hallo gelberball, hatte diese beschreibung im internet gefunden, die das symptom beschreibt:
Ein komplexes Symptom
Als Atemnot werden unangenehme, nicht schmerzhafte Empfindungen bezeichnet, die Patienten im Zusammenhang mit ihrer Atmung beobachten: “Lufthunger”, “Ersticken”, “angestrengte Atmung”, “Engegefühl im Brustkorb”. Äußerliches Zeichen einer Atemnot ist angestrengte Atmung, die meist schnell und flach ist (“Kurzatmigkeit”) und unter Einsatz der Atemhilfsmuskulatur (angespannte Halsmuskulatur) erfolgt.
Die Empfindungen des Patienten mit Atemnot werden nicht nur durch Veränderungen bestimmt, die mittels einer Lungenfunktionsprüfung, einer Analyse des Blutes, anderer physiologischer Parameter des Herz-Kreislaufsystems oder der Skelettmuskulatur gemessen werden können, sondern auch durch Umgebungseinflüsse sowie soziale und psychische Faktoren.
Das Symptom “Atemnot” bedarf aufgrund seiner Komplexität einer eingehenden Analyse und Untersuchung sowohl unter klinischen als auch funktionsdiagnostischen und psychologischen Gesichtspunkten.
Die häufigsten organischen Ursachen der Atemnot im Rahmen chronischer Erkrankungen liegen im Herz-Kreislaufsystem, den Atmungsorganen, dem Blut oder der Skelettmuskulatur.
In den meisten Fällen sind zwei, häufig aber auch drei Organsysteme gleichzeitig in unterschiedlichem Ausmaß betroffen. Herz- und Lungenerkrankungen haben dabei aufgrund gemeinsamer Risikofaktoren (wie z. B. Rauchen) eine sehr hohe Koinzidenz.
Chronisch herz- und lungenerkrankte Patienten, aber auch Patienten mit Erkrankungen des Blutes, wie in neueren Studien nachgewiesen werden konnte, leiden fast immer auch an einer Veränderung im Bereich der Muskulatur des Bewegungsapparates (Arbeitsmuskulatur), die zu erhöhten Anforderungen an Atmungs- und Herz-Kreislauforgane sowie schneller Ermüdung des Patienten führt.
Therapiemaßnahmen
Die Veränderung der Skelettmuskulatur ist unter dosiertem, zielgerichtetem Bewegungs-training des Patienten reversibel. Das heißt, neben optimaler physikalischer und medikamentöser Therapie und dem Meiden unergonomischer Arbeitsweisen können Übungs- und Trainingsmaßnahmen im Wechsel mit Regenerationsphasen wesentlich zur Linderung von Atemnot beitragen.
Diese Übungs- und Trainingsmaßnahmen umfassen in der Dünenwald Klinik sowohl Training in der Ergotherapie (Hilfsmitteltraining, Training von Koordination und Aktivitäten des täglichen Lebens) als auch Krankengymnastik und Sport- und Bewegungstherapien.
Umfang und Intensität dieser Übungsprogramme müssen Art und Ausmaß der Organfehlfunktion und die verbliebene Leistungsfähigkeit des Patienten berücksichtigen:
Begrenzend für die Übungsintensität ist das schwächste aller beteiligten Organsysteme, da eine Überlastung die Gefahr einer Dekompensation mit fortschreitender Schädigung, eine Unterforderung mangelnde Übungs- und Trainingseffekte zur Folge hätte.
Bei Patienten mit Lungenkrankheiten ist während des Trainings häufig auch die Gabe von Sauerstoff notwendig und hilfreich.
Nur der Einsatz aller therapeutischen Optionen in der Behandlung der Atemnot vermag einen bestmöglichen Erfolg zu sichern.
Ziel: eine umfassende Verbesserung der Leistungsfähigkeit
Da sich die Leistungsfähigkeit während des Übungsprogrammes kontinuierlich ändert, ist eine ständige Anpassung der Therapien unter Überwachung des Patienten durch das gesamte Team aus Schwestern, Therapeuten und Ärzten erforderlich.
Die Dünenwald Klinik Trassenheide bietet aufgrund ihrer diagnostischen Ausstattung mit Lungenfunktionslabor, Echokardiographie und der Möglichkeit von Belastungsuntersuchungen sowie speziellen Therapieprogrammen im Bereich der Ergotherapie, der Krankengymnastik und der Sport- und Bewegungstherapie für chronisch Erkrankte in einem klimatisch idealen Umfeld an der Ostseeküste alle notwendigen Voraussetzungen für die erfolgreiche Abklärung und Therapie von Atemnot.
Hauptziel der Behandlungen der Atemnot in der Dünenwald Klinik ist die Verbesserung der Leistungsfähigkeit in Beruf und täglichem Leben, um dem Patienten ein möglichst beschwerdefreies, aktives und selbstbestimmtes Leben zu ermögliche
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was ich dir mal empfehlen würde, wäre magnesium und vitamin c, beides wirkt entspannend.
beim vitamin c, einfach aus der drogerie oder der apotheke reine ascorbinsäure kaufen in einem kleinen plastik-becher für 3 euro, die dosierung sollte mind. 1gramm betragen.
magnesium bekommt man auch in der drogerie oder in der apotheke und da sollte es am besten magnesiumcitrat sein - mind. 400 mg am tag.
quelle:
https://www.panikattacken.at/atmung/atmung.htm