Arzt kann nicht helfen; seltsame Anfälle, Rückenschmerzen, Fieber

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seit 2 jahren habe ich so seltsame "anfälle". sie treten nicht regelmässig auf, es können mehrere monate ohne probleme vergehen.

es läuft jedes mal gleich ab, zuerst habe ich rückenschmerzen, dann wird mir schlagartig kalt und meine hände und füsse werden ganz weiss und ich fange am ganzen körper an zu zittern. was eigentlich nicht so schlimm klingt, aber dabei ist mir jedesmal wirklich elend zumute.
dann bekomme ich fieber (höchstes war 39,2) und mein gesicht ist leicht geschwollen, aber eigentlich fühle ich mich dann wieder besser.
Und am nächsten Tag geht es mir eigentlich wieder richtig gut.

Bin deswegen 2x im spital gelandet, weil es mir auf der arbeit passiert ist und meine chefin sofort den notarzt gerufen hat. dort wurde mir gesagt, dass mein kalium zu niedrig sei, aber mehr wurde nicht gefunden.
Mir wurde gesagt, es sei eine viruserkrankung, aber grossartig untersucht wurde nichts, nur blutwerte halt.

mein hausarzt sagt nur, dass er es nicht weiss. jedesmal wenn es wieder auftritt, gebe ich halt blut ab, aber es nützt ja nichts, er sagt, er weiss es nicht und ich kann aufs nächste mal warten.

das letzte mal hat das mit den rückenschmerzen und fieber aber 4 tage gedauert... es war nicht am nächsten tag in ordnung. deswegen denke ich, dass es, was auch immer es ist, schlimmer geworden ist.
jeder, der mich gesehen hat, meinte, ich würde grauenvoll aussehen, leichenblasses, leicht geschwollenes gesicht...

mein hausarzt meinte, es wär ein harnwegsinfekt, hat mir antibiotika verschrieben.. hat sich dann aber nicht bestätigt.

jedes mal wenn es auftritt habe ich das gefühl ein weiteres mal nicht durchzustehen, besonders nachdem es mir diese 4 tage lang da richtig schlecht ging.

ich hoffe, dass mir jemand hier weiter helfen kann.
 
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hallo es ist zwar nur einer vermutung aber sie geht sogar in die richtung deines hausarztes... schau dich mal nach chlamydien, morbus reiter und ureaplasmen um
 
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Hallo kimmi,

wurde bei Dir schon auf Borreliose getestet? Schaden könnte das nicht...

Grüsse,
Oregano
 
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hey,

danke für die antworten, werde mich darüber informieren.
borreliose wurde bisher nicht als möglichkeit vom arzt in betracht gezogen, also auch nicht getestet. ich werde mal danach fragen.
 
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Hallo kimmi,

Ich denke an eine allergische Reaktion. Weiss du, ob du davor was bestimmtes gegessen hast? Achte mal darauf und fange an aufzuschreiben, was du davor gegessen hast.

liebe Grüsse
 
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hallo,

also an eine allergische reaktion auf irgendwas habe ich auch schon gedacht, aber was lebensmittel angeht, kaufe ich mehr oder weniger immer das gleiche.
und ansonsten gibt es ja zig möglichkeiten allergisch auf etwas zu reagieren... das ist ja wie die suche nach der nadel im heuhaufen.

aber trotzdem werd ich mal drauf achten, danke.
 
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Auch nachdem ich deine Beiträge ein zweites mal lese, denke ich an einen anaphylaktische Schock.

Es gibt zwar viele mögliche Auslöser aber häufig ist es Hühnerei, Milch, Erdnüsse oder direkt die histaminhaltigen Nahrungsmittel.

Wenn du hier mal schreiben könntest, was du gegessen hast, haben wir vielleicht schon eine Idee, was es davon war.

https://www.symptome.ch/threads/anaphylaktischer-schock-was-laeuft-da-ab.6987/

https://www.symptome.ch/threads/hit-und-anaphylaktischer-schock.17227/

Anaphylaktischer Schock: Die lebensgefährliche allergische Reaktion - Gesundheit | STERN.DE
 
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naja, was ich an den tagen jeweils gegessen habe, weiss ich nicht mehr... Schreibe es jetzt aber auf, damit ich beim nächsten mal nachschauen kann, trotzdem hoffe ich, dass es eine weile lang nicht auftritt.
aber ich esse weder fleisch noch fisch.
wenn ich aber z.b. morgens rückenschmerzen bekomme und sich das den ganzen tag hinzieht, bis es mich dann nachmittags oder abends richtig erwischt, kann es trotzdem ein anaphylaktischer schock sein?
als das zum zweiten mal bei mir aufgetreten ist, wurde mein hausarzt gerufen und hat mir ein antiallergikum gespritzt, aber da hatte ich nicht das gefühl, dass es viel geholfen hat.

hm, mir fällt grad ein, ich hatte mal eisenmangel (jaja, vegetarier und so^^ kenne genug leute, die fleisch essen und das trotzdem haben).
da hat mein arzt mir eine infusion mit ferinject verpasst. war eine sehr schlechte idee, mir taten einen tag später alle knochen weh, ich hatte fieber und nichts blieb im magen, allerdings waren die schmerzen in den beinen am schlimmsten, nicht am rücken. das dauerte so 3-4 tage, dann war alles wieder ok.
danach habe ich es dann mit floradix probiert, das ergebnis war nicht ganz so schlimm wie bei der infusion, aber meine beine haben wieder ziemlich weh getan und dadurch hatte ich schwierigkeiten beim gehen.

ob man das mit dem anderen verbinden kann? nehme allerdings keinerlei eisenpräparate ein zur zeit.
 
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Hallo kimmi,

Wenn dein Hausarzt eine Antiallergikum gespritzt hat, hatte er auch die Vermutung, dass es eine Histaminreaktion ist.

Bei einer allergischen Reaktion wird viel Histamin ausgeschüttet und es kann bis zum Schock führen.

Wenn sich deine Symptome über einen längeren Zeitraum aufbauen, kann es an einer Abbaustörung des Histamins liegen.

Es ist also keine starke Histaminauschüttung in dem Moment, sondern, dass Histamin reichert sich über einen längeren Zeitraum im Körper an, bis das Fass überläuft. Das passaiert, wenn das Enzym HMNT nicht in ausreichender Menge vorhanden ist.

Du könntest auf eine Histaminarme Ernährung achten.

HISTAMIN-INTOLERANZ > Krankheit > Chronische Verlaufsform

ich hatte mal eisenmangel (jaja, vegetarier und so^^ kenne genug leute, die fleisch essen und das trotzdem haben).

Ich habe auch einen niedrigen Eisenwert und bin Fleischesser. Bei mir wurde auch ein Mangel an Zink, Selen, Vitamin B6 und D festgestellt. Es gibt da sicher Zusammenhänge, jedoch kann ich darüber Nichts sagen.

lieben Gruss
derstreeck
 
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Hey Kimmi, hallo Forum

konnte dir geholfen werden, oder besteht das Problem weiterhin?

Ich bin im Netz verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung!

Ich bin inzwischen 35, bei mir ging es vor ca. 10 Jahren los. Rückenschmerzen beginnen in der Regel am Vormittag, dann Unwohlsein ähnlich wie bei ner Erkältung/Grippe, dann abends bzw. Nachts heftiger Schüttelfrost! Das ist kaum auszuhalten, auch mit 3 Decken nicht. Danach dann die große Hitze, Fieber bis kurz ca. 39. Das dauert dann immer so ca. 3-5 Tage bis es weg ist. Das Ganze dann rund 2 mal pro Jahr.

Damals habe ich viel versucht, war sogar für 2 Wochen in der Klinik für Diagnostik und bin komplett auf den Kopf gestellt worden, eine Ärztin meinte das könnte Morbus Bechterif sein, und dass meine Wirbelsäule nun nach und nach steifer werden würde. Ich solle versuchen eine gerade Haltung zu lernen, damit ich nicht krum steif werde. Davon bin ich zum Glück verschont geblieben. Ansosnten sei ich aber kerngesund. Keine Boreliose, kein Malaria oder sonst was. :rolleyes:

Danach bin ich immer mal nur noch zum Arzt wenn es losging, und die wollten jedes Mal Blut abnehmen. Jedes Mal wurde festgestellt, dass die Entzündungswerte sehr hoch sein, wo das aber her kommt, konnte keiner feststellen. Inzwischen nehm ich einfach nur noch schnell Schmerztabletten wenn die Rückenschmerzen (immmer im Steißbereich) beginnen und etwas gegen Fieber, so kann ich es ab und zu abwenden. Ist halt jedes Mal total ätzend mit dem Fieber und dem Gefühl dabei zum Arzt zu gehen, man will eigentlich nur schlafen.

Ich bin inzwischen der Meinung, dass der Rücken das auslöst, ich habe es häufig wenn ich größeren Fliehkräften ausgesetzt bin, wie das zB im Auto auf Rennstrecken der Fall ist. Auch hatte ich es einmal direkt nach dem Sport, es gibt so eine Übung für den unteren Rücken (Rückenstrecker), quasi da wo der Hosengürtel üblicherweise sitzt. Habe den Muskel ausgiebig trainiert, da ging es am selben Abend sofort los. Bilde mir auch ein, dass zu heftiger Matratzensport das schon ausgelöst hat, ... läuft alles auf die eine Stelle am Rücken heraus ...

Leider bringt mir die Erkenntnis nichts, ich komme nicht weiter und stecke in ner Sackgasse. Gerade bin ich mal wieder beim Fieber angelangt, ... alles besser als der Schüttelfrost! :rolleyes:

Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder nen Tipp. Zu Ärzten gehe ich gar nicht mehr, und wenn es auftritt nehme ich mir seit einigen Jahren Urlaub, da es mir unangenehm ist. So stehe ich nun für meinen Arbeitgeber seit ungefähr 6 Jahren ohne Fehlzeiten da. Versuche dem Problem nun per INet selbst auf den Grund zu gehen.

Danke und Gruß
Danny
 
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Hallo DannyM3
Bei mir wurde der Schmerz in der Lendenwirbelsäule von den Aerzten einfach mit "Lumbovertebral-Syndrom" betitelt. Hatte aber auch sehr starke Schmerzschübe an anderen Orten in der Wirbelsäule. Ein gewisser Schmerz habe ich nicht mehr, und zwar der, der mit Pfeffer und Peperoncino ausgelöst wurde, der war höllisch, vor allem als ich am Anfang erschöpft war, und kalt hatte, dachte ich so was "heisses" essen würde meinen Körper etwas erwärmen. Brauchte lange bis ich das rausfand, denn Pfeffer gabs immer irgendwo im Essen.
Ich habe ja CFS/ME und nehme aktuell Kardentinktur infolge Borrelien, ich habe einfach das Gefühl, dass sich die "Bister" im Rückenmark verstecken,und ab und zu da raus kommen. Wenn Du negativ bist mit Borrelien, heisst es nicht unbedingt, dass Du keine hast.
Deine Wirbelsäule ist die aktuell ok, zb. Röntgen, Magnetresonanz?
Kann es sein, dass die Beschwerden nach Anstrengung (körperlich, mental, oder emotional) auftreten?
Versuche Dich nicht anzustrengen und mach das, das Dir gut tut, steh zu Deinen Bedürfnissen. Hast du nicht enormen emotionalen Druck auf Dir, wenn Du vor Deinem Chef gut dastehen willst ?
Hoffe Du findest bald Antworten, Du hast mein Mitgefühl.
Alles Gute
KARDE
 
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Hey KARDE,

vielen Dank für die schnelle Antwort, du bist wohl auch nicht zu beneiden!

Das mit dem scharfen Essen ist interessant, ich liebe peperoncino und alles andere Scharfe, aber wenn es danach ginge müsste ich dauernd Fieber haben, da ich nichts ohne wenigstens Pfeffer esse.

Grundsätzlich ist es wohl wirklich so, dass es bei großer körperlicher Belastung oder Stress auftritt. Was es aber ist, dass es auslöst, und was man dagegen machen kann, das weiß ich leider nicht. Konnte dir denn in dieser Sache geholfen werden?

Die Nacht war mal wieder die Hölle, hatte irgendwann den Schüttelfrost, wieder eingeschlafen und irgendwann plötzlich hell wach gewesen. Dachte es wäre längst morgen, dabei war es dann erst 1:45h ... oh man, die Nacht war lang!

Denke ich gehe die Sache mit den Borellien noch mal an, ist irgendwie am naheliegendsten.

Ach nee, das mit der Arbeit muss ich relativieren. Arbeite in einem sehr großen Unternehmen (> 10.000 Mitarbeiter), mein direkter Chef und dessen Chef kennen das bei mir schon seit einigen Jahren. Vom großen Chef kam damals ein Tipp wg. Amalgan-Füllungen die ich mir daraufhin habe entfernen lassen, das war es dann leider aber doch nicht. Mir ging es beim Urlaub nehmen immer mehr darum, da ich weiß wenn man sich bei auf ne andere Stelle bewirbt, dass man sich oft Infos zum Bewerber einholt, wie zB Krankheitstage oder andere Auffälligkeiten.

Viele Grüße und alles Gute
Daniel
 
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Hallo DannyM3
Das mit Schüttelfrost kenne ich von sehr vielen Nächten, die ich auch wach war. Nun mit dem Chronischen Erschöpfungssyndrom (blöder Name) konnte ich ja nur noch sehr wenig machen, aber jedes über die Grenze gehen löste ja Beschwerden wie Schwindel, Schmerzen, Abgeschlagenheit, Uebelkeit, Schweissausbrüche... etc... aus. Man spricht von CFS/ME wenn Du über 6 Monate unter 50% deiner früheren Leistung fällst. (nebst anderen Kriterien)
Wobei ein Sportler, der noch 50% von seinem Alltag schafft, evtl. immer noch mehr leisten kann als ein Mensch der sehr wenig Aktivitäten hat. Ich muss mich an meinen niederen Energiepegel halten, jede Anstrengung gibt erneut Verschlimmerungen oder Rückfälle, die sehr lange dauern können.
Schau das mit den Borrelien mal durch, evt. wäre aber trotzdem wichtig, dass Du das mit dem "Druck" an der Arbeitsstelle mal anschaust. Diese Emotionale Belastung kann einem ganz schön schaffen, was sich dann auch auf Körperlicher Ebene ausdrücken kann.
Nimm Dir Zeit und Ruhe. :daumendrueck:
LG KARDE
 
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Hey Karde,

das klingt ja wirklich nicht schön, tut mir leid für dich! Erschreckend finde ich, dass es klingt als würdest du keine wirkliche Verbesserung erwarten, und als hättest du dich damit arrangiert.

Ich für meinen Teil habe mal wieder das gemacht, was ich immer mache ich Depp. Große Aufbruchstimmung in der Höllenwoche, und kaum ist es vorbei, ist es fast vergessen. Dies mal ist es noch ein wenig anders, weil wir seit 4 Monaten Nachwuchs haben, und man sich selbst ein wenig in den Hintergrund stellt, da man eh permanent beschäftigt ist.

Werde deine Tipps beherzigen, und auch noch ein wenig selbst suchen, kann mir nicht vorstellen der Einzige damit zu sein. Danke noch mal und alles Gute für dich!

Viele Grüße
Danny
 
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Ha, hab mich mal an das Forum hier erinnert :D

Nein... nach wie vor, weiss ich nicht, was das Problem ist.

Bin vor kurzem im Spital gelandet, weil meine Leukozyten irgendwie nicht mehr da waren... aber das muss ja vorher immer alles in Ordnung gewesen sein, das hätte man ja sonst bei den Blutwerten gesehen.
Hatte so um Ostern rum eine Mandelentzündung... aber was für eine... so Halsschmerzen hatte ich noch nie, beim Schlucken sind mir die Tränen gekommen, weils einfach so weh tat. Bin notfallmässig ins Spital, dachte, ich müsste ein Antibiotikum haben... aber die waren anderer Meinung. Meinten zwar, oh die Lymphknoten am Hals sind stark geschwollen, aber haben einen Abstrich gemacht im Hals und gesagt, es wären keine Bakterien und mich nach Hause geschickt. Kein Blut abgenommen, nix weiter.. Naja, Paracetamol haben sie mir mitgegeben... aber das nützte auch nur zum Fieber senken. Hat ewig gedauert bis das alles wieder weg war... und dann einen Monat später das gleiche wieder.
Da konnte ich zum Hausarzt gehen, der da schon was von seltsamen Blutwerten gesagt hat, aber da ich nur wieder ins Bett wollte, bin ich mit dem Antibiotikum da wieder weg und dachte, jetzt kanns ja nur besser werden. CRP war 85.. also ich denke, den Monat vorher waren auch schon Bakterien da.
Am nächsten Nachmittag war ich überzeugt, dass das Antibiotikum nicht wirkt, mir wurde aber gesagt ich müsste 48 Stunden warten. Das war ein Mittwoch, am Donnerstag war der Arzt nicht da, hatte erst am Freitag wieder einen Termin.
Von Dienstag bis Freitag hab ich nicht geschlafen, lag nur völlig fertig im Bett und jeder Versuch aufzustehen führte zu Schweissausbrüchen und gezittert hab ich dann, dass ich eh fast nicht mehr vorwärts kam. Hatte einfach das Gefühl gar keine Kraft mehr zu haben. Und geschlafen hätte ich gerne, aber das ging auch überhaupt nicht.
Am Freitag war der Entzündungswert kaum niedriger und mir wurde was von niedrigen weissen Blutkörperchen gesagt, da hab ich mir erstmal nicht allzu viel bei gedacht. Musste dann jedenfalls ins Spital und dann ging das Drama los.
Während der Untersuchung hab ich noch gedacht, die schicken mich wieder nach Hause... es wär ja alles ok, bis auf die Lymphknoten am Hals, das Fieber und eben die Entzündung im Hals. Ich konnt fast nicht aufrecht sitzen bleiben bei der Untersuchung und die erzählten mir quasi was von "gesund und gesunde Gesichtsfarbe". Na, bei 38,5 sind die Wangen vl mal ein bisschen gerötet >.<
Dann wurde mir Blut abgenommen und plötzlich wurd ich isoliert angeblich wegen des Verdachts auf Pfeiffersches Drüsenfieber, was mein Hausarzt aber schon getestet hatte. Das wars halt nicht.
Plötzlich marschiert ein Arzt mit Mundschutz usw rein und knallt mir "Knochenmarkserkrankung" an den Kopf, ich würde in ein anderes Spital gebracht werden und schwupps war der wieder weg.
Dann kam eine Krankenschwester, ich mein, ja, super das jemand bei mir war, aber viel geholfen hat mir die Frau nicht... Ich sollte Freunde und Bekannte anrufen, dabei hat sie mir die Hand zerquetscht, wenn ich weinen müsste, wäre das schon ok und ich lag da und dachte, okay, du bist hin.
Die hat noch ein bisschen mit mir geredet und dann fing SIE an zu weinen, da hab ich mir noch 30 Minuten oder so gegeben... dachte, joa, ist blöd so ohne Abwehr mit einer Mandelentzündung und ich hab mich ja auch scheisse gefühlt.
Dann im nächsten Spital hiess es erst ich käme noch weiter in ein anderes.. und ich dachte nur, wozu das ganze, legt mich in irgendeine Ecke und fertig.
Bis der Onkologe (alle am stressen und der war ganz ruhig :D) auftauchte und meinte, das was er gesehen hätte vom anderen Spital sei nicht so eindeutig, er müsse nochmal frisches Blut haben. Na, ich hatte ja eh nix mehr zu sagen und hab die einfach machen lassen.
Dann kam er wieder und meinte, er hätte keine Leukämiezellen gesehen, zwar auch keine Leukozyten, aber Leukämiezellen wären da nicht, ich würd so Spritzen kriegen, damit sich wieder weisse Blutkörperchen bilden und natürlich Antibiotika. Weiss leider nicht wie das Zeug da hiess, wollte auch über Nebenwirkungen usw gar nix wissen... hat ziemlich starke Rückenschmerzen gemacht das Zeug.
Und tada, am nächsten Tag waren wieder ein paar Leukozyten da. Irgendwann durft ich wieder nach Hause, nach ein paar Kontrollen hiess es dann keine Leukämie.
Und bisher waren die Leukozyten auch noch da bei den Kontrollen, in zwei Tagen muss ich nochmal zur Kontrolle.
Aber was das war.. am höchsten gehandelt wird parainfektiös.... Irgendein Virus. Auf was anderes kommen die bei mir nicht.
 
Arzt kann nicht helfen; seltsame Anfälle, Rückenschmerzen, Fi

Ach du lieber Gott. Krasse Geschichte! Alles Gute für dich.
 
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Hallo kimmi

Oje, tut mir leid, was du alles durchmachen musstest bzw. durchmachen musst. Ich bin kein Arzt. Aber wenn du mich fragst, kann dies nur von einem (chronischen) Infekt kommen. Die Gretchenfrage ist natürlich - wie immer - welcher Erreger so was kann bzw. welche Erreger so was können. Es tut mir leid. Ich habe keine Ahnung. Ich persönlich würde mich aber nicht nur auf Viren versteifen, sondern z.B. auch diverse Bakterien abklären.

Alles Gute und liebe Grüsse
 
Arzt kann nicht helfen; seltsame Anfälle, Rückenschmerzen, Fi

Hallo Komi, meine Tochter (26) hat während ca. 3 Jahren an gleichen Symptome gelitten. Seit sie hohe Dosis an Vitamin C zu sich nimmt (1000mg), sind die Probleme praktisch verschwunden.
Ich hoffe, es kann ihnen helfen.
Liebe grüsse, Betulla
 
AW: Arzt kann nicht helfen; seltsame Anfälle, Rückenschmerzen, Fi

Hallo kimmi,

irgendwie hat eine Erhöhung und Erniedrigung der Leukozyten mit allergischen Reaktionen zu tun. Vielleicht wäre es doch gut, noch einmal in die Richtung "Allergie, Intoleranzen" zu denken?

...
DIE ERHÖHTE LEUKOZYTEN-ZAHL IM BLUT

Identifiziert das Immunsystem eine körpereigene Zelle oder einen harmlosen Fremdkörper als Risikofaktor, bekämpfen die weißen Blutzellen die Substanz. Dadurch gelangen alle Arten der Leukozyten vermehrt in die Blutbahn. Das betrifft besonders die als Fresszellen bekannten Granulozyten. Bei diesen existieren ebenfalls mehrere Formen.

In einem großen Blutbild erkennen Ärzte schnell den Grund für die Erhöhung der Leukozyten. Hierbei achten sie exakt darauf, welche weißen Blutzellen sich in hoher Konzentration im Blut der Betroffenen befinden. Die gesteigerte Anzahl der Leukozyten bei einer Allergie bezieht sich speziell auf die eosinophilen Granulozyten. Um die Menge der weißen Blutkörperchen zu regulieren, suchen die Mediziner nach der Ursache der allergischen Reaktion.

Setzen sich die Patienten einem Reizstoff längere Zeit aus, kommt es zu einer Verminderung der weißen Blutzellen. Dies liegt daran, dass der Organismus über eine lange Dauer die Produktion der Antikörper nicht gewährleistet. Damit die Zahl der Leukozyten bei einer Allergie sinkt, nehmen die Betroffenen Antiallergene ein. Dadurch stoppen sie die Bekämpfung der körpereigenen Zellen und die allergische Reaktion verschwindet.
...
Verhalten von Leukozyten bei Allergien - vitaloo Gesund

Grüsse,
Oregano
 
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