Auswertung der Schwermetalltests

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Hi,

habe meinen ersten Schwerrmetalltest voriges Jahr ende dezember 2014 durchgeführt bei agenki und nen neuen jetzt im Juli 2015 bei microtrance,
da diese mehrere sachen gleich mittesten.

anbei die testergebnisse.
in der zwischenzeit habe ich von agenki mit pianto, kolloadiale mineralien
und natürlich dmsa mit 500 mg und naca-edta zäpfchen mit 750 mg ausgeleitet zusätzlich habe ich noch 3 dmps infusionen hinter mir anfang des jahres eine dann vor 3 monaten und jetzt wieder eine.

nun sieht der plan folgendermnaßen aus das noch bei mir das Wasser auf Schwermetalle untersucht wird, in der zwischenzeit filtere ich einfach das wasser mit einem brita wasserfilter.

jetzt habe ich vor mit ndf plus oder normal und zusätzlich dmsa wieder mit 500 mg und naca-edta zäpfchen 750 mg auszuleiten. eventuell das ich noch 1 oder 2 wochen mit capilarex / zosterin ausleite. zum dmsa mit 500 mg kommt jetzt ala mit 300 mg dazu, das sollte klappen hoffe das bis zum nächsten schwermetalltest ende des jahres wieder die werte verringert werden. achja und in den nächsten halben jahr sollten 3 - 4 infusionen dmps
mit dimaval gespritzt werden immer in einem abstand von 4 - 6 wochen sollte passen denke ich.

was haltet ihr von den testergebnissen und wie würdet ihr vorgehen, eins ist ja klar da muss man was machen, beschwerden candida und nahrungsmittelunverträglichkeiten und müdigkeit. ich weiß die b vitamine nicht vergessen.

1ster schwermetalltest von agenki mit 1000 mg dmsa und 750 mg naca-edta zäpfchen

https://img5.fotos-hochladen.net/uploads/schweretalltestxp548ku3bs.png


2ter schwermetalltest von microtrance infusion mit kochsalz und
einer ampulle dmps dimaval.

https://img5.fotos-hochladen.net/uploads/gesamtbefundmixds7i0ejkp.png
 
Zuletzt bearbeitet:
hi, kann mir da jemand tips geben, vielleicht kann mir jemand genauere infos darüber liefern
was der text nun aussagt. ja ich hab eine schwermetallbelastung aber wurde jetut mehr aufgewirbelt als
ausgeleitet. werde jetut mit dmsa 500 pro tag und ala 300 mg zusammen über 25 tage einnehmen.
 
hi,

schade das mir keiner einen tipp geben konnte in der zwischenzeit hab ich nochmals 25 kapseln dmsa mit 500 mg genommen danach wieder pause und mineralstoffe und vitamine aufgefüllt, danach anfang des monats eine dmps injektion bekommen. der nächste test ist im dezember.
werde jetzt das ganze aber ein wenig abwandeln und mehr für die leber tun mit ndf plus zwischen den infusionen für einen monat oder länger.
 
hi mikey,

mein Agenki-Test sieht sehr ähnlich wie deiner aus.

was mir persönlich auffällt:

1. Test (DMSA/EDTA)
Quecksilber 2.6 mcg/g Kreatinin
Blei 25.2 mcg/g Kreatinin
Arsen 17.1 mcg/g K.
Kupfer 58 mcg/g K. (Normalbereich)

2. Test DMPS
Quecksilber 6.9 mcg/g Kreatinin (ca. das 2,5-Fache im Vergleich zum 1. DMSA/EDTA-Test)
Blei 14 mcg/g K. (ca. die Hälfte im Vergleich zum 1. Test)
Arsen 45 mcg/g K. (ca. das 3-Fache im Vergleich zum 1. Test)
Kupfer 700 mcg/g K. (ca. das 11-Fache im Vergleich zum 1. Test)

Test 1 und 2 kann man kaum vergleichen, da die Chelatoren ganz andere sind, und die Dosen, usw.

Um einen Rückschluss zu ziehen, wirst du einen der beiden Tests nochmal machen müssen irgendwann.

Welche Maßnahmen hast du bereits ergriffen? Und welche Verbesserungen gab es?

Verträgst du Zink?

LG

Markus
 
Hallo Markus,

das sind dann nicht Deine Werte?
Du schriebst, in Beitrag #4, dass Dein Test ähnlich aussehen würde und ich dachte daher, dass Du danach dann Deine Werte eingestellt hast.
Jetzt sehe ich in den Links von Beitrag 1, dass das die Werte von mikey sind.
Ok, dann ist alles geklärt.
 
hi,

habe natürlich weiter an der ausleitung gearbeitet, der test von microtrace wird anfang dezember wiederholt mit dmps intravenös eventuell 600 mg nac dazu bzw. ndf plus.

bis dahin habe ich jetzt nur mit ndf plus ausgeleitet und werde eventuell mit capilarex weiterstarten.
nehme jetzt viel vitamin c und pianto für die basen, basenpulver dr,jacobs, und pure vitamin b complex. hoffe das das ganze wieder in die richtige richtung geht, denn ewig kann man ja eine ausleitung nicht durchführen. eventuell werde ich noch 20 dmps kapseln und naca-edta zäpfchen im dezember nehmen mal sehen.

die beiden test können leider nicht miteinander verglichen werden, dass müsste man umrechnen auf die agenki werte. aber es sind trotz allem hohe werte und ich bin froh wenn ich beim nächsten test weniger hohe werte habe.
 
hi,

habe heuer viel mit zeolith und dmps i.v entgiftet, insgesamt habe ich 3 infusionen i.v. beim arzt durchgeführt. zusätzlich mit pianto und fasern und b vitamin gearbeitet.
anbei die neuen laborwerte von microtrace. arbeite noch mit effektiven microorganismen, kefir und goldrutentee.
was wären denn eure vorschläge, weiter dmps i.v oder dmsa oder i.m.
ich denke das ich im november wieder eine infusion benötige früher wäre es nicht ideal, wegen dem gefälle.

https://img5.fotos-hochladen.net/uploads/microtrace2ter7ug0ot8mrx.jpg
 
habe heuer viel mit zeolith und dmps i.v entgiftet, insgesamt habe ich 3 infusionen i.v. beim arzt durchgeführt.
Nur insgesamt 3 Infusionen?
Das kann sich nicht arg auswirken.

Bedenke mal, dass ein Mensch, der eine chronische Vergiftung mit Kupfer hat (z. B. beim M. Wilson), diese Menge an Chelatbildner an einem Tag einnimmt. Jeden Tag muss man bei dieser Krankheit zwischen ca. 900 und 2000 mg eines Chelatbildners einnehmen.
Da sind 3 Infusionen mit DMPS fast wie Homöopathie im Vergleich dazu zu sehen.

Nun, ich will jetzt hier keine Therapie für Amalgam empfehlen.
Aber wenn man tatsächlich davon Krankheitssymptome bekommen haben sollte, so kann man mit so wenig DMPS sicher nichts bessern.
=meine Meinung

lg
margie
 
hi,

danke für die info. würde auch noch zusätzliche erfahrungen von euch benötigen. da man alle 6 - 7 wochen
dmps infusionen durchführen sollte bin ich doch mit 3 gut dabei. werde jetzt bis ende des jahres 1 oder 2
durchführen. kann man eigentlich anhand der beiden tests feststellen ob ich jetzt noch stark vergiftet bin.
ich habe ja mit dmsa, dmps, usw. pausiert und nur mit zeolith ausgeleitet. eventuell gegen aluminium und silber dmsa i.v. oder mit dmps kapseln wegen dem quecksilber.
bin für jeden tipp dankbar wenn man sich beide tests von microtrance ansieht
 
Wenn Du nur alle 6 bis 7 Wochen eine Infusion machst, kannst Du es auch gleich ganz bleiben lassen.
Das ist Homöopathie!
Wer behauptet denn, dass man nur alle 6 bis 7 Wochen eine Infusion machen soll?


kann man eigentlich anhand der beiden tests feststellen ob ich jetzt noch stark vergiftet bin.
Wenn Du von einer Vergiftung ausgehst, dann müsstest Du viiiel mehr Chelatbildner nehmen.
Wie ich oben schon schrieb, können die paar Infusionen nichts bewirken, wenn man vergiftet ist.

Gruß
margie
 
hi,

danke für die infos.
warum sollte man mehr dmps infusionen nehmen?
es wird ein teil ausgeleitet ein teil aufgewirbel.
bei chronisch belasteten menschen wird öfters mit dmps i.v behandelt.
aber man darf ja den rest nicht vergessen, darm, enzyme, mineralstoffe, aminosäuren, b-vitamine.
nierensupport usw.

auserdem wird es auch nicht schneller funktionieren wenn man jede woche eine dmps infusion
bekommt?
oder hast du das so durchgeführt und hattest keine probleme damit.

hast du neuere infos zur ausleitung und dem gefälle von schwermetallen im körper?
meine infos sind eine ausleitung nach 4 - 6 wochen die nächste damit die schwermetalle nachrücken
können und bei der nächsten ausleitung wieder mitausgeschieden werde.

außerdem habe ich ja schon im jahr 2015 damit angefangen um das ganze schritt für schritt durchgeführt um nicht allzu viele probleme zu bekommen.
 
warum sollte man mehr dmps infusionen nehmen?
es wird ein teil ausgeleitet ein teil aufgewirbel.
Wie ich oben schon geschrieben habe, nimmt man bei einer echten Schwermetallvergiftung (Morbus Wilson = Kupferspeicherkrankheit), das was Du in den bisherigen 3 Infusionen bekommen hast an nur einem Tag.
Ich habe M. Wilson und ich nehme TÄGLICH 900 mg vom Chelatbildner Trientine (ist vergleichbar mit DMPS oder DMSa) und ich nehme mit 900 mg tgl. noch eine relativ niedrige Dosis.

Wenn Du nur alle 6 Wochen so wenig bekommst, so kann das doch gar nicht wirken!

Angenommen Du hättest eine Schwermetallvergiftung, dann ist Deine Therapie völlig unzureichend.
Ich will nun nicht sagen, dass Du soviel brauchst, wie ich, aber mehrere Infusionen pro Woche würde ich schon nehmen, wenn ich der Meinung bin, dass ich eine relevante Schwermetallvergiftung habe. Wie gesagt, ich spreche von mir.

Natürlich nehme ich daneben auch noch Vitamine, Aminosäuren, enzyme und dergleichen.

meine infos sind eine ausleitung nach 4 - 6 wochen die nächste damit die schwermetalle nachrücken
können und bei der nächsten ausleitung wieder mitausgeschieden werde.
Das mit dem Nachrücken können der Schwermetalle, ist eine Theorie, die m. E. nicht nachvollziehbar ist. Wenn man eine Schwermetallvergiftung hat, hat man überall im Körper viel zu viel dieses Metalls. Da muss man nicht warten, bis es "nachrückt". Das ist dann stark vorhanden, dass man zusehen sollte, dass man nicht unterdosiert.

Ich sage, wenn man eine Schwermetallvergiftung hat. Das ist eben die Frage, ob diese Werte, die bei Dir etwas erhöht sind, schon eine echte Vergiftung sind.
Dazu kann und will ich mich als Laie nicht äußern.

Aber lese mal die Empfehlungen, die es solchen Vergiftungen gibt.
Hier
https://www.giz-nord.de/cms/index.p...sende-liste-antidotes-comprehensive-list.html
lese ich folgendes:
Zur Akuttherapie nachgewiesener Quecksilbervergiftungen haben sich Komplexbildner, z.B. DMPS, bis zu 1.000mg/Tag, unter stationären Bedingungen in der Klinik bewährt.

Da steht also, dass man bis zu 1000 mg DMPS PRO TAG bei einer Akuttherapie bekommen sollte.
Du nimmst alle 6 Wochen ein wenig - ich vermute mal 300 mg ?
Erkennst Du nicht diesen eklatanten Unterschied?


Wie gesagt, ich will und kann nicht sagen, wieviel Du brauchst. Das muss Dein Arzt tun. Der kennt Dich und Deine Befunde und Beschwerden. Es muss auch erst mal klar sein, dass Du eine Vergiftung hast, die behandelt werden muss.

Du wirst hier wohl auch keinen finden, der Dir sagt, nehme so viel oder nehme so viel.
Jeder wird vermutlich dazu eine andere Meinung haben.

Ich wollte Dich nur darauf hinweisen, dass Deine Dosis mir zu niedrig erscheint.



lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die infos kapseln sind anders als intravenöse gaben
anbei die infos dazu. dort wurde auch vermerkt das man alle 4 - 6 wochen eine infusion geben sollte.
DMPS-Test und Trinken

woher weiß man wirklich ob und wie stark man vergiftet ist, das kann man nicht feststellen.
denn bei den meisten test wird nur gemessen was herâuskommt, es sagt aber nichts über die entgiftungsfunktion des körpers aus oder was noch drinn ist.

wünsche dir weiterhin viel erfolg. habejanoch 2 infusionen in diesem jahr.
 
anbei die infos dazu. dort wurde auch vermerkt das man alle 4 - 6 wochen eine infusion geben sollte.
DMPS-Test und Trinken
Das ist die Meinung eines Arztes, die überhaupt nicht dem entspricht, was bei echten Schwermetallvergiftungen empfohlen wird.

Wenn Du einen anderen Arzt fragst, wirst Du vermutlich eine andere Meinung erhalten.

Ich habe mal gegoogelt und dies hier gefunden, wobei ich jedoch nicht sage, dass ich alles, was da drin steht, für gut heiße (z. B. das mit dem Korianderöl würde ich z. B. nie anwenden). Aber hier wird alle 2 bis 8 Tage (!) einmal Dimaval i. v. empfohlen. Lese selbst:
Beschreibung der Ausleitungsmethode mit DMPS

Alle 2-8 Tage einmal Dimaval i.v. (Wirkstoff DMPS) der Firma Heyl (rezeptpflichtig) intravenös spritzen lassen. Das Spritzen mit DMPS muss über einen Zeitraum von mind. 5 Minuten erfolgen, besser wäre eine langsame Infusion von etwa 20 Minuten. Wenn die Symptome tatsächlich von Schwermetallen herrühren, spürt man nach jeder Spritze eine deutliche Verbesserung der Symptome
Arbeitsgruppe Schwermetalle: Ausleitungsmethoden DMPS und DMSA Kurzfassung
Jedenfalls ist dieser Zyklus deutlich anders, als den, den Du praktizierst.

Dass man nach jeder Spritze eine deutliche Verbesserung der Symptome merken soll, halte ich für Quatsch. Denn von der M. Wilson-Therapie weiß ich, dass man nur nach längerer Zeit (= mehrere Monate) mit einer Verbesserung rechnen kann. Es kann auch zu einer Anfangsverschlechterung kommen bei Ausleitungen. Das sollte man auch wissen.

woher weiß man wirklich ob und wie stark man vergiftet ist, das kann man nicht feststellen.
denn bei den meisten test wird nur gemessen was herâuskommt, es sagt aber nichts über die entgiftungsfunktion des körpers aus oder was noch drinn ist.
Beim M. Wilson wird der Kupfergehalt in der Leberbiopsie noch heran gezogen. Das wird man beim Amalgam jedoch nicht machen.

Eine wiederholte Messung im Urin, basal und nach Mobilisation mit immer derselben Methode und immer demselben Labor scheint mir noch die vernünftigste Diagnostik zu sein.
Du hast schon Recht, dass man nicht weiß, wieviel Gift man noch im Körper hat und die Entgiftungsfunktion ist sicher nicht bei allen gleich.


Gruß
margie
 
hallo mikey,
habe gerade deine ergebnisse aus dem labor gelesen. würde gerne erfahren welcher arzt sowas veranlasst ?
kannst du mir da jemanden nennen ? gerne auch per pn.
danke
gruss pucki
 
hi,

das ging von mir aus da ich unterschiedliche symptome hatte und microtrace günstiger ist wie agenki.
wobei man bei agenki eine bessere auswertung und erklärung bekommt. bei agenki werden jedoch nur die schwermetalle ausgewertet keine anderen mineralien.

habe mir die infusion bei meinem hausarzt geben lassen ca. 30 - 45 min intravenös in kochsalzlösung.

ja man sollte es 5 minuten ohne zusatzstoffe bzw. ohne kochsalzlösung das dmps intravenös spritzen.
man kann es sich auch selber intramuskulär in den po spritzen, hat den vorteil das es langsamer in den körper gelangt was bei sehr schwermetallvergifteten besser funktioniert da nicht sofort so ein hoher peak im blutstrom entsteht. man kann auch quaddeln.

aber man sollte vor jeder ausleitung die mineralstoffe auffüllen, den körper ins basische bringen damit ist die ausleitung schonender und besser verträglich.
 
Hi,

Also meint ihr anhand der neuen werte des schwermetalltests das man bis ende des jahres im 3 wochenabstand dmps intravenös geben kann.
Sind die ausgeschiedenen werte ok?
Bin für jeden tipp dankbar.
Man kann ja vor der dmps infusion noch nac und ala einnehmen.
 
Hi Mikey,

weiss nicht ob das noch von Interesse ist ...
Mit DMPS habe ich zwar keine Erfahrungen, aber dafür reichlich mit DMSA.
Schau Dir mal das von Microtrace empfohlene Ausleitungsverfahren an.
https://microtrace.de/fileadmin/uploads/pdf/de/DMSA-Artikel-Entgiftung.pdf
Möglicherweise kennst Du das ja schon.
Da fängt man mit 500mg DMSA an und steigert bis auf 70mg/kg Körpergewicht.
Bei mir waren es dann 2000mg.
500mg als Pulsdosis halte ich -persönlich - für viel zu wenig.

Meine Erfahrungen dazu findest Du hier Ausleitung mit Pulsdosis nach Microtrace

:) Schönes Wochenende
 
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