war sogar ein Atalsspezialist, stellte sich hinter mich, ich wollte noch sagen, bitte nicht einrenken, dachte aber, wird er schon nicht machen.....
3x rechts 3x links, ich schrie vor Schmerz, von da an war mein Leben ruiniert
Ich wurde mehrfach innerhalb kurzer Zeit 4 mal in der Klinik, da ich als Nebendiagnose noch eine lymphatische Leukämie habe, die Leukos plötzlich von 25tsd auf fast 100 tsd oben waren, landete ich erst mal auf der Onkologie.
Mir war klar das es mit dem einrenken zu tun hatte, aber dort gab man mir den berühmten Psychstempel....
Mein Mann nahm mich mit heim, auf eigene Verantwortung. Dann bin ich über diese Forum in der SRH gelandet. Dort nahm man mich Ernst. Ich hatte BSV von 4-7 mit raumfordernder Kneifzangensymptomatik. Man wollte sofort operieren. Ich sagte nein, das ist das Kopfgelenk.....ok Prof sagte auch so war aber radiologisch nicht zu erfassen. Ich solle 4 Wochen den Philiadelphia Kragen tragen, dann sehe man weiter.
Ich trug den, ließ mir uprights machen, ja und tatsächlich hatte ich eine atlantodentale Instabilität. Ich fackelte nicht lange und lies mich C1 C2 fusioniren, da mein Leidensdruck extrem war. Vieles war weg, aber meine Vertebralis spielte jetzt mehr denn je verrückt.
Wieder monatelang Arztmarathon. Mein Neurologe stellte immer wiedér deutlich Flusserhöhung fest. Ich fand dann Hilfe in Düsseldorf bei einem Gefäßspezialisten. Man stellte fest das die Vertebralis massiv den Hirnstamm eindellte. So hatte ich dann Sept 15 eine erneute OP am Hirnstamm. Die Fusion war für mich ein Spaziergang, die Hirn OP ein Alptraum....
Ich hoffte nun das alles gut sei. Zunächst ja ca 6 Wochen, dann setzten wieder die intermittierenden Schwindel und andere vegetativen Symptome ein.
Ich habe inzwischen eine Fusion von C5C6, da ich eine spondylogene zervikale Myelopathie hatte. Seit dieser Fusion geht es mir soooo schlecht das war am 20.10.16. Ich habe so perverse Muskelspasmen der Hinterkopf ist nur noch pelzig, das Blut zum Hirn wird abgeklemmt, bin so verzweifelt.
Ich liege fast nur noch und vegetiere, habe immer noch Hoffnung, das es da draußen Hilfe für mich gibt. Aber ich galube nicht mehr daran.
Der Prof, der mich am Hirnstamm operierte sagte, beim ersten Treffen, Sie sind eine schwer kranke Frau. Sie haben 3 Baustellen, Vertebralis Kompression, Pannus am Dens und Myelopathie HWS.
Nach der Op am Hirn hat er all das gesagte vergessen!!!!
Wer weiß Rat, ich bin körperlich und seelisch total am Ende. Nur mein wundervoller Mann hält mich noch am Leben!!
gorgon
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News!! Op am 3.4. Erweiterung von C1 C2 nach kranial mit Einbindung C3 C4, plus Rezesion vom Dens, aber nicht oral oder nasal, sondern von hinten. Das beherschen nur ausgewiesene Spezialisten. Habe Angst, aber inzwischen ist mir alles egal, weil es so ken Leben mehr ist. Über die Risiken will ich garnicht nachdenken, nur über Verbesserung meiner Lebnesqualität, die z. Zt. gegen null geht.