Liebe Wildaster
ich nimm Dir nichts übel--- ja es ist das Herz
ich habe viele Jahre der Vermieterin immer ein kleines Gesteck zu Weihnachten gebracht, sie nahm es an, aber Freude (?) hatte sie wohl nie richtig-sie ist auch nicht gläubig, für mich war es aber trotzdem wichtig bei ihr vorbei zu gehen. Auch als sie am 24.12 am Nachmittag unangemeldet den Brief brachte, wünschte ich ihr schöne Weihnachten, wie bereits in meinen Briefen zuvor.
Die Frau ist sehr verbittert, sehr verschlossen hat kein leichtes Leben gehabt - aber sie hat auch all die netten Menschen, die ich zu ihr brachte und ihr helfen wollten, nicht angenommen, vor Angst ? Ich weis es nicht, sie kann wählen mit wem sie Kontakt will, und das ist fast niemand. Auch Feriengäste und Mieter brachte ich ihr-ich verstand dass sie auf das Geld angewiesen war, aber irgendwann als sie immer erneut gegen mich in Aktion trat-gab ich auf. Mehrmals hatte ich sie auch eingeladen wenn meine Freundin früher zu Besuch kam, aber sie kam nie. Nach 2007 als sie sich mit meiner Tante zusammen gegen mich stellte, waren Gespräche zwischen uns nicht mehr möglich-sie hat auch immer keine Zeit.
Von allen die in den letzen Jahren hier waren, und das Verhalten sehen und spüren stellen fest, dass es hier irgendwie vergiftet ist, lebensfeindlich-ich habe wirklich alles versucht, aber nun nach 12 Jahren ist es genug- ich will leben.
Es gab Erlebnisse, wo ich dachte es sind Sachen "am Ort" die geheilt werden möchten. Meine Aufgabe nun ist es aber mich um mich zu kümmern-und die Frauen los zu lassen-sie ist die Besitzerin, und das ist wichtig dass sie das nun auslebt.
Die Leute haben eine andere Lebenseinstellung sei es zu Menschen, Tier oder Pflanzen und da bleibt mir nun nur die Konsequenzen zu ziehen, und dafür zu schauen, dass ich einen Ort finde, der mir mehr entspricht.
Ebenso ist es für mich wichtig, einzusehen, dass ich die Augen nicht mehr verschliesse-das Haus ist ungesund, das stellte ich schon vor Jahren fest-fand aber ich wohne hier nicht wegen dem Haus sondern dem Garten. Wenn ich nun das Haus mit meinem Körper vergleiche, und den Garten mit meiner Seele, dann war es wichtig den Kontakt zu meiner Seele herzustellen, dafür bin ich dem Ort hier sehr dankbar. Nun ist aber auch mein Körper dran, und die Besitzerin gibt mir klar durch, dass ich hier in diesem Haus nicht gesund werden kann. Sie zieht es vor die Süchte meiner Nachbarin zu fördern, und die Schimmel und anderen Mängel nicht zu verbessern. Dass ich krank bin, glaubte sie lange nicht, kann darauf auch nicht eingehen-ausser sie kann meine Schwächen gegen mich brauchen.
Reden geht nicht mehr-es geht nicht um Bedürfnisse von uns, sondern nur um "wie es sein soll", das liest sich auch daran, wie sie das interpretierte als ich gewaschen hatte (mit Erlaubnis), als meine Nachbarin in den Ferien war.
Diese kam am Sonntagabend retour und wusch dann den ganzen Montag. Am Dienstag Mittag ging sie weg-da ging ich in die Waschküche und lies die Maschine mit der Decke die von der Katze schmutzig war laufen. Ich schrieb ihr eine Nachricht, obwohl sie nicht da war, dass ich in ihrer Abwesenheit wasche und hängte ihn an ihr Fenster. Als ich die Maschine startete, kam die Freundin der Vermieterin vorbei, und sah mich in der Waschküche-und ging danach hinein und unterbrach meinen Waschgang. (No. 79)
Meine Nachbarin kam da am Dienstag erst später wieder retour, meine Kurzwäsche dauerte nur 40 Minuten-sie wäre längst fertig gewesen, es ist nicht so, wie es die Vermieterin schreibt - sie hätte nicht waschen können. Am Mittwoch schrieb ich ihr ja erneut einen Zettel, wo ich ihr mitteilte, dass mir die Vermieterin den Schlüssel an der Waschmaschine weg nahm, und falls sie nicht wasche froh sei, wenn ich meine nasse Wäsche fertig machen könne. Darauf hat sie aber auch nicht reagierte obwohl sie um vier Uhr weg ging. (no.80)
So, nun lass ich das mit Erklärungen, denn es bringt nichts, sondern braucht nur Substanz.
HERZENSGRUESSE
KARDE