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Hallöle,Ich suche ein Antihistaminikum, das ich abends nehmen kann,
welches auch sedierend wirkt.
diese Tropfen habe ich auch schon mal genommen.ich habe mal Fenistil Tropfen (Dimetindenmealat) genommen und wurde dabei müde. Der Wirkstoff soll in geringer Dosis auch bei der HNMT helfen.
Der Wirkstoff soll in geringer Dosis auch bei der HNMT helfen.
Vielleicht ist das ja auch gar keine gute Idee. Ich möchte nur mal probieren, ob ich eine Besserung erfahre.Aber ich würde das Übel lieber an der Wurzel anpacken. So ist es ja nur eine Symptombehandlung und hat auch wieder unerwünschte Nebenwirkungen. Und eigentlich ist der Histaminspiegel nachts eher sehr gering. Warum dann nachts einnehmen?
Ja, richtig! Starke Verdauungsprobleme habe ich auch.Ich denke mal, Du hast auch starke Verdauungsprobleme. Denn sowas ist wohl meist die Ursache einer HIT. Daher würde ich Dir eher L-Glutamin empfehlen. Das hilft dem Darm ungemein. Auch hat es eine beruhigende Wirkung auf Nervenbahnen. Es steigert die Produktion von GABA. Und GABA bringt innere Ruhe und Ausgeglichenheit und erholsamen Schlaf.
Hier HIT > Histaminose > HNMT-Abbaustörung ein Hinweis auf Dimetindenmealat und HNMT. Dosierung finde ich aber nicht.
Ich bin auch dabei meinen Darm aufzubauen mit Probiotika, Flohsamen, ballaststoffreiche Ernährung etc.Ich versuche es mit einer radikalen Diät, kein Gluten, Fruktose, Laktose, Histamin. Weiterhin Darmsanierung mit Bentonit, Flosamenschalen und Probiotika. Und das mal so 4 Wochen. Wie gesagt, sehr gute Erfahrungen habe ich mit Glutamin gemacht. Damit kann ich wieder super schlafen. Magnesium ist in meinen Augen auch noch sehr wichtig. Vitamin D ebenso.
Nebenwirkungen
Als unerwünschte Wirkungen sind zunächst die extrapyramidal-motorischen Nebenwirkungen zu nennen. Dazu gehört das Parkinsonoid, eine Versteifung und Verlangsamung aller Bewegungsabläufe. Diese Störung ist für Kranke und Angehörige am augenfälligsten. Sie erweckt den Eindruck, als hätte ein Patient sich in seiner Persönlichkeit verändert. Sie ist mit Akineton gut behandelbar.
Die Frühdyskinesien bestehen in unwillkürlichen Bewegungen mit Zungen-, Schlund- und Blickkrämpfen, Bewegungsstörungen der Gesichtsmuskulatur, Verkrampfungen der Kiefermuskulatur und anderen Störungen des Bewegungsablaufes. Ein Drittel der Patienten hat mit ihnen zu kämpfen. Es handelt sich um dramatische Ereignisse, die mit großer Angst erlebt werden. Frühdyskinesien treten meist in den ersten Tagen der Behandlung auf, und sie hängen weniger von der absoluten Dosis als vom Tempo der Dosissteigerung ab. Alle diese Erscheinungen sprechen gut auf Antiparkinsonmittel an. Durch eine Ampulle Akineton intravenös lassen sie sich innerhalb weniger Minuten durchbrechen.
Wichtig ist die Aufklärung von Patienten über diese mögliche Nebenwirkung zu Beginn der Behandlung, damit sie sich bei Eintritt der Beschwerden frühzeitig melden können. Zu den extrapyramidal-motorischen Nebenwirkungen gehört auch die so genannte Akathisie, eine Bewegungsunruhe, bei der Patienten kaum wenige Minuten ruhig sitzen können. Sie springen z. B. vom Stuhl auf, um hin und her zu trippeln. Beim Sitzen bewegen sie Füße und Oberschenkel. Die Akathisie wird häufig als außerordentlich quälend erlebt. Diese Nebenwirkung ist durch Parkinson-Mittel wie z. B. Akineton nicht zu beeinflussen.
Wenn eine Herabsetzung des Medikaments oder der Wechsel zu einem niederpotenten Neuroleptikum nicht möglich ist, hilft die Ergänzung durch ein niederpotentes Neuroleptikum, z. B. Melleril oder auch Atosil. Es ist nicht immer leicht, zwischen einer inneren Unruhe, die als Symptom der Grundkrankheit aufttritt, und der medikamentös bedingten Bewegungsunruhe zu unterscheiden.
Die Spätdyskinesien bestehen in Bewegungsabläufen (am häufigsten in Mundbewegungen), die meist erst nach Jahren auftreten. Sie sind die Folge längerer und hoch dosierter Neuroleptikatherapie.
Es gibt Hinweise, dass nach fünf und mehr Jahren Neuroleptika-Therapie 3 bis 30 % der Patienten mit solchen Schäden zu rechnen haben. Auch zur Bekämpfung der Spätdyskinesien sind Antiparkinsonmittel nicht geeignet.
Zu einem erheblichen Teil können sich Spätdyskinesien zurückbilden. Voraussetzung ist, dass sie rechtzeitig erkannt werden und dann auf eine neuroleptische Medikation verzichtet oder mit Leponex behandelt wird. Bei Fortbestehen psychotischer Symptome muss sorgfältig abgewogen werden zwischen der Notwendigkeit eines Neuroleptikums und dessen Höhe und den möglichen Folgen des Absetzens. Alle diese Nebenwirkungen treten vor allem bei konventionellen Neuroleptika, vor allem bei Haldol und dessen Verwandten auf.
Eine andere Gruppe von Nebenwirkungen besteht in vegetativen Störungen: es tritt Blutdrucksenkung ein, Mundtrockenheit, manchmal vermehrter Speichelfluss. Da durch Neuroleptika die Krampfschwelle des Gehirns gesenkt wird, kann es zu Krampfanfällen kommen. Die Leberfunktion kann gestört werden und Blutbildveränderungen können auftreten. Nicht selten sind eine Gewichtszunahme, die Entwicklung einer Diabetes vom Typ II (vor allem bei Atypika) und Störungen von sexuellen Gefühlen und Potenz.
An psychischen Nebenwirkungen treten unter Umständen Müdigkeit und Konzentrationsstörungen sowie depressive Verstimmungszustände auf. Möglicherweise treten sie auch unabhängig von der Medikation im Verlauf der Erkrankung auf. Die Klärung solcher depressiver Verstimmungszustände bedarf deshalb großer Aufmerksamkeit, und die richtige Behandlung verlangt viel Erfahrung.
Verbindliche Dosierungsrichtlinien für Neuroleptika gibt es nicht. Dies hängt vor allem mit der unterschiedlichen Empfindlichkeit verschiedener Patientinnen und Patienten zusammen, aber auch mit ihrer großen therapeutischen Breite; eine Tagesdosis kann von einzelnen bis zu mehreren hundert Milligramm rangieren.
Nicht eingenommen oder nur mit Vorsicht eingenommen werden sollen Neuroleptika bei einer Vergrößerung der Prostata und bei einem grünen Star. Vorsicht ist prinzipiell bei älteren Menschen geboten, bei hirnorganischen Veränderungen und Arteriosklerose.
Vergiftungserscheinungen sind sehr selten. Sie treten erst bei starker Überdosierung ein. Tief schlafende und kaum weckbare und bewusstlose Patienten gehören auf alle Fälle auf eine Intensivstation. Notwendig sind vor und während der Behandlung die regelmäßige Kontrolle von Puls und Blutdruck, Blutbild, einigen Nieren- und Leberwerten sowie ein EKG.
Besonderer Kontrolle bedarf der Einsatz von Clozapin (Leponex). Es ist bisher das einzige hochpotent wirksame Atypikum, das keine extrapyramidal-motorischen Nebenwirkungen verursacht, lediglich Kreislaufregulationsstörungen (vor allem anfangs) und gelegentlich einen verstärkten Speichelfluss. Es hat jedoch eine gravierende Nebenwirkung: Es kann mit ca. 1 % Wahrscheinlichkeit eine gefährliche Störung der Bildung von weißen Blutzellen herbeiführen, die unerkannt zum Tode führt. Deshalb müssen in den ersten 18 Wochen der Behandlung regelmäßige wöchentliche Blutbildkontrollen durchgeführt werden. Danach nimmt die Wahrscheinlichkeit einer so genannten Agranulozytose deutlich ab und monatliche Blutbildkontrollen haben sich als ausreichend erwiesen. Warnzeichen für absinkende weiße Blutkörperchen bei Leponex sind Halsschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen und ein Grippegefühl.
Wie man dort liest (und auch in dem von derstreeck verlinkten Thread) gehört Atosil gerade zu den - niederpotenten Neuroleptika - also vielleicht die Kirche im Dorf, und alle Messer, Schwerter und andere Waffen erstmal in der Waffenkammer lassen.Wenn eine Herabsetzung des Medikaments oder der Wechsel zu einem niederpotenten Neuroleptikum nicht möglich ist, hilft die Ergänzung durch ein niederpotentes Neuroleptikum, z. B. Melleril oder auch Atosil.
PromethazinWelche Nebenwirkungen hat Promethazin?
Die Einnahme führte bei mehr als jedem zehnten Patienten zu Promethazin-Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit und Schläfrigkeit.
Weiterhin mögliche Nebenwirkungen sind etwa Blutbildveränderungen, Herzrhythmusstörungen, Herzrasen, verschwommenes Sehen, Erhöhung des Augeninnendrucks, Verstopfung, Schleimhauttrockenheit, Durstgefühl, Gewichtszunahme, sexuelle Funktionsstörungen, Entzündungen der Leber, Stauung der Gallenflüssigkeit, Temperaturerhöhung, allergische Reaktionen, Juckreiz, Ausschlag, vermehrtes Schwitzen, Gleichgewichtsstörung, Schwindel, Krampfanfälle, parkinson-ähnliche Symptome und Harnverhalt.
Ich habe Atosil ein paar Mal benutzt (wie man ja lesen kann), interessant finde ich, dass es als Tropfen zu haben ist, man es also wirklich tropfenweise dosieren kann, nicht nur 10 oder 20 irgendwas (mg o.ä.), sondern jede beliebige Zwischen-Dosierung.