Themenstarter
- Beitritt
- 26.04.09
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen,
mein problem ist folgendes: Vor ca. 4 wochen lag ich ganz entspannt auf dem sofa, als plötzlich meine ohren zu gingen, mir schwindlig wurde und herzrasen bekam. Der herbei gerufene notarzt stellte fest, dass ich hyperventiliert habe. Kam kurz in die notaufnahme, wurde dort aber gar nicht untersucht. Es wurde lediglich gesagt, ich hätte wohl zu viel stress gehabt.
Der schwindel ist aber nicht weg gegangen. Bekam dann in den nächsten tagen ständig nen heißen kopf, mal ganz kalte oder ganz heiße hände u. füsse. hab mich gefühlt, wie bei ner grippe nur ohne fieber, schnupfen oder husten.
Mein hausarzt hat mir dann blut abgenommen, belastungs-ekg gemacht u. lungenfunktionstest. Alles in ordnung. war dann beim orthopäden wegen verdacht auf hws. Der hat auch nix gefunden. Dann hab ich mich ins krankenhaus einweisen lassen und war dort beim neurologen u. hab ihm meine geschichte erzählt. Der hat dann nur so tests gemacht wie über meine arme fahren, ich sollte mit geschlossenen augen meine nase antippen usw. Anschließend meinte er, dass ich hier nicht stationär aufgenommen werden. er würde keine anzeigen für ne ernsthafte erkrankung erkennen und ich sollte zum psychologen. Es könnte ne angststörung sein. Nun da bin ich nicht hingegangen, sondern zum hno. Der hat eine nebenhöhlenentzündung festgestellt (ich habe kein druckgefühl, schnupfen oder ähnliches gehabt) u. mir Doxy 100-1A Pharma verschrieben. Der heiße kopf verschwand und auch die heißen/kalten hände u. füße. Der schwindel blieb u. hinzu kam so ein gefühl als hätte ich die ganze zeit ne luftblase im hals oder in den lungen (so als müßte man aufstoßen, klappt aber nicht) und ab und zu das gefühl als bekomme ich nicht richtig luft. Da ich eine Woche später in urlaub gefahren bin, sollte ich die tabletten dort auch noch nehmen. Dies hab ich getan bis die packung leer war. Nach ca. 2 tagen verschwand das gefühl von der luftblase u. auch luft bekam ich wieder besser. Eine woche später, mitten in meinem urlaub in der domrep. wurde der schwindel u. das übelkeitsgefühl plötzlich so stark wie nie. Also bin ich dort ins krankenhaus und da wurde irgendeine entzündung in den ohren entdeckt (weiß leider nicht genau was, weil der arzt kein deutsch sprach). Er gab mir neue tabletten (augmentin) und ohrentropfen (ciriax otic). Nach 3 tagen war der schwindel u. die übelkeit weg, dafür wieder luftblase in der lunge oder im hals. Bin gestern nach hause gekommen. Die medikamente sollte ich nur 3 tage nehmen. Also habe ich sie gestern abgesetzt. Ich merke aber, dass immernoch etwas nicht stimmt. Meine ohren gehen ständig zu - dies wird nur besser wenn ich nasenspray benutze. Also denke ich, ich habe die entzündung immernoch. Aber was viel schlimmer ist: Ich habe immernoch dieses gefühl von luftblase in der lunge bzw. im hals (am schlimmsten wenn ich liege), wenn ich tief einatme wird mir schwindelig, mein linker arm fühlt sich manchmal plötzlich richtig angeschwollen an und vorhin bin ich auf dem sofa kurz eingenickt und wurde wach durch plötzliches herzrasen. Wollte dann ruhig tief ein- u. ausatmen und der schwindel kam sofort wieder.
Ich bin jetzt wirklich richtig verzweifelt. Kann das alles von den nebenhöhlen oder ohren kommen? Oder leide ich vielleicht tatsächlich an einer angststörung? Ich weiß jetzt gar nicht mehr, zu welchem arzt ich überhaupt gehen soll. Zum hno? Zum psychater? Zum lungenfacharzt? Nochmal ins krankenhaus würde ich gerne, aber die werden mich dort wohl 1. wieder nicht aufnehmen und 2. habe ich kein geld mehr (durch meine rechnungen die ich von den krankenhäusern hier und in der domrep bezahlen hab müssen, bin ich in einem monat knapp 1000€ losgeworden).
Es tut mir leid, dass mein text so lang geworden ist. Konnte es leider nicht kürzer machen. Ich hoffe trotzdem, dass sich jemand die mühe macht und das alles liest und vielleicht einen rat für mich hat.
Lieben Gruß
Kevin
mein problem ist folgendes: Vor ca. 4 wochen lag ich ganz entspannt auf dem sofa, als plötzlich meine ohren zu gingen, mir schwindlig wurde und herzrasen bekam. Der herbei gerufene notarzt stellte fest, dass ich hyperventiliert habe. Kam kurz in die notaufnahme, wurde dort aber gar nicht untersucht. Es wurde lediglich gesagt, ich hätte wohl zu viel stress gehabt.
Der schwindel ist aber nicht weg gegangen. Bekam dann in den nächsten tagen ständig nen heißen kopf, mal ganz kalte oder ganz heiße hände u. füsse. hab mich gefühlt, wie bei ner grippe nur ohne fieber, schnupfen oder husten.
Mein hausarzt hat mir dann blut abgenommen, belastungs-ekg gemacht u. lungenfunktionstest. Alles in ordnung. war dann beim orthopäden wegen verdacht auf hws. Der hat auch nix gefunden. Dann hab ich mich ins krankenhaus einweisen lassen und war dort beim neurologen u. hab ihm meine geschichte erzählt. Der hat dann nur so tests gemacht wie über meine arme fahren, ich sollte mit geschlossenen augen meine nase antippen usw. Anschließend meinte er, dass ich hier nicht stationär aufgenommen werden. er würde keine anzeigen für ne ernsthafte erkrankung erkennen und ich sollte zum psychologen. Es könnte ne angststörung sein. Nun da bin ich nicht hingegangen, sondern zum hno. Der hat eine nebenhöhlenentzündung festgestellt (ich habe kein druckgefühl, schnupfen oder ähnliches gehabt) u. mir Doxy 100-1A Pharma verschrieben. Der heiße kopf verschwand und auch die heißen/kalten hände u. füße. Der schwindel blieb u. hinzu kam so ein gefühl als hätte ich die ganze zeit ne luftblase im hals oder in den lungen (so als müßte man aufstoßen, klappt aber nicht) und ab und zu das gefühl als bekomme ich nicht richtig luft. Da ich eine Woche später in urlaub gefahren bin, sollte ich die tabletten dort auch noch nehmen. Dies hab ich getan bis die packung leer war. Nach ca. 2 tagen verschwand das gefühl von der luftblase u. auch luft bekam ich wieder besser. Eine woche später, mitten in meinem urlaub in der domrep. wurde der schwindel u. das übelkeitsgefühl plötzlich so stark wie nie. Also bin ich dort ins krankenhaus und da wurde irgendeine entzündung in den ohren entdeckt (weiß leider nicht genau was, weil der arzt kein deutsch sprach). Er gab mir neue tabletten (augmentin) und ohrentropfen (ciriax otic). Nach 3 tagen war der schwindel u. die übelkeit weg, dafür wieder luftblase in der lunge oder im hals. Bin gestern nach hause gekommen. Die medikamente sollte ich nur 3 tage nehmen. Also habe ich sie gestern abgesetzt. Ich merke aber, dass immernoch etwas nicht stimmt. Meine ohren gehen ständig zu - dies wird nur besser wenn ich nasenspray benutze. Also denke ich, ich habe die entzündung immernoch. Aber was viel schlimmer ist: Ich habe immernoch dieses gefühl von luftblase in der lunge bzw. im hals (am schlimmsten wenn ich liege), wenn ich tief einatme wird mir schwindelig, mein linker arm fühlt sich manchmal plötzlich richtig angeschwollen an und vorhin bin ich auf dem sofa kurz eingenickt und wurde wach durch plötzliches herzrasen. Wollte dann ruhig tief ein- u. ausatmen und der schwindel kam sofort wieder.
Ich bin jetzt wirklich richtig verzweifelt. Kann das alles von den nebenhöhlen oder ohren kommen? Oder leide ich vielleicht tatsächlich an einer angststörung? Ich weiß jetzt gar nicht mehr, zu welchem arzt ich überhaupt gehen soll. Zum hno? Zum psychater? Zum lungenfacharzt? Nochmal ins krankenhaus würde ich gerne, aber die werden mich dort wohl 1. wieder nicht aufnehmen und 2. habe ich kein geld mehr (durch meine rechnungen die ich von den krankenhäusern hier und in der domrep bezahlen hab müssen, bin ich in einem monat knapp 1000€ losgeworden).
Es tut mir leid, dass mein text so lang geworden ist. Konnte es leider nicht kürzer machen. Ich hoffe trotzdem, dass sich jemand die mühe macht und das alles liest und vielleicht einen rat für mich hat.
Lieben Gruß
Kevin