Aspartam und seine schädliche Wirkung

Lieber boule,

jetzt machste mich aber wirklich neugierig, was verstehst Du unter Wundermitteln???

Liebe Grüße eine höchst interessierte Tarajal :)
 
Liebe Hildegard B,

schön, dass Du mal wieder vorbei schaust. :)

Was ich nur nicht verstehe ist, warum man überhaupt eine solche Chemie zu sich nehmen soll???

Es gibt genügend erheblich gesündere Alternativen als Aspartam oder Zucker und Stevia zum Beispiel ist ebenfalls Kalorienfrei.
Kein Mensch braucht die gesüsste Plörre die sich in Limonaden, Säften, Joghurts, Medikamenten, NEMs, und viel zu vielen anderen Speisen und Getränken befindet.

Wenn ich nicht dick werden will ist es doch wesentlich gesünder mal seine gesamte Ernährung und seine ungesunden Gewohnheiten zu überdenken.

Mitdenken, Verantwortung für sich und seine Gesundheit selber übernehmen macht doch viel mehr SINN als immer wieder nach chemischen Ersatzstoffen zu suchen.

Mir liegt da mehr die Arbeit für das Verständlichmachen von Stoffwechselprozessen und den darauf folgenden körperlichen Reaktionen als mit einer Chemiekeule die Spitze des Kalorieneisberges zertrümmern zu wollen.

Es gibt noch weit mehr Funktionen in unserem Organismus als nur die bloße Kalorienzufuhr - erst recht wenn man zu Übergewicht neigt.

Eine gute und gesunde Küche benötigt kein Aspartam und ein gesunder Körper erst recht nicht.

Ein kranker Körper und eine kranke Seele noch weniger.

Der Rest ist reine profitorientierte Augenwischerei.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Liebe Hildegard B,

schön, dass Du mal wieder vorbei schaust. :)

Was ich nur nicht verstehe ist, warum man überhaupt eine solche Chemie zu sich nehmen soll???

Es gibt genügend erheblich gesündere Alternativen als Aspartam oder Zucker und Stevia zum Beispiel ist ebenfalls Kalorienfrei.
Kein Mensch braucht die gesüsste Plörre die sich in Limonaden, Säften, Joghurts, Medikamenten, NEMs, und viel zu vielen anderen Speisen und Getränken befindet.

Wenn ich nicht dick werden will ist es doch wesentlich gesünder mal seine gesamte Ernährung und seine ungesunden Gewohnheiten zu überdenken.

Mitdenken, Verantwortung für sich und seine Gesundheit selber übernehmen macht doch viel mehr SINN als immer wieder nach chemischen Ersatzstoffen zu suchen.

Mir liegt da mehr die Arbeit für das Verständlichmachen von Stoffwechselprozessen und den darauf folgenden körperlichen Reaktionen als mit einer Chemiekeule die Spitze des Kalorieneisberges zertrümmern zu wollen.

Es gibt noch weit mehr Funktionen in unserem Organismus als nur die bloße Kalorienzufuhr - erst recht wenn man zu Übergewicht neigt.

Eine gute und gesunde Küche benötigt kein Aspartam und ein gesunder Körper erst recht nicht.

Ein kranker Körper und eine kranke Seele noch weniger.

Der Rest ist reine profitorientierte Augenwischerei.

Liebe Grüße Tarajal :)

Liebe Tarajal

danke für Dein Feedback! Mit dem meisten, was Du schreibst, bin ich absolut einverstanden. Ein wichtiger Punkt, zumindest aus meinder Perspektive ist, dass nicht alle Menschen gleich sind. Viele interessieren sich nur Vordergründig für ihre Ernährung und Labels wie Bio oder "Nachhaltig" sind nicht gleichzusetzen mit "gesund".

Frag mal ein paar Leute in Deinem Umfeld, die sich nicht besonders für das Thema interessieren, was sie denn unter einer "Diät" verstehen. Da wirst Du die skurrilsten Aussagen hören. Was ich damit sagen will ist, dass das Thema in sich sehr komplex ist und viele Leute nicht wissen, was "Gesundes Essen" denn tatsächlich bedeutet ganz abgesehen davon, dass die Wissenschaft zuverlässig alle paar Jahre ihre Meinung ändert.

Hier über Information und Edukation eine Veränderung erwirken zu wollen ist vermutlich wenig realistisch. Denn würde es diese Menschen interessieren, würden sie sich mit dem Thema auseinandersetzen und dann würde man auf die Frage nach der "Diät" nicht so heterogenes Feedback bekommen.

Was wir jedoch wissen ist, dass Zucker im Übermass schädlich ist. Viele Personen ernähren sich zwischenzeitlich von Convenience-Food (nicht zuletzt, weil sie effektiv keine Ahnung haben), der in der Regel reichlich Kohlenhydrate liefert. So gesehen ist es nicht unbedingt nötig, zusätzlich auch noch Zucker über Getränke zu sich zu nehmen, wenn sich das vermeiden lässt.

Wasser wäre sicher eine gute Lösung. Dann müssten die Leute jedoch verzichten auf ihr Erfrischungsgetränk, was den wenigsten gelingt. Somit ist die pragmatischste Lösung:

1. Zucker ersetzen durch Süssstoffe
2. Propagieren "Trinkt Light statt gezuckert"

Ob es denn Aspartam sein muss, weiss ich nicht. Stevia hat sicher einige Punkte für sich. Gegen Stevia spricht: a) Produktionsvolumen eingeschränkt (Nachfrage grösser als produzierbares Volumen), b) unterlegene Eigenschaften als Süssstoff (Nachgeschmack und kann nicht in genügender Menge eingesetzt werden, da der ADI zu tief ist) und c) es gibt zu Stevia noch relativ wenig Sicherheitsdaten.


So oder so... danke Euch allen für den regen Austausch!


Lieber Gruss
Hilde
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wasser wäre sicher eine gute Lösung. Dann müssten die Leute jedoch verzichten auf ihr Erfrischungsgetränk, was den wenigsten gelingt. Somit ist die pragmatischste Lösung:

1. Zucker ersetzen durch Süssstoffe
2. Propagieren "Trinkt Light statt gezuckert"

Ob es denn Aspartam sein muss, weiss ich nicht. Stevia hat sicher einige Punkte für sich. Gegen Stevia spricht: a) Produktionsvolumen eingeschränkt (Nachfrage grösser als produzierbares Volumen), b) unterlegene Eigenschaften als Süssstoff (Nachgeschmack und kann nicht in genügender Menge eingesetzt werden, da der ADI zu tief ist) und c) es gibt zu Stevia noch relativ wenig Sicherheitsdaten.

Aber aber liebe Hildegard,

1. es ist gut wenn man vermehrt gutes Wasser trinkt,

2. wer hätte es gedacht, es gibt sogar noch Alternativen zu Wasser oder Erfrischungsgetränken mit Aspartam oder Zucker, Tee zum Beispiel in vielen hundert Variationen oder Wasserkefir oder (was ich als Erfrischungsgetränk immer im Haus habe) Kombucha - ein köstliches Erfrischungsgetränk aus einem Teepilz oder aus ein Erfrischungsgetränk aus japanischen Algen oder oder oder

3. Trinke ich Tee sowieso nur ungezuckert und wozu muss der überhaupt gesüßt sein?

a) Stevia wächst bei mir im Blumenkasten und ich muss mir das chemisch veränderte Zeugs auch nicht kaufen weil es immer verfügbar ist

b) ich habe auch noch andere natürliche Süßmittel wie Honig, Ahornsirup, Agavendicksaft, Birnendicksaft, Apfelkraut, Rübenkraut etc. und im Ausnahmefall sogar mal Zucker (wenn denn wirklich mal ein Kuchen gebacken werden soll was sehr selten vorkommt) zur Verfügung und dann pfeife ich auch auf die paar Kalorien mehr

c)zu Zucker gibt es ja schon genügend höchst miserable Sicherheitsdaten und der wird weiterhin munter verkauft.

Viele Jahre hat die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA den Gebrauch und Verkauf von Stevia verhindert, um den Agro-Giganten Monsanto, der gerade das Aspartam vermarktete, finanziell zu schützen, indem man Stevia sozusagen einfach auf die Anklagebank brachte.
Grund: Ein paar Mausböcke wurden aufgrund der Überfütterung mit Stevia infertil.
Das gleiche Problem beschleicht die Zulassungskommission in Deutschland seit Jahrzehnten. Die Angst, dass die Deutschen aussterben könnten, verhinderte lange Zeit die Zulassung einer Pflanze, die nachweislich keine Karies, keine Fettsucht, keine Kopfschmerzen, Übersäuerung, Entkalkung, Mangelerscheinungen, Hyperaktivität, Nerven- und Nierenleiden auslöst.
Nein, Stevia steht lediglich im Verdacht, bei extrem hoher Dosierung Unfruchtbarkeit bei Männern (wenn die nicht schon durch zu enge Kleidung, zuviele weibliche Hormone in der Fleischproduktion und schlechte Lebensgewohnheiten (Nikotin, Alkohol, Umweltgifte und Stress) hervorgerufen wurde) und männlichen Nagern auszulösen.

Doch wozu gibt es Statistiken? In Argentinien, Brasilien und Paraguay, also dort, wo Stevia seit ein paar hundert Jahren konsumiert wird, ist ein Geburtenzuwachs zu vermerken, während das Statistische Bundesamt in Deutschland einen immer auffälliger werdenden Geburtenrückgang verzeichnet.
Eine Entwicklung, die man mit etwas Glück Stevia in die Schuhe hätte schieben können, wenn - ja wenn man das Kraut in Deutschland zugelassen hätte. So aber ist die Ursache doch wohl anders zu suchen.

Du kannst natürlich gerne weiter an den reinen Kalorien rumpopeln, ich arbeite unterdes lieber weiter an der Aufklärung für eine gesunde Ernährung und Vermeidung von unnötigen Giftstoffen um die Gesundheit wieder zu erlangen oder besser noch zu erhalten.

Für mich steht die Zukunft unserer Kinder nicht mit Aspartam in Verbindung, allenfalls um auf die Gefahren einer Fehlernährung hinzuweisen.

Aspartam ist und bleibt für mich ein reines Gift und führt zu weitaus mehr gesundheitlichen Problemen als Du Dir vorstellen möchtest, Stevia hingegen nicht.

Aber nimm es ruhig weiter, jeder ist ja selber für seine Gesundheit verantwortlich.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
...Aspartam ist und bleibt für mich ein reines Gift und führt zu weitaus mehr gesundheitlichen Problemen als Du Dir vorstellen möchtest, Stevia hingegen nicht...

Ich bin derselben Meinung, wenn man bei Stevia das reine Kraut meint, aber vermutlich verwenden die meisten das synthetisch hergestellte.
Ein Stevia-Süßstoff, Rebaudiosid A wird auf chemischem Weg gewonnen, darauf gibt es ein Patent. Die reine Pflanze bleibt als Lebensmittel weiter verboten, der chemisch gewonnene Bestandteil hingegen wird zugelassen und man kann Millionen mit den neuen patentierten Süßstoff verdienen.

Die Frage stellt sich, welche Wirkungen das auf chemischem Weg erzeugte Rebaudiosid A hat, das wird man erst irgendwann sehen.

Das Patent für Aspartam war 1992 ausgelaufen und der Markt wurde von riesigen Mengen an Billigprodukten aus China überschwemmt, so verschwand das Interesse an Aspartam. Wie durch ein Wunder wurde Stevia interessant und plötzlich stritt keiner mehr ab, dass Aspartam ungesund ist.

Im Jahr 2007 meldet Coca-Cola Patent auf "Stevia" an, natürlich nicht auf die Pflanze, sondern auf den synthetischen Stevia-Süßstoff Rebaudiosid A, ob der nun wirklich gesund ist, weiß noch niemand.
 
Wuhu,
das
... synthetisch hergestellte.
Ein Stevia-Süßstoff, Rebaudiosid A wird auf chemischem Weg gewonnen, ...
stimmt so nicht: Dieses Rebaudiosid A ist NICHT chemisch hergestellt, sondern wird aus den Pflanzen extrahiert (gewonnen)... Es ist also "denaturierter" Süßstoff, aber immer noch aus einer Pflanze hergestellt und nicht im Labor zusammengemixt...

Ps: Und ein Patent auf diesen Natur-Süßstoff hat Coka-Cola natürlich auch nicht inne - sondern lediglich Patente auf Limonaden-Getränke mit diesem bzw ähnlichem Süßstoff auf Stevia-Basis - vgl Stevia
 
Zuletzt bearbeitet:
das stimmt so nicht: Dieses Rebaudiosid A ist NICHT chemisch hergestellt, sondern wird aus den Pflanzen extrahiert (gewonnen)... Es ist also "denaturierter" Süßstoff, aber immer noch aus einer Pflanze hergestellt und nicht im Labor zusammengemixt...

Hallo Alibiorangerl,

es ist richtig, daß Rebaudiosid A ein Extrakt aus Stevia ist, doch das heißt nicht, daß dieser Extrakt ebenso unschädlich ist, wie etwa getrocknete und gemahlene Blätter aus der ganzen Pflanze.

In dem von dir genannten Wiki-Artikel wird folgende Studie benannt:
https://www.cspinet.org/new/pdf/stevia-report_final-8-14-08.pdf
Aus der Zusammenfassung:
The value of testing chemicals in two species is indicated by the fact that bioassays of chemicals with a variety of structures that did not find carcinogenicity in rats did find carcinogenicity in mice (see appendix C). In sum, a lifetime carcinogenicity study in mice of rebaudioside A must be conducted before that substance (or other steviol glycosides) can be accepted as a GRAS ingredient that likely would be consumed by tens
of millions of people.
Bei Mäusen und Ratten soll getestet werden. Man hat bei Rebaudiosid A und einem weiteren Extrakt aus Stevia, Steviol Glycoside, verschiedene Effekte festgestellt, die als karzinogen gewertet wurden. Daher wird empfohlen, daß ausführliche weitere Forschungen durchzuführen sind, bevor Millionen Menschen diese Süßstoffe zu sich nehmen.

Rebaudiosid A und Steviol sind ein Konzentrat aus einem einzigen Stoff der Pflanze und wirken im Körper deswegen völlig anders als die gesamte Pflanze.

Meiner Meinung nach kann man Stevia als gesamte Pflanze ohne Bedenken zu sich nehmen, wie es sich dort erwiesen hat, wo die Pflanze heimisch ist.

Von Extrakten sollte man Abstand nehmen, zumal zur Extraktion chemische Verfahren eingesetzt werden, die mit Sicherheit Rückstände im Endprodukt hinterlassen.

Gruß,
Clematis
 
Danke clematis, exact so isses!!!

Und Aspartam ist einfach ein schlimmes Giftzeugs, da gibt es auch kein drumherum reden, egal wie oft unsere liebe Hildegard es immer wieder versucht - mal ganz abgesehen davon, dass es ja ihr komerzielles Interesse ist, Aspartam immer wieder beharrlich schön reden zu wollen.

Aber wie gesagt, ich bin ihr ausgesprochen dankbar dafür, dass sie sich immer wieder die unermüdliche Mühe macht, das Thema Gott-sei-Dank mit schöner Regelmäßigkeit wieder hoch zu holen.

Ohne ihren steten Einsatz wäre diese Diskussion vermutlich schon vor längerem im Sande verlaufen.
Und das wäre wirklich schade. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Danke clematis, exact so isses!!!
Und Aspartam ist einfach ein schlimmes Giftzeugs, da gibt es auch kein drumherum reden, egal wie oft unsere liebe Hildegard es immer wieder versucht - mal ganz abgesehen davon, dass es ja ihr komerzielles Interesse ist, Aspartam immer wieder beharrlich schön reden zu wollen.

Hi Tarajal,

Aspartam besteht aus Chemie, die Stoffe sind in den Pillchen gebunden ABER:

Metabolisierung Der Aspartat-Phenylalanin-Methylester wird durch eine intestinale Esterase in das Dipeptid Asp-Phe und Methanol gespalten. Methanol wird direkt zu Kohlenstoffdioxid oder Formaldehyd verstoffwechselt. Das Dipeptid Asp-Phe wird von mucosaen Dipeptidasen in die natürlich vorkommenden, proteinogenen Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure zerlegt. Phenylalanin oder das durch die Phenylalaninhydroxylase daraus entstehende Tyrosin wird zum Großteil in Proteine eingebaut. Asparaginsäure wird größtenteils über eine Transaminase in Oxalacetat umgewandelt und über den TCA-Zyklus direkt im Energiestoffwechsel eingesetzt.[25]
Da dieser Abschnitt aus Wikipedia.de - Aspartam stammt, wird selbstverständlich angegeben, daß der Stoffwechsel alles prima verträgt und sogar noch Energie erzeugt wird - ALLES GELOGEN!!!


Wer sich die Mühe macht, die Bestandteile genauer zu untersuchen, in die sich Aspartam im Körper wieder aufspaltet, erlebt sein blaues Wunder. Insbesondere Phenylalanin, Methanol, Formaldehyd und Asparaginsäure und deren Derivate sind für uns GIFTIG!!! Und lt. Wikipedia bauen sich diese Substanzen in unsere Proteine ein. Was sie da anrichten, wird natürlich vorsorglich verschwiegen, denn man will ja Monsanto nicht ans Bein p.... :mad:


Was ist eigentlich gegen einen Liter Wasser mit dem Saft von ein oder zwei Zitronen versetzt und evtl. etwas Honig zum süßen einzuwenden? Und da kann man unzählige Varianten selbst machen. :D


Das ist sogar billiger als all die sch... Softdrinks - eigentlich müßten sie Chemiesause genannt werden.


Grüße,
Clematis
 
Das ist sogar billiger als all die sch... Softdrinks - eigentlich müßten sie Chemiesause genannt werden.

... und manche davon leuchten sogar im Dunkeln...

Ich finde es immer wieder erschreckend und bin höchst entsetzt, was sich die Leute hier am Monatsanfang so alles in ihren Einkaufswagen laden...

Liebe Grüße Tarajal :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo Clematis,

Insbesondere Phenylalanin, Methanol, Formaldehyd und Asparaginsäure und deren Derivate sind für uns GIFTIG!!!

bitte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten - Phenylanalin ist eine essentielle Aminosäure (kein Gift) und die braucht unser Körper um Zellen draus zu bauen. Methanol und Formaldehyd sind natürlich NICHT essentiell :D

Gruss
Karl
 
bitte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten - Phenylanalin ist eine essentielle Aminosäure (kein Gift) und die braucht unser Körper um Zellen draus zu bauen. Methanol und Formaldehyd sind natürlich NICHT essentiell :D

Hallo,

Dank für die Richtigstellung - wir brauchen allerdings natürliches und nicht chemisch hergestelltes Phenylanalin. Auch wenn Chemiker da anderer Meinung sind, letztendlich ist es nicht das Gleiche.

Liebe Grüße,
Clematis
 
..wir brauchen allerdings natürliches und nicht chemisch hergestelltes Phenylanalin. Auch wenn Chemiker da anderer Meinung sind, letztendlich ist es nicht das Gleiche.

Och Clematis - Biochemie ist auch Chemie. Und ein Molekül ist ein Molekül. Diese unzulässigen Verallgemeinerungen schaden mehr als sie nützen - klar gibt es Verbindungen die nicht naturidentisch hergestellt werden können (z.B. Vitamin E mit seinen 8 Isomeren und der "chaotischen" Struktur, wie sie natürlich vorkommen) und klar gibt es auch Unterschiede in Wirkung/Verwertung, wenn zusätzliche Stoffe, wie sie in der Natur "dabei sind", fehlen, aber für die Schlussfolgerung, dass synthetisch erzeugte Vitamine/Aminos oder wasauchimmer wirkungslos, oder gar schädlich seien, kenne ich bisher keinen einzigen seriösen Beleg.
 
Schade das dieser blöde mittlerweile in so vielen Lebensmitteln, Getränken, Kaugummis und so weiter enthalten ist.
 
Schade das dieser blöde mittlerweile in so vielen Lebensmitteln, Getränken, Kaugummis und so weiter enthalten ist.

Hallo,

hier noch etwas zur Herstellung von Aspartam:
1) »Geklonte Mikroorganismen« (die sich im Patent später als gentechnisch veränderte E. coli herausstellen) werden in Tanks mit einer wachstumsfördernden Umgebung kultiviert.
2) Die gut genährten E.coli-Kulturen scheiden die Proteine aus, die das zur Herstellung von Aspartam benötigte Asparaginsäure-Phenylalanin-Aminosäure-Segment enthalten.
Patent bestätigt: Aspartam ist das Exkrement von GV-Bakterien « Die kosmische Urkraft
Quellen dazu:
World's top sweetener is made with GM bacteria - News - The Independent
Das Patent: Process for producing aspartame. - CETUS CORP
Studien zur Schädlichkeit - verursacht u.a. Fibromyalgie:
aspartame studies

Im allgemeinen verursachen Nahrungsmittelzusätze keine Hirnschäden, Kopfschmerzen, der Multiplen Sklerose (MS) ähnliche Symptome, Epilepsie, Parkinson’sche Krankheit, Alzheimer, Stimmungswechsel, Hautwucherungen, Blindheit, Hirntumore, Umnachtung und Depressionen oder beschädigen das Kurzzeitgedächtnis oder die Intelligenz. Aspartam verursacht das und noch ca. 90 weitere, durch Langzeituntersuchungen bestätigte Symptome. Sie glauben es nicht? Lesen sie weiter!
Veröffentlicht von der Federal Drug and Food Administration (F.D.A), der amerikanischen Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente:
Angstzustände, Arthritis, Asthma, Asthmatische Reaktionen, Unterleibsschmerzen, Probleme der Blutzuckerkontrolle (Hypoglykämie und Hyperglykämie), Gehirnkrebs (nachgewiesen), Atembeschwerden, Brennen der Augen und des Rachens, Schmerzen beim Urinieren, Hüftschmerzen, Chronischer Husten, Chronische Müdigkeit, Tod, Depressionen, Durchfall, Gedächtnisverlust, Müdigkeit, Extremer Durst oder Hunger, Durchblutungsstörungen, Haarausfall, Kopfschmerzen, Migräne, Herzrhythmusstörungen, Hoher Blutdruck, Impotenz und Sexualprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Infektionskrankheiten, Kehlkopfentzündung, Schlafstörungen, Juckreiz und Hautbeschwerden, Schwellungen, Muskelkrämpfe, Schwindelanfälle, Zittern, Nervöse Beschwerden, Gelenkschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Atembeschwerden, Hörbeschwerden, Tinnitus, Menstruationsbeschwerden und Zyklusveränderungen, Gliederschmerzen und Beschwerden, Allergische Reaktionen, Panikzustände, Phobien, Sprachstörungen, Persönlichkeitsveränderungen, Schluckbeschwerden, Sehbeschwerden, Gewichtszunahme.


... ist Aspartam in mehr als 90 Ländern (seit das Patent der Firma “Monsanto” bzw. der Tochterfirma “Kelco” ausgelaufen ist) weltweit in mehr als 9000 Produkten enthalten.


...

Das Problem mit Aspartam ist nun, dass es im menschlichen Körper wieder in seine Grundsubstanzen Asparaginsäure (40%), Phenylalanin (50%) sowie Methanol (10%) zerfällt:
Phenylalanin ist für Menschen, die unter der angeborenen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden, sehr gefährlich. Durch einen Mangel oder Defekt an dem körpereigenen Enzym Phenylalaninhydroxylase, welches Phenylalanin (das auch im Körper vorkommt) in Tyrosin umwandelt, häuft sich Phenylalanin im Körper an und wird von ihm in Phenylbrenztraubensäure umgewandelt. Die Folgen sind u.a. verkümmertes Wachstum und “Schwachsinn”.

...Aspartamsäure ist noch gefährlicher. Dr. Russel L. Blaylock von der Medizinischen Universität von Mississippi hat mit Bezug auf über 500 wissenschaftliche Referenzen festgestellt, dass drastisch hohe Mengen freier ungebundener Aminosäuren wie Aspartamsäure oder Glutaminsäure (aus der übrigens Mononatrium Glutatamat zu 90 Prozent besteht) schwere chronische neurologische Störungen und eine Vielzahl andere akute Symptome verursacht.

...Methanol (auch Holzalkohol genannt, chemisch Methylalkohol) ist mindestens genauso gefährlich. Schon geringe Mengen Methanol, über einen größeren Zeitraum eingenommen, akkumulieren sich im Körper und schädigen alle Nerven, ganz besonders die sehr empfindlichen Sehnerven und die Hirnzellen. In normalen alkoholischen Getränken, die ebenfalls Methanol enthalten, wirkt der Ethylalkohol dem Methylalkohol teilweise entgegen und schwächt seine Wirkungen ab. Nicht in Aspartam!

...Methanol wird übrigens vom Körper durchaus abgebaut, nämlich zu Formaldehyd (Formalin, chemisch Methanal) und Ameisensäure (chemisch Methansäure). Formalin ist ein tödliches Nervengift und wird vom Körper angesammelt und nicht abgebaut. Aber machen Sie sich keine Sorgen: die Mengen Formalin, die ihre Spanplattenschränke und -regale abgeben, sind winzig im Vergleich zu den Mengen eines Dauerkonsums von Aspartam. Auch Ameisensäure ist für den Menschen extrem giftig, wenn es sich im Blutkreislauf befindet.

...
Noch mal zum nachrechnen: Der ADI (Acceptable Daily Intake – tägliche akzeptable Dosis) von Methanol ist 7,8 mg/d. Ein Liter mit Aspartam gesüßtes Getränk enthält ca. 56 mg Methanol. “Vieltrinker” kommen so auf eine Tagesdosis von 250 mg. Das ist die 32-fache Menge des empfohlenen Grenzwertes!
Symptome einer Methanol-Vergiftung sind: Kopfschmerzen, Ohrensausen, Übelkeit, Beschwerden des Verdauungstraktes, Müdigkeit, Vertigo (Schwindel), Gedächtnislücken, Taubheit und reißende Schmerzen in den Extremitäten, Verhaltensstörungen und Neuritis.
Die bekanntesten Symptome sind aber verschwommenes Sehen, fortgeschrittene Einengung des Gesichtsfeldes, Zerstörung der Netzhaut und Blindheit. Formaldehyd ist krebserregend und verursacht Zerstörung der Netzhaut, Störungen bei der DNA-Replikation und Geburtsfehler. Durch ein Fehlen von verschiedenen Schlüsselenzymen ist die Wirkung bei Menschen wesentlich stärker als bei anderen Säugetieren. Was wiederum die Tauglichkeit von Tierexperimenten in Frage stellt, die vom Konzern angestellt wurden.
Diketeropiperazin (DKP) ist ein Beiprodukt, das bei der Erhitzung und dem Abbau von Aspartam entsteht und in Verbindung gebracht wird mit Hirntumor.
Die Wirkung des Süßstoffes Aspartam (vor Kurzem in “Amino Sweet” umbenannt) « Die kosmische Urkraft
Hervorhebungen von mir.
Eines der in diesem Link genannten Videos wurde offenbar wegzensiert, doch es gibt noch ein anderes:


Gruß,
Clematis
 
Hallo ihr Lieben, ich weis es ist schon etwas her das Thema aber bestimmt nicht weniger interessant ich gestehe habe mir nicht alles durchgelesen den Artikel über Aspartam schon, deswegen nehme ich mir auch die Zeit beim Einkaufen und suche förmlich danach wenn ich ein Minze- Bonbon oder evtl. Kaugummi gönnen möchte (wobei ich sagen muss das mit dem Kaugummi hab ich mir abgewöhnt).
Das Aspartam in Asparaginsäure umgewandelt wird, aber nun bin ich doch verwirrt auf einer Vitalseite im großen WWW hab ich gelesen Asparaginsäure ist beteiligt am Aufbau vom Immunsystem und noch viele positive Dinge mehr. Meine Frage nun ist es also nicht gesundheitsschädlich wenn man die Asparaginsäure/ Asparagin zu sich nimmt aber Aspartam dann schon?!?!
 
Strunz zu Aspartam: https://www.strunz.com/de/cmspro/search/news/?q=aspartam (in dem Fall diametral entgegengesetzte Meinung zu Gräbner).

Ich hab es "im ersten Anti-Hype" auch gemieden. Sehe es mittlerweile eher neutral (ich suche es nicht, aber ich meide es auch nicht (mehr) bewusst).

Formaldehyd halte ich für übel, wenn es (z.B. in Impfungen) gespritzt wird. Oral ist es unserem Körper bekannt (da z.B. in Obst enthalten). Vor allem in den bei Aspartam verwendeten Mengen fällt es wahrscheinlich unter "wurscht" (= wienerisch für egal).
Rest (Phenylalanin = Aminosäure etc.) wurde ja schon geschrieben.

Spannend fand ich eine Gruppe von KinesiologInnen - alle sehr "huj buh, Aspartam ist böse" eingestellt. "Blinddtestung" war dann entweder neutral oder positiv. Keine einzige "Negativtestung". Waren ca. 10-20 Testungen an verschiedenen Personen.
Ev. können den Test ja Mitlesende mal wiederholen (kinesiolgisch "blind" austesten bzw. mit div. Therapie/Testgeräten).
Wäre interessant da noch weitere Ergebnisse zu haben :idee:.

lg togi
 
Hallo,

als ich neulich nach Infos zu Aminosäuren suchte, bin ich auch auf Strunz gestossen, wo als erstes ins Auge fällt, dass
"Aspartam besteht hochrein aus zwei Aminosäuren. Aus Asparaginsäure und Phenylalanin. Also aus Eiweiß." Einiges später schreibt er zwar auch, dass bei der Verstoffwechslung Methanol entsteht. Aber der erste Eindruck ist ein anderer, "hochrein", was ja nicht stimmt. Mag sein, dass er das Methanol anders bewertet, aber das mag ich dann doch lieber noch selber entscheiden, wie ich es bewerte.
Dass die beiden Aminosäuren selber von Gräber als gefährlich bewertet werden, kann ich allerdings auch nicht nachvollziehen. Ich hab mir neulich für meinen Proteinnachbau extra Asparaginsäure gekauft. Wenn man es genau wissen wollte, müsste man sich die entsprechenden Studien pro-contra ansehen.

Viele Grüße
 
Oben