Themenstarter
- Beitritt
- 26.10.09
- Beiträge
- 10
Vor etwa einem Jahr habe ich einen kurzen Film gesehen über das Vorbild vom Film "Rain man", also der, der Tausende Bücher auswendig weiss.
Nachdem ich diesen kurzen Film gesehen habe, suchte ich ein wenig Informationen darüber und dann kam ich bei wikipedia irgendwie auf Autismus.
Damals dachte ich zuerst, dass ich wirklich ein Autist sein könnte. Und ich studierte das Ganze in meinem Kopf durch und kam zum Entschluss, dass es unmöglich ist, da es ja schon jemand bemerkt hätte sollen und da ich bei übermässigem Alkohol-Konsum diese "Schüchternheit" und "Unwohlsein" nicht habe, sondern dass ich völlig zum Gegenteil werde: Ich gehe auf (fremde) Menschen zu, keine Berührungsängste, rede und rede, und ich weiss was man von mir verlangt etc. ...
Wie ich sonst bin, kann ich irgendwie schlecht erklären, da ich sicherlich Eigenschaften auflisten würde, die mich als Autist abstempeln könnten.
Wieso, dass mich dieses Thema wieder zum Denken angeregt hat? :
Es kam ein Mensch in mein Leben, der ich völlig vertraut habe, ich liess sie in meine Welt rein und zeigte ihr die auch, wobei sie "nur" meine Liebe wollte. Ich zeigte ihr mein Inneres, meine Gedanken etc. Sie wurde der wichtigste Mensch in meinem Leben und vor Kurzem hat sie die Beziehung beendet. Grund: ich war ihr nicht gut genug.
Wobei ich dachte, wenn ich ein Psychisches Problem habe, würde es somit einen Grund geben, wo ich nachvollziehen könnte, wieso dies passierte und wieso Ich so bin wie Ich bin.
Wieso ich so viel nachdenke. Wieso ich vor anderen Person eine Mauer baue (auch bei der Familie). Wieso ich immer nur etwas sage, wenn es nötig ist, auch wenn ich mit Freunden draussen bin. Wieso ich es anderen schwer mache, mich zu mögen. Wieso ich nichts "richtig" machen kann.
Ich will mit meinem Text keine Autisten beleidigen, aber es würde mir Vieles erklären und "erleichtern". Da ich ja auch Therapien machen könnte oder falls es wirklich tiefliegend wäre, meine Mitmenschen darüber im Voraus informieren, wieso ich so "anders" bin.
Ich hätte zum Schluss noch zusätzliche zwei wichtige Fragen:
..spielt der "Alkohol-Konsum"-Aspekt eine Rolle?
Wer wäre mein Ansprechpartner? Wer könnte mir eine genaue Diagnose geben? Würde das in der Schweiz (Kanton BE) etwas kosten?
ps: ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich es ins richtige Forum gepostet habe :S bitte um Verzeihung, falls dies im falschen Forum gepostet ist.
Nachdem ich diesen kurzen Film gesehen habe, suchte ich ein wenig Informationen darüber und dann kam ich bei wikipedia irgendwie auf Autismus.
Damals dachte ich zuerst, dass ich wirklich ein Autist sein könnte. Und ich studierte das Ganze in meinem Kopf durch und kam zum Entschluss, dass es unmöglich ist, da es ja schon jemand bemerkt hätte sollen und da ich bei übermässigem Alkohol-Konsum diese "Schüchternheit" und "Unwohlsein" nicht habe, sondern dass ich völlig zum Gegenteil werde: Ich gehe auf (fremde) Menschen zu, keine Berührungsängste, rede und rede, und ich weiss was man von mir verlangt etc. ...
Wie ich sonst bin, kann ich irgendwie schlecht erklären, da ich sicherlich Eigenschaften auflisten würde, die mich als Autist abstempeln könnten.
Wieso, dass mich dieses Thema wieder zum Denken angeregt hat? :
Es kam ein Mensch in mein Leben, der ich völlig vertraut habe, ich liess sie in meine Welt rein und zeigte ihr die auch, wobei sie "nur" meine Liebe wollte. Ich zeigte ihr mein Inneres, meine Gedanken etc. Sie wurde der wichtigste Mensch in meinem Leben und vor Kurzem hat sie die Beziehung beendet. Grund: ich war ihr nicht gut genug.
Wobei ich dachte, wenn ich ein Psychisches Problem habe, würde es somit einen Grund geben, wo ich nachvollziehen könnte, wieso dies passierte und wieso Ich so bin wie Ich bin.
Wieso ich so viel nachdenke. Wieso ich vor anderen Person eine Mauer baue (auch bei der Familie). Wieso ich immer nur etwas sage, wenn es nötig ist, auch wenn ich mit Freunden draussen bin. Wieso ich es anderen schwer mache, mich zu mögen. Wieso ich nichts "richtig" machen kann.
Ich will mit meinem Text keine Autisten beleidigen, aber es würde mir Vieles erklären und "erleichtern". Da ich ja auch Therapien machen könnte oder falls es wirklich tiefliegend wäre, meine Mitmenschen darüber im Voraus informieren, wieso ich so "anders" bin.
Ich hätte zum Schluss noch zusätzliche zwei wichtige Fragen:
..spielt der "Alkohol-Konsum"-Aspekt eine Rolle?
Wer wäre mein Ansprechpartner? Wer könnte mir eine genaue Diagnose geben? Würde das in der Schweiz (Kanton BE) etwas kosten?
ps: ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich es ins richtige Forum gepostet habe :S bitte um Verzeihung, falls dies im falschen Forum gepostet ist.