ARTE Doku: FASTEN UND HEILEN

...wirklich alles sehr interessant :)

Nebenher aber auch: Dicke leben länger
Ja, Orangerl, das hatte ich mir auch angeschaut. Und dachte zuerst an Udo Pollmer, der diesen Satz vor vielen Jahren auch schon mal brachte und für mich nicht gerade für Seriosität - eher für Polemik (Pollmer-mik ;)) - steht. Und dann dachte ich: Oje, dann habe ich ja keine Chance... Das Faszit für mich war aber: Es kommt für die Gesundheit nicht so sehr auf die "(Gesamt-)Dicke" bzw. auf den BMI an, sondern auf andere Faktoren, u.a. das viszerale ("Bauch-")Fett, das man nicht unbedingt von außen sieht und auch bei dünnen bzw. BMI-niedrigen Menschen vorhanden sein kann.

Liebe Grüße
Kate
 
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Ja, ich hab den Film auch schon vor längerem gesehen. Gegen Ende kommt ein Hirnforscher zu wort, der Über/Untergewicht mit Stress in Beziehung bringt. Heutzutage haben so viele Menschen Angst um ihren Arbeitsplatz und ihre Wohnung, also wirklich furchtbaren Stress, womöglich kommt ein Teil der Gewichtszunahme auch davon und das kann nun wirklich nicht gesund sein (ständig erhöhtes Cortisol).

Ich stimme Kate zu, die Gesundheit hängt von vielen Faktoren ab, von Bewegung (auch Muskeltraining-sehr, sehr wichtig), ob jemand häufig Infektionskrankheiten hatte und entsprechende AB's, ob die Menschenkinder es schaffen, mit Hilfe von Meditation ihren Stress runterzufahren.

Es kommt auch auf eine behütete Kindheit an, welche epigenetische Veränderungen schafft und für mehr Gesundheit sorgt.

Es kommt auf ein gutes soziales Netzwerk an, welches man sich schaffen kann, was vielen (mir auch) schwer fällt.

Es kommt auf sichere wirtschaftliche Verhältnisse an (heutzutage besonders schwierig).

Es kommt auch, und da bin ich der festen Überzeugung, dass das richtig ist, darauf an, dass man das richtige isst, also, keine Süßigkeiten und Kuchen, kaum Milch und Sahne (Wachstumshormone - Krebsgefahr), wenig rotes Fleisch, einmal die Woche Hühnchen, wenig Gluten haltiges.

Ich habe noch eine Theorie:
Es könnte sein, dass jemand, der immer ordentlich essen kann, ohne so Recht ne Grenze zu finden, aus Sicht der Entwicklungsgeschichte schwer im Vorteil war, denn die Zeit, wo's mal nix gab, ist garantiert gekommen. Da hilft dann nur Gehirn einschalten.

Oder jemand (wie ich) ist zuckersüchtig, der könnte auch entwicklungsgeschichtliche Vorteile haben, weil er den Zucker/Honig findet und dann futtert, bis zum nächsten Fund, bis dahin muss ja der Steinzeitmensch dann ordentlich rennen, müssen wir ja nicht so.

So, genug geschrieben,

Liebe Grüße
Datura
 
Wuhu,
sorry, nur noch ganz kurz dazu: Es geht auch um Genetik - deshalb ist der Thread mit dem Video auch in dortiger Rubrik :)
 
Ja, Datura, da führst Du viele auch in meinen Augen relevante Punkte an. Bei der Ernährung finde ich manches schwierig (weil es unterschiedliche Aussagen dazu gibt), aber das gehört ja nicht - oder nur am Rande - hier in den Thread, sondern ist ein eigenständiges Thema...

...ebenso wie Du zurecht hier

Ach ja, und zu Dicke leben länger dann vielleicht hier lang:

https://www.symptome.ch/threads/dicke-leben-laenger.123598/
auf einen anderen Thread verweist.

Allerdings gibt es ja doch einen Bezug zu der Dick-Dünn-Thematik - und ich denke, Orangerl knüpfte genau daran an: Mit Fasten verbinden viele hauptsächlich Abnehmen (an Gewicht).

In der Doku und diesem Thread geht es aber eher um "Abnehmen" an kranken Zellen, Histamin und anderen Dingen, die die Gesundheit schädigen.

Mit lb. Gruß
Kate
 
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Oh, Orangerl, ich hatte Deinen Beitrag noch garnicht gesehen. Ok, die Genetik ist auch eine Schnittstelle beider Threads/Themen.

So, nun solltet Ihr aber für Eure Entspannung sorgen und den Rechner zuklappen...
 
Als es dann - für mich - ganz spannend wurde, nämlich dass Krebs vielleicht auch n u r mit Fasten behandelbar ist, da wurden glaube ich nur zwei, drei Sätze gesagt, darüber hätte man gerne wegen mir 20 Minuten sprechen können, ganz im Sinne des Titels 'Fasten und Heilen'.

Deine Anfrage ist schon etwas älter, könnte aber auch heute noch für Betroffene wichtig sein. Man kann Krebs durch Fasten heilen und was man dabei beachten muss, findet man im Buch:

Krebs, Leukämie und andere scheinbar unheilbare Krankheiten mit natürlichen Mitteln heilbar
Ratschläge zur Vorbeugung und Behandlung vieler Krankheiten
Ausgabe März 1990, 162 Seiten

von Rudolf Breuß (24.6.1899 bis 17.5.1990)

Er hatte seine Fastenkur "Krebskur-Total" genannt und im Buch auf den Seiten 50 bis 68 beschrieben. Sie beinhaltet eine 6-wöchige Fastenkur (42 Tage), in der nur spezielle Säfte und Tees getrunken werden dürfen, die die Heilung unterstützen. Die Rezepte und Hinweise im Buch sollten beachtet werden.

Nach eigenen Angaben wurden etwa 2.000 Menschen durch Breuß ab 1971 von Krebs geheilt und weitere geschätzte 20.000 infolge seines Buches.

Auf den Seiten 8 bis 28 werden Dankesschreiben und Gutachten von geheilten Menschen abgedruckt, die für mich überzeugend sind. Es ist wichtig, dass nicht nur Behauptungen und Anweisungen aufgestellt und erteilt werden, sondern dass es einen logischen Faden gibt, der die Empfehlungen plausibel macht. Die Wirkung der Fastenkur nach Breuß erklärt sich durch die folgenden 3 Punkte:

1. Kein Zucker, keine Kohlenhydrate (KH)
Die Krebszellen erzeugen ihre zum Leben benötigte Energie nicht durch die "Verbrennung" von Zucker mit Sauerstoff mit Hilfe der Mitochondrien, sondern durch alkoholische Vergärung. Wenn der Zucker/die KH fehlen, verhungern die Krebszellen.

2. Die große Krebsgeschwulst stirbt langsam ab und muss entsorgt werden. Sie wird vom Körper abgebaut und die freigesetzten Eiweiße werden als Nahrung verwendet. Die lange Fastenkur (42 Tage) setzt also eine Krebsgeschwulst voraus, da sich der Körper einige Zeit davon ernähren muss.

3. Die speziell zusammengestellten Säfte und Tees unterstützen den Abbau der Krebszellen und helfen dem Körper.

Diese lange Fastenzeit gilt nicht für Leukämie. Bitte vorher das Buch komplett und sorgfältig lesen.

Ab Seite 89 werden weitere Krankheiten aufgelistet und Hinweise zur Heilung gegeben.

Ein Betroffener, der vom Arzt die Diagnose Krebs erhält, bekommt in vielen Fällen einen Schock. Um den Schöck abzumildern, sollte sich jeder vorher über Krebs informieren und welche Möglichkeiten zur Heilung geeignet sind. Der Betroffene hat einfach keine Zeit, um verschiedene Varianten auszuprobieren. Daher meine Empfehlung, sich rechtzeitig mit dem Thema Krebs auseinanderzusetzen.
 
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