Alte Studien mit vergifteten Menschen und Tieren - Thiocticsäure/ALA

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Alte Studien mit vergifteten Menschen und Tieren - Thiocticsäure/ALA

Das sind Studien von ca. 1960 aus Japan bei der ALA und ähnliche Verbindungen als Quecksilberantidot bei Tieren und auch bei Menschen untersucht wurden.

Das PDF mit der Studie kann aufgerufen werden wenn man auf "CiNii Fulltext PDF - Open Access" oder auf das Bild wo "Preview" steht klickt. Die Studien sind in japanischer Schrift, in den meisten Fällen befindet sich auch ein englischer Text am Ende des PDF und bei anderen wichtigen Punkten.

STUDIES ON MERCURY POISONING : I. DETOXICATION BY LIPOIC ACID (THIOCTIC ACID)

CiNii

STUDIES ON MERCURY POISONING (Hg SERIES No.3) : PART 1. INFLUENCES OF MERCURY ON THE DISTRIBUTION AND EXCRETION OF THIOCTIC ACID (LIPOIC ACID) LABELLED WITH S^<35>

CiNii

STUDIES ON MERCURY POISONING (Hg SERIES No. 4) : PART 2. EFFECT OF THIOCTIC ACID (LIPOIC ACID) ON URINARY MERCURY EXCRETION IN MAN

CiNii

STUDIES ON MERCURY POISONING (Hg Series No.5) : Detoxicating Effect of Dithiol Agents, Especially of Thioctic Acid [in Japanese]

CiNii

STUDIES ON MERCURY POISONING : I. DETOXICATION BY LIPOIC ACID (THIOCTIC ACID

CiNii
 
Alte Studien mit vergifteten Menschen und Tieren - Thiocticsäure/ALA

Ja und was ist das Fazit? Ich bin faul und glaube dir die Zusammenfassung, wenn du eine lieferst.
 
Alte Studien mit vergifteten Menschen und Tieren - Thiocticsäure/ALA

Ja und was ist das Fazit? Ich bin faul und glaube dir die Zusammenfassung, wenn du eine lieferst.

Es wird oft nicht einmal ein Fazit geliefert und ich habe selbst auch noch nicht alles genau gelesen bzw. verstehe ich vieles auch nicht. Ich glaube es fehlen in den PDFs auch Seiten.

Die Studien sind eine Serie von frühen Experimenten und Messungen rund um die Liponsäure als Hg-Antidot.

Ausgangssituation ist folgende:

Die Forscher haben mehr oder weniger gerade entdeckt(1959) dass ALA zu einer Substanz umgewandelt wird von körpereigenen Enzymen die BAL (die Vorgängerversion von DMPS und damals gängiges Antidot) chemisch sehr ähnlich ist. Zuerst versuchen sie festzustellen ob und wie das ALA Komplexe mit Quecksilber bilden kann und soweit ich das verstanden haben stellen sie zuerst im Labor fest dass sich warscheinlich ringförmige Komplexe mit Quecksilber bilden können wie es auch bei BAL passiert.

Dann werden eine Menge Tierversuche gemacht, und die Ergebnisse mit BAL und anderen Chelaten verglichen und das wird meistens nicht genau kommentiert. BAL steigert in den ersten Versuchen die Überlebensrate 5.4x und ALA 1.7x Dann folgen noch div. Versuche mit verschiedenen Hg Typen und Vergiftungen wo auch andere thiolhaltige Antidote verwendet werden.

Dann gegen Ende misst man auch die Ausscheidungen am Menschen und schliesslich kommen die Forscher zu dem Schluss das Urin-Messungen nicht zuverlässig sind und das die ALA-Hg Komplexe im Gegensatz zu den Hg-BAL Komplexen den Körper eher über die Galle verlassen anstatt über die Niere.

In der vorletzten Studie wird folgendes gesagt(TA = Thioctic Acid/ALA):

Summarizing the above results, it can be said that the parenteral administration of TA is effective for the excretion of mercury in the urine in man, and that there are large individual variations in the response to TA by oral route, the reason for which is open to further investigations

Und in der letzten:

Conclusion; DTA was able to detoxicate mercury in the experimental chronic poisoning in rats and rabbits. As the resultant product is insoluble in water, the prompt increase of urinary excretion of mercury is hardly expected. This is the difference from other thiol-agents and the evaluation of effects by the urinary assay will be misleading in this instance. Mercury combined with DTA is fixed and harmless and gradually excreted.
 
Alte Studien mit vergifteten Menschen und Tieren - Thiocticsäure/ALA

Ich bin weiterhin an Informationen zur eigentlichen Chelatierungs-Potenz des ALA und des DHLA interessiert:

Hier liegen viele Datenblätter (PDF) und Bücher (z.Bsp. Alpha-Liponsäure - das Multitalent, Josef Pies) zur
Liponsäure vor. Dies ist Alles bekannt. Ich bin weiter sehr an der Bindungsstärke (Hg) der DHLA interessiert.





GB
 
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