Hallo an Alle,
hier mal der Text, auf den ICH mich beziehe und auch sollte (Er ist aus dem Forum, welcher Medizinmann betreibt):
"Standard" Leberreinigungsanleitung nach Dr. Clark
@Petri: Hier noch eben der Inhalt DEINER Linkempfehlung:
Die Leberreinigung nach Clark ist eine effektive Methode, die Leber von altem Fett, Gallensaft und Cholesterin zu befreien. Anwender berichten häufig begeistert über gesunkenes LDL-Cholesterin, bessere Fettverdauung und weniger Allergien. Die Kur wird im allgemeinen gut vertragen. Heftige Entgiftungsreaktionen sind bisher nicht berichtet worden. Es ist aber Vorsicht geboten bei Darmdivertikeln (Perforation) und Darmstörungen, da durch das Magnesiumsulfat der Darm stark gereizt wird.
* Es mag gelegentlich zu Erbrechen wegen zu konzentrierter Bittersalzlösung und/oder zu viel Olivenöl kommen. Das läßt sich durch Verdünnung der Bittersalzlösung mit Wasser (auch mehr Vit.-C oder Zitronensaft hilft) , bzw. Erhöhung des Grapefruitsaftanteils beheben. Falls die Ursache der Übelkeit der starke Eigengeruch des Olivenöls ist, steige man auf ein (teureres) Olivenöl ohne Eigengeruch um.
* Glaubersalz (Natriumsulfat) weitet die Gallengänge nicht, und ist daher kein Ersatz für Bittersalz (Magnesiumsulfat). In der Apotheke sind beide oft nur als gleich starke Abführmittel bekannt und werden für austauschbar gehalten.
* Gallenkoliken ausgelöst durch Leberkuren sind dem Verein nicht bekannt. Die theoretische Befürchtung, daß durch die Leberkur mobilisierte Gallensteine den Gallengang verstopfen ist jedoch nicht unlogisch. Ein festsitzender Stein ist nur ein klein wenig zu groß, um durch den Druck des Gallensaftes ganz herausgespült werden zu können. Er kann mit einem nicht-operativen Verfahren entfernt werden, bei dem im Gallengang festsitzende Steine abgesaugt werden. Wer also Angst vor einer Kolik hat, sollte sich vor der Leberreinigung nach einer in der Nähe liegenden Klinik mit Absaugmöglichkeit erkundigen.
* Auf Ornithin kann oft verzichtet werden. Die Öl-Grapefruit-Mischung bewirkt eine sehr starke Durchblutung der Leber. Deshalb muß das Herz stärker und/oder schneller schlagen und der gesamte Kreislauf fährt hoch. Deshalb kann man schlechter oder gar nicht schlafen. Die erhöhte Herztätigkeit wird hörbar und spürbar, was vielen Angst verursacht (das gleiche passiert, wenn man schnell ins Gebirge aufsteigt und in großer Höhe schlafen will). Die von Dr. Clark erwähnte "unbequemste Nacht Ihres Lebens" bezieht sich auf diese Angstzustände wegen ungewöhnliche starker nächtlicher Herztätigkeit.
* Empfohlener Mindestabstand zwischen zwei Leberreinigungen: zwei Wochen, bei Empfindlichkeit vier Wochen.
* Die Anzahl der Wiederholungen hängt von der Größe der Partikel in den jeweils letzen Darmentleerungen ab. Diese enthalten praktisch keinen Stuhlgang mehr, sondern nur noch Inhalte aus Gallengängen/-blase (eventuell Kotsteine). Je kleiner die Partikel, desto sauberer die Leber; Leberreinigungen sollten durchgeführt werden, bis nur noch Sand kommt.
* Zusatz von 10 Tropfen Wasserstoffperoxid (lebensmittelecht, Apotheke) und 10 Tropfen Schwarzwalnußtinktur im Buch HAK-557 empfohlen. Nach Angaben eines Vereinsmitglieds macht die Zugabe von 10 Tropfen Parozol statt Schwarzwalnußtinktur die Kur noch erfolgreicher.
Praktische Tips: Die abnehmende Mondphase begünstigt alle Arten von Reinigung. Bei Mißerfolg mag es auch helfen, bei der nächsten Leberreinigung am vorhergenden Tag nicht körperlich zu arbeiten.
Da hat man doch keine weiteren Fragen zu, oder? (Ornithin bindet Ammoniak, nur mal so zum Nachdenken)
Du hast nun geschrieben, du hättest einen Stein, der Probleme machen könnte.
Kann bei euch in der Klinik ein festsitzender Stein abgesaugt werden? JA. Dann ist das geklärt. NEIN. Dann mach es besser nicht.
Ich glaube ganz ehrlich, dass wir es hier mit zwei unterschiedlichen "Gallensteinen" zu tun haben:
Die Einen sind eben auskristallisiert und können Probleme machen, in dem sie durch ihre Größe im Gallengang hängenbleiben. (Und da meinte ich, dass es sich dabei nicht um 200 Stück handeln kann).
Und die Anderen sind Gallengrieß, während der Reinigung aus der Leber gespült, aber keinesfalls fest sondern flexibel, die dann später (oder wann auch immer) mit einer fettigen Schicht überzogen an das Tageslicht geraten.
Ich hoffe, dass meine angeblich gegensätzliche Meinung nun aufgeklärt ist. Aber man kann mich auch diskreter auf einen angeblichen Fehler hinweisen. Ich zitiere hier auch nicht, was die Leute an teilweise Widersprüchlichem von sich geben. Und das könnte ich. Ich lese, wie du auch, in verschiedenen Foren. Und teilweise stößt man da auch auf Mitglieder, die in mehreren Foren angemeldet sind. Und da kommt es hier und da auch mal zu Ungereimtheiten.
Viele liebe Grüße
Jörg