Ausbohren ohne Schutz verursacht irreversible Schäden im Gehirn... Somit kann ich laut dem PDF sowieso nichts mehr an mir retten und werd in ein paar Jahren im Rollstuhl landen... Nach 7 Füllungen ohne Schutz...
Dann müsste so ziemlich jeder 2. Deutsche schon im Rollstuhl sitzen.
Hat ja jeder schon mal die ein oder andere Füllung in seinem Leben ohne Schutz ausgebohrt bekommen...
Das Gehirn und Rückenmark kann erstaunliches regenerieren.
Ist zwar nicht schulmedizinisch belegt und Daunderer ist eben Schulmediziner, warum sollte er also was anderes schreiben? Hier im Forum wissen wir, das dem nicht so ist. Jedenfalls gilt das was Daunderer dort mal geschrieben hat nicht uneingeschränkt und nicht bei richtiger Anwendung von Ausleitungsverfahren.
Das Dr. Mutter selbst mal viel Amalgam und eine Vergiftung mit Quecksilber aus der Arbeit in der Elektroindustrie hatte, bevor er Mediziner wurde, das kannst Du ganz hinten in seinem Buch nachlesen. Das ist nur ein Beispiel, das Heilung möglich ist, wenn auch schwierig.
Lass den Kopf nicht hängen.
Das Leben nach Amalgam hat einiges zu bieten.
Andererseits sollte man sich die Warnung Daunderers schon zu Herzen nehmen und dir Zahnherde behandeln. Allerdings sollte man da SEHR vorsichtig sein. Viele haben erlebt das massives Ausbohren und Fräsen einem Haufen Bakterien und Pilze in den Darm spült und diesen total überfordert.
Erstmal Zement rein und dann 4-6 Monate Entgiften. Dann Mineralstoffkur und unter 3fach-Schutz den Rest ausbohren. So wie es Dr. Mutter beschreibt. Beobachten, was raus muss und was bleiben kann. Wäre der Zustand nicht von Immunsystem stabil, dann würdest Du es schon wissen. Du bekommst mit, wie viel Gifte dort frei werden und ob deine Entgiftungsmechanismen das bewältigen.
Rein schulmedizinisch theoretisch muß das alles möglichst schnell raus, rein praktisch wäre das eine Überlastung des Immunsystems.
Ganzheitlich denkende Mediziner machen nicht solche Gewaltaktionen, da diese den Körper auch erstmal immer schwächen.
Untersuchen der Zahnherde ist wichtig, handeln kommt später.
Tote oder nicht mehr zu rettende Zähne kannst Du ziehen lassen, das macht die Entgiftung einfacher.
Um mehr geht es erstmal nicht. Das stabilisiert dein immunsystem, während fräsen es schwächt.
Denk einfach in der Richtung die Situation stabilisieren.
Die Entgiftung braucht Zeit. Da Du mit Mutter/Klinghardt angefangen hast, informier dich später noch über wie es mit Cutler-Protokoll aussieht und hin und wieder etwas Rizinus evtl. Ob Du das lieber so machst oder nicht, kannst Du in Ruhe überlegen. Ständiges wechseln und springen ist allerdings auch nicht so das wahre, hauptsache man macht das womit man anfängt richtig. Da kann man allerdings bei den jeweils anderen viel lernen.
Dann bleibt noch mit dem Thema Pilze befassen. Also Ernährung umstellen um Pilzen das leben schwerer zu machen. Eine Pilzmedikation ist am Anfang nur bedingt erfolgreich. Du solltest Ernährungsseitig einiges tun, bei Medikamenten mehr das nötigste und sparsam sein. Wirklich los wirst Du die Pilze erst Minimum etwa 2 Jahre nach Expositionsstop. Da solltest Du auch zwischen Panikmache und Stabilisieren unterscheiden.
Die falsche Behandlung deiner Zähne ist bitter in ihren Folgen für dich.
Was da läuft ist ein Skandal. Doch was hilft uns das?
Tue was du kannst. Es gibt viele Beispiele das es tatsächlich was bringt.
Hirn und Rückenmark gehen durch Pilzgifte kaputt, nicht durch das Amalgam.
bzw nur eingeschränkt durch das Amalgam.
Die nisten nur massiv durch das anwesende Amalgam.
So lange Du Pilztherapie UND Ausleitung machst, klappt das auch.
Einfach so radikal an den Zahnherden rumbohren, ohne zu wissen das dabei massiv Pilzgifte frei werden ist eine Panikreaktion.
Zähne ziehen ja, Fräsen nein.
Bzw Fräsen dort, wo noch Amalgam in den Kiefer gestopft wurde bei einer Wurzelbehandlung. Nur dort.
Aus meiner persönlichen Sicht halte ich den Rest von Kiefer immunologisch stabilisierbar. Insbesondere bei entsprechender mineralstoffreicher und darmflora sanierender Ernährung (Rohkost etc.) und verbesserter Mundhygiene (Ultraschallzahnbürste, Spülungen mit GKE in den Zahnzwischenräumen, Zahnreinigungen) sowie Augleich des Säure/Base Haushalts.
So Faktoren, wie Leistungsdruck, Suche nach Anerkennung und Alkohol begünstigen deine Zahnherde.
Du solltest allerdings auch wissen, das es eine lange Zeit braucht sein Leben Stück für Stück besser zu gestalten.
Es macht wenig Sinn sich für Fehler zu verurteilen oder nicht mehr innerhalb der Gesellschaft zu leben.
Am Ende ist es immer deine Wahl, was funktioniert. Das verlangt ein hohes Maß an Eigenverantwortung, mit dem man umzugehen erst lernen muss.
Man kann mit Panikmache knallharte Gewalttherapien oder aus der Panikmache etwas lernen: das Wesentliche vom Übertriebenen zu trennen.
Betrachtest Du dein Handeln mit Ursache und Wirkung aus der Sicht Zahnfüllungen und Herde, Pilze, Psyche und Entgiftung, dann bist Du schon auf dem richtigen Weg. Das Wesentliche hast Du erkannt.
Du brauchst dich nicht mehr kaputtbehandeln zu lassen von einer Pharmalobby und einer halbwissenden Ärzteschaft, sondern kannst dich über wirkliche Hilfe unabhängig infomieren.