Themenstarter
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- 14.11.08
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- 64
Hallo!!!
Ich bin es mal wieder.
Ich war gestern beim MRT gewesen es wurden beide Kiefergelenke untersucht.
Ich habe nun den Befund hier liegen und weiß nicht weiter habe erst nächste Woche einen Termin beim Arzt vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen was dieser Befund bedeutet der Radiologe war nicht grad sehr gesprächig gestern.
Also folgendes Schreiben habe ich erhalten:
1. In den fettunterdrückten, stark T2-gewichteten Bildern ist auf beiden Seiten eine Flüssigkeitseinlagerung im Kiefergelenk als Hinweis auf eine Entzündung nicht zu erkennen.
2: Ein den coronaren Bildern diskrete Unschärfe der subchondralen Grenzlamelle am Kiefergelenkköpchen auf beiden Seiten rechts eher geringfügig deutlicher als links, ohne dass ich einen eindeutigen Defekt nachweisen könnte.
3. Die dyn. Studie zeigt auf der rechten Seite im Sagitallbild eine geringfügige Entrundung des Kiefergelenkköpchen. Der Diskus artikularis erscheint fragmentiert und nach rostral verlagert. DAs hintere Band ist bei geschlossenem Mund überhaupt nicht abgrenzbar. Bei offenem Mund nur in einer Schicht und zwar mehr median inhomogenes Material, das Teilen des Diskus entsprechen könnte über dem Kiefergelenkköpfchen in der Pfanne. Der überwiegende Anteil ist jetzt rostral unter dem Tuberculum majus zu erkennen. Die Beweglichkeit des Kiefergelenkköpfchen ist aber deutlich eingeschränkt. Es tritt nur ca. 5 mm nach caudal, ohne dass eine stärkere Translationsbewegung feststellbar wäre.
Zusammenfassend muss rechts also eine fortgeschrittene Alteration des Diskus mit anteriorer Dislokation und persistierenden Anteilen in der Gelenkpfanne angenommen werden.
4. Linksseitig ist das posteriore Band ebenfalls nur diskret abgrenzbar. Es liegt aber orthotop. Die Beweglichkeit ist auch hier erheblich eingeschränkt. Bei max. Mundöffnung tritt das Kiefergelenkköpfchen kaum tiefer. Ich gehe auch hier von einer Dislokation des posterioren Bandes mäßigen Grades aus. Anteile liegen aber gegen 10 bis 11 Uhr, so dass ich allenfalls eine Subluxation Grad I diagnostizieren müsste.
5 Insgesamt ist bei der relativ schlechten Abgrenzbarkeit beider Bänder von einer fortgeschrittenen Degeneration des Diskus auszugehen, möglicherweise eben auch eine Fragmentation.
So Ihr lieben das war es kann mir das evtl. jemand übersetzen was das Bedeutet?
Vielen Lieben Dank.
11kuh
Ich bin es mal wieder.
Ich war gestern beim MRT gewesen es wurden beide Kiefergelenke untersucht.
Ich habe nun den Befund hier liegen und weiß nicht weiter habe erst nächste Woche einen Termin beim Arzt vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen was dieser Befund bedeutet der Radiologe war nicht grad sehr gesprächig gestern.
Also folgendes Schreiben habe ich erhalten:
1. In den fettunterdrückten, stark T2-gewichteten Bildern ist auf beiden Seiten eine Flüssigkeitseinlagerung im Kiefergelenk als Hinweis auf eine Entzündung nicht zu erkennen.
2: Ein den coronaren Bildern diskrete Unschärfe der subchondralen Grenzlamelle am Kiefergelenkköpchen auf beiden Seiten rechts eher geringfügig deutlicher als links, ohne dass ich einen eindeutigen Defekt nachweisen könnte.
3. Die dyn. Studie zeigt auf der rechten Seite im Sagitallbild eine geringfügige Entrundung des Kiefergelenkköpchen. Der Diskus artikularis erscheint fragmentiert und nach rostral verlagert. DAs hintere Band ist bei geschlossenem Mund überhaupt nicht abgrenzbar. Bei offenem Mund nur in einer Schicht und zwar mehr median inhomogenes Material, das Teilen des Diskus entsprechen könnte über dem Kiefergelenkköpfchen in der Pfanne. Der überwiegende Anteil ist jetzt rostral unter dem Tuberculum majus zu erkennen. Die Beweglichkeit des Kiefergelenkköpfchen ist aber deutlich eingeschränkt. Es tritt nur ca. 5 mm nach caudal, ohne dass eine stärkere Translationsbewegung feststellbar wäre.
Zusammenfassend muss rechts also eine fortgeschrittene Alteration des Diskus mit anteriorer Dislokation und persistierenden Anteilen in der Gelenkpfanne angenommen werden.
4. Linksseitig ist das posteriore Band ebenfalls nur diskret abgrenzbar. Es liegt aber orthotop. Die Beweglichkeit ist auch hier erheblich eingeschränkt. Bei max. Mundöffnung tritt das Kiefergelenkköpfchen kaum tiefer. Ich gehe auch hier von einer Dislokation des posterioren Bandes mäßigen Grades aus. Anteile liegen aber gegen 10 bis 11 Uhr, so dass ich allenfalls eine Subluxation Grad I diagnostizieren müsste.
5 Insgesamt ist bei der relativ schlechten Abgrenzbarkeit beider Bänder von einer fortgeschrittenen Degeneration des Diskus auszugehen, möglicherweise eben auch eine Fragmentation.
So Ihr lieben das war es kann mir das evtl. jemand übersetzen was das Bedeutet?
Vielen Lieben Dank.
11kuh