Atlasprofilax-Behandlungen mit einem Knacks gesund?

atlasprofilax - mit einem knacks gesund?

Ich beschäftige mich erst seit kurzem mit der Thematik der Atlastherapie. Ich bin ganz zufällig hinneingestolpert. Meine Schwester ist vielmehr darauf gestossen und hatte mich aufmerksam gemacht. Grund war eine starke Verschlechterung des Gesundheitszustandes unserer Mutter. Sie wurde vor drei Wochen stationär im Krankenhaus aufgenommen.

Symptome:
Intermitierender Schwindel und Parästhesien im Bereich des li. Armes der li. Hälfte der Lipen und li. Beines. Weiterhin hatte sie noch einen entgleisten art. Hypertonus von 180/90.

Der Hypertonus wurde im Krankenhaus medikamentös eingestellt, was aber nicht eine Linderung der Symptomatik mit sich brachte. Alle dort erlangten - Ruhe-EKG, Echokardiographie, Langzeit-EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-RR, Carotisdoppler, Sono Abdomen, cCT, MRT- Befunde waren negativ.
Kein Stroke, TIA, Herzfehler, etc.

Intermitierende Schwindel und Parästhesien bestanden weiterhin.

Kurzfristig hatten wir einen Termin bei einer Atlasprof in der Nähe von München bekommen.

Sie wurde am Dienstag behandelt, seitdem ist sie symptomfrei.
Vom Radiologen wurde mir bestätigt, dass eine Symptomatik, wie sie bei unserer Mutter auftrat, auf eine Ursache im Bereich des Stammhirnes schließen lässt. Im MRT war das Stammhirn unauffällig.
Ich besitze nur eine rudimentäre medizinische Ausbildung, dennoch gibt das für mich ein schlüssiges Bild. Eine Lageveänderung wie sie evtl. bei meiner Mutter bestand, könnte eine Beeinträchtigung des Stammhirns nachsichziehen, mit oben beschriebener Symtomatik, oder irre ich mich da?


Was man vielleicht noch anhängen sollte, ist die Tatsache, dass unsere Mutter absolut keinen Hang zum esoterischen hat und eher der Schulmedizin vertraut.
Was mich anbetrifft, bin ich objektiv gegenüber jeglicher Medizin eingestellt, egal ob Schulmedizin, traditionelle, alternative, fernöstliche und mit großen Abstrichen auch Esoterik.
 
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Hallo Archatag,
ganz toll, daß es Deiner Mutter wieder gut geht.

War sie denn nun bei einem Atlas-Profilax-Therapeuten oder bei einem anderen Therapeuten, der eine Atlas-Therapie macht? Das würde mich sehr interessieren, auch die Adresse in der Nähe von München (evtl. per Private Mitteilung).
Grüsse,
Uta
 
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Gibt es eigendlich eine offizielle Therapeutenliste dafür:confused:
So langsam interessiert mich das Ganze:)

LG
 
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Hallo Uta,

meine Mutter war bei einer Atlasprofilax-Therapeutin in der Nähe von München. Ich will hier keine Werbung machen, deshalb kannst du dir die Adresse und den Namen der Therapeutin auf der Atlasprofilax-Seite raussuchen, da gibt es nur eine in der Nähe von München. Solltest du nicht fündig werden, kontaktier mich nochmal, dann helfe ich dir weiter.
Gruß, archAtaq
 
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Hallo Miteinander,

so, jetzt hab ich mich mal komplett durch diesen Thread gelesen.

@Rakete
Was ist denn jetzt eigentlich bei deinem Test herrausgekommen? Bist du schon dazu gekommen?

Gruß, archAtaq
 
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Danke, archAtaq :) .
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Ich hatte jetzt ein paar Behandlungen mit einer Methode, die sich "NST" (Neurostrukturelle Inegrationstechnik) nennt. Sie ist eine Nachfolgemethode der Behandlungen nach Bowen.
Mir ist sie sehr gut bekommen, wobei diese Therapeutin zunächst nach der Dorn-Methode schaut, wo sich Wirbel verschoben haben und diese dann wieder in die richtige Position bringt. Das ganze sanft und nicht mit "knacks-knacks".

Je mehr chiropraktische Behandlungen ich erlebe, desto mehr schätze ich sanfte Behandlungen dieser Art. Am liebsten ist mir dabei immer noch die Cranio-Sacral-Therapie. Allerdings gibt es auch da riesengroße Unterschiede. Manchmal kann man Cranio nicht mehr von Osteopathie unterscheiden.

https://www.heil-verzeichnis.ch/therapie/368/N_S_T_Neurostrukturelle_Integrationstechnik.html

Gruss,
Uta
 
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Hi archAtaq!

Nein leider bis jetzt noch nicht. Aber ich verfolge nach wie vor diesen Thread und werde mein Vorhaben definitiv noch umsetzen.

Problem ist Zeit, Geld und Entfernung.

Berichten kann ich das sich an meinen "psychischen" Problemen gar nix getan hat. Allerdings ist meine Rückengeschichte beeindruckend. Ich hatte früher jahrelang, permanentes Ziehen zwischen den Schulterblättern, welches mittlerweile unbewusst mehrfach am Tag zu einer "Einrenkbewegung" von mir führte. Das ist wie vergessen! Placebo oder nicht. Meinem Rücken geht es gut wie Jahre nicht. Das ist einfach so!!!

Was ich den Behandlern nach wie vor vorwerfe, also sofern es sich tatsächlich als Hilfreich herrausstellen sollte, ist das sie für "arme Schweine" keinen Rabatt gewähren. Die verdienen eine Schweinekohle mit der Nummer, was ich gar nicht mal verwerflich finde. Aber dann könnten sie doch Menschen kostenlos oder vergünstigt helfen, die nicht so gut gepolstert sind. Nach meinem Empfinden ist das gleichzeitig der Punkt der das ganze fragwürdig macht.

Mfg

Rakete
 
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Hallo Zusammen
Ich bin neu und habe ein bischen durchgelesen.
muss dazu sagen ich habe ein rendez vous beim atlasprofilax am 4.oktober
und hbe auch ein wenig angst vor allem wenn ich lese was die folgen sein könne. ich hatte einen schweren sturz da war ich 6 und seit dem habe ich migräne mit 18 haben die ärzte festgestellt das mein erster wirbel (atlas)
sich bewegt und sie sagten mir sie könnten operiren und zwei feine stäbe ein setzten das machen sie aber nicht vor fierzig da ich noch zu jung sei. (danke):confused:

seit dem habe ich einiges versucht auch osteopathie und ausser das ich alle 3monate erneut hinn muss hat sich überhauptnichts verändert. (leider):mad:

Jetzt hat per zufall mir ein freund von profilax erzählt und ich habe mich entschieden es auszu probieren.

ich muss auch sagen seit der geburt von meiner tochter habe ich eine enzündun der lomba wirbel und muss täglich starke medikamente nehmen um überhaupt den tag durchzu stehen...

könnt ihr mir vieleicht die kleine rest angst nehmen ich mach mir vieleicht zu viel hoffnung

danke gruss Monia
 
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Hallo Monia,
ich persönlich würde mit deiner Vorgeschichte (Sturz) erst einmal schulmedizinisch alles abklären lassen.
Dr. Schaumberger behandelt seine Patienten NUR, wenn er spezielle Röntgenaufnahmen gesehen hat.
Weil (ich fragte ihn danach, weshalb die Röntgenaufnahmen so wichtig sind)
1. könnte ein kleiner Haarriss am Atlas sein (dann wäre die kleinste Bewegung fatal)
2. wegen Osteoporose
3. muß abgeklärt sein, dass auch kein Tumor an der HWS ist

Ich persönlich ging daher eher zu einem ausgebildeten Arzt der Atlastherapie und nicht zur Atlasprofilax .

Grüße
Snell
 
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hallo snell
ja ärztlich ist alles gethan sie wollen aber nichts machen weil zu jung.
ich war in der röre das heisst ausser das der atlas sich bewegt haben sie nichts gefunden
 
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Hallo Monia,
was meinst du mit, dass der Atlas sich bewegt? Verstehe ich das richtig, dass du eine Instabilität hast? Überdehnte Bänder?
In diesem Falle würde ich erst recht niemanden dran lassen, ausser einen Spezialisten.
In ganz Deutschland gibt es 6 Atlastherapeuten, welche noch selbst von Arlen ausgebildet worden sind, zu so einem würde ich an deiner Stelle mal gehen und mich beraten lassen.
Es gibt sehr viele Atlastherapeuten die ohne Röntgenbilder Impulse setzen, bitte informiere dich gut.
Grüße
Snell
 
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Wenn laut ärztlicher Diagnose der Atlas nicht stabil ist, würde ich versuchen, ein "bewegtes MRT" machen zu lassen, um das eindeutig festzustellen. Und wie Snell schon sagt: Vorsicht mit irgendwelchen Behandlungen. Das ist ein sehr empfindlicher Bereich, und die Atlasprofilax-Therapeuten sind medizinisch nicht ausgebildet. Wenn etwas schief geht, kann man sich dann einen Arzt suchen, der den Schaden beheben soll.

Uta
 
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@Snell

Da der Atlas schon instabil ist wird es nicht "knacks" machen. Das Verfahren ist eindeutig (angeblich) darauf ausgelegt das der Atlas sich in einer bestimmten Position "verankert" hat. Da werden mit dem "Zaubestab" vorher dfie Bänder gelockert um den Atlas dann angeblich zu korrigieren. Da der "Spezialist" sich vorher unterschreiben lässt das er für folgeschäden nicht haftbar zu machen ist würde ich zumindest mir unterschreiben lassen das er über Deinen Zustand informiert ist und die entstehenden möglichen Folgeschäden in vollem Umfang zu begleichen hat.

Ich persönlich sehe bei Dir keinen Bedarf diese angeblich "Korrektur" durchzuführen weil es keine Möglichkeit zur Stabilisierung gibt. Die Bänder werden nicht von alleine schrumpfen und die Lage wird sich aus meinem Verstand heraus nur verschlechtern da die verbliebenen Bänder nur zusätzlich belastet werden. Mache Dich VORHER schlau, denn nachher wirst Du Dich eh in die Thematik einarbeiten müssen um mit den von mir vermuteten Folgeschäden vernünftig leben zu können. Es gibt Fachkliniken, Bücher, Internetseiten und zahlreiche andere Möglichkeiten sich über die Bänder im HW-Bereich und deren Funktion zu informieren. Die von den Atlantologen herausgegebenen Informationen sind nicht nur spärlich sondern völlig unzureichend was vermutlich den Bildungsstand der Peronen reflektiert. Ein anständiger Arzt gibt einem wenigstens die Möglichkeit sich über sein Fachgebiet und seine Qualifikation selber zu infiormieren (Diplomarbeit/Facharbeit/Gremien/Bücher). Dies fehlt (soweit ich es beurteilen kann) völlig auf der Seite der "Atlantologen" und ist gerade, aus meiner Sicht, in so einem sensitiven Bereich (Kopf/Rumpfregion) und möglicherweise weitreichenden Eingriff zwingend erforderlich.

alles Gute und eine klaren Kopf wünscht

Mike
 
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Hi,

so jetzt hab ich mir tatsächlich die vollen 32 seiten gegönnt und hab dafür den ganzen abend gebraucht. Ich frag mich grad, warum ich das getan hab.....

zunächst muss ich sagen, ich glaube atlasprofilax ist ungefähr genauso gefährlich wie chiropraktik auch. Es gibt sicherlich in einem von was-weiß-ich-wievielen-fällen jemandem dems hinterher echt scheiße geht, wie dem der hier zu beginn des treads gepostet hat.
In allen gesundheitsmaßnahmen mit denen ich mich bisher beschäftigt hab, gabs immer irgendeinen, dem die sache echt nicht bekommen ist. Warum, sei mal dahin gestellt.
Und von chiropraktikern hört man ja auch immer wieder schauermärchen von irgendwelchen querschnitten.....

Dann muss ich demjenigen zustimmen, der gesagt hat, dass ärzte, physios und co keine ahnung davon haben. Ich bin selbst physio, so was erzählt einem keiner.......glaubt ihr wirklich ihr würdet von einem medizinstudenten ne kompetente antwort darüber bekommen ob die sache nun quatsch ist oder nicht, v.a. wenn ihr schon 100 andere therapien gemacht habt und immer noch sucht?

Jedenfalls hab ich diese atlasaktion hier auch gestartet und zwar im dezember 05.......und ich kann nur sagen, es ist absolut gar nix passiert. Ich bin eigentlich immer eher zurückhaltend und möchte eigentlich niemand irgendwie die sache vermiesen, aber ich kenn auch niemand dem das was genützt hat.
Ich hab mich sogar nach korrigieren lassen, also ich meine, die korrektur überprüfen lassen von einer anderen atlasprof... und sie meinte, dass da wohl gute arbeit geleistet wurde....schön, getaugt hats trotzdem nix.
Was mir übrigens höchst fragwürdig erscheint, was ich jetzt sogar mal sachte als humbug hinstellen möchte, ist dieser quatsch mit der beinlänge....
Alle erzählen immer von der beinlängendifferenz die ausgeglichen ist hinterher. Aber das können nur die atlasprofs selbst bemessen. Ich hab 3 verschiedene physios, darunter ein diplom-physio und einen tuina-masseur befragt, die mir alle erzählt haben ich hätte eine beinlängendifferenz (mal ganz abgesehen jetzt von den ursachen dieser). Aber das bevor und nachdem mir BEIDE atralprofilax’er bestätigt hatten ich hätte das nicht.
Als ich nachfragte, sagten sie mir, sie hätten andere tests.....na, alles klar.

Was auch beim alten ist, ist mein bissungleichgewicht, was ne ziemlich kostspielige diagnostische angelegenheit ist und wobei es sich auch nur um müs handelt, die da unterschiedlich sind. Trotzdem hat sich nicht mal ein halbes mü verbessert/verändert.

Allerdings zeigte mir eine dieser atlasprofilax ein ziemlich verblüffendes mrt, auf dem die fehlstellung wirklich erkennbar war. Zufall??? Kein plan....

Also für mich ist und bleibt diese ganze geschichte jedenfalls sehr sehr suspekt. Es gibt immer wieder leute, die sich über irgendwelche erstverschlimmerungen freuen, was ich nicht wirklich verstehen kann. Aber meine probleme sind in anwesenheit und qualität genau die gleichen wie vorher und ich hatte die typischen probleme die atlasprofilax wirklich hätte lösen können müssen, wenigstens geringfügig, weil alle meine beschwerden direkt mit der hws zu tun haben.

Ok, was sagt uns das? Krankheiten sind multi-kausal, auch wenn manchmal tatsächlich nur ein täter existiert. Nur, den muss man erst mal finden.....

Was mich jetzt aber wirklich interessieren würde, sind die röntgenbild von lucas, die den atlasschiefstand demonstieren (oder waren es gar mrts?).
Hast du dein geld mittlerweile zurückbekommen? Ich hab auch schon häufig überlegt, ob ich das nicht irgendwie zurück bekommen kann. (ich will hier nicht mit irgendwelchen esoterischen theorien auffahren, aber mir wurde auch von einer hellsichtigen frau berichtet, die meinte mein atlas steht schief und dass er auch noch in der frontalebene verschoben sein kann, nicht nur in der transversalebene, wie ap behautet; das ist allerdings kein beweis der rechtskäftige wäre. Ich hab aber auch keinen bock meinen hws-kopf übergang röntgen zu lassen)

Cheers
 
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Hallo erstmal,...
ich habe jetzt einige beiträge gelesen.. aber nicht alle.

meine erfahrungen und auch die meiner freunde und bekannten ist immer sehr positiv verlaufen. - unser atlasprof hat uns nämlich darauf hingewiesen und hat uns erklärt, das unser körper eine wahnsinnige veränderung durchmachen wird. und vor allem durch eine säurearme und am besten fleischlose kost und durch basenbäder etc. haben wir es allle geschafft, kaum eine erstverschlimmerung zu verspüren. der körper hat gearbeitet.. eben alte probleme aufgelöst. nach einiger zeit erst hab ich gemerkt, dass meine rückenprobleme weg waren und auch ich mich körperlich, aber auch psychisch viel besser fühle. die nachfolgenden nackenmassagen haben dann die verkürzten muskeln gelockert..

es ist in meinen augen wirklich ein kleiner segen, dass dieser schümperli herausgefunden hat, wie man sehr viele probleme lösen kann. man muss allerdings den körper dabei unterstützen. - manchmal auch sehr lange oder am besten natürlich für immer!

bei den basenbädern bin ich bis heute geblieben, denn ein übersäuerter körper kann verständlicherweise nicht funktionieren......
 
atlasprofilax - mit einem knacks gesund?

Das finde ich ein sehr nachdenkenswertes Posting. So klar hat das bis jetzt noch niemand geschrieben, daß auch die Ernährung umgestellt werden soll, Basenbäder gemacht werden usw.
Wenn dem so ist, dann glaube ich sofort, daß eine Atlasprofilax-Behandlung auch etwas bringt. Die Frage ist nur, ob sie dann mit der Entsäuerung und Ernährungsumstellung auch ohne Manipulation am Atlas wirkungsvoll wäre.

Es ist interessant, daß ich das jetzt lese, nachdem ich auch gelesen habe, daß Herr Dr. Bauermeister in München, der auch eine bestimmte ARt von "Osteopathie" macht, jetzt sagt, daß die schmerzhaften Triggerpunkte, die er behandelt, auch besonders übersäuert sind und deshalb entsprechend behandelt werden müssen.
Ob da gerade ein morphogenetisches Feld in Sachen "Übersäuerung" durch die Gegend zieht? :rolleyes:

Uta
 
atlasprofilax - mit einem knacks gesund?

Das finde ich ein sehr nachdenkenswertes Posting. So klar hat das bis jetzt noch niemand geschrieben, daß auch die Ernährung umgestellt werden soll, Basenbäder gemacht werden usw.
Wenn dem so ist, dann glaube ich sofort, daß eine Atlasprofilax-Behandlung auch etwas bringt. Die Frage ist nur, ob sie dann mit der Entsäuerung und Ernährungsumstellung auch ohne Manipulation am Atlas wirkungsvoll wäre.

Es ist interessant, daß ich das jetzt lese, nachdem ich auch gelesen habe, daß Herr Dr. Bauermeister in München, der auch eine bestimmte ARt von "Osteopathie" macht, jetzt sagt, daß die schmerzhaften Triggerpunkte, die er behandelt, auch besonders übersäuert sind und deshalb entsprechend behandelt werden müssen.
Ob da gerade ein morphogenetisches Feld in Sachen "Übersäuerung" durch die Gegend zieht? :rolleyes:

Uta


Hallo Uta, :)

Du hast es erfasst :bang: , da sind wir ganz einer Meinung

Gruß :wave:
Harry
 
atlasprofilax - mit einem knacks gesund?

Vielen Dank für den Satz von Tolstoj, Harry! Eine schlechte Gewohnheit vieler Menschen ist, nicht auf ihren eigenen Körper zu hören bzw. das eigene Gehirn nicht zu gebrauchen.
Früher hatte Lukas festgestellt, dass in einem Forum von Scientology am aggressivsten Werbung für Atlasprofilax gemacht wird und nachher widerlegt, dass der sogenannt ausgerenkte Atlas ein 'Konstruktionsfehler' des Menschen sein soll, wie immer wieder behauptet wird.
Dieser Zusammenhang lässt mich aufhorchen, habe ich doch gezielt danach gesucht, weil ich nach Besuch bei einem Atlasprof (ohne Anwendung Profilax) meinen ersten Eindruck seiner 'Erscheinung' :)-) nicht mehr aus dem Gedächtnis verlor.
Da von Scientologen bekannt ist, dass sie am liebsten Menschen mit geringem Selbstbewusstsein beeinflussen bzw. abzocken, finden sie bei diesen Menschen einen guten Nährboden, wenn sie behaupten, der Mensch sei falsch konstruiert und ein 'richtig' sitzender Atlas eine seltene Ausnahme.
Beweisen kann ich dies natürlich nicht, ich habe nur von meinem 'klaren Geist' :) Gebrauch gemacht, sorry.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass damit vielleicht tatsächlich Besserungen zustande kommen, weil noch weiter verrenkte Atlaswirbel wieder in ihre urprüngliche normal verrenkte zurückkehren (wäre das nun Vitalogie?).
Ich habe nun viele auch positive Erfahrungsberichte gelesen und könnte es Ihnen auch schriftlich geben, dass auch nach Selbstanwendung von Techniken aus Kinesiologie und Proirgendwas Relaxation sich ein Gefühl einstellt wie Leichtigkeit, aufrechterer Gang, bessere Durchblutung, schnellere Erholung nach geistiger Arbeit, besserer Geruchssinn, inneres Gleichgewicht, sogar positivere Stimmung im November :) einstellt.
Natürlich erhöht das auch die gesamte Körperwahrnehmung, was einem hilft, sich richtig zu ernähren, sich genügend zu bewegen und eine richtige Körperhaltung einzunehmen. Also halt eben sein Verhalten zu ändern. Haben Sie Fragen dazu? Dann Fragen Sie Ihren Arzt (ich bin keiner :) ).
Dies ist und bleibt übringens mein einziger Beitrag zur Diskussion, habe gesündere Dinge zu tun als ständig vor dem PC zu sitzen, sonst versteift sich meine kurze Nackenmuskulatur wieder ;-).
 
atlasprofilax - mit einem knacks gesund?

Hy, ich wollte mal einen kurzen Statusbericht meiner Erfahrung mit der Atlasprofilaxe geben. Die Korrektur ist ein gutes Jahr her. Hatte unter anderem immense Hüftprobleme rechts. Mir wurde schon 2003 angekündigt meine Hüfte operieren zu lassen. Konnte nach ca. 1/2 Jahr nach der Korrektur mich wieder gänzlich schmerzfrei bewegen und mitlerweile wieder Sport ohne Einschränkungen treiben - unter anderem joggen. Mir sind ca. 40 Personen persönlich bekannt, die sich ebenfalls dieser Behandlung unterzogen haben. Deren Beurteilung geht von - hat nicht wirklich was gebracht - bis - durch deine Empfehlung wurden mir 20 Jahre meines Lebens geschenkt. Eine ältere Dame - möchte ich auch nicht verheimlichen - ca. 72 leidet unter massiven Problem der Umstellung - die ging vorher an 2 Stöcken, das geht jetzt besser - nur die Schmerzen sind nicht wirklich besser geworden, sondern haben sich nur verlagert.
Mein Resumee ist daher - für den einen vielleicht eine geniale Therapieform - für den anderen - eine Erfahrung die vielleicht nichts gebracht hat und Geld und Zeit gekostet hat.
Ich wünsche Euch weiterhin eine schöne Zeit und tolle Diskussionen.
lg Wolfgangmaximal
 
atlasprofilax - mit einem knacks gesund?

olá aus portugal -
ich bin durchs recherchieren zum thema atlasprofilaxe auf eure site gestoßen und habe mich eben durch ALLES hier in diesem thread gewühlt. mann mann mann... ;)

ich leide seit jahren - sicher auch jobbedingt (ich bin journalistin und buchautorin) - unter nacken-, schulter- und (rechts) oberarmbeschwerden (der "mausarm"), dazu kommen probleme in der lendenwirbelsäule und in den kniegelenken. mein (deutscher) neurologe sagt: dringend was "richtiges" machen, sonst kann ich mit ner op in ein paar jahren rechnen. er hat mir - glaubt es oder nicht - ebenfalls das "einrenken" des atlas empfohlen. ich bin demnächst 52 und schenke mir die behandlung sozusagen zum geburtstag. ich habe einen termin am 26.12..

empfohlen hat mir das ganze meine freundin, die heilpraktikerin ist, eigene sehr positive erfahrungen damit gemacht hat und mir eigentlich einen termin in der nähe von münchen vermitteln wollte. aber bei meinem nächsten besuch in deutschland ist die dortige atlasfrau leider nicht im lande, und ich möchte das ganze aber endlich in angriff nehmen. und sooo oft fliege ich auch nicht "heim". deswegen meine entscheidung, mich hier in portugal, und dies ist nur bei einem einzigen therapeuten an der algarve möglich, behandeln zu lassen.

ich werde euch berichten, wie es mir gegangen ist - und ich muss sagen, ich bin sehr froh, dass ich hier - neben den infos von meiner heilpraktikerinfreundin (die ich übrigens seit 30 jahren kenne, auch aus der zeit, als sie noch keine heilpraktikerin war) - viele infos, meinungen und ansichten gefunden habe.

zum thema kosten:
ich bin hier in behandlung bei einer therapeutin, die shiatsu- und cranio-sacral-therapie macht. das bringt mir jeweils nur für kurze zeit erfolge und kostet pro sitzung (50 min) den stolzen preis von 60 euronen, die übrigens keine kasse übernimmt. das hab ich ne zeitlang 3x die woche, dann 2x wöchentlich, dann 1x und nun nicht mehr gemacht. die kosten könnt ihr euch ausrechnen - insofern.... sind die 180 euro für die atlassache eher - naja, nicht wenig, aber es ist ein versuch.

CST hat bei mir ne ganze menge positiver veränderungen gebracht, durchaus auch im psychischen bereich - freier denken und so. die therapeutin hat durchaus auch mal sanft am nackenwirbel rumgemacht - aber immer wieder - trotz schwimmen und viel zu fuß gehen (hund will ja nun wirklich immer raus!) gab und gibt es keine dauerhafte besserung. ernähren tu ich mich sehr mediterran, rauchen nicht mehr (seit 15 jahren), ein glaserl wein am tag muss allerdings sein. ;)
 
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