- Beitritt
- 28.06.21
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Hallo Iris,
uA zum Thema Polio ein imho gut recherchiertes Buch von Suzanne Humphries: Dissolving Illusions/Die Impf-Illusion.
Humphries war - so wie die meisten - eine Impfbefürworterin. Wollte aber für ihre (Nierenkranken) Patienten sichere Impfungen (hat es nicht verstanden, dass Patienten tlw. "ok" im Spital waren (wegen anderen Sachen), aber nach Impfungen mit Nierenversagen in ihrer Abeilung gelandet sind. Auch für sie wurde es eine Reise ohne Wiederkehr (sie war fassungslos, wie all ihr "gesichertes Wissen" kollabiert ist).
An ihr schätze ich, dass sie für jede Aussage eine überprüfbare Quelle liefert.
Aus meiner Erinnerung nur mal Polio betreffend, gibt es zumindest viel "berechtigten Zweifel" was Korrelation/Kausalität bezügl. Impfungen/Rückgang der Krankheitszahlen betrifft:
- es gab damals keine Bluttests, um Polio zu diagnostizieren. Das war nur nach Symptomatik. Zeitnah zur Einführung der Impfungen wurden die Diagnosekriterien geändert - statt 1 Woche Probleme mit Nerven, Lähmungen/Schmerzen, waren es "neu" 4 Wochen, damit man als Polio Fall eingeordnet worden ist (somit allein durch die Verlängerung auf 4 Wochen deutlicher Rückgang von Fällen, da die meisten Fälle leichter waren und die Symptomatik dadurch von allein wegging).
- Fälle vA in der schönen Jahreszeit. Gehäuft in landwirtschaftlichen Gebieten (damals war Einsatz von DDT üblich. Nervenschäden von DDT sind symptomatisch nicht von "Kinderlähmung" durch Polio unterscheidbar. Es gab keine Differenzialdiagnostik um die beiden zu unterscheiden. Je mehr DDT aus der Umwelt/vom Gebrauch verschwunden ist, desto rascher gingen Polio Zahlen zurück. (umgekehrt - Poliofälle in Ländern/Gegenden, in denen noch jahrzehntelang danach DDT an Bauern vertickt wurde...).
Bauern haben damals (wie heute) Bäche, Tümpel tlw. verwendet, um ihre Geräte (Fassln) zu waschen/auszuspülen. Wenn sie zB nach dem DDT spritzen so ein Fassl ausgewaschen haben, das Wasser dann in einen Teich kam, in dem Kinder gebadet haben, gab es Symptome. So auch in der Familie meines Lebensgefährten. Etliche Kinder wurden krank. Eine von den damals "ganz Kleinen" blieb geschädigt. Als "Polio Fall". Ihr Leben lang. Kausalität wurde nie hinterfragt/untersucht. Man "wusste ja", was "Kinderlähmung" anrichten konnte.
Heißt natürlich nicht, dass DDT=Polio ist/war. Es heißt aber: warum hat sich das keiner genauer angeschaut?
Oder "spanische Grippe" (vA wer da besonders betroffen war) und Experimente div. Militärärzte zu der Zeit. usw...
Soooo eindeutige "Impferfolge" (Pocken, Polio etc.) gab es schlichtweg nicht. Die Daten sind NICHT eindeutig. Die gleichen Menschen die "verwechsle nie Korrelation mit Kausalität" schreien, machen diesen Fehler, den sie anderen vorwerfen - mir kommt vor in einer Art Wunschdenken ("Boh, so super, Impfungen...").
Ich bin absolut FÜR das Impfkonzept. Jederzeit bereit mich wieder impfen zu lassen. Wenn Nutzen>Schaden ist. (uU sind epidermale Impfungen und Impf-Nasensprays eine gute Option. Auf erstere warte ich noch - Nanopatches - zweitere, Nasenspray, recherchiere ich gerade, ob Grippeimpfung in dem Stil Sinn macht/überhaupt was bringt in dem Jahr).
lg togi
Wenn ich an die Kinderlähmung denke, bin ich froh, dass ich die Polioimpfung bekommen habe. Auch andere Kinderkrankheiten, die ich gehabt habe, fand ich nicht berauschend. Allerdings sollte man individuelle Entscheidungen treffen dürfen und auch Einzelimpfungen möglich machen, je nach Kondition des Kindes.
uA zum Thema Polio ein imho gut recherchiertes Buch von Suzanne Humphries: Dissolving Illusions/Die Impf-Illusion.
Humphries war - so wie die meisten - eine Impfbefürworterin. Wollte aber für ihre (Nierenkranken) Patienten sichere Impfungen (hat es nicht verstanden, dass Patienten tlw. "ok" im Spital waren (wegen anderen Sachen), aber nach Impfungen mit Nierenversagen in ihrer Abeilung gelandet sind. Auch für sie wurde es eine Reise ohne Wiederkehr (sie war fassungslos, wie all ihr "gesichertes Wissen" kollabiert ist).
An ihr schätze ich, dass sie für jede Aussage eine überprüfbare Quelle liefert.
Aus meiner Erinnerung nur mal Polio betreffend, gibt es zumindest viel "berechtigten Zweifel" was Korrelation/Kausalität bezügl. Impfungen/Rückgang der Krankheitszahlen betrifft:
- es gab damals keine Bluttests, um Polio zu diagnostizieren. Das war nur nach Symptomatik. Zeitnah zur Einführung der Impfungen wurden die Diagnosekriterien geändert - statt 1 Woche Probleme mit Nerven, Lähmungen/Schmerzen, waren es "neu" 4 Wochen, damit man als Polio Fall eingeordnet worden ist (somit allein durch die Verlängerung auf 4 Wochen deutlicher Rückgang von Fällen, da die meisten Fälle leichter waren und die Symptomatik dadurch von allein wegging).
- Fälle vA in der schönen Jahreszeit. Gehäuft in landwirtschaftlichen Gebieten (damals war Einsatz von DDT üblich. Nervenschäden von DDT sind symptomatisch nicht von "Kinderlähmung" durch Polio unterscheidbar. Es gab keine Differenzialdiagnostik um die beiden zu unterscheiden. Je mehr DDT aus der Umwelt/vom Gebrauch verschwunden ist, desto rascher gingen Polio Zahlen zurück. (umgekehrt - Poliofälle in Ländern/Gegenden, in denen noch jahrzehntelang danach DDT an Bauern vertickt wurde...).
Bauern haben damals (wie heute) Bäche, Tümpel tlw. verwendet, um ihre Geräte (Fassln) zu waschen/auszuspülen. Wenn sie zB nach dem DDT spritzen so ein Fassl ausgewaschen haben, das Wasser dann in einen Teich kam, in dem Kinder gebadet haben, gab es Symptome. So auch in der Familie meines Lebensgefährten. Etliche Kinder wurden krank. Eine von den damals "ganz Kleinen" blieb geschädigt. Als "Polio Fall". Ihr Leben lang. Kausalität wurde nie hinterfragt/untersucht. Man "wusste ja", was "Kinderlähmung" anrichten konnte.
Heißt natürlich nicht, dass DDT=Polio ist/war. Es heißt aber: warum hat sich das keiner genauer angeschaut?
Oder "spanische Grippe" (vA wer da besonders betroffen war) und Experimente div. Militärärzte zu der Zeit. usw...
Soooo eindeutige "Impferfolge" (Pocken, Polio etc.) gab es schlichtweg nicht. Die Daten sind NICHT eindeutig. Die gleichen Menschen die "verwechsle nie Korrelation mit Kausalität" schreien, machen diesen Fehler, den sie anderen vorwerfen - mir kommt vor in einer Art Wunschdenken ("Boh, so super, Impfungen...").
Ich bin absolut FÜR das Impfkonzept. Jederzeit bereit mich wieder impfen zu lassen. Wenn Nutzen>Schaden ist. (uU sind epidermale Impfungen und Impf-Nasensprays eine gute Option. Auf erstere warte ich noch - Nanopatches - zweitere, Nasenspray, recherchiere ich gerade, ob Grippeimpfung in dem Stil Sinn macht/überhaupt was bringt in dem Jahr).
lg togi