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Dieser Beitrag stammt von hier: https://www.symptome.ch/threads/immunologische-untersuchungen-in-der-cfids-diagnostik.76553/page-4
Hier nun bitte die Diskussion dazu
AO
Zuerst einmal bin ich jetzt von einer Zytokin Untersuchung abgekommen, weil in den meisten Laboren nicht einmal Interleukin -17 (IL-17) untersucht wird, womit eigentlich jegliche chronische Infektion unberücksichtigt bleibt.
Leukozyten immer dezent über Norm ® latente Infektion oder entzündliche Erkrankungen
Lymphozyten dezent unter Norm ® HIV, AIDS, nach längerer erschöpfender Belastung
Neutrophile (segment) max. Norm ® neutrophile Kampfphase, akute chronische Entzündungen
Normalerweise schaue ich gar nicht mehr drauf, denn im normalen Blutbild lassen sich nie Auffälligkeiten erkennen. So ein Blutbild wird eben meist bei Infektionen oder außergewöhnlichen Verletzungen bzw, OPs angefertigt, wobei Abweichungen die Norm sind. Da diese "kurzfristigen Ausreißer" in die "Norm" eingerechnet werden, liegt die Norm daher in einem so breitem Bereich, daß man schon "akut" erkrankt sein muß, wenn es bei diesen Werten zu Abweichungen kommt. Allerdings muß man als "chronisch Kranker" die vom Labor angegebene "Norm" ja nicht unbedingt als "für die gesunde Bevölkerung" normal akzeptieren.
Enge ich also den Bereich dieser "Normwerte" etwas ein, dann dürfte auch ein ganz normales Blutbild eine ausreichende Aussagekraft haben: Vorhandene latente Entzündungen führen zu einer anhaltenden neutrophilen Kampfphase, wodurch eine anhaltende Erschöpfung (CFS) hervorgerufen wird ...
Dazu würde mich jetzt mal interessieren, ob diese Werte bei euch in der gleichen Relation stehen.
Hier nun bitte die Diskussion dazu
AO
Zuerst einmal bin ich jetzt von einer Zytokin Untersuchung abgekommen, weil in den meisten Laboren nicht einmal Interleukin -17 (IL-17) untersucht wird, womit eigentlich jegliche chronische Infektion unberücksichtigt bleibt.
Heute also mal wieder neue (bei mir die üblichen) Blutwerte:Zitat IMD: Interleukin-17 (IL-17) wird von den erst kürzlich beschriebenen TH17-Helfer-Zellen produziert, was das bisher akzeptierte, sehr strikte TH1/TH2-Modell endgültig in Frage gestellt hat. Die Bedeutung der TH17-Zellen liegt bei den chronisch-entzündlichen Immunprozessen. (Chronifizierung der Immunreaktion)
Leukozyten immer dezent über Norm ® latente Infektion oder entzündliche Erkrankungen
Lymphozyten dezent unter Norm ® HIV, AIDS, nach längerer erschöpfender Belastung
Neutrophile (segment) max. Norm ® neutrophile Kampfphase, akute chronische Entzündungen
Normalerweise schaue ich gar nicht mehr drauf, denn im normalen Blutbild lassen sich nie Auffälligkeiten erkennen. So ein Blutbild wird eben meist bei Infektionen oder außergewöhnlichen Verletzungen bzw, OPs angefertigt, wobei Abweichungen die Norm sind. Da diese "kurzfristigen Ausreißer" in die "Norm" eingerechnet werden, liegt die Norm daher in einem so breitem Bereich, daß man schon "akut" erkrankt sein muß, wenn es bei diesen Werten zu Abweichungen kommt. Allerdings muß man als "chronisch Kranker" die vom Labor angegebene "Norm" ja nicht unbedingt als "für die gesunde Bevölkerung" normal akzeptieren.
Enge ich also den Bereich dieser "Normwerte" etwas ein, dann dürfte auch ein ganz normales Blutbild eine ausreichende Aussagekraft haben: Vorhandene latente Entzündungen führen zu einer anhaltenden neutrophilen Kampfphase, wodurch eine anhaltende Erschöpfung (CFS) hervorgerufen wird ...
Dazu würde mich jetzt mal interessieren, ob diese Werte bei euch in der gleichen Relation stehen.
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