Auf was muss ich bei Wohnungssuche mit MCS alles achten? Bin neu in der Krankheit.

Ich suche eine Wohnung mit Stein-, Beton-, Fliesen- oder Kachelboden, Metall- oder Aluminiumfenster und nicht frisch renoviert. Gern auch eine komplett entkernte oder im Rohzustand befindliche Wohnung.
Bevorzugt in einer ländlichen Lage mit viel Natur.
 
Danke dir.

Ich muss echtvfeststellen wie unbequem das ist, kein Plastik anfassen zu können. Überall hat man mit Plastik Kontakt (selbst bei Biogurken) und dann jedes Mal die Handschuhe an und ausziehen, nervt tierisch. Für jeden Kleinscheiß.




Ob sich mein Zustand dann trotzdem wieder auf ein gutes Maß bessern kann, auch wenn ich hier in der aktuellen Wohnung erst einmal noch bleiben muss und noch sensibler werde und kränker werde?
 
Hab Angst Nystatin zu nehmen....und was soll das bringen ausser dass es im Darm alles zerstört.
Lt.einem HP, der früher hier im Forum war, ist das Problem bei Nystatin, dass es in normalen Apotheken nur mit vielen Zusatzstoffen kommt. Er hatte in seiner Nähe eine Apo, die Nystatintabletten/kapseln ohne diese Hilfsmittel hergestellt hat. Such mal nach User "Hollmann" und "Nystatin". Wie kommst Du darauf, dass Nystatin den Darm zerstört?
Andere Möglichkeit wäre mit natürlichen Mitteln.
Überall hat man mit Plastik Kontakt (selbst bei Biogurken)
Nicht, wenn man sie im Bioladen kauft. Da ist fast alles Obst und Gemüse ohne Plastik und in Unverpacktläden kriegt man alles mögliche in mitgebrachte eigene Behältnisse oder in Pfandgläser.
 
Mensch, du bist ja auch lang wach. Anscheinend sind bei uns allen die Neurotransmitter und Wach-Schlafrhythmus verschoben. Ich wollte eigentlich spätestens um zwei versuchen zu schlafrn, ist mittlerweile meine Zeit. Aber ich bin jetzt zu wach.

Lt.einem HP, der früher hier im Forum war, ist das Problem bei Nystatin, dass es in normalen Apotheken nur mit vielen Zusatzstoffen kommt. Er hatte in seiner Nähe eine Apo, die Nystatintabletten/kapseln ohne diese Hilfsmittel hergestellt hat. Such mal nach User "Hollmann" und "Nystatin". Wie kommst Du darauf, dass Nystatin den Darm zerstört?
Es tötet alle Bakterien. Hatte das mal 2017 nehmen müssen wegen Candida. Und dann Darmaufbau. Hab jetzt aber bei leben-mit-cfs gelesen, dass Nystatin bei vielen MCSlern nach hinten losging.

Nicht, wenn man sie im Bioladen kauft. Da ist fast alles Obst und Gemüse ohne Plastik und in Unverpacktläden kriegt man alles mögliche in mitgebrachte eigene Behältnisse oder in Pfandgläser.
Musste Bio bei Amazon Fresh bestellen. Aber Bio ist auch teuer, grad über Lieferdienste und das bei Erwerbsunf.
 
Hallo, ihr Lieben,


Frohes Neues Jahr.

Ich habe ein riesen Problem bzw mehrere. Trotz weniger Energie und viel Müdigkeit und mehr Sehstörungen, wo ich nicht weiß, wo die verdammtnochmal jetzt noch herkommen, wird der Text länger, weil es wichtig ist.

Wie ihr wisst, muss ich zeitnah/dringend eine neue Unterkunft für mich finden (ich suche und suche und suche) und wie ihr wisst, reagiere ich mittlerweile auf sehr viel an Schadstoffen inkl Natur, dass ich gerade keine Lösung für meine großen Probleme sehe und ich in alle Richtungen auch Einschränkungen im Sinne von körperlicher Energie und mobilen Möglichkeiten habe.
Die Probleme......, die da wie folgt lauten (es dreht sich alles in meinem Kopf, da ich nicht weiß, wo ich mit all meinen Symptomen, körperlichen Problemen und MCS Triggern überhaupt noch hin kann, wie ich das mit meiner wenigen Energie und MCS bedingter Immobilität (Rausgehen, Autofahren, öffentliche Fahren) allein schaffen soll:

- Es finden sich keine oder nur sehr wenig Wohnungen mit anderem Boden als dem Drecks-Laminat, Linoleum oder Vinyl, ohne Einbauküchen, wo mein Körper vielleicht wieder etwas "heilen"/entgiften kann und nicht weiter zugemüllt wird (da ich ja aktuell nicht in die Natur gehen kann und auch keine NEMs für Energiegewinnung einnehme), da ich ja auch eigtl nicht mehr rausgehen kann.
Wenn, dann sind diese Wohnungen zu weit weg und ich zu krank als dass ich dort ohne Hilfe und unbeschadet ohne weitere bestehendbleibende Verschlechterungen hinkommen würde (zu Vorbesichtigungen, was aber für alle Wohnungen gilt), wenig ländlich gelegen inmitten von anderen Häusern mit Autos, Straßen und Kaminen oder anderen für mich Problematischem. Und wenn halbwegs ländlich, dann ist Laminat drin oder Einbauküchen. Oder sie sind zu teuer.

Dies sind nur zwei von mehreren gefundenen Beispielen:



- Egal, wo ich hinziehe, werde ich die Hausarztpraxis für weitere Krankschreibungen verlieren, sodass ich keine AU's mehr nach Hause geschickt bekommen kann bzw die Karte einlesen lassen kann. Nach Umzug kann das dann auch nicht mehr mein Nachbar übernehmen. Den verliere ich ja dann auch.

- Ich habe von Tag zu Tag weniger Energie, weil ich dadurch und die Expositionen hier zu Hause auch nichts mehr in Ruhe gesund kochen kann bzw durch die Hirneinbußen und Energieeinbußen auch nur noch schwer auf die Ketten bekomme, was ich alles für eine gesunde Rotationsdiät einkaufen muss, was auch teuer ist und ich finanziell zusammen mit Wohnung irgendwann auch nicht mehr gewuppt bekomme. Eine eventuelle Pflegestufe wird nicht soviel einbringen, dass die Pflege für mich einkauft und kocht.

- Ich habe keine Idee, wie ich das mit der ganzen Wohnungssuche, aktueller Verpflegung, Vorabbesichtigungen hin und her, Schufaeinholung, etc aktuell gesundheitlich, ohne sicher Autofahren zu können und energiearm allein schaffen soll und dann, sollte sich erst einmal eine Wohnung finden, wie lang ich dort bleiben kann bis die MCS schlimmer wird und wie ich mich ohne Pflege, ohne Unterstützung dann dort allein versorgen soll und das ganze dann von bei erneut bedingtem Umzug von vorn (mein Gehirn ist so leistungsarm geworden, ich war mal so fit und klar im Kopf).

- Ich habe keine Lösung, wie das mit den folgenden bürokratischen Wohnummeldungen, Versicherungseinholungen und was alles dazu gehört ohne Unterstützung gehen soll. Und wer nimmt schon einen Kranken als Mieter auf, der draußen mit Atem-Sauerstoff-Maske rumrennen muss. Ich bin ja schon soweit.

- Wie sollen zukünftige Erledigungen funktionieren, wenn ich nicht mobil bin (Automäßig und MCS gesundheitlich)?

Ich habe totale Angst, nichts Verträgliches zu finden, allein zu sein ohne Unterstützung bzw von hier aktuell wegzumüssen. Mensch, ich war mal so fit, was ich alles gewuppt habe, da hätte ich über so einen Zustand nur lächeln können. Ich fühle mich, als hätte ich keine Kraft das alles jetzt zu wuppen und neu allein anfangen zu müssen. Und eine Partnerin zu haben, die dieses Leben mitgeht, wäre soviel Positives wert.

Ihr seht, ich drehe mich im Kreis, weil in alle Richtungen mir gesundheitlich Grenzen gesetzt sind. Das konstruktive logische Denken von früher bekomme ich nur sehr schwer hin. Das Gehirn wirkt, als hätte es keine Enegie oder sei wirklich kaputt durch die toxischen Stoffe?????

Ein bereits fertiges, für mich konzipiertes verträgliches Tiny House in einer guten Umgebung würde schon sehr viel Druck wegnehmen. Mit viel Glück, hätte ich ein gutes Grundstück (am besten am Meer mit guter Luft, im draußen sitzen zu können, und ohne Rasenmähen zu müssen, obwohl ich früher immer gerne eine eigene Wohnung mit etwas grün dran haben wollte).
Es wäre dann aber immer noch das Problem mit Pflegrkraft, fehlender Unterstützung etc. Aber ich bräuchte kein Schufa, keinen Umbau einer Wohnung, keine ständige Wohnungssuche/-besichtigung .....

In diesem erbärmlichen gesundheitlichen Zustand mit allem Verlorenenen neu irgendwo anzufangen, sehe ich als schwer lösbar an.

Meine Frau zieht jetzt hier erst einmal 2 Monate aus und lässt mich mit den 2 Katzen allein. Muss mich also auch noch um die 2 und Katzenklo kümmern. Es wird immer besser....

Wäre ich doch nur schon vor einem halben Jahr ausgezogen als ich noch mobiler war, etwas mehr Energie hatte, noch im Normalgewicht war und noch nicht so kaputt.
Dann müsste ich mich nicht jetzt noch um die Miezenverdorgung kümmern, was ja im gesunden Zustand kein Problem war und ich gern gemacht habe. Ich vermisse die zwei ja jetzt schon, muss ich ja auch zurücklassen wie alles andere. Und irgendwie brauchen die 2 ja in den nächsten 2 Monaten mal Kontakt, wenn Frauchen weg ist. Aber wie soll das gehen, wenn ich mich ins Zimmer mit geschlossener Tür so oft wie möglich zurückziehen muss.


Könnt ihr mir Ratschläge geben, was ich jetzt wie mit all meinen gesundheitlichen Einschränkungen, MCS bedingten Immobilitäten machen kann?

Jeder sagt es wird besser, aber es wird schlechter.....und keine verträgliche Wohnung in Sicht.
Wieviel der neue Candidapilz jetzt auch noch mit reinspielt oder EHS in meine Problematik, keine Ahnung (bitte keine Links hierzu aus dem Inet reinstellen).


Vg
Manuf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuf,
ich wünsche dir auf diesem Weg ein gutes Neues Jahr. Viel Mut und neue Kraft, es soll dir wieder besser gehen. Gib nicht auf.
LG von andra
 
Mal zum Verständnis: Warum musst du überhaupt aus der Wohnung raus? Ist das eine Eigentumswohnung oder Mietwohnung?
 
Mietwohnung, Maisonette-Reihenhausmietwohnung....sehr schön hier.

Ein Eigenheim war von meiner Frau in Planung, wollte ich aber nicht.
 
Meine Frau zieht jetzt hier erst einmal 2 Monate aus und lässt mich mit den 2 Katzen allein. Muss mich also auch noch um die 2 und Katzenklo kümmern. Es wird immer besser....

Hallo Manuf,
habt ihr einmal angedacht, dass du die Wohnung behältst und deine Frau auszieht? Sie wird sich mit der Wohnungssuche leichter tun als du. Wo kann sie denn zwei Monate unterkommen? Ist es möglich, dass sie dort bleibt?
Weiterhin könntest du versuchen, direkt vor Ort an mehreren exponierten Stellen ein Wohnungsgesuch auszuhängen. Mit etwas Glück bekommst du dort etwas Vorübergehendes, von wo du dann weitersuchen kannst. Oder du bleibst, weil es dir gefällt. Vielleicht erklärt sich deine Frau bereit, dass du (gegen Bezahlung?) einen Teil deiner Sachen erst einmal bei ihr stehen lässt und sie später nachholst, um zunächst etwas Boden unter den Füßen zu gewinnen. Darüber würde ich aber etwas Schriftliches aufsetzen, um Streitereien im Vorfeld zu vermeiden. Auch solltest ihr klären, wer denn derzeit eure Miete bezahlt (du allein oder ihr beide zusammen).
Es ist weiterhin sehr wichtig, dass du deinen Hausarzt nicht verlierst, denn ohne AU kein Krankengeld. Da er dir AUs zusendet, nimmt dir das einen Haufen Rennerei ab, die man nicht unterschätzen sollte. Andererseits wäre es wichtig, den Arzt auch hin und wieder zu sprechen und zu sehen, vielleicht hat er noch Ideen und du versackst so nicht in deinem Kummer. Kurz und gut: Überlege dir gut, den Hausarzt durch Wegzug aufzugeben, das könnte dir in Zukunft große Probleme machen, die du alleine nicht handeln kannst. Auch der Nachbar, von dem du berichtest, ist eine Stütze. Was, wenn der auch wegfällt?

Das Bild mit einem Haus am Meer mit Grundstück, aber ohne Gartenpflege, einer Pflegekraft, die einen mit selbstgekochtem Bio-Essen versorgt etc. ist in deiner Situation wohltuend und gut, aber, so denke ich, nicht so leicht realisierbar, da deine Kraft, Mobilität (und Vermögen?) Grenzen haben. Es ist schon, selbst mit Kindern, äußerst schwierig, überhaupt von der Krankenkasse eine Haushaltshilfe zu bekommen (ich bekam sie nicht ...). Aber du kannst dieses Bild vom Haus am Meer mit schönem gepflegten Garten und bestem Essen vorerst in deinem Kopf kultivieren und vielleicht in eine Meditation einbauen, um von deinen schweren Gedanken loszukommen.

LG
 
Du solltest auch das Krankengeld gut im Auge behalten, denn es wird nicht ewig bezahlt. Kläre sehr schnell, wann es spätestens ausläuft und wie es dann weitergeht.
 
Es tötet alle Bakterien.
Nope. Nystatin ist kein Antibiotikum, sondern es tötet Pilze. Das heißt, du mußt dir nicht gleich die schlimmsten Vorstellungen davon machen.

Hier habe ich dir mal einen Thread aus unserem Forum zum Thema Nystatin Behandlung verlinkt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuf,

Der Fußboden kann schon ziemlich krank machen, auch die Möbel, aber besonders schlimm sind unverträgliche Dentalstoffe im Mund, denn diese kannst Du nicht meiden, es sei denn Du entfernst sie. So lange sie in Deinem Körper sind und dort ununterbrochen einwirken, würde sich die gesundheitliche Verschlimmerung fortsetzen.
 
Hallo Manuf,

wann wurde eigentlich Eure Wohnung umgebaut? Früher wurden ja oft schlimme Werkstoffe verwendet,die heue längst verboten sind.

...
Was in Sachen Wohngiften das heute schärfste Problem darstellt, sind deshalb grundsätzlich Altbauten. Und zwar:

• generell alle Häuser, die zwischen 1945 und der Wende errichtet wurden
• ältere Gebäude, die zwischen 1945 und der Wende Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen erfuhren
• Gebäude aus diesem Zeitraum, die nie saniert wurden und in geringerem Maß auch solche, die nach der Wende überarbeitet wurden

Das Problem daran ist, dass die allermeisten Wohngifte in all den Jahrzehnten nicht wirklich an Wirksamkeit eingebüßt haben.

Muss ich mir Sorgen machen?

Sicher ist sicher. Wer einen Altbau erwirbt, egal ob saniert oder nicht, sollte sicherheitshalber einen Baubiologen bestellen, der es überprüft.
Sorgen ja, Panik jedoch nicht. Grundsätzlich sollte man vor dem Kauf eines betagten Hauses einen Baubiologen bzw. einen Bauschadstoff-Sachverständigen hinzuziehen. Diese Experten wissen einerseits, wie das Haus hinsichtlich seines Bauzeitraums generell zu bewerten ist, wie sie andererseits durch Erfahrung und Messtechnik in der Lage sind, konkrete Ergebnisse zu liefern. ...

Grüsse,
Oregano
 
habt ihr einmal angedacht, dass du die Wohnung behältst und deine Frau auszieht?
ich kann die Wohnung doch gar nicht bezahlen und umbauen. Außerdem sind hier die Katzen verwurzelt, die ich nicht mehr versorgen kann.
Ich weiß schon nicht, wie das die nächsten 2 Monate gehen soll. Obwohl ich nicht weiß, ob ich dann noch da bin.

Ich weiß es nicht. Ich bin heute richtig am Ende, ich kann, ich will nicht mehr. Ich möchte nicht mehr leben. Wirklich nicht, nicht so. Nicht mit all diesen massiven Einschränkungen.
Das Problem ist nur, dass es meine Familie noch gibt und was ich denen damit antue. Aber sie verstehen meine heftige Misere nicht.
Ich kann aber so nicht leben. Nicht mal zu wissen wo, wo wenigstens noch draußen sein geht. Es ist ein großer Gewissensbiss wegen meiner Familie, obwohl ich sie eh nie wiedersehen werde. Und mein Vater sagte gedtern noch, dass er Angst hat, dass ich mir was antue.
Selbst Maske und Luftreiniger helfen nicht mehr. Täglich macht die Lunge mehr Probleme. Das macht mir Angst.

Ich bin am Ende meiner Kräfte, weil ich weder drinnen noch draußen irgendwo einen schadstofffreien Ort finde, an dem ich sein kann. Mir brennt die Lunge im Zimmer, mir brennt sie bei offenem Fenster, im Wald, Feld.
Ich habe die ganze Nacht wachgelegen, ich habe Panikattacken, Nervenzusammenbruch, weil ich nicht mehr weiß, wie und wo ich noch "leben" soll/kann, wie ich das hinbekommen soll, so nicht leben will, als Pflegefall ohne einen sicheren Platz zum Leben. Wären keine Trigger in der Natur, wäre Vieles einfacher. Und jeder sagt, die MCS wird wieder besser. Wie denn mit all den Triggern?

Meine Kraft und Energie sind am Ende, ohne Aussicht auf irgendeinen Platz und Ort, an dem ich leben kann und auch nicht nur im Zimmer eingeschlossen bin sondern nach draußen kann, das alles mit diesem Status der Triggerungen. Ich will kein Leben im "Dunkeln".

Hierzu mehr bzgl, dass ich nirgendwo mehr schadstofffrei/triggerfrei leben kann. Meine Lunge reagiert sofort, selbst nachts bei geöffnetem Fenster (Feuchtigkeit, Tanne vorm Fenster, Muffigkeit)
Beitrag im Thema 'Container-Tiny House' https://www.symptome.ch/threads/container-tiny-house.144265/post-1312729

Über ein Jahr wird es nur schleichend schlechter und jetzt, nach 4 Monaten, ist es so schlimm geworden, dass ich nirgends mehr wohnen kann, in die Natur gehen kann.

Wo kann sie denn zwei Monate unterkommen? Ist es möglich, dass sie dort bleibt?
Bei einer Freundin. Nein.

Das Bild mit einem Haus am Meer mit Grundstück, aber ohne Gartenpflege, einer Pflegekraft, die einen mit selbstgekochtem Bio-Essen versorgt etc. ist in deiner Situation wohltuend und gut, aber, so denke ich, nicht so leicht realisierbar, da deine Kraft, Mobilität (und Vermögen?) Grenzen haben. Es ist schon, selbst mit Kindern, äußerst schwierig, überhaupt von der Krankenkasse eine Haushaltshilfe zu bekommen (ich bekam sie nicht ...).
Das ist genau mein Problem....

Ich weiß nicht mehr weiter, ich finde nur noch eine Lösung.....
Und es gibt tatsächlich Menschen, die sagen, dass man irgendwann wieder in die Natur gehen kann. Das glaub ich nicht, wenn durch MCS diese Unverträglichkeit auch da ist.

Aber wo erst einmal sicher unterkommen?

Ich war immer gerne in der Natur, war gerne wandern und spazieren und jetzt vertrag ich nicht einmal mehr das.

Ich habe null Hoffnung bei all den Dingen, die nicht mehr gehen und dass man keine adäquate Hilfe seitens der Politik bekommt.

Und es ist ja bei mir nicht nur die reine MCS, sondern Muskelabbau, Untergewicht, Stoffwechselstörungen, Energieverlust, etc. Vorher als ich gesund war, esse ich weniger nehme aber nicht ab. Jetzt nehme ich zuviel ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuf,

Der Fußboden kann schon ziemlich krank machen, auch die Möbel, aber besonders schlimm sind unverträgliche Dentalstoffe im Mund, denn diese kannst Du nicht meiden, es sei denn Du entfernst sie. So lange sie in Deinem Körper sind und dort ununterbrochen einwirken, würde sich die gesundheitliche Verschlimmerung fortsetzen.
War bisher ja auc kein Problem....

Jetzt ist das Problem, wie soll ich noch zum Zahnarzt gehen mit meiner schweren mcs?
Ich habe soviele Probleme und Baustellen.

Ich bekomme auch keine inuspheres und Chelattherapie hin. Wie soll das mein körper noch aushalten mit weiteren Expositionrn und die ganzen vielen Unverträglichkeiten sind ja schon da.

Sunny sunlight hatte eine Verschlimmerung durch Amalgamentfernung.

Ich hab schon drüber nachgdacht, mir die zwei Amalgamzähne irgendwie selbst zu ziehen. Wie, keine Ahnung.
 
Sunny sunlight hatte eine Verschlimmerung durch Amalgamentfernung.

weil die damals ohne jeden schutz durchgeführt wurde.
viele, bei denen es mit schutz gemacht wurde, hatten verbesserungen.
außerdem hab ich damals die verschlimmerungen rel. schnell bessern können und weitere durch andere ursachen auch mal durch eine flucht ans meer usw. usw. und hab die ganzen jahre trotz allem voll gearbeitet, mich nebenbei um kinder gekümmert, die hilfe brauchten, zusätzlich noch weitere ausbildungen gemacht, mich selbständig gemacht usw. usw. und das obwohl ich zusätzlich noch schlimme genet. krankheiten habe (an der aip ist meine mutter schon mit mitte 40 gestorben, weil es damals noch nicht die infos aus dem inet gab) und zusätzlich noch anderes (u.a. nierenversagen usw.), weshalb mich die ärzte schon mit mitte 40 in rente schicken wollten. jetzt bin ich 71 und arbeite immer noch.
hätte ich auch nur rumgejammert und auch nur negativ gedacht, wär ich schon lange tot.

mir die zwei Amalgamzähne irgendwie selbst zu ziehen

wobei sie mit ziemlicher sicherheit abbrechen und du noch mehr probleme hast. es gibt gute kieferchirurgen (evtl. auch zahnärzte), die sie auch ohne betäubung ziehen.

wenn ich damals schon die infos gehabt hätte, die ich erst in den letzten jahren gefunden hab, hätte ich mir die amalgamfüllungen überhaupt nicht entfernen lassen, auch die zähne nicht, sondern nur die ernährung optimiert. ich hab damals fast nur vollkornbrot gegessen (keine gelegenheit zum einkaufen und kochen) ohne zu wissen, daß vollkornbrot für mich nicht verträglich ist und anderes brot nur in kl. mengen.
 
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