Windpferd
Hi Bodo,
"Das liest sich sehr nach einer Toxischen Polyneuropathie."
Ha, der bloße Name hat schon was Beruhigendes. Dann ist's vielleicht doch kein Hirntumor, ganz zentral im Thalamus oder so? - Aber Toxine können eigentlich nur Uraltschwermetalldepots sein. (Dachte, die hätte ich nun mal hinter mir.) Dann also weiter mir DMPS (oder, gegen Blei NaCa-EDTA?).
Würdest Du DMPS eher an die Kiefer spritzen lassen (da kam noch am ehesten was raus)? oder lokal an die sensibilitätsgestörten Stellen? (Fingerkuppen, Handinnenflächen, Fußsohlen ...? Na, ein bißchen Folter muß halt wohl sein.) Oder gemütlich per Infusion mit warmem Leberwickel?
"Dein freundlicher Neuro könnte zusätzlich mal mit dem Eisenzackenrad über die Extremitäten fahren."
Isser schon. Sogar Vibrationswahrnehmung getestet mit Stimmgabel; die war am re. Bein (wo die Parästhesien stärker sind) deutlich geschwächt; da wollte er "nichts draus machen".
"Neben der DMPS-Entgiftung setzte ein Umweltmediziner Keltican ein: Die Kombi heilte die Polyneuropathie aus."
Keltican hab ich auch mal bekommen vor langer Zeit, gegen eine "Plexuslähmung aus der Axilla". Nämlich hatte ich aus orthopädischen Gründen nicht die normalen Krücken verwenden können sondern sog. Lazarus-Krücken, bei denen man das ganze Gewicht unter den Achseln hat. Ziemlich schnell war die Oberarm-Motorik weg. Kam aber bald wieder. Nach Keltican hab ich den Neuro sogar gefragt; er meinte, das helfe nur bei motorischen, nicht bei sensiblen Störungen. (Aber er hielt auch von B6 und B12 nichts.)
Hatte Deine Polyneuropathie sensible oder motorische Symptome oder beide?
(Übrigens erhielt ich gestern Befunde über Spurenelemente: Co war deutlich vermindert. Das könnte vielleicht mit B12 zusammenhängen; eventuell kommt das doch aus den Sublinguals, die ich jede Woche nehme, nicht richtig an? Mein Opa ist an Perniziöser Anämie gestorben; damals kannte man den Intrinsic Factor noch nicht.)
Überhaupt, Dein Neuro ist ja ein seltener Schatz, nach dem Gutachten zu schließen. Vielleicht laß ich ja doch mal eine Schädel-MRT machen. Ich hab ein abergläubisches Grauen davor, mein Gehirn zu sehen - was da Schreckliches zutage kommen könnte. Aber das läßt sich überwinden.)
"Nachdem feststand, dass ich auch mit einer Toxischen Polyneuropathie beglückt wurde, setzte Remmers Keltican N ein. Es heilte diese Nervenerkrankung im Verbund mit dem Zell-Glutathion-Pusher DMPS komplett aus.
Ach, jetzt fällt mir ein, daß ich das ja - abgesehen von Keltican - kongenialer Weise schon gemacht hab. Vor vier Wochen ließ ich mir neuraltherapeutisch 2 Amp. Unithiol mit Procain 2% (1 : 1) paravertebral quaddeln: tat ein paar Stunden weh (Erfolgserlebnis: es wirkt!) und die Mißempfindungen waren für knapp 3 Tage deutlich vermindert. Vor zwei Tagen dieselbe Prozedur; sie bewirkte nichts mehr. Vielleicht war der Zeitabstand zu kurz?
"Wäre möglicher Weise auch eine Option für Dich."
Ja, werd's mir morgen gleich besorgen.
Herzlichen Dank
und alles Liebe,
Windi
"Das liest sich sehr nach einer Toxischen Polyneuropathie."
Ha, der bloße Name hat schon was Beruhigendes. Dann ist's vielleicht doch kein Hirntumor, ganz zentral im Thalamus oder so? - Aber Toxine können eigentlich nur Uraltschwermetalldepots sein. (Dachte, die hätte ich nun mal hinter mir.) Dann also weiter mir DMPS (oder, gegen Blei NaCa-EDTA?).
Würdest Du DMPS eher an die Kiefer spritzen lassen (da kam noch am ehesten was raus)? oder lokal an die sensibilitätsgestörten Stellen? (Fingerkuppen, Handinnenflächen, Fußsohlen ...? Na, ein bißchen Folter muß halt wohl sein.) Oder gemütlich per Infusion mit warmem Leberwickel?
"Dein freundlicher Neuro könnte zusätzlich mal mit dem Eisenzackenrad über die Extremitäten fahren."
Isser schon. Sogar Vibrationswahrnehmung getestet mit Stimmgabel; die war am re. Bein (wo die Parästhesien stärker sind) deutlich geschwächt; da wollte er "nichts draus machen".
"Neben der DMPS-Entgiftung setzte ein Umweltmediziner Keltican ein: Die Kombi heilte die Polyneuropathie aus."
Keltican hab ich auch mal bekommen vor langer Zeit, gegen eine "Plexuslähmung aus der Axilla". Nämlich hatte ich aus orthopädischen Gründen nicht die normalen Krücken verwenden können sondern sog. Lazarus-Krücken, bei denen man das ganze Gewicht unter den Achseln hat. Ziemlich schnell war die Oberarm-Motorik weg. Kam aber bald wieder. Nach Keltican hab ich den Neuro sogar gefragt; er meinte, das helfe nur bei motorischen, nicht bei sensiblen Störungen. (Aber er hielt auch von B6 und B12 nichts.)
Hatte Deine Polyneuropathie sensible oder motorische Symptome oder beide?
(Übrigens erhielt ich gestern Befunde über Spurenelemente: Co war deutlich vermindert. Das könnte vielleicht mit B12 zusammenhängen; eventuell kommt das doch aus den Sublinguals, die ich jede Woche nehme, nicht richtig an? Mein Opa ist an Perniziöser Anämie gestorben; damals kannte man den Intrinsic Factor noch nicht.)
Überhaupt, Dein Neuro ist ja ein seltener Schatz, nach dem Gutachten zu schließen. Vielleicht laß ich ja doch mal eine Schädel-MRT machen. Ich hab ein abergläubisches Grauen davor, mein Gehirn zu sehen - was da Schreckliches zutage kommen könnte. Aber das läßt sich überwinden.)
"Nachdem feststand, dass ich auch mit einer Toxischen Polyneuropathie beglückt wurde, setzte Remmers Keltican N ein. Es heilte diese Nervenerkrankung im Verbund mit dem Zell-Glutathion-Pusher DMPS komplett aus.
Ach, jetzt fällt mir ein, daß ich das ja - abgesehen von Keltican - kongenialer Weise schon gemacht hab. Vor vier Wochen ließ ich mir neuraltherapeutisch 2 Amp. Unithiol mit Procain 2% (1 : 1) paravertebral quaddeln: tat ein paar Stunden weh (Erfolgserlebnis: es wirkt!) und die Mißempfindungen waren für knapp 3 Tage deutlich vermindert. Vor zwei Tagen dieselbe Prozedur; sie bewirkte nichts mehr. Vielleicht war der Zeitabstand zu kurz?
"Wäre möglicher Weise auch eine Option für Dich."
Ja, werd's mir morgen gleich besorgen.
Herzlichen Dank
und alles Liebe,
Windi
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: