chrisagd
Gesperrt
Themenstarter
- Beitritt
- 01.01.08
- Beiträge
- 58
Hallo!
Seit gut sieben Jahren habe ich Symptome wie Schwindel und vor allem Übelkeit, die teilweise mehrmals täglich oder sogar ganztägig auftaucht. Anfangs war es so extrem, dass ich noch nicht einmal die Fahrt zur Notaufnahme ausgehalten habe. Im weiteren Verlauf habe ich dann dutzende Ärzte und Heilpraktiker aller Fachrichtungen konsultiert – ohne greifbare Ergebnisse. Ganz zu Anfang hatte ich schon den Verdacht, dass es mit der HWS zu tun hat.
In den folgenden Jahren haben sich die Symptome immer weiter gelegt, bis ich 2011 fast symptomfrei war. Anfang 2012 kam dann die Übelkeit wieder, allerdings noch relativ leicht. Seit Weihnachten 2012 sind die Symptome nun wieder voll da, sodass ich stark eingeschränkt bin – ich halte mich praktisch nur zu Hause oder im Büro auf, erledige alle Einkäufe online, und quäle mich durch den Tag.
Ende vergangenen Jahres war ich wieder mal bei einem Orthopäden –*inzwischen der fünfte –*der eine Atlasfehlstellung vermutet hat. Er hat mir Physiotherapie verschrieben – die hat jedoch teilweise gar nichts gebracht und teilweise die Symptome nur verschlimmert.
Zwischenzeitlich wurde mir Tetrazepam (Musaril) verschrieben, das die Symptome kurzfristig gut lindert, von dem mir aber erst recht richtig übel wird, sodass ich es nicht mehr nehmen kann.
Dann habe ich vor etwa einem Monat die Adresse eines angeblichen Spezialisten erfahren. Dieser hat eine spezielle Röntgenaufnahme gemacht und ganz klar eine Atlasfehlstellung diagnostiziert. Er hat dann die Wirbelsäule sanft mobilisiert und eine Atlastherapie nach Arlen durchgeführt. Leider ohne jeglichen Erfolg – im Gegenteil.
Wenig später wurde mir ein anderer Spezialist empfohlen, der einer Bekannten mit denselben Symptomen helfen konnte – leider war ein Termin dort erst in zwei Monaten zu bekommen. Also habe ich weiter rumgefragt und mir wurde ein Masseur empfohlen, der stadtbekannt ist und auch Atlasbehandlungen durchführt.
Er hat ziemlich heftig an der gesamten Wirbelsäule manipuliert und Triggerpunkte behandelt (was extrem wehtut) … er meinte, die Ursache für die Atlasfehlstellung sei ein Beckenschiefstand. Nach der Behandlung habe ich 14 Stunden am Stück geschlafen … am nächsten Tag fühlte ich mich ein wenig zittrig. Tags darauf (letzten Donnerstag) war mir wieder mehrfach ziemlich übel … wegen einer CMD war ich abends noch beim Zahnarzt und hatte Angst, mich in der Praxis zu übergeben … parallel zu den Symptomen hat sich auch eine Angststörung entwickelt.
Am Freitag war ich dann wieder bei dem Masseur – er meinte, der Axis stünde jetzt gut, nur der Atlas habe sich wieder leicht verschoben … und er hat wiederum behandelt. Vor dem Besuch bei ihm war mir übel – danach ging es mir den ganzen Tag eigentlich ganz gut.
Am Samstag war mir dann morgens leicht übel, gegen Mittag ging es mir gut. Nachmittags kam die Übelkeit wieder und wurde immer schlimmer –*ich konnte abends kaum etwas essen und habe gestern nacht kaum geschlafen – sogar im Liegen (was die Symptome sonst immer gelindert hat) wurde es kaum besser.
Jetzt habe ich mir erstmal ein Wärmekissen in den Nacken gelegt und versuche, den Kopf nach hinten zu legen.
Hat jemand noch weitere Ideen? Kann das eine Erstverschlimmerung sein? Ich bin kurz davor, aus dem Fenster zu springen …
Seit gut sieben Jahren habe ich Symptome wie Schwindel und vor allem Übelkeit, die teilweise mehrmals täglich oder sogar ganztägig auftaucht. Anfangs war es so extrem, dass ich noch nicht einmal die Fahrt zur Notaufnahme ausgehalten habe. Im weiteren Verlauf habe ich dann dutzende Ärzte und Heilpraktiker aller Fachrichtungen konsultiert – ohne greifbare Ergebnisse. Ganz zu Anfang hatte ich schon den Verdacht, dass es mit der HWS zu tun hat.
In den folgenden Jahren haben sich die Symptome immer weiter gelegt, bis ich 2011 fast symptomfrei war. Anfang 2012 kam dann die Übelkeit wieder, allerdings noch relativ leicht. Seit Weihnachten 2012 sind die Symptome nun wieder voll da, sodass ich stark eingeschränkt bin – ich halte mich praktisch nur zu Hause oder im Büro auf, erledige alle Einkäufe online, und quäle mich durch den Tag.
Ende vergangenen Jahres war ich wieder mal bei einem Orthopäden –*inzwischen der fünfte –*der eine Atlasfehlstellung vermutet hat. Er hat mir Physiotherapie verschrieben – die hat jedoch teilweise gar nichts gebracht und teilweise die Symptome nur verschlimmert.
Zwischenzeitlich wurde mir Tetrazepam (Musaril) verschrieben, das die Symptome kurzfristig gut lindert, von dem mir aber erst recht richtig übel wird, sodass ich es nicht mehr nehmen kann.
Dann habe ich vor etwa einem Monat die Adresse eines angeblichen Spezialisten erfahren. Dieser hat eine spezielle Röntgenaufnahme gemacht und ganz klar eine Atlasfehlstellung diagnostiziert. Er hat dann die Wirbelsäule sanft mobilisiert und eine Atlastherapie nach Arlen durchgeführt. Leider ohne jeglichen Erfolg – im Gegenteil.
Wenig später wurde mir ein anderer Spezialist empfohlen, der einer Bekannten mit denselben Symptomen helfen konnte – leider war ein Termin dort erst in zwei Monaten zu bekommen. Also habe ich weiter rumgefragt und mir wurde ein Masseur empfohlen, der stadtbekannt ist und auch Atlasbehandlungen durchführt.
Er hat ziemlich heftig an der gesamten Wirbelsäule manipuliert und Triggerpunkte behandelt (was extrem wehtut) … er meinte, die Ursache für die Atlasfehlstellung sei ein Beckenschiefstand. Nach der Behandlung habe ich 14 Stunden am Stück geschlafen … am nächsten Tag fühlte ich mich ein wenig zittrig. Tags darauf (letzten Donnerstag) war mir wieder mehrfach ziemlich übel … wegen einer CMD war ich abends noch beim Zahnarzt und hatte Angst, mich in der Praxis zu übergeben … parallel zu den Symptomen hat sich auch eine Angststörung entwickelt.
Am Freitag war ich dann wieder bei dem Masseur – er meinte, der Axis stünde jetzt gut, nur der Atlas habe sich wieder leicht verschoben … und er hat wiederum behandelt. Vor dem Besuch bei ihm war mir übel – danach ging es mir den ganzen Tag eigentlich ganz gut.
Am Samstag war mir dann morgens leicht übel, gegen Mittag ging es mir gut. Nachmittags kam die Übelkeit wieder und wurde immer schlimmer –*ich konnte abends kaum etwas essen und habe gestern nacht kaum geschlafen – sogar im Liegen (was die Symptome sonst immer gelindert hat) wurde es kaum besser.
Jetzt habe ich mir erstmal ein Wärmekissen in den Nacken gelegt und versuche, den Kopf nach hinten zu legen.
Hat jemand noch weitere Ideen? Kann das eine Erstverschlimmerung sein? Ich bin kurz davor, aus dem Fenster zu springen …