Bauchspiegelung - Endometriose und Verwachsungen festgestellt

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Hallo meine Lieben,

wie einige sicher mitbekommen haben, hatte ich vor 10 Tagen eine Bauchspiegelung. Bei dieser OP wurde Endometriose und Verwachsungen festgestellt und wegoperiert.

Wer hat auch schon so eine OP hinter sich und kann mir was dazu berichten, ob es noch nach 10 Tagen normal ist Magen- und Darmkrämpfe zu haben? Das es rechts, links, oben und unten in den Bereichen piekst/sticht? Bei Frauen, dass man das Gefühl hat man bekommt seine Periode (ziehen)? Das man das Gefühl hat, die Blase ist gereizt (Druck) und beim wasserlassen es im Eierstockbereich weh tut? Das sich alles überhaupt sich sehr gereizt und entzündet anfühlt? Gefühl, als wenn man noch Instrumente im Bauch/Unterleib hätte? Das der Stuhl unförmig und weich ist, also nicht wie es normalerweise ist?

Mein FA meinte letzten Donnerstag, dass ich viel Luft im Bauch hätte und Schonkost zu mir nehmen und den Bauch mit Kümmelöl einreiben soll.
Mein Internist bei dem ich wegen meinem Knie war und auch ein OP-Bericht hat, meinte das das aber noch normal wäre, da mir 4l Flüssigkeit in den Bauch geleitet worden wäre und Luft reingepumpt, die erstmal wieder entweichen müsste. Zudem hat man über 1 Std. operiert und es wäre ja einiges gemacht worden im Unterleib. Er meint Schonkost würde keine Hilfe sein. Ich sollte einfach abwarten.

Nun bin ich aber trotzdem einfach verunsichert, weil es zwei verschiedenen Aussagen gibt, da der FA der Meinung ist, an der Luft vom Aufpumpen kann es nicht liegen. Außerdem hatte ich eh den Eindruck, dass er das nicht als normal findet, dass ich noch solche Probleme habe.

Ich weiss auch gar nicht, wie ich mich verhalten soll... soll ich viel liegen und abwarten? Wirklich Schonkost zu mir nehmen (was ich nicht tue)?

Reibe meinen Bauch schon mit Kümmelöl ein und versuche mir mit Iberogast (pfl. Magen-Darm-Mittel) zu helfen, was mir bis jetzt keine Linderung verschaffte. Im Gegenteil, es tut sich gar nix bzw. nach gestern tut es wieder mehr weh. Muss allerdings sagen, dass ich gestern auch Spießbraten mit Zwiebeln verdrückt habe... war bestimmt falsch :rolleyes:

Morgen soll ich mich zwar bei dem FA melden wie es mir geht, aber vielleicht kann mir schon jemand hier was dazu berichten?

Bin halt immer so unsicher und ängstlich... :confused:

LG
himmelsengel
 
Hallo Himmelsengel,
das klingt ja wirklich nicht gerade beruhigend. Tut mir leid für Dich !

Je nachdem, wo die Endometriose-Punkte waren, kann es gut sein, daß der Darm auch betroffen ist. Ich würde ja an Deiner Stelle versuchen, den Op-Bericht vom Krankenhaus zu bekommen (evtl. vom FA anfordern lassen),um da zu sehen, wo genau die Endometriose entfernt wurde.

Evtl. durch Ultraschall nachschauen lassen, ob sich Anzeichen für irgendwelche unerwünschte Folgen der Bauchspiegelung finden lassen...

Ich habe gelesen, daß sich an die Bauspiegelung im allgemeinen eine Hormontherapie anschließt:
Medikamentöse Nachbehandlung
Im Anschluss an die Operation ist es meist sinnvoll, eine medikamentöse Nachbehandlung für 3-6 Monate anzuschliessen. Zu diesem Zweck erhält die Patientin eine Depot-Spritze mit einem Hormon, welches die Eierstockfunktion stark unterdrückt und eine vorübergehende, künstliche Abänderung erzeugt. Um die unangenehmen Folgen der Behandlung zu mildern (Wallungen, Verlust an Knochensubstanz), können Hormonkombinationen in niedriger Dosierung verschrieben werden (Oestrogen-Gestagen-Kombination oder neu auch Tibolon / Livial®)
https://www.villarsgyn.ch/endo.htm
Hast Du darüber schon mit dem FA gesprochen?


Gute Besserung,
Uta
 
Ich hatte den OP-Bericht hier zu Hause... aber das ist alles fachchinesich gewesen. Lt. dem Operateur wurde am linken Eierstock die Endometriose entfernt und rechts im Blinddarmbereich die Verwachsungen.

Der FA meinte, wenn kann man vorbeugend nur eine starke Hormonbehandlung durchführen und hat mir aber dazu abgeraten, weil die Endo vollständig entfernt wurde.

Morgen früb ruf ich ihn ja an, mal sehen was er dann dazu sagt, dass es immer noch net besser ist.

Es ist aber immer so beunruhigend für mich und versteh das dann die halbe Zeit nicht, warum was so ist. :eek: :confused:

Danke für die Besserungswünsche :)

LG
himmelsengel
 
HalloHimmelsengel,

ich hatte im April eine Bauchspiegelung und bei mir ist eine Eierstockszyste und ein Myom entfernt worden. Also ich hatte Schmerzen sogar bis vor ein paar Wochen. Ich hatte, genau wie Du, Schmerzen beim Wasserlassen (besonders bei voller Blase), bei mir zwickte und schmerzte es noch wochenlang. Besonders, wenn ich etwas Schweres gehoben habe...das ist eigentlich auch absolut tabu...Mir haben sie auch erzählt, nach 10 Tagen müsste alles soweit schmerzfrei sein, aber da konnte ich nur lachen. Meine Narbe zwickt heute noch und ich habe noch lange nicht das Gefühl, daß alles vollständig ausgeheilt ist.
Ich weiß nicht wieviel bei Dir an Gewebe entfernt wurde und an welchen Stellen, aber das hängt alles eng mit Blase und Darm zusammen und manchmal bilden sich(wie bei mir) Blutergüsse nach der OP, an den Stellen, wo Gewebe entnommen wurde. Die bilden sich dann meist von selber zurück, aber drücken natürlich.
Also...nach meiner Erfahrung kannst Du Dich noch auf ein paar Wochen einstellen..und was die Ernährung angeht, würde ich auf jeden Fall erstmal Schonkost zu mir nehmen.
Mach alles so, wie Du es Dir zutraust und was bei Durchfall und Magenschmerzen toll hilft sind Uzara Tropfen aus der Apotheke. Schmecken zwar scheußlich, aber gehören bei mir schon zum Standardrepertoire.

Du hast geschrieben, du hast Endometriose. Um Verklebungen und Verwachsungen vorzubeugen hilft Osteopathie sehr gut. Ich hatte vor 2 Wochen eine Behandlung und seitdem haben sich meine Beschwerden enorm gebessert. Ich hatte nämlich bis dahin auch immer noch Bauchkrämpfe, die damit in Zusammenhang standen.

Also, ich denke, Deine Beschwerden sind normal. Wenn Du noch Fragen hast, stell sie ruhig!

Gute Besserung Kerstin
 
Hallo Himmelsengel,

ich hatte dir ja schon mal einen Link gegeben...:)
Schau dort mal ins Forum, dann werden schon viele Fragen beantwortet.
Endo ist eine echt "fiese" Sache und man kann nicht sagen es verläuft so oder so. Es ist bei jedem anders.
In dem was du schreibst kann ich nichts ungewöhnliches entdecken.
Bei mir hat es ziemlich lange gedauert bis es einiger maßen wieder normal war.
Wasserkisten usw kann ich bis heute noch nicht tragen.
Die erste Zeit konnte ich mich nicht ohne Schmerzen bücken, der Bauch wurde ja "aufgepumpt" und man wird bei der OP mit dem Kopf nach unten auf die Schultern gekippt, dadurch entsteht "Muskelkater" im Bauch und in den Schultern. Der Bauch wurde an 3 Stellen "durchstochen" und duch die Entfernung der Endo ist es ja von innen wund. Das muss alles verheilen!!!
Ich bin der Meinung das dauert etwas länger als 10 Tage:mad:

Du solltest dir auch klar machen das Endo nicht heilbar ist und immer wieder kommen kann aber nicht unbedingt muss. Durch die BS können neue Vernarbungen entstehen. Wenn es erträglich damit ist lässt man die, weil durch eine erneute BS ja wieder neue Vernabungen kommen könnten.
Wie gesagt, das alles ist aber bei jedem anders.
Es kann auch sein dass du für immer etwas davon spüren wirst!!!
So ist es bei mir, ich kann aber gut damit leben;)

Mit den Hormonen ist das so eine Sache...man macht das um die Endo "auszutrocknen". Bei vielen Frauen kommt sie aber nach absetzen der Hormone wieder. Dazu gibt es auch noch viele Nebenwirkungen.
Auf der anderen Seite hat es bei manchen Frauen geholfen:confused:

Ich würde es davon abhängig machen wie schlimm die Endo war.
Ich habe habe damals keine Hormone genommen, es ist jetzt schon ca. 7 Jahre her und bis jetzt hat es sich nicht sehr verschlechtert.

LG
Sternchen

https://85.88.1.69/forum/forumdisplay.php?s=&forumid=20797

https://85.88.1.69/forum/forumdisplay.php?forumid=20799
 
Bei einer Bauchspiegelung bzw. einer sog. Adhäsiolyse (Lösen von Verwachsungen) ist es völlig normal noch lange danach Schmerzen zu haben. Die inneren Narben und Schnitte verheilen wesentlich langsamer als die äußeren. Außerdem befindet sich noch viel freie Flüssigkeit im Bauchraum und das macht Beschwerden wenn sich z.B. der Darm bewegt.
 
Hallo Himmelsengel und auch an alle anderen,

also ich hab die Galle rausbekommen und die Vorgehensweise ist diesselbe gewesen. Einiges ist natürlich anders (keine Blasen/Darmbeschwerden)
Das ist jetzt knapp fünf Wochen her. Mir hat man auch gesagt, das die Beschwerden alle schnell vorbei sind. Wo ich von Leuten gelesen habe, die nach ein paar Tagen wieder arbeiten gegangen sind, das konnte ich gar nicht fassen.

Denn ich hab immer noch dran zu knabbern, manchmal kann ich nur "abhängen" weil ich immer noch schlapp bin und eben auch oft noch Schmerzen hab, die aber glücklicherweise jetzt immer besser werden.

Einige Menschen brauchen einfach länger, um so eine Operation zu verarbeiten und vor allem, wenn man eh schon andere Belastungen hat (Amalgam etc.).
Werden denn Deine Blutwerte auch noch überprüft? Bei mir wird das noch jede Woche gemacht.
Mich hat das auch alles sehr berunruhigt, aber ich kann Dir sagen, das wird alles jeden Tag ein kleines bißchen besser - ganz bestimmt :)

Übrigens hab ich auch noch undefinierte Schmerzen im Unterleib, wo letztens die Vertretung meines Frauenarztes meinte, das könnten evtl. Verwachsungen sein - aber man weiß es nicht genau. Diese Schmerzen hab ich auch im KH angegeben, leider haben sie nur auf die Galle geschaut, als sie den Eingriff gemacht haben.

Aber wenn ich das hier so lese, wieviel Sinn hat das, sich Verwachsungen entfernen zu lassen? Wenn man hinterher auch Schmerzen hat und evtl. wieder Verwachsungen?

Ich wünsch Dir auf jeden Fall gute Besserung und mach Dich nicht verrückt
Viele Grüße
Renate
 
Danke für eure Berichte :)

Ich war heute morgen beim FA und er meinte es wäre nach 12 Tagen nicht mehr normal und hat mir Blut abgenommen und Urin lässt er auch untersuchen. Ergebnisse soll ich heute Nachmittag erhalten. Evtl. soll ich mich dann bei der Tagesklinik wieder vorstellen, was die dazu sagen.

Hmm... die Schmerzen beim Wasserlassen sind ja erst seit gestern und es zieht jetzt stärker in den Rücken. Schmerzen wie Seitenstiche dazu. Alles fühlt sich total wund an. Von meinem Verständnis her, kann es ja nicht schlechter werden... oder?! Kann das denn wirklich nach eurer Meinung noch die Luft sein :confused:

Nachdem ich dann den FA fragte, was es seiner Meinung denn sein könnte, sagte er 1. Eierstockentzündung (wovon er aber eher nicht ausgeht), 2. Verwachsungen durch die OP am Darm und 3. zuviel Luft im Bauch (allerdings nicht von der OP). Draufhin meinte ich dann, ob ich wieder operiert werden müsste, wenn es Verwachsungen sein sollen... er meinte dann: " das ist dann die Frage"
Toll, ich glaub das jetzt ja wohl nicht... :mad: Wie Sternenfee schon schrieb, welchen Sinn macht das denn bitte dann?

Ich werd mir auf jeden Fall nen Termin beim Kinesiologen geben, der soll das mal austesten. Dieser Mann hat mir schon sehr geholfen und hatte übrigens vor Monaten auch gesagt, dass was mit meinem Eierstock nicht stimmt (was sich ja jetzt gezeigt hat). Vielleicht ist das noch mal ne Möglichkeit, mehr zu erfahren, was da los ist...

LG
himmelsengel
 
Hallo Himmelsengel,

Du Arme, bei Dir hört es ja nie auf...:schock:
Ich weiß wie anstrengend es ist, sich ununterbrochen nur mit seinem Körper beschäftigen zu müssen, wo man doch einfach nur wieder GESUND oder wenigstens mal eine zeitlang schmerz- und symptomfrei sein will.
Aber gib nicht auf- irgendwann wird bestimmt alles gut!
Laß Dich, was Deinen Bauch angeht, nicht entmutigen! 10 Tage sind garnichts nach einer solchen OP. Wie gesagt, ich hatte wochenlang Schmerzen beim Wasserlassen, das ist aber nach und nach weggegangen.
Liebe Grüße Kerstin :)
 
Hallo zusammen,

Du solltest dir auch klar machen das Endo nicht heilbar ist

Dies ist ein einschränkender Glaubenssatz! Die einzigen Beschränkungen, die wir haben, sind die im Kopf! Es ist grundsätzlich alles heilbar. Ob wir das schaffen, ist eine andere Frage (Karma, Glaubenssätze...). Aber versuchen sollten wir es wenigstens.

Ich würde einen neuen Psycho-Kinesiologie-Termin ausmachen und mal nachforschen, was dahinter steckt.

Liebe Grüße

Günter
 
@Kerstin
Danke für deine lieben Worte :)
Ja irgendwie läuft nie was normal bei mir :rolleyes:

@Günter
na ja... hmm, ick weiss nicht. Grundsätzlich haste ja schon recht, aber es gibt genügend Beispiele, wo z.B. jemand der an Krebs erkrankte, trotz allem positiven Denkens, den Kampf verloren hat.

---> Blutwerte erhöht, nehme jetzt Antibiotika. War dann direkt noch beim dem Internisten, der auch kinesiologisch testete. Antibiotika würden helfen. Ich hoffe auch bald...
 
Hallo Günter,

bitte nimm es mir nicht übel aber du hast mich gerade etwas aufgeregt.;)
Du hast meinen Satz etwas aus dem Zusammenhang gerissen.
Natürlich soll man immer an eine Heilung glauben aber Endometeriose ist eine wirklich heimtückische Krankheit, damit ist wirklich nicht zu spaßen.
Und es ist super wichtig zu wissen dass sie jeder Zeit wieder kommen kann.
Es ist nicht wie eine Blinddarmentzündung wo man den Blinddarm rausschneidet und alles ist wieder gut.

Leider ist es so das sie, laut Wissenschaft, nicht heilbar ist. Die wissen ja noch nicht mal wie Endo entsteht, das sind alles nur Vermutungen.
Natürlich gibt es Frauen bei denen eine BS gemacht wird und dann ist wieder alles ok. Das sind aber Ausnahmen!!!

Endo ist hinterlistig kann sich fast überall im Körper (Bauchraum) ansiedeln sogar in der Lunge. Für die meisten Frauen ist die Lebensqualität stark eingeschränkt. In schlimmen Fällen müssen Teile vom Darm entfernt werden, künstlicher Darmausgang, Gebährmutterentfernung und ich weiß nicht noch was alles. Ich bin der Meinung man muss das alles wissen und sich klar darüber sein dass das eben so ist, damit man rechtzeitig handeln kann und es nicht zum Schlimmsten kommt.

Natürlich kann begleitend alternativ Medizin helfen, einigen Frauen soll TCM schon sehr geholfen haben.

@ Himmelsengel

bitte bekomme jetzt keine Angst, ich habe nur vom Schlimmsten hier erzählt, bei dir muss das noch lange nicht so sein. Es wird bestimmt alles gut!!!
Wichtig ist nur das du auf dich achtest,.... aber das tust du ja!!!;)

LG
Sternchen
 
Hallo Sternchen,

aufregen wollte ich Dich nicht. Wenn Du aber mal Berichte über Heiler (echte Heiler!) liest, was die so alles können... Daskalos z.B. konnte unter seine Händen Knochen erweichen und z.B. Wirbelsäulen reparieren. Gleiches wird in der neuen Raum&Zeit von einem anderen Heiler berichtet, der eine total verkrümmte Wirbelsäule richten konnte. Dies setzt aber immer die Bereitschaft und Mitarbeit des Patienten voraus. Die Heilung geschieht durch den Patienten.

Wenn aber Deine Seele einen anderen Plan hat, wird es Dir nicht gelingen. Da wir jedoch unseren Lebensplan nicht kennen, sollten wir aber immer davon ausgehen, daß die jeweilige Krankheit heilbar ist. Sollte es dann nicht eintreten, sollte man den höheren Willen akzeptieren. Jeder große Heiler hat auch Patienten, wo er/sie nichts machen kann.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Himmelsengel!

Also meine Schwester hatte auch Endometriose. Die wurde Ihr vor ungefähr 8 Jahren einmalig entfernt. Seither hat sie in dieser Richtung nie mehr Beschwerden gehabt. Sicherlich hat das auch mit der jeweiligen Hormonlage zu tun. Nachdem bei Dir am Blinddarm Verwachsungen entfernt wurden und dieser Teil ja ein Teil des Darmes ist, würde ich auch Schonkost zu mir nehmen, um den Darm zu schonen und nicht grade Zwiebeln, Paprika, Sauerkraut und sonstiges evtl. blähendes essen, damit das ganze zur Ruhe kommt und heilen kann.
Luft kann heftige Beschwerden machen, wenns nicht abgeht. Und da man bei einer Bauchspiegelung recht stark aufgeblasen wird, wärs kein Wunder, wenn die Beschwerden daher kommen würden. Manche OPs arbeiten da recht gut und entfernen fast alles anschliessend wieder - andere nicht so sehr.
Warts einfach noch ein bisschen ab und sei recht liebevoll mit deinem Bäuchchen.
 
Hmmm... 14 Tage sind rum. Und es tut sich einfach nix richtig merklich. Zwar sind die Beschwerden etwas zurückgegangen, aber nicht so, dass ich erleichtert bin. Bin immer noch unsicher und habe mittlerweile richtige Angst, dass noch ne OP ansteht, weil es nicht besser wird :confused:

Denke mir, es müsste sich doch eigentlich jeden Tag etwas bessern. Vor allem, wenn ich jetzt Antibiotika und ein schmerzstillendes Medi nehme.

@santa
muss zugeben, dass ich meinen Magen-Darm nicht gerade schone... esse viel Süßzeug. Das Problem ist einfach, dass ich ja nicht weiss woher die Schmerzen und Krämpfe kommen und es mir dann unendlich schwer fällt auf mein Trostpflaster "Süß" zu verzichten. Es ist geradezu ne Sucht im Moment :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Himmelsengel,

wollt doch mal nachfragen, wie es Dir mittlerweile mit Deinen Beschwerden nach der OP geht?

Viele Grüße
 
Hallo Himmelsengel,

egal, was es für ne OP war, am und im Bauch ist es immer ein bisschen problematisch.

Heben und tragen solltest Du die nächsten 4 Monate auf keinen Fall, nicht mal ne leere Wasserkiste geschweige denn einen Wäschekorb......

Ich war am Donenrstag zur Untersuchung in der Frauenklinik wegen nicht geklärter Schmerzen in der rechten Bauchseite. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich schon acht Mal am Bauch operiert wurde und bei der letzten OP im Okt. 1994 die Gebärmutter entfernt wurde.
Ich weiß, das es bei mir Endometriose und Verwachsungen sind, aber auf dem Ultraschall nicht sichtbar gemacht werden können, weil es ja kein Gewebe ist, das sich verändert hat, eben normales Gewebe, das wächst.....
Ich werde weitersehen, was man tun kann.
 
Ohh... Wäschekorb hab ich schon getragen :eek:)

Mittlerweile ist es auch ertragbar. Es piekst mal hier, mal da... der Rücken tut mächtig weh. Ab und an mal ne Verkrampfung.

Mir wurde vom FA auch nur untersagt, die 2 Wochen nach der OP kein Sport, kein Geschlechtsverkehr und nichts Schweres heben. Nun ist die OP über 3 Wochen her.

Werde mich Montag noch mal erkundigen, wie ich weiterhin mich verhalten soll.

@UlmerSpatz
oh das hört sich ja gar nicht gut an. Tut mir leid für dich.
Gute Besserung erstmal.

LG
himmelsengel
 
Hallo Himmelsengel,


mir war sofort klar, dass keiner der Ärzte einem sagt, man soll nix heben und tragen....... aber wie schon beschrieben, die innere Heilung dauert eben viel länger als die äußere!

Bei mir ist es nicht so schlimm, da ich mich mit dem Thema schon ein paar Jahre beschäftige eben weil es mich persönlich betrifft.
Aber ich habe keine Angst, ich weiss, dass die Ärzte mir helfen! :)
 
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