Alle Ärzte bisher völlig planlos!

Ich nehme schon länger alle grundlegenden Vitamine: D3,K2,Magnesium,Zink,B-Komplex+B12, VitC+Eisen, Mariendistel usw. Statt irgend ein neues Protokoll zu starten wäre mir lieber wenn ich einfach das Kaliumiodid höher dosiere, selbst wenn die Wirkung vielleicht nicht ganz so gut ist. Bei Vitamin C bevorzuge ich natürliches C aus schonend getrockneten Acerola oder Hagebutten, allein schon die sekundären Pflanzenstoffe dürften da noch einiges bringen. Wie viel synthetisches Vitamin C taugt ist fraglich. Ich verwende übrigens nur Meersalz und Himalaya-Salz. Muss mich aber leider eher Salzarm ernähren wegen Nieren. Schon erstaunlich wie ich trotz all dem es geschafft habe chronisch krank zu bleiben. Habe erst vor kurzem herausgefunden das meine Leber wohl grenzwertig vergrößert ist (vermutlich als Folge der DDFB). Mein Plan ist daher mit etwa 1g natürlichem Vitamin C pro Tag + Mariendistel und Kaffeeinläufen gegenzusteuern.
 
wäre mir lieber wenn ich einfach das Kaliumiodid höher dosiere, selbst wenn die Wirkung vielleicht nicht ganz so gut ist
Verstehe Dein Bedürfnis es einfach zu halten, gut. Es geht aber drum zu verhindern, dass Deine Schilddrüse sich entzündet. Was sie unweigerlich machen wird, wenn zB Selen fehlt und Du Jod zuführst (auch wenn Deine Tropfen vermutlich sehr niedrig dosiert sind? Bitte checken! (wie viel mcg oder mg/Tropfen). Deshalb aus Eigeninteresse: bitte GUT einlesen, sofern Du nicht eine weiter Baustelle aufmachen willst ;)!
:)

lg togi
 
Im Befund vom MRT steht: "Die Leber ist grenzwertig groß. und stellt sich mit homogenem Parenchym dar. Kein Nachweis suspekter fokaler Leberläsionen. Unauffällige Darstellung der intrahepatischen Gefäßstrukturen."

Ich gehe davon aus das die Vergrößerung durch sehr langes einwirken von Alkoholen die von den SIBO Bakterien erzeugt wurden zu stande kam. Die SIBO ist aber seit 3 Monaten weg. Da ich außer Darmproblemen sonst keine Störfaktoren habe (kein Alk,Tabak,Medikamente,Drogen + untergewichtiger Vegetarier + Meditationen + Vitamine) sollte ja theoretisch eine Besserung eintreten. Das einzige was eine Heilung vielleicht stören könnte ist bei mir Bewegungsmangel durch zu viel Zeit am PC und "selbst gemachter" Stress. Habe leider permanent Bauarbeiten in meinem Haus seit zig Wochen und als nächstes wird der Innenhof "saniert", es wird also nicht besser.

Ich plane abgesehen von den "Vitamin Basics" das Vitamin C auf etwa 3g pro Tag hoch zu bekommen und Zink auf 30-50mg und 2x 600mg NAC pro Tag und mehr Selen/Kurkuma. Sollte man sich da hin langsam hoch arbeiten oder kann man einfach direkt umstellen. Das Ziel ist möglichst alle Entzündungen im Körper weg zu bekommen.
 
Das kribbeln/brennen ("Neuropathie") im Rücken entsteht sehr wahrscheinlich durch eine eingeschränkte Leber- und Nieren-funktion. Vielleicht eine Kombination von beidem, aber ich tippe eher auf die Nieren. Nach diesem Verdacht habe ich mal im Internet geguckt und diesen Zusammenhang gibt es tatsächlich.
So etwas müsste eigentlich jeder gewöhnliche Hausarzt schon wissen und Neurologen/Internisten erst recht. Ich war damit bei zwei Hausärzten und zwei Notaufnahmen in Hamburg (2x Asklepios KK). Obwohl meine schlechten Leber- und Nierenwerte schon vom Bluttest her allen Ärzten bekannt waren, waren sie nicht in der Lage diesen Zusammenhang herzustellen. Statt dessen meinte eine Neurologin die "Neuropathie" könnte zB von einem B12-Mangel kommen, was natürlich Schwachsinn ist, weil dann gäbe es nicht diese starken täglichen Veränderungen in der Stärke der Symptome. Und als ich meinte ich nehme B12 schon seit Jahren ein fiel ihr gar nix mehr dazu ein. Das ich generell mehr trinken soll war im Prinzip schon der beste Ratschlag dieser Arzt-Schauspieler. Mich erinnern solche Ärzte immer extrem an Kinder die im Kindergarten Arzt spielen.

Ich hätte wegen der "Neuropathie" direkt zum Nephrologen (=Arzt für Nierenerkrankungen) gehen müssen. Vermutlich hätte ich dann direkt zur Dialyse gehen können und die "Neuropathie" wäre dann weg und ich könnte wieder normal essen. Jetzt habe ich wegen diesen Arzt-Schauspielern die nichts können vier Monate Zeit verloren.

Eigentlich sollte man solche Ärzte so schnell wie möglich alle entlassen und durch eine AI ersetzen. Die kann zumindest (in wenigen Sekunden) hunderte von Werten berücksichtigen während die meißten Ärzte nicht mal eins und eins zusammen zählen können.
 
Ich hätte wegen der "Neuropathie" direkt zum Nephrologen (=Arzt für Nierenerkrankungen) gehen müssen. Vermutlich hätte ich dann direkt zur Dialyse gehen können und die "Neuropathie" wäre dann weg
Klngt ziemlich abenteuerlich finde ich.

Hast du B12 all die Jahre oral substituiert und wurde das in der Zeit mal gemessen? Welche Nieren- und Leberwerte wurden genau gemacht und wie sind die ausgefallen?

Wenn du sehr viel Pflanzliches isst, ist da auch meist ne Menge Oxalsäure drin. Über Jahre kann das schon eine Niere schädigen, ansonsten ist sowas in deinem Alter total unwahrscheinlich und man müsste dann - wenn wirklich die Nierenfunktion deutlich eingeschränkt ist - nach Auslösern wie einer Autoimmunerkrankung oder Infektion suchen. Blutdruck war immer normal?
 
Ich habe Methyl-B12 oral eingenommen, immer mehr als empfohlen. Hab das dann erst mal 1-2 Minuten unter der Zunge gelassen damit dort schon ein Teil aufgenommen wird. Ich hatte auch B12 Tropfen mit drei B12 Arten, das erhöht die Chancen falls der Körper Methyl-B12 nicht so gut aufnimmt. Und ich habe sogar Hydroxycobalamin Ampullen mir selber gespritzt.
Aber wie gesagt wenn man einen Nervenschaden durch langjährigen B12 Mangel hätte, dann hätte man nicht am einen Tag dieses Kribbeln und am anderen Tag gar nix, sondern die Symptome würden sich nur sehr langsam ändern.
Ich vermute der Auslöser der Nierenschwäche war das ich mit nur etwa einem Liter pro Tag immer zu wenig getrunken habe. Wenn das reines Wasser wäre würde es vielleicht reichen, aber dabei waren ja viele Tees und Instantkaffees.

Richtig große Mengen an Gemüse hab ich erst im letzten Jahr gegessen, wo ich endlich die SIBO los geworden bin. Das war aber immer gemischtes Bio-Tiefkühlgemüse. Dazu gabs manchmal noch Bio-Tofu. Davor waren Kohlenhydratquellen deutlich in der Mehrheit.
Die Nierenschwäche ist ja nicht eingebildet sondern war von den Blutwerten schon eindeutig. Allerdings schien es die Ärzte noch nicht zu beunruhigen. Die gaben dazu nur den Hinweis mehr Wasser zu trinken.
 
Zuletzt bearbeitet:
B12 Mangel ist nicht der einzige Grund für Neuropathie. Es gibt Mono- und Polyneuroapthien. Es bedarf IMMER des ganzen B Komplexes wegen der gegenseitigen Unterstützung. Vor allem B1 und B 2.
Und die Symptome ändern sich durchaus. Auch täglich. Ich leide unter Polyneuropathie und habe diese Änderungen.
Es gibt zig Gründe für Neuropathien. 30% Diabetes, 30% Alkohol, Rest hat 1000 Grunde. Meist mit Beteiligung des Immunsystems und ja….. unsere Ärzte sind gut in komplizierten OPs und Symptombehandlung, mehr nicht. Liegt halt am Studium. Alles zu fachspezifisch ohne Fachwissen wie der menschliche Körper überhaupt funktioniert. Vll sollte man Ärzte nach „ Erfolg“ bezahlen 😉 dann strengen sie sich evtl mehr an.
Schon mal Triggerpunkt Behandlung gemacht? In Faszien sind immens viele Nerven die starke Schmerzen und Missempfindungen auslösen durch zB Verklebungen. Vernarbungen.
 
Ich habe aber noch nie geraucht oder Alkohol getrunken, auch keine Drogen oder Medikamente genutzt. Bin Vegetarier seit ich 20 Jahre alt war. B-Komplex mit 300% der empfohlenen Tagesdosis nehme ich schon länger ein. Natürlich gab es auch mal Phasen wo ich kaum NEM's genommen habe, aber dann gabs auch wieder Phasen wo ich ziemlich viel eingenommen habe.
Man muss aber bedenken das ich ja früher sehr lange eine ziemlich starke DDFB hatte (erkennbar an einem chronisch aufgeblähten Bauch). Diese Bakterien fressen vor allem Kohlenhydrate, aber sie fressen einem auch andere Nährstoffe weg bevor der Dünndarm überhaupt Zeit hat diese aufzunehmen. Dazu kommt auch noch eine leichte chronische Entzündung durch die Ausscheidungen der DDFB-Bakterien, was die Nährstoff-Auffnahme des Dünndarms weiter verschlechtert. Das heißt selbst wenn die Nährstoffe die man isst theoretisch optimal dosiert wären, kann man überhaupt nicht abschätzen was davon am Ende aufgenommen wird. Ein Mangel bei bestimmten Nährstoffen ist in dieser Situation immer möglich egal was man alles isst und ergänzt.
Ich habe die DDFB zwar nie beim Arzt diagnostizieren lassen, aber irgendwann war ich mir einfach sicher das es so ist. Das ich durch über ein halbes Jahr Low-Carb Ernährung den Bauch komplett flach bekommen habe bestätigt mir diese Annahme.
 
Fehlbesiedelungen dürften ziemlich viele haben und idR bekommt man die auch die ganz weg. Leider kommen sie irgendwann wieder.
Gifte sind in unserer Umwelt, ich glaube, die kann man kaum vermeiden. Ich wohne im Weinanbaugebiet. Alleine wenn die spritzen als gäbe es kein morgen mehr könnte ich 🤮.
 
Wenn man nachdem der Blähbauch ganz weg ist noch 6-12 Monate weiter Low-Carb macht, dann sollte die DDFB eigentlich nicht zurück kommen, denn der Dünndarm hat ja schon ein paar Tricks um solche Bakterien einzudämmen. Aber diese "Tricks" funktionieren nur bis zu einer bestimmten Menge an Bakterien, wenn es zu viele sind dann helfen sie nicht mehr.
Bei meinem ersten Low-Carb Versuch dachte ich noch das halte ich nicht lange durch. Beim letzten Versuch hatte ich dann aber eine Ernährung gefunden die hätte ich zur Not zig Jahre so weiter machen können.
 
Ich denke, man wird bei jeder Diät seine Darmflora ins Ungleichgewicht bringen, die Genetik spielt ja auch noch eine große Rolle und Europäer sind genetisch gesehen bis auf Ausnahmen "Fleischesser". Ich persönlich kann schon mal auf so einiges reagieren, aber mit Fleisch hatte ich noch nie Probleme und als Kind habe ich nicht mal Fleisch gegessen, ausser Leber und gegrillte Hähnchenhaut.

Man muss sich fragen, ob low carb wirklich gesund ist. Vor allem wenn man low carb mit no carb verwechselt, dass Süßgräser, Alkohol und Zucker nix sind wissen wir alle, aber Carbs aus Gemüse und Obst sollten schon sein.
Aber wie mit allem im Leben, muss das jeder für sich ausprobieren und entscheiden, es gibt halt keine allgemein gültige Regel.
 
Das kribbeln/brennen ("Neuropathie") im Rücken entsteht sehr wahrscheinlich durch eine eingeschränkte Leber- und Nieren-funktion.
Wo kribbelt es denn? (ganzer Rücken? Bestimmte Bereiche? Eine Seite? Beide Seiten?)
(ich würde da eher auf Faszien/Muskeln/Halteapparat ev. Bandscheiben tippen, wenn in dem Bereich was kribbelt)
Ich habe Methyl-B12 oral eingenommen, immer mehr als empfohlen.
Wie viel ist mehr als empfohlen? (hab in der Apo "hochdosiert" verlangt und dann wurde mir eins mit 150% RDA bestellt/gegeben. Übliche Dosierungen von Lutschtabletten/Sublingualtabletten haben oft 5000% mehr als "empfohlen", und für viele reicht das dennoch nicht)
Mesen lassen gibt Aufschluss ob genug ankommt (auf Optimal statt Mindestlevel achten).

Das ich durch über ein halbes Jahr Low-Carb Ernährung den Bauch komplett flach bekommen habe bestätigt mir diese Annahme.
oder einfach nur Insuliresistenz im Hintergrund. (wir alle kommen leider viel zu leicht mit viel zu viel Zucker in Kontakt. Auch jene, die sich "bewusst" ernähren. Viel Obst essen...) Natur hat das einfach nicht vorgesehen (Affen im Zoo bekommen Zivilisationskrankheiten - Diabetes, Herzprobleme..., wenn man ihnen zu viel Obst/zu wenig Eiweiß gibt).
Low Carb, sofern Du auch in Ketose warst, heilt auf vielen Ebenen.
Zucker triggert Entzündungen. Leider...

Fettleber kommt auch vom Zucker/zu vielen KH und nicht vom Fett.
Bei meinem ersten Low-Carb Versuch dachte ich noch das halte ich nicht lange durch. Beim letzten Versuch hatte ich dann aber eine Ernährung gefunden die hätte ich zur Not zig Jahre so weiter machen können.
Geht mir auch so. Ich staune grad, wie viele ehem. Vegetarier und Veganer Carnivore machen.

lg togi
 
Das Kribbeln ist im gesampten Rücken gleichmäßig. Ich kaufe NEM's eigentlich nie in Apotheken daher dosiere ich auch nicht nach den dortigen niedrigen Standards. Empfohlene Tagesdosis bei meinen B12-Tropfen sind 500ug bzw 20.000%. Und davon hab ich mindestens doppelt so viel genommen.
Es könnte schon etwas mit Insulin zu tun haben, aber während meiner Low-Carb Zeit gab es kein Zucker/Brot/Getreide/Reis usw. Nur Bio Gemüse, Bio Tofu und wenig (saures) Obst. Das Obst gabs meißt als Smoothie mit einer Banane. Ich glaube aber nicht das eine Banane reicht um einen aus der Ketose zu holen.

Fettleber kommt auch vom Zucker/zu vielen KH und nicht vom Fett.
Ja, das kann gut sein, wobei Fett und Fructose auch schädlich für die Leber sein können vor allem wenn sie schon angeschlagen ist. Wie gesagt ich war 8 Monate auf Low-Carb, da hätte sich die Leber eigentlich erholen sollen.
Ich esse ja schon seit etwa 10 Jahren keinen Zucker mehr, leider hab ich in der Zeit öfter mal Datteln gegessen. Die sind fast noch schlimmer als Zucker wegen dem hohem Fructose Anteil.
Ich habe anscheinend keine Fettleber. Ultraschall nach Low-Carb hat da nichts entdeckt und eine Fettleber wäre da leicht zu erkennen. Das MRT nach Low-Carb sagt aber die Leber ist grenzwertig vergößert.
 
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Hallo HalfLife,

es heißt zwar immer, daß ein Zuviel an Vitamin B12 ausgeschieden wird. Ich bin mir nicht sicher, ob das so stimmt:

... Nebenwirkungen von Vitamin B12: Was passiert bei Überdosierung?

Allgemeine Symptome der Überdosierung können Schwindelgefühl, Erbrechen, Diarrhoe und Hautausschlag. Die Folge von chronischer Überkonsum des Vitamins B12 ist die funktionelle Störung verschiedener Organsysteme, vor allem Krankheiten des Nervensystems.

Aufgrund der Gefahr der Überdosierung sollten die Leute, die zu keiner der Risikogruppen gehören, Vitamin B12 nicht in ihrer Diät supplementieren. ...

Wie sehen im übrigen Deine Leberwerte aus?


Hat sich eigentlich schon ein/e manuelle/r Therapeut mal Deinen Rücken einschl. HWS angeschaut. Ich bin auch der Meinung, daß das Kribbeln bei Dir dort eher andere Ursachen hat, eben z.B. einen Schaden an der Wirbelsäule bis zu den Zähnen (CMD?).

Grüsse,
Oregano
 
Da ich seit dem Alter von 20 Jahren Vegetarier bin, ist ein B12-Mangel höchst wahrscheinlich. Ich habe B12 aber immer nur einige Wochen genommen und dann wieder ein paar Wochen Pause gemacht.

Wenn ich einen Tag lang kleinere Portionen esse und mehr trinke, dann ist das Kribbeln normalerweise am nächsten Tag ganz weg. Von daher machen eure Theorien zu Schäden an Wirbelsäule usw gar keinen Sinn. Ich vermute das Leber und Nieren mit der Körperentgiftung nicht hinterher kommen wenn ich normal esse. Oder die Leber kommt dann mit der Insulinproduktion durcheinander. Irgendwas in der Art.

Bei Leberwerten waren nur die Verdauungsenzyme auffällig erhöht: Lipase, Amylase und noch ein Wert
 
... Wenn der Pankreas-Amylasewert im Blut erhöht ist, aber keine Anzeichen für eine Bauchspeicheldrüsenerkrankung vorliegen, sowie die Ausscheidung von Amylase im Urin nicht ebenfalls gesteigert ist, so kann dies ein Hinweis auf eine gestörte Nierenfunktion sein. Auch bestimmte Tumore, Lebererkrankungen, Stoffwechselentgleisungen beim Diabetiker (Ketoazidose), Infektionen und andere Erkrankungen können zu einem erhöhten Wert der Pankreas-Amylase führen. ...

Also sollten auch die Nierenwerte untersucht werden...

... Wann ist die Lipase erhöht?
Die Ursachen für eine Lipase-Erhöhung liegen meist in der Bauchspeicheldrüse selbst:
  • chronische oder akute Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
  • Tumoren der Bauchspeicheldrüse
  • Beteiligung der Bauchspeicheldrüse bei anderen Erkrankungen wie einem akutem Abdomen
  • Verschluss des Ganges zwischen Bauchspeicheldrüse und Zwölffingerdarm (Ductus pancreaticus)
  • Reizung der Bauchspeicheldrüse durch einen invasiven Eingriff (endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie = ERCP)
Ist die Lipase nur leicht erhöht, kann dies folgende Gründe haben:
  • Nierenschwäche (Niereninsuffizienz)
  • Leberentzündung (Hepatitis)
  • bakterielle Darminfekte
  • diabetische Ketoazidose (gefährliche Stoffwechselentgleisung bei Diabetikern)
  • Glutenintoleranz
  • chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
Falsch hohe Werte werden bei einer krankhaften Erhöhung von Fetten im Blut (Hypertriglyzerdiämie) oder einer Therapie mit Heparin (ein Gerinnungshemmer) gemessen. ...

Grüsse,
Oregano
 
Ja die Nierenwerte sind wohl noch knapp im Normalbereich aber schon ziemlich schlecht. Die Ärztin meinte nur ich soll mehr trinken dann sollte sich das verbessern. Aber selbst wenn ich mehr trinke, habe ich manchmal immer noch Durst. So was hatte ich früher nie.
 
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