Themenstarter
- Beitritt
- 04.08.15
- Beiträge
- 1
Hallo ihr Lieben!
Ich bin weiblich, 24 Jahre alt und befinde mich momentan in einer Erzieherausbildung. Ich weiß, ich habe relativ viel geschrieben, aber vielleicht hat ja jemand die Muse sich damit auseinanderzusetzen...
Um mein Problem zu erklären, muss ich erstmal sieben Jahre zurück greifen: Ich war 17 Jahre alt, als ich eines nachts plötzlich nicht einschlafen konnte, weil mir speiübel wurde. Ich musste mich ins Sitzen hieven, da es vor allem im Liegen nicht auszuhalten war. Die Übelkeit drückte sich mit einem flauem, angespannten Magen aus. Aber vor allem sammelte sich das Übelkeitsgefühl im Hals an! Es war irgendwie so, als würde mir irgendwas im Hals bis zum Rand stehen und ihn mir leicht abschnüren. Erbrechen musste ich allerdings nie, selbst wenn es sich danach anfühlte. Das ging von morgens bis abends so. Besonders die Nächte waren quälend, da ich oft im Sitzen einnicken musste. Letztendlich musste ich damals die Schule unterbrechen. MPC Tropfen wirkten nicht. Die Ärzte waren ratlos und bei einer Magenspiegelung kam nur eine leichte Magenschleimhautentzündung heraus. Man speiste mich also mit einem Reizmagen ab, der für mich gleichbedeutend mit einem „Wir wissen auch nicht so wirklich, was mit dir ist.“ ab. Ich dachte damals wirklich, mein Leben wäre verpfuscht und es würde nie mehr besser werden - nach 3-4 Monaten fing die Übelkeit aber an sich ganz langsam auszuschleichen. Ich habe zu dieser Zeit immer Iberogast genommen.
Nach einem halben Jahr war alles wieder ziemlich gut und ich fing auch wieder mit der Schule an. Ich gewöhnte mir aber an, immer ein bisschen was zu Knabbern dabei zu haben, da mir manchmal immer noch ein bisschen flau würde und das die Übelkeit besser machte. Über die Jahre hatte ich manchmal kleine Rückfälle, die aber nur ein paar Stunden anhielten und dann war es wieder gut. Die letzten Jahre war ich sogar nahezu beschwerdefrei. Doch seit diesem Frühling habe ich wieder vermehrt Probleme damit, seitdem ich einen Magen-Darm-Virus hatte. Ich muss dazu sagen, dass ich leichte Emetophobie entwickelt habe und Panik kriege, wenn sich jemand übergibt oder ich weiß, dass ein Magen-Darm-Virus herumgeistert. Zwischenzeitlich wurde es wieder besser, aber seit Ende Juni ist mir wieder non stop übel wie damals vor sieben Jahren bis zum heutigen Tag hin. Ich bin total fertig mit den Nerven und habe große Angst vor meinen Symptomen, weil ich bis zum heutigen Tag einfach nicht weiß, was ich eigentlich habe.
- Mit Säureblockern wurden schon gearbeitet, scheint nichts zu bringen.
- Meine Schilddrüse habe ich mir ansehen lassen - der TSH liegt bei 2,0 und soll laut meinem Arzt auch nicht der Übeltäter sein können.
- Mein HNO hat sich mein Hals wegen diesem Engegefühl angesehen - auch nichts.
- Es scheint egal zu sein, was ich esse - mal bekommt mir etwas, mal bekommt es mir nicht.
Nun steht wieder eine Magenspiegelung an und ich habe die Befürchtung, es wird genauso ausfallen wie vor sieben Jahren…
Langsam frage ich mich, ob sowas psychisch bedingt ist, aber irgendwie will ich das nicht so recht akzeptieren...
Hat jemand vielleicht Tipps, Erfahrungen oder Ideen?
Ich wäre unglaublich dankbar!
Ich bin weiblich, 24 Jahre alt und befinde mich momentan in einer Erzieherausbildung. Ich weiß, ich habe relativ viel geschrieben, aber vielleicht hat ja jemand die Muse sich damit auseinanderzusetzen...
Um mein Problem zu erklären, muss ich erstmal sieben Jahre zurück greifen: Ich war 17 Jahre alt, als ich eines nachts plötzlich nicht einschlafen konnte, weil mir speiübel wurde. Ich musste mich ins Sitzen hieven, da es vor allem im Liegen nicht auszuhalten war. Die Übelkeit drückte sich mit einem flauem, angespannten Magen aus. Aber vor allem sammelte sich das Übelkeitsgefühl im Hals an! Es war irgendwie so, als würde mir irgendwas im Hals bis zum Rand stehen und ihn mir leicht abschnüren. Erbrechen musste ich allerdings nie, selbst wenn es sich danach anfühlte. Das ging von morgens bis abends so. Besonders die Nächte waren quälend, da ich oft im Sitzen einnicken musste. Letztendlich musste ich damals die Schule unterbrechen. MPC Tropfen wirkten nicht. Die Ärzte waren ratlos und bei einer Magenspiegelung kam nur eine leichte Magenschleimhautentzündung heraus. Man speiste mich also mit einem Reizmagen ab, der für mich gleichbedeutend mit einem „Wir wissen auch nicht so wirklich, was mit dir ist.“ ab. Ich dachte damals wirklich, mein Leben wäre verpfuscht und es würde nie mehr besser werden - nach 3-4 Monaten fing die Übelkeit aber an sich ganz langsam auszuschleichen. Ich habe zu dieser Zeit immer Iberogast genommen.
Nach einem halben Jahr war alles wieder ziemlich gut und ich fing auch wieder mit der Schule an. Ich gewöhnte mir aber an, immer ein bisschen was zu Knabbern dabei zu haben, da mir manchmal immer noch ein bisschen flau würde und das die Übelkeit besser machte. Über die Jahre hatte ich manchmal kleine Rückfälle, die aber nur ein paar Stunden anhielten und dann war es wieder gut. Die letzten Jahre war ich sogar nahezu beschwerdefrei. Doch seit diesem Frühling habe ich wieder vermehrt Probleme damit, seitdem ich einen Magen-Darm-Virus hatte. Ich muss dazu sagen, dass ich leichte Emetophobie entwickelt habe und Panik kriege, wenn sich jemand übergibt oder ich weiß, dass ein Magen-Darm-Virus herumgeistert. Zwischenzeitlich wurde es wieder besser, aber seit Ende Juni ist mir wieder non stop übel wie damals vor sieben Jahren bis zum heutigen Tag hin. Ich bin total fertig mit den Nerven und habe große Angst vor meinen Symptomen, weil ich bis zum heutigen Tag einfach nicht weiß, was ich eigentlich habe.
- Mit Säureblockern wurden schon gearbeitet, scheint nichts zu bringen.
- Meine Schilddrüse habe ich mir ansehen lassen - der TSH liegt bei 2,0 und soll laut meinem Arzt auch nicht der Übeltäter sein können.
- Mein HNO hat sich mein Hals wegen diesem Engegefühl angesehen - auch nichts.
- Es scheint egal zu sein, was ich esse - mal bekommt mir etwas, mal bekommt es mir nicht.
Nun steht wieder eine Magenspiegelung an und ich habe die Befürchtung, es wird genauso ausfallen wie vor sieben Jahren…
Langsam frage ich mich, ob sowas psychisch bedingt ist, aber irgendwie will ich das nicht so recht akzeptieren...
Hat jemand vielleicht Tipps, Erfahrungen oder Ideen?
Ich wäre unglaublich dankbar!