Angst und Schmerzen seit Tagen...

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12.08.12
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Liebe Forenmitglieder, da wir gerade WE haben wollte ich mal euren Rat einholen um noch Meinungen zu haben ob ich mir Sorgen machen muss oder nicht:
Ich habe normalerweise regelmäßig alle 4-5 Wochen eine ziemlich schwache Mens von 3 Tagen mit sehr starken Schmerzen am 1. ZT.
Diesen Zyklus lief alles wie immer, nur dass die starken Schmerzen erst am 3. ZT auftraten, am nächsten Tag kein Blut mehr da war, mein Partner an meinem 5. ZT seine Vasektomie hatte und ich sofort wieder begann zu bluten.
Jetzt blute ich schon seit 7 Tagen, Tendenz steigend, sowohl von der Menge als auch von den Schmerzen. Freitag musste ich wieder 1000 mg Paracetamol nehmen weil ich auf Arbeit fast zusammengebrochen wäre. Also ich "verblute" jetzt noch nicht, aber es ist schon deutlich mehr als gewohnt und bereitet mir Sorgen.
Zudem hatte ich letzte Woche eine Magen- Darm- Grippe und bin seit diesem Di stark erkältet, es wird aber langsam besser.
Ich war nun gestern auf Anraten meiner Mutter und Freunde noch mit meinem Partner in der gynäkolog. Notfallambulanz (was die Ärztin, wie ich selber schon vermutete, für übertrieben hielt) und ließ mich untersuchen. Also jedenfalls hatte sie mal kurz nen Ultraschall gemacht und gemeint dass alles gut ausschauen würde und es sein könne, dass einfach eine Zyste geplatzt sei. Der Urinstatus und ß-HCG war auch super und die Blutung auch schon am abklingen, ich solle aber nochmal bei meiner Frauenärztin vorstellig werden und dort Beratung und Diagnostik einleiten, da Abstriche, PEs ect. nicht in der Notaufnahme möglich seien. Mein Endometrium sei an einigen Stellen etwas verdickt, aber sie könne dazu keine Aussage treffen, das müsse auch nichts pathologisches sein.
Naja letztendlich waren wir schon etwas beruhigter als wir draußen waren, auch wenn es mir unangenehm war dass ich mit so etwas "banalem" in die Notaufnahme kam. :keineahnung:
Ich hatte dann die Nacht über weiterhin ziehen, heute keine Blutung mehr aber dafür vor 2h wieder 1,5 Paracetamol eingeworfen weil ich schon wieder solche Unterleibsschmerzen bekam.
Ich werde morgen früh mal gleich bei meiner Gyn anrufen und hoffe schnell an einen Termin zu kommen, irgendwie hab ich trotzdem das Gefühl dass etwas nicht stimmt und das macht mir Angst. Das ändert auch nichts daran dass ich so von oben belächelt werde "och mein Mädel, jeder kann mal seine Tage länger haben, jetzt spiel hier mal nicht Hypochonder". Das weiß ich selber, aber ich weiß auch wie es mir sonst dabei geht und das wäre auch normalerweise kein Grund so unruhig zu sein. Aber diese ständigen Schmerzen im Unterleib sind einfach nicht normal.
Ach so, was noch hinzu kommt: Ich bekomme seit einigen Tagen wahnsinnig schnell Schweißausbrüche, mir ist viel zu warm, aber ich habe kein Fieber.


Kann mir jemand einen Rat geben??? Bitte?
 
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hallo Alizea ,

womöglich bist du schon auf dem weg zum arzt um dich untersuchen zu lassen , vielleicht magst du dich ja anschließend hier noch einmal melden !.

lieben gruß
ory
 
Hey, ja also laut Arzt ist alles soweit okay, die Blutung ist auch seit gestern zum Glück fort, dafür aber noch die Schmerzen da, diese werden aber auch insgesamt weniger.
Ich nehme jetzt seit gestern Mastodynon und schau mal ob es was hilft, hab ja eh immer mit so schlimmer PMS zu kämpfen.
Wenn sich der ganze Roman bei der nächsten Periode wiederholt steige ich den Ärzten aufs Dach, ich finde es nämlich nicht normal ständig Schmerzen zu haben, auch wenn die mir das gerne einreden wollen.
 
hallo Alizea ,

.............mein Partner an meinem 5. ZT seine Vasektomie hatte und ich sofort wieder begann zu bluten
.
siehst du darin eventuell eine verbindung ? ich meine warst du mit der sterilisation deines partners einverstanden ?.

Ich nehme jetzt seit gestern Mastodynon und schau mal ob es was hilft, hab ja eh immer mit so schlimmer PMS zu kämpfen
vielleicht solltest du dies bei der einnahme von mastodynon beachten :
Tipp: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels (Mastodynon) können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern. Ist dies der Fall sollt das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt hinzugezogen werden.
Mastodynon - Apotheke & Medikamente

lg ory
 
Das ist doch ganz klar, dass du eine Hormonstörung hast. Dir fehlt Progesteron und womöglich auch Östriol. Bei einem Hormonspeicheltest könnte man sehen, was dir genau fehlt. Gib auf google Dr. scheuernstuhl und therapeut ein. Du bekommst so eine Ärzteliste.
Natürlich sollte man es als erstes mit homöopathischen Mitteln oder pflanzlichen z.B. Agnolyt (Mönchspfeffer) probieren, wenn diese aber zu schwach ist, braucht keine Frau künstliche Hormone zu nehmen. Es gibt auch natürliche Hormone, welche die schlimmen Nebenwirkngen der künstlichen Hormone nicht haben.
LG Eva
 
@ ory: danke für den link! den kannte ich noch nicht...

@eva: ich behandle mich schon seit etwa 7 Monaten zyklusabhängig mit Utrogest wegen der starken PMS- Beschwerden, was mir auch sehr gut hilft.
 
Hallo, Utrogest hat 100 mg Progesteron. Das ist für die meisten Frauen viel zu viel, wenn sie es vaginal nehmen oder aufstechen und in Creme mischen. Ich war schon nach wenigen Monaten 23fach überdosiert. Ein Teil vom Progesteron hat sich in Östradiol umgewandelt und ich bin dahergelaufen wie eine frau mit 100.
ich würde jeder frau raten einen Hormonspeicheltest machen zu lassen. LG Eva
 
Vaginal vertrage ich es auch nicht, die Überdosierung habe ich sofort am nächsten Tag verspürt. Seitdem nehme ich es halt ab Symptombeginn oral abends ein; damit hat es eine biologische Verfügbarkeit von gerade mal noch 30% und wird von mir wunderbar vertragen ;).
 
Hatte auch ziemliche Probleme vor der Mens...mittlerweile sind davon noch 10% geblieben-die ich als normal einstufe. Mir hat die Einnahme von Magnesium (morgens), Zink (abends zum Essen) und VitB6 geholfen. Außerdem täglich etwas Vit C.
Auch Schüßlersalze sind häufig hilfreich. Schau mal hier:
Gesundheitsportal - Prämenstruelle Symdrom (PMS)
Außerdem viel Wasser und Tee trinken.
Vor der Mens kann es auch hilfreich sein histaminarm zu essen bzw. vor allem "Histaminbomben" zu meiden.

Dir fehlt Progesteron und womöglich auch Östriol.

Denke so einfach kann man nicht beurteilen was los ist. Das Alter der Themenstarterin ist nicht bekannt, auch die Art der Verhütung nicht. Außerdem weiß niemand, ob Nährstoffmängel vorhanden sind und es gibt keine Infos zum Bereich "Schilddrüse".
Wie kam der Arzt dazu Utrogest zu verschreiben?

Alizea, es wäre wichtig, dass du uns darüber ein paar Infos gibst=)

LG
Nana
 
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Hallo nana85...puhh nach Langem mal wieder hier^^.
Also ich bin 26 Jahre alt und seit gut 3 Jahren pillenfrei; d.h. ich verhüte mit nfp/ Kondom.
Ich ernähre mich inzwischen vorwiegend histaminarm und mir deutlich mehr Rohkost und weniger Milchprodukten, was mir allgemein sehr gut tut, da ich wahrscheinlich v.a. durch gehäuften Milchkonsum eine abnormale Mastodynie festgestellt habe, d.h. ich könnte fast heulen vor Schmerzen wenn vor/während meiner Mens die Brüste anschwellen und ich daran stoße oder etwas daran kommt; ich hoffe halt dass sich das jetzt im nächsten Zyklus etwas bessert.
Ich supplementiere nur noch unregelmäßig alle 2-4 Wochen 1 Kapsel Dekristol wegen Vitamin D- Mangel (dieser hat sich soweit erholt) und ab und zu Zink, weil dies bei mir etwas niedrig war. Ansonsten versuche ich möglichst nicht über Supplemente zu arbeiten, da ich insbesondere B- Vitamine und Magnesium nicht so gut vertrage. Da futtere ich lieber Haferflocken und Bananen was bisher auch ganz gut klappt.

Schilddrüse: Ehemalige Hashimoto; jetzt seit 3 Jahren auf 50 µg L- Thyroxin Euthyroese und die Auto- Antikörper sind unten :).

Utrogest war meine letzte Wahl nachdem ich keine Pille mehr vertrug und meine Yams- Kapseln mit der Zeit zu schwach waren (ich hatte mich selbst im Netz belesen und stieß auf Progesteronmangel, wo ich mich direkt mit meiner Symptomatik wiederfand, deswegen bestellt ich yams- kapseln die auch 2-3 zyklen super halfen). Er gab mir einfach mal einen Streifen Utrogest mit und meinte ich könne es vaginal oder oral anwenden, er würde mir oral empfehlen, aber vaginal würde es deutlich stärker wirken.
Ich fing mit vaginal an und es war für mich tatsächlich zu stark (Schwindel, starker Kopfschmerz am nächsten Tag). Im nächsten Zyklus probierte ich es oral und tadaaa: Mir ging es prächtig von Tag zu Tag. Ich nehme es immer ab Symptombeginn (ist bei mir meist um den 10.-12. ZT) bis zur Menstruation.
Er schüttelt immer noch den Kopf und meint das er hormonell bei mir keinen Progesteronmangel sehen konnte, aber was soll ich machen? So langsam bin ich echt der Meinung dass man nicht immer alles messtechnisch beweisen muss wenn etwas hilft. Und ich bin echt froh dass es das Zeug gibt :freu:.

Ach so und wegen der nächsten Zyklen: Die anschließende Periode war wieder relativ schwach, kurz und deutlich verspätet (1 Woche drüber) aber mit 2 Tagen starken Unterbauchschmerzen.

Dafür war die jetzige fast 1 Woche zu früh, fing mit Schmieren an welches sich 4 Tage hielt, dann 1 Tag relativ normale Mens mit Schleimhautabgang (und an diesem Tag hammermäßige Schmerzen, selbst Paracetamol 1000 hat nicht alles an schmerzen beseitigen können) und nun wieder nur Schmieren seit 2 Tagen und heute starke Unterleibsschmerzen im rechten Eierstock für 2 Minuten (Eisprung???). Also insgesamt wieder eine Blutungsdauer von rund 7 Tagen.

Festgestellt wurde beim letzten Hormonstatus eine nur ganz leicht angedeutete PCO- Konstellation und wahrscheinlich eine Follikelpersistenz mit Anovulation. Ansonsten war alles ok. (Progesteron konnten wir nicht bestimmen, da als die PMS- Symptomatik begann ich laut der Hormonwerten noch keinen Eisprung hatte, aber die Symptomatik schon so schwer war, dass ich ohne Utrogest kaum hätte arbeiten gehen können; dies hätten wir als falsch positiven Parameter mitgemessen, weswegen wir das gelassen haben).
 
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hallo alizea,

seit gut 3 Jahren pillenfrei

wie lange hast du die pille genommen?

gibt es aktuelle schilddrüsenwerte (tsh,ft3,ft4)?

hattest du direkt nach dem absetzen der pille die starken beschwerden bekommen oder auch schon mit der pille?

alle 2-4 Wochen 1 Kapsel Dekristol wegen Vitamin D- Mangel

wurden seit der aufstockung von vit d die schmerzen schlimmer bzw. traten dann erst auf?

Ich ernähre mich inzwischen vorwiegend histaminarm
Da futtere ich lieber Haferflocken und Bananen was bisher auch ganz gut klappt.

bananen sind weniger empfehlenswert, da sie viel histamin enthalten.

Er schüttelt immer noch den Kopf und meint das er hormonell bei mir keinen Progesteronmangel sehen konnte, aber was soll ich machen?
empfehlenswert ist ein test per speichel. den kann man im internet bestellen (durchzuführen am 24/25 zyklustag)>wenn du den zu hause hast, kannst du individuell schauen, dass du einen monat erwischst/durchhälst, in dem du kein progesteron zuführst. wobei natürlich am besten ergebnisse erzielt werden, wenn die progesterongabe länger zurück liegt.

wurde gecheckt, ob es hinweise für endometriose vorliegen? wurde ein vaginaler ultraschall gemacht?

durch einen beitrag von dir in einem anderen themenstart wurde deutlich, dass es auch andere beschwerden gab/gibt. schließe daraus, dass sehr wahrscheinlich nährstoffmängel vorliegen und sicherlich eine unterversorgung an weiblichen hormonen vorhanden ist/war (jedoch wäre nicht nur ein progesteronmangel, sondern auch eine östrogenunterversorgung denkbar bzw. schwankungen innerhalb der hormone)>womöglich als langzeitnebenwirkung der pille. die regeneration des körpers kann dauern. die pille wirkt stark auf den natürlichen haushalt ein. die pille ist ein nährstoffräuber, stört die schildrüsenhormone und unterdrückt die östrogenproduktion und den eisprung.
die beschwerden die du in dem anderen thema beschreibst, können durchaus schädigungen durch die pilleneinnahme sein. auch in diesem thema scheint es naheliegend, dass die pilleneinnahme zu regulationsprobleme/unterversorgungen geführt hat (auch wenn es 3 jahre her ist, dass du sie genommen hast).
der körper braucht sicherlich unterstützung-meiner meinung nach sind weitere hormonelle gaben nicht der richtige weg.


lg
nana
 
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Die Pille habe ich etwa 10 Jahre genommen, Haarausfall bekommen und abgesetzt, danach noch 2 Jahre mit Unterbrechung mehrere Präparate probiert, weil ich keine Periode bekam (was an sich ja post- pill ganz normal ist) und ständig Angst vor einer Schwangerschaft hatte; hatte aber auch keine echte Temperaturkurve und war somit trotz Kondomen recht häufig panisch.

Schilddrüse: (ich glaub die ganz aktuellen Werte sind noch ein bissl tiefer, hab diese aber gerade nicht zur Hand)

TSH 2,31 µU/ml (0,35-4,50)
fT3 2,80 pg/ml (2,00-4,20)
fT4 0,99 ng/dl (0,80-1,70)

TRAK <1,8 (negativ)
mikrosomale AK (TPO AK) 2 IU/ml (<16)

Ich hatte die Schmerzen schon in der Jugend als meine Menarche eintrat, deswegen war ich froh als ich mit 13/14 die Pille bekam und diese deutlich schwächer wurden; die Pille "vertrug" ich auch eig ganz gut bis zum 21 LJ. Nach Absetzen der Pille gab es wiederholte Amenorrhoe- Phasen (was wie ich denke auch zusätzlich an dem Präparat Opipramol lag welches ich damals einnahm) und als ich Opipramol absetzte/ umstieg auf ein anderes Präparat stellt sich wieder eine (unregelmäßige) Periode ein, welche Zyklus für Zyklus immer stärker/schmerzhafter wurde, zusätzlich das schlimme PMS ab dem 10. ZT.

Ich habe natürlich weil ich irgendwann nicht weiter wusste mir neue Pillen aufquatschen lassen und kann sagen dass ich mich unter den Pillen wie unter "Dauer-PMS" fühlte oder andere starke NW hatte; kein Wunder, dem Körper wird ja auch die zweite Zyklushälfte vorgespielt.
Allerdings habe ich diese NW erst seitdem ich die Pille damals zum ersten Mal für 3 Monate abgesetzt habe, seitdem vertrage ich keine mehr (oder weiß erst wie gut es mir eig ohne gehen kann).

Meine Mutter hat übrigens auch gerade seit ihrer Schwangerschaften sehr starke Perioden, allerdings nicht mit solchen Schmerzen wie ich, sondern fast "nur" mit Blutstürzen ohne Ende.

Vitamin D hat meiner Meinung nach überhaupt keine Auswirkungen auf die Mens gehabt. Konnte jedenfalls nichts feststellen.

Wegen der Bananen: Das sie viel Histamin enthalten weiß ich; allerdings scheine ich sie noch recht gut zu vertragen und solange ich mich deutlich fit und wach fühle, mag ich die auch gerne weiter essen. Ich merke es ziemlich schnell wenn mir etwas nicht bekommt und achte da auch sehr darauf. Wenn die Bananen meinem Körper zu viel werden, werde ich sie natürlich auch weglassen.

Ich sollte ja schon öfter ohne Progesteron mal einen Monat durchhalten um den Progesteronmangel beweisen zu können, aber es ist unmöglich: Ab dem 10. ZT (ohne ab hier Utrogest zu geben) stellen sich Kopfschmerzen, Unterbauchschmerzen, starker Brechreiz, Unwohlsein, Schwindel, Müdigkeit, Hautjucken, Weinerlichkeit, Wassereinlagerungen, z.T. Halluzinationen und gegen Ende des Zyklus v.a. Depressionen ein; zusätzlich ist mein Zyklus verlängert auf bis zu 8-10 Wochen. Ich verbringe dann den Tag ohne Hilfsmittel etwa ab dem 13. ZT im Dunklen im Bett (hört sich nach Humbug an, aber mir glauben es dir Ärzte auch nicht, ändert aber nichts an der Situation).
Mit Utrogest hab ich nur noch das Problem das meine Brüste ab dem 20. ZT extrem geschwollen und schmerzhaft sind ( laut Ultraschall nur sehr dichtes Drüsengewebe; Progesteron- Creme half hier nichts; ich solle Schokolade reduzieren---> esse ich eh kaum)

Vaginaler Ultraschall wurde gemacht und nichts Auffälliges gefunden.

Ein Nährstoffmagel kommt v.a. auch durch mein Dauermedikament Venlafaxin zustande; leider ist es mir (wahrscheinlich) unmöglich dieses Abzusetzen; jeder (langsame, nur geringe) Absetzversuch hatte schwerwiegende Folgen für mich und mein Umfeld, sodass ich lieber mich (leider) damit abfinde es einzunehmen; mir geht es ja ansonsten wirklich sehr gut hiermit. Kein Vergleich zu vorher.
Aber: Es frisst nun mal wie jedes andere Medikament Vitalstoffe und wirkt sich auf den Körper aus; bei mir (und auch schon bei meiner Mutter oder Bekannten beobachtet) besonders z.B. mit beschleunigter Zellteilung (Haare wachsen viel schneller...dafür mit sehr viel Spliss, Haut und Wunden regenerieren sich schneller als normal); ich habe deswegen auch wirklich Angst vor Krebs, aber erstens glaubt mir das keiner der Ärzte mit der beschleunigten Zellteilung und zweitens gehts nicht ohne das Medi. :holzhack:
 
Hallo Alizea,

in deiner Situation ist eine dauerhafte gezielte Substitution an Nährstoffen unersetzlich. Sowohl depressive Verstimmungen, Hautproblem und PMS können dadurch enorm verbessert werden.
Eine Vollblutanalyse ist sinnvoll, um dann gezielt die benötigten Nährstoffe zuzuführen. Starke Mängel sind über die Nahrung nicht auszugleichen, da der Zustand der Darmschleimhaut/Verwertungsvorgänge häufig den Vorgang erschweren. Wenn jahrelang Mängel vorhanden waren leidet natürlich auch die Darmschleimhaut und folglich wird die Aufnahme an Nährstoffen erschwert-also ein Teufelskreis.
Außerdem wäre es wichtig mit einer Heilpraktikerin zusammen zu arbeiten, die sich auf Frauenleiden spezialisiert hat. Schau mal hier (das wäre ein gutes Beispiel dafür):

Pflanzenwissen für Frauen - Praxis

In unserem Alter sollte eine Frau "in der Blühte ihres Lebens stehe"- deshalb ist es wichtig zu schauen, was da los ist-um dann Beschwerdefreiheit zu erreichen.

LG+ Viel Erfolg
Nana
 
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Danke dir Nana :)!

Ja das kleine Ding an der Sache ist nur dass ich fast immer von Vitaminsupplementen Übelkeit u./o. Zahnfleischbluten/ rissige Haut bekomme.
Ich hab schon einige Präparate durch und auch Einzelsupplemente probiert.
Hätte das jemand eine Empfehlung für mich?
Bisher habe ich die hier noch am besten vertragen, allerdings muss ich da nach ein paar Tagen immer wieder Pausen einlegen: Vegetarier Vitamine-1014
 
Schilddrüse: (ich glaub die ganz aktuellen Werte sind noch ein bissl tiefer, hab diese aber gerade nicht zur Hand)

TSH 2,31 µU/ml (0,35-4,50)
fT3 2,80 pg/ml (2,00-4,20)
fT4 0,99 ng/dl (0,80-1,70)

TRAK <1,8 (negativ)
mikrosomale AK (TPO AK) 2 IU/ml (<16)


Hallo Alizea, ich finde die SD-Werte nicht besonders gut. fT3 und fT4 sind schon etwas niedrig, TSH eher im oberen Bereich, da der "neuere" Referenzwert bis 2,5 geht . Du gehst davon aus, dass die Werte aktuell noch niedriger, in meinen Augen also noch schlechter sind.

Eine Hypofunktion kann zu den unterschiedlichsten Symptome führen. (Ich selber hatte unheimlich starke Blutungen in den Anfängen meiner damals noch unerkannten Hashimoto. (Habe ich nachgerechnet, als der Arzt mir mitteilte, seit wann ich wahrscheinlich Hashi habe).


Zu all Deinen anderen Anmerkungen kann ich nichts sagen. Vielleicht handelt es sich ja um eine Kombination von verschiedenen Ursachen.

Ich denke aber, dass 50µ Thyroxin momentan zu wenig für Dich sein könnten....

Alles Gute, mondvogel
 
@mondvogel: Ich arbeite für einen Endokrinologen/Gynäkologen, deswegen ist meine Einstellung wirklich gut überwacht und ich fühle mich mit 50 µg auch wirklich nicht unterdosiert.
Ich hatte sogar arge Probleme auf 50 µg zu kommen, weil ich beim Ansetzen von L- Thyroxin 25 schon starke Beschwerden hatte (Übelkeit, Durchfall, Herzrasen, Haarausfall) sodass ich ganz langsam "hochgetropft" wurde und jedesmal wieder NW hatte. Und nun fühle ich mich mit dieser Einstellung wirklich ganz wohl, obwohl du natürlich recht hast; allgemein sollte man bei Hashimoto ja schon so auf 0,3- 1 liegen.
Inzwischen hab ich auch einen TSH von unter 2 (was ich mit niedriger meinte).
Aber danke für deine Einschätzung , ich rede mal mit dem Doc darüber ;).
 
@mondvogel:
Ich arbeite für einen Endokrinologen/Gynäkologen, deswegen ist meine Einstellung wirklich gut überwacht und ich fühle mich mit 50 µg auch wirklich nicht unterdosiert.
ich finde halt fT3 und fT4 sehr niedrig und dachte du meinst diese Werte seien noch runter gegangen.

Ich hatte sogar arge Probleme auf 50 µg zu kommen, weil ich beim Ansetzen von L- Thyroxin 25 schon starke Beschwerden hatte (Übelkeit, Durchfall, Herzrasen, Haarausfall) sodass ich ganz langsam "hochgetropft" wurde und jedesmal wieder NW hatte. Und nun fühle ich mich mit dieser Einstellung wirklich ganz wohl, obwohl du natürlich recht hast; allgemein sollte man bei Hashimoto ja schon so auf 0,3- 1 liegen.
Inzwischen hab ich auch einen TSH von unter 2 (was ich mit niedriger meinte).
ja oK, ich fände es mal gut, wenn noch die SD-Experten hier sich melden würden. Ich bin eigentlich nur von meinen eigenen Erfahrungen mit meinen eigenen Werten ausgegangen....es ist wahrscheinlich nicht sehr aussagekräftig....
Ja tu das....wie gesagt, es kann ja auch an den anderen Dingen liegen, zu denen ich mich nicht äußerte,da ich darüber zu wenig weiß....

Dir alles Gute, und danke für Deine Antwort, mondvogel :wave:
 
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