Themenstarter
- Beitritt
- 23.05.12
- Beiträge
- 5.034
Hallo Admin und alle andern die das Thema interessiert.
Nun bin ich wieder am Aufbau eines neuen Netzes von Menschen die mich unterstützen damit ich wieder zu mehr Lebensqualität komme.
Wie könnte ich das Ganze aufteilen, dass es übersichtlich ist, und sachlich bleibt ?
Mein Krankheitsbild (zur allgemeinen Info, habe ich Links angegeben)
CFS/ME https://de.wikipedia.org/wiki/Chronisches_Erschöpfungssyndrom
Borreliose,
MCS https://www.sentinel-haus-stiftung.eu/beratung/mcs-multiple-chemikaliensensitivitaet/)
(früher auch mit Fibromyalgie, beidseitig Karpaltunnelsyndrom, Lumbovertebralsyndrom, Raynaud-Syndrom, leichte Plasmazytose diagnostiziert)
Vor allem bräuchte ich mehr Ruhe seitens der Aemter, denn Anstrengungen und Rechtfertigungen meiner Stressintolleranze und Verschlimmerung nach Anstrengung können diese Menschen nicht nachvollziehen.
Was ich suchen werde:
Aerzt
neuen Hausarzt
für Blutuntersuche, Arbeitsunfähigkeitszeugniss, allfällige Verschreibungen.
Habe sehr viele traumatisches hinter mir mit Aerzten. Brauche unbedingt jemand, der mein Krankheitsbild respektiert, und mich in der Anwendung von natürlichen Mitteln unterstützt, da ich auf chemische Medikamente sehr schlecht reagiere.
-- ich habe mir eine Liste gemacht, von Aerzten an die ich mich wende sobald ich wieder etwas Kraft habe.
Hilfspersonen:
- Haushaltshilfe
- Einkauf (teilweise geregelt)
- Hilfe beim Duschen und Haarewaschen
- Fahrdienst zum Arzt
- Unterstützung im neue Wohnung suchen-Räumen etc.
Arztbesuche:
- Frauenarzt
- Augenarzt
- Zahnarzt
habe nun von einem Rheumatologen in einer Rehaklinik in der Nähe gehört, der auch Zusatzausbildung in "sozialer Medizin" oder so etwas ähnliches hat, das wäre auch eine Möglichkeit, den evtl. als Hausarzt zu nehmen.
Da in der Vergangenheit als es mir noch sehr viel schlechter ging einige Versuche scheiterten, möchte ich nun das Ganze eins ums andere angehen, damit es nicht plötzlich wieder zu viel ist, und ich mich verausgabe wo dann gar nichts mehr geht.
Der schlimmste Druck im Moment ist seitens der Fürsorge, denn diese wollen ab September ein Arbeitsunfähigkeitszeugniss sonst bekäme ich keine Unterstützung mehr. Da ich im Moment noch keinen neuen Hausarzt habe
und auch echt nicht weis, wie einem neuen Arzt all das was ich hinter mir habe zu erzählen, ist das ein Punkt der mich sehr beschäftigt.
(seit 10 Jahren habe ich sonst immer alle Zeugnisse ununterbrochen geliefert)
Arztbesuche strengen mich sehr an, ich bin seit 2 1/4 Jahren nicht mehr in eine Arztpraxis gegangen, mein früherer Hausarzt machte auch Hausbesuche, was aber sehr schwer ist, dass das ein neuer Arzt macht.
Ebenso verlangte der Funktionär vom Sozialamt, dass ich mich bei der IV anmelde, aber Anwälte sowie Aerzte sagten mir, dass dies im Moment nichts bringe ausser Stress. Seine Theorie "ein Mensch der nicht arbeiten kann, müsse eine Rente bekommen" stimmt leider nicht. Die IV stützte sich bei meiner Absage im 2009 auf einen Bundesgerichtsentscheid aus dem Jahre 2008, wo entschieden wurde, dass Menschen mit Mulitisystemerkrankungen wie CFS/MCS/Fibromyalgie/Somatoforme Schmerzstörungen unter Willensanstrengung wieder zurück zur Arbeit könnten- ich wurde zu 70% Arbeitsfähig eingestuft.
Dass ich mit meinem Beruf, wenn ich damals nur 5 Stunden pro Woche hätte arbeiten können, mehr verdient hätte, als mir die Fürsorge pro Monat zahlt, interessierte niemand.
Da im Moment auch Arztbesuche mit der Hitze sehr anstrengend für mich wären, glaube ich, dass ich einfach mal einen Termin für September oder evtl. Oktober mache. Wenn die Fürsorge dann auch einen Monat nicht zahlt, muss ich halt sehen, wie ich über die Runde komme, aber das sollte gehen, zumal das Essen im Moment vorwiegend aus Grünzeug aus dem Garten besteht.
So, nun habe ich den ersten Schritt gemacht. Wichtig wäre, dass es nicht zu lange Texte wären, die ich allenfalls beantworten müsste, denn das strengt mich sehr an. Wenigstens im Moment, denn meine Konzentration wechselt auch je nachdem wie stark die Erschöpfung ist.
Evtl. werde ich mir auch eine tägliche Uhrzeit vorgeben, wann ich an diese Themen herangehe, damit ich nicht den ganzen Tag immer wieder damit konfrontiert werde.
Vielen Dank für Hinweise damit etwas Klarheit in mein Leben kommt :kiss:
Liebe Grüsse
KARDE
Nun bin ich wieder am Aufbau eines neuen Netzes von Menschen die mich unterstützen damit ich wieder zu mehr Lebensqualität komme.
Wie könnte ich das Ganze aufteilen, dass es übersichtlich ist, und sachlich bleibt ?
Mein Krankheitsbild (zur allgemeinen Info, habe ich Links angegeben)
CFS/ME https://de.wikipedia.org/wiki/Chronisches_Erschöpfungssyndrom
Borreliose,
MCS https://www.sentinel-haus-stiftung.eu/beratung/mcs-multiple-chemikaliensensitivitaet/)
(früher auch mit Fibromyalgie, beidseitig Karpaltunnelsyndrom, Lumbovertebralsyndrom, Raynaud-Syndrom, leichte Plasmazytose diagnostiziert)
Vor allem bräuchte ich mehr Ruhe seitens der Aemter, denn Anstrengungen und Rechtfertigungen meiner Stressintolleranze und Verschlimmerung nach Anstrengung können diese Menschen nicht nachvollziehen.
Was ich suchen werde:
Aerzt
neuen Hausarzt
für Blutuntersuche, Arbeitsunfähigkeitszeugniss, allfällige Verschreibungen.
Habe sehr viele traumatisches hinter mir mit Aerzten. Brauche unbedingt jemand, der mein Krankheitsbild respektiert, und mich in der Anwendung von natürlichen Mitteln unterstützt, da ich auf chemische Medikamente sehr schlecht reagiere.
-- ich habe mir eine Liste gemacht, von Aerzten an die ich mich wende sobald ich wieder etwas Kraft habe.
Hilfspersonen:
- Haushaltshilfe
- Einkauf (teilweise geregelt)
- Hilfe beim Duschen und Haarewaschen
- Fahrdienst zum Arzt
- Unterstützung im neue Wohnung suchen-Räumen etc.
Arztbesuche:
- Frauenarzt
- Augenarzt
- Zahnarzt
habe nun von einem Rheumatologen in einer Rehaklinik in der Nähe gehört, der auch Zusatzausbildung in "sozialer Medizin" oder so etwas ähnliches hat, das wäre auch eine Möglichkeit, den evtl. als Hausarzt zu nehmen.
Da in der Vergangenheit als es mir noch sehr viel schlechter ging einige Versuche scheiterten, möchte ich nun das Ganze eins ums andere angehen, damit es nicht plötzlich wieder zu viel ist, und ich mich verausgabe wo dann gar nichts mehr geht.
Der schlimmste Druck im Moment ist seitens der Fürsorge, denn diese wollen ab September ein Arbeitsunfähigkeitszeugniss sonst bekäme ich keine Unterstützung mehr. Da ich im Moment noch keinen neuen Hausarzt habe
und auch echt nicht weis, wie einem neuen Arzt all das was ich hinter mir habe zu erzählen, ist das ein Punkt der mich sehr beschäftigt.
(seit 10 Jahren habe ich sonst immer alle Zeugnisse ununterbrochen geliefert)
Arztbesuche strengen mich sehr an, ich bin seit 2 1/4 Jahren nicht mehr in eine Arztpraxis gegangen, mein früherer Hausarzt machte auch Hausbesuche, was aber sehr schwer ist, dass das ein neuer Arzt macht.
Ebenso verlangte der Funktionär vom Sozialamt, dass ich mich bei der IV anmelde, aber Anwälte sowie Aerzte sagten mir, dass dies im Moment nichts bringe ausser Stress. Seine Theorie "ein Mensch der nicht arbeiten kann, müsse eine Rente bekommen" stimmt leider nicht. Die IV stützte sich bei meiner Absage im 2009 auf einen Bundesgerichtsentscheid aus dem Jahre 2008, wo entschieden wurde, dass Menschen mit Mulitisystemerkrankungen wie CFS/MCS/Fibromyalgie/Somatoforme Schmerzstörungen unter Willensanstrengung wieder zurück zur Arbeit könnten- ich wurde zu 70% Arbeitsfähig eingestuft.
Dass ich mit meinem Beruf, wenn ich damals nur 5 Stunden pro Woche hätte arbeiten können, mehr verdient hätte, als mir die Fürsorge pro Monat zahlt, interessierte niemand.
Da im Moment auch Arztbesuche mit der Hitze sehr anstrengend für mich wären, glaube ich, dass ich einfach mal einen Termin für September oder evtl. Oktober mache. Wenn die Fürsorge dann auch einen Monat nicht zahlt, muss ich halt sehen, wie ich über die Runde komme, aber das sollte gehen, zumal das Essen im Moment vorwiegend aus Grünzeug aus dem Garten besteht.
So, nun habe ich den ersten Schritt gemacht. Wichtig wäre, dass es nicht zu lange Texte wären, die ich allenfalls beantworten müsste, denn das strengt mich sehr an. Wenigstens im Moment, denn meine Konzentration wechselt auch je nachdem wie stark die Erschöpfung ist.
Evtl. werde ich mir auch eine tägliche Uhrzeit vorgeben, wann ich an diese Themen herangehe, damit ich nicht den ganzen Tag immer wieder damit konfrontiert werde.
Vielen Dank für Hinweise damit etwas Klarheit in mein Leben kommt :kiss:
Liebe Grüsse
KARDE
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