Themenstarter
- Beitritt
- 23.10.10
- Beiträge
- 42
Hallo ihr Lieben!
Ich habe ja schonmal geschildert,wie es derzeit bei mir aussieht. In den letzten Tagen ging es mir gar nicht gut und ich hatte am Montag einen Termin mit meinem
Gesprächstherapeuten und am Dienstag die erste Stunde meiner Psychotherapie.
Der Gesprächstherapeut sah sofort,dass es mir nicht gut ging und so erzählte ich ihm alles,was mir auf der Seele lastet. Wir haben dann zusammen überlegt,was man tun kann,um eine Lösung für alle Beteiligten zu finden und er kam auf die Idee,das Jugendamt zu kontaktieren. Er sagte dann,dass er die zuständige Sachbearbeiterin anruft (mit meiner Erlaubnis)und ihr erstmal ohne Namen anonym den Sachverhalt schildert um erstmal ganz allgemein rauszubekommen,welche Möglichkeiten es gibt und dass er sich dann wieder bei mir meldet . Und dann ein Dreier-Gespräch herbeiführen.
Das tat er dann auch Heute,sagte mir aber,dass er die Sachbearbeiterin zwar ans Telefon bekommen hat,aber sie konnte nicht wirklich was dazu sagen,da sie viel zutun hatte. Er wird sie nun nächste Woche nochmal kontaktieren um dann auch den Termin für das Gespräch zu vereinbaren.
Auf einer Seite bin ich erleichtert,auf der anderen Seite habe ich auch eine fürchterliche Angst,was ich dem Gesprächstherapeuten auch gesagt habe. Angst,dass man mir aufgrund meiner Problematik das Kind wegnehmen könnte. Zwar ist der allgemeine Tenor,den ich bisher hörte und ja hier auch schon gesagt wurde,dass es absolut verantwortungsbewusst sei,sich Hilfe zu holen und das auch vom JA so gesehen wird,aber man hört ja immer wieder von Fällen,wo Kinder ungerechtfertigerweise aus den Familien genommen wurden....
..zwischenzeitli ch habe ich auch zu hören bekommen,dass man besser keinen Kontakt von sich aus zum JA herstellt,da es immer negativ ist,dort eine Akte zu haben. Sowas verunsichert natürlich :-/
Sind diese Ängste realitätsnah? Ich bedanke mich jetzt schonmal für Ihre/Eure Geduld
Liebe Grüße
Lichti
Ich habe ja schonmal geschildert,wie es derzeit bei mir aussieht. In den letzten Tagen ging es mir gar nicht gut und ich hatte am Montag einen Termin mit meinem
Gesprächstherapeuten und am Dienstag die erste Stunde meiner Psychotherapie.
Der Gesprächstherapeut sah sofort,dass es mir nicht gut ging und so erzählte ich ihm alles,was mir auf der Seele lastet. Wir haben dann zusammen überlegt,was man tun kann,um eine Lösung für alle Beteiligten zu finden und er kam auf die Idee,das Jugendamt zu kontaktieren. Er sagte dann,dass er die zuständige Sachbearbeiterin anruft (mit meiner Erlaubnis)und ihr erstmal ohne Namen anonym den Sachverhalt schildert um erstmal ganz allgemein rauszubekommen,welche Möglichkeiten es gibt und dass er sich dann wieder bei mir meldet . Und dann ein Dreier-Gespräch herbeiführen.
Das tat er dann auch Heute,sagte mir aber,dass er die Sachbearbeiterin zwar ans Telefon bekommen hat,aber sie konnte nicht wirklich was dazu sagen,da sie viel zutun hatte. Er wird sie nun nächste Woche nochmal kontaktieren um dann auch den Termin für das Gespräch zu vereinbaren.
Auf einer Seite bin ich erleichtert,auf der anderen Seite habe ich auch eine fürchterliche Angst,was ich dem Gesprächstherapeuten auch gesagt habe. Angst,dass man mir aufgrund meiner Problematik das Kind wegnehmen könnte. Zwar ist der allgemeine Tenor,den ich bisher hörte und ja hier auch schon gesagt wurde,dass es absolut verantwortungsbewusst sei,sich Hilfe zu holen und das auch vom JA so gesehen wird,aber man hört ja immer wieder von Fällen,wo Kinder ungerechtfertigerweise aus den Familien genommen wurden....
..zwischenzeitli ch habe ich auch zu hören bekommen,dass man besser keinen Kontakt von sich aus zum JA herstellt,da es immer negativ ist,dort eine Akte zu haben. Sowas verunsichert natürlich :-/
Sind diese Ängste realitätsnah? Ich bedanke mich jetzt schonmal für Ihre/Eure Geduld
Liebe Grüße
Lichti