Da die Dunkelziffer an Infektionen ziemlich hoch war und Covid 19 auch Herzinfarkte und Schlaganfälle verursachen kann und auch viele Zuhause verstorben sind, dann könnten die Todesfälle noch viel höher sein.

Über 80% der erfassten Todesfälle sind nicht mit, sondern an Corona verstorben, sagt der deutsche Pathologenverband.

Es gibt das deutsche Obduktionsregister,

(DeRegCOVID)​

mit über1600 Patientendaten.


Ich denke sogar, dass ein nicht geringer Teil der Übersterblichkeit in den letzten Jahren durch C-Infektionen, die nur nicht als solche erkannt werden, bzw. als Folge davon, verursacht wurden. Genau wie EBV MS, Krebs und viele andere Dinge verursachen kann.
 
Da die Dunkelziffer an Infektionen ziemlich hoch war und Covid 19 auch Herzinfarkte und Schlaganfälle verursachen kann und auch viele Zuhause verstorben sind, dann könnten die Todesfälle noch viel höher sein.
Wenn überhaupt dann war die Dunkelziffer bzgl. aller Infektionen zu der Zeit ziemlich hoch. Es gibt ja auch noch viele andere Infektionen, die Herzinfarkte und Schlaganfälle auslösen können. Differentialdiagnose fand ja nicht statt und ein Antigen-Schnelltest hat u.U. zur Diagnose gereicht.
Über 80% der erfassten Todesfälle sind nicht mit, sondern an Corona verstorben, sagt der deutsche Pathologenverband.
Die beziehen sich dann vermutlich auf die Daten des DeRegCOVID

Dieses DeRegCOVID sehe ich mehr als kritisch:
1. Hat Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Konrad Steinestel auf seinem X-Account sich sehr fragwürdig gegenüber der Pathologiekonferenz geäußert:
... im @DeRegCovid sind mittlerweile 1800 Obduktionen (auch von Verstorbenen in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung) erfasst - die weltweit größte Kohorte und das beste Mittel gegen Fake-Wissenschaft à la ‚Pathologiekonferenz‘
Link: https://x.com/KSteinestel/status/1619985044730417152

Man kann ja Dinge anders sehen - aber ich kann nicht erkennen, dass die DeRegCOVID-Mitglieder an einem inhaltlichen Diskurs mit Dr. Ute Krüger, Prof. Arne Burkhardt, Peter Schirmacher, Klaus Püschel, ... interessiert waren. Ich kann diesbezüglich mich nur an Ablehnung und Diffamierung erinnern.

2. konnte ich nirgends eine Aussage der DeRegCOVID dazu finden, dass überhaupt versucht wurde, bei den Autopsien zwischen Tod im Zusammenhang mit Covid und im Zusammenhang mit "Impfung" zu differenzieren.
Ein begleitender Artikel auf Lancet spricht eher für das Gegenteil:
(Ausszug übersetzt mit Google Translate):
Alle Fälle mit einem positiven SARS-CoV-2-Test (in der Regel Antigentest aus Nasopharynxabstrich oder PCR aus Nasopharynxabstrich oder aus Gewebe), entweder präklinisch, klinisch oder post mortem, waren für die Registrierung und Analyse geeignet. Entsprechend wurden Einträge zu Obduktionen nach SARS-CoV-2-Impfung ohne SARS-CoV-2-Infektion (N=21, Abbildung 1 a) nicht in die vorliegenden Analysen einbezogen. ...
Link: https://www.thelancet.com/journals/lanepe/article/PIIS2666-7762(22)00023-0/fulltext

Es gibt demnach also schon mal in der Datenbank per Konzept keinen Eintrag für durch die Impfung Verstorbener. Tote durch Impfung gehen mit pos. Test als Corona-Tote in die Datenbank ein.

Tote ohne pos. PCR oder Antigentest finden sich gar nicht in dieser Datenbank. Für alle anderen gilt, dass ja als Covid-Pos nur PCR und Antigenschnelltests zur Anwendung kamen. Kritische Pathologen haben ja dagegen gezielt die Gewebeproben auf Spike und N-Protein untersucht - auch solche Tote ohne PCR- oder Antigentest pos.

3. PCR-Test und Antigentests fanden teilweise post-mortem statt. Es gab dazu wohl ein paar vergleichende Untersuchungen bzgl. der Daten lebende/tote. Habe da nicht tiefer recherchiert, PCR soll da besser abgeschnitten haben als Antigentests. Mir scheint die Datenlage da eher unbefriedigend.

4. Warum ist diese Datenbank nicht direkt beim RKI oder PEI angesiedelt? Das fände ich schon sehr entscheidend: Erstens hätten die das m.E. im Zuge der Post-Marketingbeobachtung tun müssen. Zweitens ist diese DeRegCOVID-Datenbank mit diesem gewählten Konstrukt nach meiner Lesart komplett der Überwachungsmöglichkeit gem. Informationsfreiheitsgesetz entzogen.
Und ich würde bei solchen Daten gerne die Kommunikation und Sitzungsprotokolle einsehen können.
Durch die "wohlwollende" Beteiligung des BMG (auch mit Geld) wird da m.E. so getan, als hätte das eine besondere Relevanz - die ich nicht erkennen kann.

Ich denke sogar, dass ein nicht geringer Teil der Übersterblichkeit in den letzten Jahren durch C-Infektionen, die nur nicht als solche erkannt werden, bzw. als Folge davon, verursacht wurden. ...
Darum hat dann auch in allen Auswertungen, die ich gesehen habe, die Übersterblichkeit erst in zeitlichem Zusammenhang mit der "Imfpung" zugenommen?!
 
@Laurianna612 und andere, die nach meiner Wahrnehmung noch immer eher pos. bzgl. der Transfektionsinjektionen eingestellt sind.
Die Infos incl. Links etc. wie in #1.862 zusammenzusuchen ist durchaus zeitintensiv. Ich hatte das zwar alles schon irgendwo in den vergangenen Jahren gelesen, ist dennoch etwas aufwändig.
Ich mache das hier vor allem in der Hoffnung, dass bei einigen Leuten ein Prozess auf der Meta-Ebene angestoßen wird:

Man muss ja nicht (wie ich) davon (mit vielen Belegen) überzeugt sein, dass das alles in weiten Teilen geplant, bewusst strategisch genau so organisiert ist (wie z.B. diese DeRegCOVID) - damit für die öffentliche Meinung und die Faktenprüfer/Medien ein Scenario geschaffen wird, in dem man dann Kritiker mundtot machen kann.

Man muss auch nicht daran glauben, dass diese Prozesse/Strategien schon sehr lange so ablaufen. Und auch bei vielen anderen Themen (Bargeld, Wirtschaft, Klima, und einige andere).

Die kritischen Stimmen wollen aber vor allem seit langem vor folgendem warnen:
Wenn ein solcher Gedankenprozess (mit welchem Ergebnis auch immer) nicht von deutlich mehr Mitmenschen durchlaufen wird, kann nicht genügend Druck auf die Regierenden ausgeübt werden, um die Dinge wirklich wissenschaftlich belastbar (also auch mit kritischen Sichtweisen) und breit zu diskutieren. Im Idealfall unsere Gesellschaft für eine bessere Zukunft für alle weiterzuentwickeln.

So werden wir alle in einer Art "Dauerzeitschleife" gefangen bleiben in der zur Ablenkung schnell "die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird".

Und ich will jetzt hier gar nicht tiefer auf Dinge wie Bargeldbeschränkungen, 15-Min-Städte, Digitale Gesundheitsakte etc. eingehen. Dazu gibt es genügend Diskussionen im Netz. Und die besseren Seiten/Kanäle werden auch nicht nur von vermutlich zum Teil bezahlten Agenten mit Unfug gefüttert.
Quellen direkt zu Behörden, WHO etc. kann man da finden.

Sich von Trollen und Medien mit gezielt gestreutem Unsinn auf die gedankliche Schiene "sind alles Verschwörungstheorien, sagen ja auch Volksverpetzer, Correctiv etc." schieben zu lassen ist da in meinen Augen kein verantwortungsvolles Handeln im Sinne der Zukunft unserer Kinder.
Das perpetuiert m.E. solche Mechanismen in deren zukünftiges Leben.

Natürlich gab und gibt es auch immer wieder abwegige Theorien, auf die Kritiker anspringen. Die sollten genauso sorgfältig hinterfragt werden. Das tun ja auch (meist) Faktenchecker (hin und wieder liegen die ja auch richtig).

Was ich mir wünschen würde: Dass sich jeder im Rahmen seiner Meinungsbildung fragt: Habe ich das Thema wirklich schon tief genug durchdrungen, tief genug recherchiert etc.
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich da nur sagen: Das ist sicher ein lebenslanger Prozess, verbunden mit vielen Selbstzweifeln. Man wird auch dadurch nicht unbedingt "kompatibel" zu seinem Umfeld. Man kann auch sicher nicht die "Wahrheit" in letzter Konsequenz finden - sich ihr aber evlt. annähern.

Und um auf das Beispiel DeRegCOVID zurückzukommen: Nach dem ganzen Prozess, den ich durchlaufen habe, habe ich mir bei der Recherche als erstes die Frage gestellt: Warum machen das nicht RKI/PEI. Das ist für mich ein grundlegendes strukturelles Risiko für fragwürdige Informationen. Dann suche ich gezielt nach Artikeln/Testvoraussetzungen etc., die mir nicht sinnvoll bezogen auf die Sachfragen vorkommen.

Meist frage ich auch noch kurz ChatGPT - wenn man da geschickt fragt bekommt man zum Teil Rechercheideen, auf die ich selbst so gar nicht gekommen wäre. Und damit findet man erstaunlich schnell kritikwürdige Punkte in einer Thematik.
 
Darum hat dann auch in allen Auswertungen, die ich gesehen habe, die Übersterblichkeit erst in zeitlichem Zusammenhang mit der "Imfpung" zugenommen?!
Das ist fast nur in Deutschland so gewesen, wegen der sehr gut gelungenen Unterdrückung von Covid-Infektionen 2020. In den meisten Ländern gab es massive Übersterblichkeit 2020.
 
@wusel, ich sehe das ganz genauso.
Leider bemerken das zu wenige, oder sie wollen das nicht sehen, die Masse schwimmt nach wie vor in den Gegebenheiten mit, scheinbar ohne es zu bemerken oder sich daran zu stören.

ob das stimmt weiß ich nicht,
Corona-Test mit Wasser beträufelt = positives Ergebnis

seht hier:
 
Es gibt demnach also schon mal in der Datenbank per Konzept keinen Eintrag für durch die Impfung Verstorbener. Tote durch Impfung gehen mit pos. Test als Corona-Tote in die Datenbank ein.
Nein, du hast da was verwechselt. Dein Zitat bezieht sich auf die Auswertung in der Studie von 2022, nicht auf die Datenbank selbst. In dieser waren zum Zeitpunkt dieser Auswertung 21 solche Einträge vorhanden:
Dementsprechend wurden die Einträge zu Autopsien nach der SARS-CoV-2-Impfung ohne SARS-CoV-2-Infektion (N=21, Abbildung 1a) nicht in die vorliegenden Analysen einbezogen.
 
Das ist fast nur in Deutschland so gewesen,
Also wenn ich mir die Daten auf Euromomo (die ja auch teilweise kritisiert werden) gab es da schon so einige Länder. Eher die Mehrzahl würde ich sagen. Einen deutlichen Peek für den relevanten Zeitraum sehe ich vor allem für Spanien (am stärksten), Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande, England
In Deutschland sind bei Euromomo wohl auch nur die Daten einiger Bundesländer gemeldet worden.
wegen der sehr gut gelungenen Unterdrückung von Covid-Infektionen 2020.
Eine These, die ich für nicht belegbar halte.
In den meisten Ländern gab es massive Übersterblichkeit 2020.
s.o.

Es wäre nach so einer Zeit m.E. natürlich extrem wichtig und sinnvoll zu versuchen, die Gründe dafür zu analysieren.
Dazu kenne ich leider nicht viele Untersuchungen. Berichte verweisen für Italien z.B. auf mögliche Folgen durch das massive Impfprogramm gerade der älteren Bevölkerung in Vorjahren. Dazu eine angebliche extrem hohe Beatmungsquote von stationär behandelten Patienten. Für England müsste man sich intensiver mit massiv erhöhten Dosisempfehlung für Midazolam beschäftigen.

Eine Studie aus 2021 hat sich mal vergleichend mit D Schweden, Spanien beschäftigt:
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0255540

Ein Absatz aus dem Abschnitt "Diskussion" (übers. mit Google Translate):
...
Einige Gründe für die Sterblichkeitsverläufe in Schweden und Spanien im Jahr 2020 wurden jedoch diskutiert. Schweden hatte von Februar bis Juli 2020 eine höhere COVID-19-bedingte Sterberate als Norwegen, Finnland und Dänemark [ 13 ]. Dies wird darauf zurückgeführt, dass die Mobilitätseinschränkung in Schweden nur halb so hoch war wie in den Nachbarländern und dass die staatlichen Maßnahmen zu Beginn der Pandemie eher lax waren [ 13 ]. Andere argumentierten, die Fähigkeit schwedischer Pflegeheime, ihre Bewohner zu schützen, sei zu Beginn der Pandemie überschätzt worden, und Kernelemente der schwedischen COVID-19-Eindämmungsstrategie, insbesondere das frühzeitige Erreichen einer Herdenimmunität, hätten sich als nicht richtig erwiesen [ 14 ]. Die hohe Übersterblichkeit in Spanien war auf einen unverhältnismäßigen Mangel an Pflegepersonal und Ärzten, einen Mangel an diagnostischen Tests und Schutzausrüstung zu Beginn der Pandemie zurückzuführen [ 15 ]. Andere wiesen darauf hin, dass Reisen von und nach Madrid zur Verbreitung des Virus in der Provinz führten [ 16 ]. Generell sind bei Personen mit COVID-19 Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen Risikofaktoren für schwere Verläufe von COVID-19 und damit ein höheres Sterberisiko [ 1719 ]. Daher kann das Ausmaß der Übersterblichkeit auch davon abhängen, wie weit diese chronischen Krankheiten in den einzelnen Ländern verbreitet sind.
Aber in der Studie wird ja auch die Notwendigkeit für intensive Untersuchungen im Nachgang erwähnt.
Dem schließe ich mich ja sofort an.
 
Nein, du hast da was verwechselt. Dein Zitat bezieht sich auf die Auswertung in der Studie von 2022, nicht auf die Datenbank selbst. In dieser waren zum Zeitpunkt dieser Auswertung 21 solche Einträge vorhanden:
Evtl. habe ich ja gerade einen "Knoten im Kopf". Aber ich kann anhand der von Dir zitierten Aussage aus dem Lancet-Artikel Deine Interpretation gerade nicht herauslesen. Hier nochmal:
Dementsprechend wurden die Einträge zu Autopsien nach der SARS-CoV-2-Impfung ohne SARS-CoV-2-Infektion (N=21, Abbildung 1a) nicht in die vorliegenden Analysen einbezogen.
Das heißt für mich:
1. Sars-Cov2-Test negativ:= kein Eintrag in Datenbank (egal ob geimpft oder nicht)
2. Sars-Cov2-Test positiv:= Eintrag in Datenbank (mit welcher vermerkten Todesursache auch immer)
 
ob das stimmt weiß ich nicht,
Corona-Test mit Wasser beträufelt = positives Ergebnis
Da sind ja alle möglichen Videos herumgegeistert. Angeblich auch mit Cola. Würde mich gar nicht wundern, wenn man z.B. solch ein Zuckerzeug auch noch 3 Wochen in der Sonne vor Fliegen etc. rumstehen lässt. Oder der Test möglicherweise richtig schlecht (schlecht finde ich die ja alle - für den gedachten Zweck).

Und neben Trollen sollte man auch immer die Möglichkeit gezielter Desinformation bei allem im Kopf haben: Wenn dann viele darauf anspringen, wirft man sie den Faktencheckern zum Fraß vor. Damit ist das Thema dann erst mal tot - auch wenn im Einzelfall da noch ein Teil Wahrheit vorhanden sein sollte.
 
ob das stimmt weiß ich nicht,
Corona-Test mit Wasser beträufelt = positives Ergebnis
Schwangerschaftstests können auch auf Wasser positiv reagieren - das sagt gar nichts aus. Es wird immer auf die korrekte Anwendung hingewiesen. Ich würde nicht viel auf solche "Experimente" geben.

Wenn ein solcher Gedankenprozess (mit welchem Ergebnis auch immer) nicht von deutlich mehr Mitmenschen durchlaufen wird, kann nicht genügend Druck auf die Regierenden ausgeübt werden, um die Dinge wirklich wissenschaftlich belastbar (also auch mit kritischen Sichtweisen) und breit zu diskutieren. Im Idealfall unsere Gesellschaft für eine bessere Zukunft für alle weiterzuentwickeln.

Ich sehe es nicht weniger als du, dass kritisch hinterfragt werden muss. Aber es kommt doch auch darauf an, wie das geschieht und man vermeiden sollte, dass der Schuß nach hinten los geht. Wer andere beschimpft oder mit unbelegten Behauptungen in die Enge treibt, wird kaum erwarten können, dass er auf offene Ohren stößt. Und man wird sich eher abwenden oder eben genauso zurück schießen. Wenn man anderen die Möglichkeit entzieht, das eigene Gesicht wahren zu können, wird das eher destruktiv enden.

Und ich vermisse auch die Offenheit/Bereitschaft der Kritiker, dass sie sich selbst auch irren könnten.

Und dann ist da das große Problem mit den Daten, die einfach nicht vollständig und eindeutig genug sind, um definitiv zweifelsfreie Schlußfolgerungen zuzulassen. Und das wird man auch nicht nachholen können. Es werden offene Fragen bleiben. Oder denkst du, dass wirklich alles so überzeugend für jeden geklärt werden kann, dass es nur eine Meinung dazu gibt?

Was will man denn erreichen? Dass die Coronaimpfungen generell verboten werden? Oder mRNA-Impfungen an sich? Mit welchen Belegen, wenn die Argumentation dagegen genauso mangelnde Daten und Schwächen aufweist?

Ich denke, dass die verschiedenen Überzeugungen dazu bestehen bleiben werden. Es existieren zu viele Widersprüche, die sich nicht in Einklang bringen lassen.

Für die Zukunft allerdings könnte man darauf bestehen, dass mehr Daten erhoben werden und so oder so Verbesserungsvorschläge in alle Richtungen unternommen werden. Die Atmosphäre für einen sachlichen Diskurs geschaffen und nicht in emotionalen Rundumschlägen ausarten. Kommunikation transparent und respektvoll geschieht und nicht in gegenseitigen Beschimpfungen und Diffamierungen eskaliert.

Wenn es auch schleppend geht, es sind Prozesse im Gang, und es gibt auch genug Kritik in einem breiten Spektrum innerhalb Regierung, Wissenschaft und im Mainstream, die von den alternativen Seiten, so scheint mir, oft gar ncht bemerkt wird.
 
Wer andere beschimpft oder mit unbelegten Behauptungen in die Enge treibt, wird kaum erwarten können, dass er auf offene Ohren stößt. Und man wird sich eher abwenden oder eben genauso zurück schießen.
Da würde ich Dir gerne zustimmen - ich habe es aber eher so wahrgenommen, dass die Beschimpfungen und unbelegte Behauptungen eher von den Transfektions-Befürwortern ausgegangen sind.

Und ich vermisse auch die Offenheit/Bereitschaft der Kritiker, dass sie sich selbst auch irren könnten.
In den Kreisen, in denen ich "unterwegs" bin, kann ich das nicht erkennen.
Und dann ist da das große Problem mit den Daten, die einfach nicht vollständig und eindeutig genug sind, um definitiv zweifelsfreie Schlußfolgerungen zuzulassen.
Da sind wir wieder bei der Erhebungspflicht, die ich für Hersteller, RKI, PEI sehe.
Und das wird man auch nicht nachholen können.
Zum Teil eben doch - die Abrechnungsdaten der Krankenkassen existieren ja. Sie wurden nur bislang nicht an das PEI weitergeleitet.
Oder denkst du, dass wirklich alles so überzeugend für jeden geklärt werden kann, dass es nur eine Meinung dazu gibt?
Diese "eine Meinung" bzw. im Ergebnis eine Rechtslage fordere ich für genau einen Punkt: Keine gesetzliche Verpflichtung inc. Bußgelder/Zwang, auch nur irgendeine Substanz einnehmen oder sich injizieren lassen zu müssen. Niemals. Das sollten wir aus unserer Geschichte gelernt haben - und so verstehe ich auch das Grundgesetz. Wir waren aber beängstigend nahe dran.
Was will man denn erreichen? Dass die Coronaimpfungen generell verboten werden?
die aktuellen ja. Ansonsten kann mit belastbaren Studiendaten und einem gesetzeskonform durchlaufenen Zulassungsverfahren (was ich für die bestehenden Substanzen nicht erkennen kann) ja jeder anbieten, was er möchte.
Oder mRNA-Impfungen an sich?
Wenn man die medizinrechtlich erst mal wieder in den Stand zurückversetzt, was sie eigentlich sind (Gentherapien) muss man die nicht grundsätzlich verbieten. So führt das halt dazu, dass die Substanzen ein deutlich vereinfachtes Zulassungsverfahren haben.
Mit welchen Belegen, wenn die Argumentation dagegen genauso mangelnde Daten und Schwächen aufweist?
Wenn! Aber genau das kann ich schon seit längerem nicht mehr erkennen. Anfangs waren das sicher auch noch viele Vermutungen, die aber zum Teil dann in der Realität auch übertroffen wurden. Oder man hatte Probleme noch gar nicht auf dem Schirm (wie dies Sache mit dem IgG4-class-Switch)
Für die Zukunft allerdings könnte man darauf bestehen, dass mehr Daten erhoben werden und so oder so Verbesserungsvorschläge in alle Richtungen unternommen werden. Die Atmosphäre für einen sachlichen Diskurs geschaffen und nicht in emotionalen Rundumschlägen ausarten. Kommunikation transparent und respektvoll geschieht und nicht in gegenseitigen Beschimpfungen und Diffamierungen eskaliert.
Ich kann Deinen Wunsch nach Harmonie nachvollziehen. M.E. wurden hier aber viele viele Gesetze gebrochen und schwere Straftaten begangen. Das kann mE. nur gerichtlich aufgearbeitet werden. Alles andere sehe ich als Weg, sich eine rosarote Brille aufzusetzen.
...Wissenschaft und im Mainstream, die von den alternativen Seiten, so scheint mir, oft gar ncht bemerkt wird.
doch - wird bemerkt. Zum Teil gut zum Teil sehe ich aber auch immer wieder Versuche, Fakten, die gar nicht mehr zu leugnen sind medial zu umschiffen, zu verharmlosen etc.
 
Da würde ich Dir gerne zustimmen - ich habe es aber eher so wahrgenommen, dass die Beschimpfungen und unbelegte Behauptungen eher von den Transfektions-Befürwortern ausgegangen sind.
So sind eben die verschiedenen Wahrnehmungen - mir fiel vor allem das abfällig derbe Niveau in der Kritikerszene auf... Und die Morddrohungen gegen Einzelpersonen...

In den Kreisen, in denen ich "unterwegs" bin, kann ich das nicht erkennen.
"Deine" Kreise müssen ja nicht repräsentativ stehen für alle...

Wir waren aber beängstigend nahe dran.
Nahe dran, aber letztendlich nicht durchgesetzt. Und ich finde das eher ermutigend, dass sich so etwas nicht mehr wiederholt, da man daraus gelernt hat.

Wenn! Aber genau das kann ich schon seit längerem nicht mehr erkennen.
Ich habe auch schon vieles verfolgt, was alles dagegen gehalten wird, kenne aber sicher auch nicht alles. Nur war das meiste fragwürdig und zweifelhaft. Auch ein Tom Lausen wurde schon widerlegt und seinen Ergebnissen traue ich auch nicht, denn, wenn ich mich richtig erinnere, hat er auch schon eigene selbst erfundene Grafiken in Studieninterpretationen eingefügt, die fehlerhaft oder unvollständig waren.

Auch hier im Forum hervorgebrachte Argumente hielten selten einer genaueren Betrachtung stand.

Ich sehe die Impfung nicht unkritisch, und würde mir bessere und seriösere Kritiker wünschen. Kekulé mit seinen kritischen Aussagen zur neuen kombinierten C-Impfung halte ich für sachlich gut untermauert und ich würde mir mehr solcher Stellungnahmen wünschen.

M.E. wurden hier aber viele viele Gesetze gebrochen und schwere Straftaten begangen. Das kann mE. nur gerichtlich aufgearbeitet werden.

Die nicht mit einem Infektionsschutzgesetz vereinbar gewesen wären? Sicher war einiges überzogen und nicht notwendig, das sollte auch feststellbar sein. Nur Verfolgung und Schuldzuweisung von Einzelpersonen halte ich auch teilweise für überzogen und sollte nicht so wie in den sozialen Medien als eine Art Hexenjagd ausarten.
 
Eine Studie aus 2021 hat sich mal vergleichend mit D Schweden, Spanien beschäftigt:
Da geht es um die Sterberate, richtig? Der Effekt auf die Übersterblichkeit hat aber mit dem Produkt aus Infektionsszahlen und Sterberate zu tun. In D war m. E. nicht die Sterberate besonders niedrig (die ist auch direkt abhängig vom Alter und BMI der Betroffenen), sondern es waren die Infektionszahlen.

Das heißt für mich:
1. Sars-Cov2-Test negativ:= kein Eintrag in Datenbank (egal ob geimpft oder nicht)
2. Sars-Cov2-Test positiv:= Eintrag in Datenbank (mit welcher vermerkten Todesursache auch immer)
Wenn das so wäre, warum standen dann damals 21 Einträge in der Datenbank ohne Sars-CoV-Infektion?

Wie zitiert:
Dementsprechend wurden die Einträge zu Autopsien nach der SARS-CoV-2-Impfung ohne SARS-CoV-2-Infektion (N=21, Abbildung 1a) nicht in die vorliegenden Analysen einbezogen.
Außerdem wurden auch 13 Autopsien ohne Sars-CoV-Nachweis (und ohne Impfbezug) nicht einbezogen. Woher sollte diese Zahl bekannt sein, wenn deine These stimmen würde?

Vgl. auch noch folgenden Satz:
Da wir davon ausgehen, dass die äußerst wichtige Autopsiekohorte nach der SARS-CoV-2-Impfung in naher Zukunft weiter vergrößert werden wird, wird sie Gegenstand weiterer Analysen des Registers sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da geht es um die Sterberate, richtig?
Ich sage mal "Jein". Die Studienautoren kritisieren ja die Berechnungen der Europäischen Kommission und schreiben zu dem Thema selbst:
Unser Ziel ist es, die Gesamtsterblichkeit im Jahr 2020 mit der Gesamtsterblichkeit in den Jahren 2016 bis 2019 in Deutschland, Schweden und Spanien zu vergleichen. Dabei berücksichtigen wir die Alterung dieser Gesellschaften und die steigende Lebenserwartung. Darüber hinaus schätzen wir nicht nur kalenderwochenspezifische standardisierte Mortalitätsverhältnisse (SMRs), sondern auch kumulative SMRs.
Aber bei der Verlinkung dieser Studie ging es mir auch überhaupt nicht um die dort irgendwie berechneten Zahlenwerte, sondern um die Erwähnung in Frage kommender Gründe für eine zeitweise erhöhte Sterblichkeit in einigen Ländern im Jahr 2020.
 
Wenn das so wäre, warum standen dann damals 21 Einträge in der Datenbank ohne Sars-CoV-Infektion?


Außerdem wurden auch 13 Autopsien ohne Sars-CoV-Nachweis (und ohne Impfbezug) nicht einbezogen. Woher sollte diese Zahl bekannt sein, wenn deine These stimmen würde?
Sorry - jetzt ist bei mir endlich der Groschen gefallen, worauf Du hinaus wolltest.
Und ja - ich habe in der Tat 3x im Schreibfluss den hier unzutreffenden Begriff "Datenbank" statt "Auswertung" oder "diese Studie" verwendet:
Es gibt demnach also schon mal in der Datenbank per Konzept keinen Eintrag für durch die Impfung Verstorbener. Tote durch Impfung gehen mit pos. Test als Corona-Tote in die Datenbank ein.

Tote ohne pos. PCR oder Antigentest finden sich gar nicht in dieser Datenbank. Für alle anderen gilt, dass ja als Covid-Pos nur PCR und Antigenschnelltests zur Anwendung kamen. Kritische Pathologen haben ja dagegen gezielt die Gewebeproben auf Spike und N-Protein untersucht - auch solche Tote ohne PCR- oder Antigentest pos.
Das war mir beim schreiben so gar nicht bewusst, weil ich intuitiv davon ausgegangen war, dass zur Auswertung/Studienerstellung eine zuvor bereinigte Datenbank der Web-Meldeversion erfolgt sein dürfte.
War offenbar nicht so.
Ich weiß jetzt nicht, ob es für den Lesefluss zukünftiger Leser hilfreich oder nachteilig wäre, wenn ich oben die Begriffe ändere (falls das noch geht).?!
 
@wusel: Es geht ja nicht nur um eine Formulierung, sondern um deine Fundamentalkritik an dieser Datenbank, für die du dann vielleicht andere Argumente suchen mußt.
 
@wusel: Es geht ja nicht nur um eine Formulierung, sondern um deine Fundamentalkritik an dieser Datenbank, für die du dann vielleicht andere Argumente suchen mußt.
Das sehe ich überhaupt nicht. Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass DeRegCOVID da ganz stringent gem. des sich selbst gesetzten Zieles agiert:
Erfassung möglichst aller COVID-19-Obduktionsfälle in Deutschland
Entscheidend für die mediale Wirkung ist aber doch was sie selbst und Medien/BMG dann mit diesen Daten bzw. deren Auswertung berichten.


Und dazu schreibt das BMG:
... Die Analyse ergab, dass bei den Autopsiefällen, die bis Oktober 2021 in das Register aufgenommen wurden, die zugrunde liegende Todesursache in 86 Prozent der Fälle Covid-19 und in nur 14 Prozent der Fälle Covid-19 eine Begleiterkrankung war.
Da kann man natürlich immer noch sagen, dass das BMG an keiner Stelle behauptet hat, dass es nicht auch Tote durch die Impfung gäbe. Was aber bleibt ist, dass diejenigen, die in der Datenbank u.U. an der Impfung verstoben sind und einen pos. Coronatest hatten in jedem Fall als Coronatote in die Auswertung eingegangen sind, wenn der Pathologe zu einem entsprechenden Befund kam.

Eine Differentialdiagnose (um die Frage Tot durch Impfung oder Infektion), wie sie ja kritische Pathologen gefordert und zum Teil selbst durchgeführt haben, ist zu keinem Zeitpunkt durch die Betreiber von DeRegCOVID für eine Auswertung erfasst worden - selbst wenn das mit Laborbefund ein Pathologe in die Datenbank eingepflegt hat.

Und ja: DeRegCOVID hat das bei exaktem lesen nicht anders kommuniziert - einer der Protagonisten in diesem Netzwerk(Konrad Steinestel) hat da m.E. durch seine abfällige Bemerkung gegenüber der Pathologiekonferenz im oben verlinkten Twitter/X-Post sehr wohl eine Verbindung hergestellt.

Aber auch wenn man diese Sicht nicht teilt: Um so schlimmer - dann kann ich nur daraus extrapolieren, dass eine systematische Erfassung möglicher Todesfälle durch die Impfung nicht über die Schiene der Pathologen erfasst werden soll, sondern nur über die Meldungen der Impfschäden beim PEI.

Aus Steuerzahlersicht finde ich da absolut unverständlich: Wenn das BMG so etwas mit Steuermitteln fördert und keine andere pathologische Erfassung von Impfschäden stattfindet, dokumentiert das m.E. deutlich die Untätigkeit des Staates.

Aber wenn man davon ausgeht, dass Menschen durch die Impfung verstorben sind, kann ich meine Aussage auch plakativ darauf reduzieren, dass die Aussage "86% an Corona verstorben" falsch ist.
 
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