Themenstarter
- Beitritt
- 27.06.08
- Beiträge
- 217
Grüße ans Forum!
Ich melde mich mal wieder, nach knapp siebenwöchigem, stationären Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik.
Ich möchte gar nicht viele Worte darüber verlieren. Mir hat der Aufenthalt denkbar wenig gebracht. Meine andauernde Schmerzsymptomatik und die daraus resultierende Anspannung, Niedergeschlagenheit und Gereiztheit konnte mir auch mit Gestaltungs-, Gruppen-, Tanz- und Einzeltherapie nicht ansatzweise genommen werden.
Meine anfängliche -und gegen Ende der Therapie selbstredend wiederkehrende- Grundskepsis gegenüber der Psychotherapie hat sich -trotz meines ernstgemeinten Versuches mich voll und ganz auf die Therapie "einzulassen"- gefestigt.
Da sitz ich nun ich armer Tor und... na wie auch immer..
Zumindest ein weiteres Angebot eines Neurochirurgen habe ich bekommen:
"Ausfräsen" der knöchernen Strukturen. Keine Versteifung (alleine schon die Erwähnung einer möglichen -bisher ja nicht einmal diagnostizierten- Instabilität ließ ihn fast an die Decke gehen).
Seiner Ansicht nach bestehe eine 50%-ige Chance auf Besserung nach Beseitigung der knöchernen Strukturen.
Auf die gravierende Atlasfehlstellung angesprochen meinte er es handele sich wahrscheinlich um eine Normvariante.
Ich zitiere hier mal frei (auch wenn ich mich dabei schon ohne die Nennung des Namens auf Glatteis bewegen dürfte):
"Da stecken sie 100 Leute in die Röhre, 5 von denen haben das, aber niemand hat Beschwerden"
Trotzallem hält er andauernde Manualtherapien, den Atlas betreffend, für sinnvoll.
Chiropraktische Eingriffe (ich sprach ihn auch vorsichtig auf Atlasprofilax an) hielt er für sehr gefährlich.
Mein Orthopäde selbst hält Manualtherapien, vorallem die Atlastherapie auf Grund der Verknöcherungen, für wenig sinnvoll.
Die Krankenkasse selbst meint ein Chiropraktiker würde mir sehr wohl helfen können.
Nach Ansicht der Ärzte ist der "leichte", ständige Rückenmarkskontakt durch die Verknöcherungen nicht weiter gravierend.
Andererseits frage ich mich welchen Sinn zB eine Atlastherapie da macht bzw. ob sie nicht sogar hoch gefährlich für mich wäre.
Und wenn die Fehlstellung des Atlas für meine Beschwerden verantwortlich ist.. was nützt dann das eh schon gefährliche "Ausfräsen" der knöchernen Strukturen unmittelbar am Rückenmark ?
Ich bin übrigens zwischenzeitlich mal an die CD mit meinen Bildern gekommen.
img520.imageshack.us/img520/3176/hwsseite2qv0.th.png
img522.imageshack.us/img522/9315/hwsoben1be2.th.png
Grüße
Leros
Ich melde mich mal wieder, nach knapp siebenwöchigem, stationären Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik.
Ich möchte gar nicht viele Worte darüber verlieren. Mir hat der Aufenthalt denkbar wenig gebracht. Meine andauernde Schmerzsymptomatik und die daraus resultierende Anspannung, Niedergeschlagenheit und Gereiztheit konnte mir auch mit Gestaltungs-, Gruppen-, Tanz- und Einzeltherapie nicht ansatzweise genommen werden.
Meine anfängliche -und gegen Ende der Therapie selbstredend wiederkehrende- Grundskepsis gegenüber der Psychotherapie hat sich -trotz meines ernstgemeinten Versuches mich voll und ganz auf die Therapie "einzulassen"- gefestigt.
Da sitz ich nun ich armer Tor und... na wie auch immer..
Zumindest ein weiteres Angebot eines Neurochirurgen habe ich bekommen:
"Ausfräsen" der knöchernen Strukturen. Keine Versteifung (alleine schon die Erwähnung einer möglichen -bisher ja nicht einmal diagnostizierten- Instabilität ließ ihn fast an die Decke gehen).
Seiner Ansicht nach bestehe eine 50%-ige Chance auf Besserung nach Beseitigung der knöchernen Strukturen.
Auf die gravierende Atlasfehlstellung angesprochen meinte er es handele sich wahrscheinlich um eine Normvariante.
Ich zitiere hier mal frei (auch wenn ich mich dabei schon ohne die Nennung des Namens auf Glatteis bewegen dürfte):
"Da stecken sie 100 Leute in die Röhre, 5 von denen haben das, aber niemand hat Beschwerden"
Trotzallem hält er andauernde Manualtherapien, den Atlas betreffend, für sinnvoll.
Chiropraktische Eingriffe (ich sprach ihn auch vorsichtig auf Atlasprofilax an) hielt er für sehr gefährlich.
Mein Orthopäde selbst hält Manualtherapien, vorallem die Atlastherapie auf Grund der Verknöcherungen, für wenig sinnvoll.
Die Krankenkasse selbst meint ein Chiropraktiker würde mir sehr wohl helfen können.
Nach Ansicht der Ärzte ist der "leichte", ständige Rückenmarkskontakt durch die Verknöcherungen nicht weiter gravierend.
Andererseits frage ich mich welchen Sinn zB eine Atlastherapie da macht bzw. ob sie nicht sogar hoch gefährlich für mich wäre.
Und wenn die Fehlstellung des Atlas für meine Beschwerden verantwortlich ist.. was nützt dann das eh schon gefährliche "Ausfräsen" der knöchernen Strukturen unmittelbar am Rückenmark ?
Ich bin übrigens zwischenzeitlich mal an die CD mit meinen Bildern gekommen.
img520.imageshack.us/img520/3176/hwsseite2qv0.th.png
img522.imageshack.us/img522/9315/hwsoben1be2.th.png
Grüße
Leros