- Beitritt
- 25.01.10
- Beiträge
- 439
joytolive,
ich habe ja nichts mehr zu verlieren, wegen der Erkrankung (die vorab von den Psychiater, Jahrelang mit Burn-Out verwechselt worden war), die ich seit über 10 Jahre habe - habe mein bisher sehr erfolgreiches und angenehmes Leben schrittweise und sehr schmerzhaft verloren,
heute bin ich froh wenn ich einen Tag in der Woche habe an dem ich ein wenig telefonieren oder schreiben kann.....
ich bin nicht tapfer - ich möchte nur mit meinen sehr eingeschränkten Möglichkeiten - anderen an CFS Erkrankten Menschen zu helfen es zu begreifen (mein größtes Problem dass ich Jahrelang gehabt habe - war das Ungewissen darüber - was sich mit mir abspielt!),
mein erstes Verdacht auf CFS habe ich im Jahr 2000 bekommen von einem befreundeten Arzt (über dem ich bereits ein wenig geschrieben habe),
danach bin ich leider ins AKH gekommen wegen gewünschter Ausschlussdiagnostik (Arbeitsmedizin) > von dort gab damals nur ein einziges "weiterkommen" > Richtung Psychiatrisches Ambulanz..... (und dort macht niemand eine Ausschlussdiagnostik - dort bekommt man nur einen "Stempel", dass einem ein Lebenlang bleibt)
somit hat die Odyssee (mit dem "Psychostempel") seinen Lauf genommen....
irgendwann habe Meningitis bekommen (nach dem ich von der Arbeitsmedizin mit akuter "Gürtelrose" - ohne irgendwelcher Behandlung entlassen worden bin)
und danach habe eine Neurologin, die Frau Ingrid Fuchs kennen gelernt und habe mich ins Evangelisches Krankenhaus bringen lassen > von dort habe die erste offizielle Diagnose einer CFS + Immundysfunktion
(Fr. Dr. Fuchs ist eine gerichtlich beeidete Sachverständige für Neurologie und Psychiatrie und die Tatsache, dass ich eine solche Diagnose von einer gerichtlich beeideter Sachverständigen habe - hat mir sehr geholfen)...
seit ungefähr 8 Jahren habe ich schriftliche Diagnosen, manche Ärzte haben andere Bezeichnungen einer CFS genutzt (wie z.B.: "chronisches vegetatives Syndrom", ein "alleswissender" Psychiater hat sich sogar eine neue Erkrankung ausgedacht: "chronisches Burn-Out"!, aber die Mehzahl der Ärzte hat richtig formuliert "ein CFS ist bei Patienten seit Jahren bekannt")....
irgendwann, nach dem ich genug der psychischer Verars...ung hätte - habe mir noch ein sehr umfangreiches psychiatrisches Gutachten von einer anderen, sehr bekannten gerichtlicher Sachverständiger besorgt, die sich alle meine (über 40 !!!! in den letzten 10 Jahren) KH-Aufenthalte und Diagnosen angeschaut hat - der Ergebnis ist so eindeutig (und für viele bekannte Ärzte in öffentlichen KH sehr beschämend) - dass sich eigentlich niemand mehr traut - mir eine "somatoforme Störung" mehr zu unterstellen!
ich bin keiner, und ich werde mich niemals als "Superexperte" aufspielen - ich kann manchen (was ich selbst erlebt habe) zustimmen, oder nicht!
ich bin auch kein Mediziner (leider) deshalb bin ich auch nicht berechtigt - irgendwelche Hoffnungen bei Mitpatienten zu wecken!
ich beschreibe nur meine eigene Erlebnisse und versuche allen Mitpatienten aktuelle Informationen über der Stand der Klärung der CFS zu Verfügung zu stellen...
(manchmal rege mich unglaublich auf - wenn ich manche Kommentare lese - aber das hat mit geschriebenen Blödsinn in manchen Kommentaren zu tun - und nicht mit einer "alles Wissenden" Einstellung von mir!)
hier findest du die Aussage des BM Stöger:
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/AB/AB_06287/fname_199299.pdf
Antwort des BM für Gesunheit zu Frage 19:
Die Diagnose bzw. Therapie von CFS erfolgt entsprechend dem Stand der
Wissenschaft (siehe auch Frage 10) und wird als solche auch von den
Sozialversicherungen übernommen. (angeblich - Anm. janusz)
Liebe Grüße
ich habe ja nichts mehr zu verlieren, wegen der Erkrankung (die vorab von den Psychiater, Jahrelang mit Burn-Out verwechselt worden war), die ich seit über 10 Jahre habe - habe mein bisher sehr erfolgreiches und angenehmes Leben schrittweise und sehr schmerzhaft verloren,
heute bin ich froh wenn ich einen Tag in der Woche habe an dem ich ein wenig telefonieren oder schreiben kann.....
ich bin nicht tapfer - ich möchte nur mit meinen sehr eingeschränkten Möglichkeiten - anderen an CFS Erkrankten Menschen zu helfen es zu begreifen (mein größtes Problem dass ich Jahrelang gehabt habe - war das Ungewissen darüber - was sich mit mir abspielt!),
mein erstes Verdacht auf CFS habe ich im Jahr 2000 bekommen von einem befreundeten Arzt (über dem ich bereits ein wenig geschrieben habe),
danach bin ich leider ins AKH gekommen wegen gewünschter Ausschlussdiagnostik (Arbeitsmedizin) > von dort gab damals nur ein einziges "weiterkommen" > Richtung Psychiatrisches Ambulanz..... (und dort macht niemand eine Ausschlussdiagnostik - dort bekommt man nur einen "Stempel", dass einem ein Lebenlang bleibt)
somit hat die Odyssee (mit dem "Psychostempel") seinen Lauf genommen....
irgendwann habe Meningitis bekommen (nach dem ich von der Arbeitsmedizin mit akuter "Gürtelrose" - ohne irgendwelcher Behandlung entlassen worden bin)
und danach habe eine Neurologin, die Frau Ingrid Fuchs kennen gelernt und habe mich ins Evangelisches Krankenhaus bringen lassen > von dort habe die erste offizielle Diagnose einer CFS + Immundysfunktion
(Fr. Dr. Fuchs ist eine gerichtlich beeidete Sachverständige für Neurologie und Psychiatrie und die Tatsache, dass ich eine solche Diagnose von einer gerichtlich beeideter Sachverständigen habe - hat mir sehr geholfen)...
seit ungefähr 8 Jahren habe ich schriftliche Diagnosen, manche Ärzte haben andere Bezeichnungen einer CFS genutzt (wie z.B.: "chronisches vegetatives Syndrom", ein "alleswissender" Psychiater hat sich sogar eine neue Erkrankung ausgedacht: "chronisches Burn-Out"!, aber die Mehzahl der Ärzte hat richtig formuliert "ein CFS ist bei Patienten seit Jahren bekannt")....
irgendwann, nach dem ich genug der psychischer Verars...ung hätte - habe mir noch ein sehr umfangreiches psychiatrisches Gutachten von einer anderen, sehr bekannten gerichtlicher Sachverständiger besorgt, die sich alle meine (über 40 !!!! in den letzten 10 Jahren) KH-Aufenthalte und Diagnosen angeschaut hat - der Ergebnis ist so eindeutig (und für viele bekannte Ärzte in öffentlichen KH sehr beschämend) - dass sich eigentlich niemand mehr traut - mir eine "somatoforme Störung" mehr zu unterstellen!
ich bin keiner, und ich werde mich niemals als "Superexperte" aufspielen - ich kann manchen (was ich selbst erlebt habe) zustimmen, oder nicht!
ich bin auch kein Mediziner (leider) deshalb bin ich auch nicht berechtigt - irgendwelche Hoffnungen bei Mitpatienten zu wecken!
ich beschreibe nur meine eigene Erlebnisse und versuche allen Mitpatienten aktuelle Informationen über der Stand der Klärung der CFS zu Verfügung zu stellen...
(manchmal rege mich unglaublich auf - wenn ich manche Kommentare lese - aber das hat mit geschriebenen Blödsinn in manchen Kommentaren zu tun - und nicht mit einer "alles Wissenden" Einstellung von mir!)
hier findest du die Aussage des BM Stöger:
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/AB/AB_06287/fname_199299.pdf
Antwort des BM für Gesunheit zu Frage 19:
Die Diagnose bzw. Therapie von CFS erfolgt entsprechend dem Stand der
Wissenschaft (siehe auch Frage 10) und wird als solche auch von den
Sozialversicherungen übernommen. (angeblich - Anm. janusz)
Liebe Grüße