Hallo,
dann fahre ich mal fort und schreibe, wie ich ADS sehe:
Folgende Ursachen/Faktoren können ADS-Symptome verursachen – oft kann man von einem Mix mehrerer Faktoren ausgehen:
Ursache Nr. 1: Ernährung/Mikronährstoffmangel
Es gibt andere Ursachen (s. unten), die auch unbedingt zu beachten sind. Diese können Nährstoffmängel verursachen bzw. verschärfen. Nicht abwegig ist, dass die anderen Ursachen ev. sogar durch Nährstoffmängel entstehen. Mit Optimierung der Ernährung / Nahrungsergänzung kann den Auswirkungen der unten genannten Faktoren unglaublich entgegengesteuert werden, deshalb sehe ich hierin inzwischen Priorität 1. Nähere Erläuterungen dazu finden Sie weiter unten. Auf weitere Ursachen/Faktoren, die ADS-Symptome auslösen/verstärken können wie Genetik, Bewegungsmangel, zu wenig und zu viele Reize, Erziehung möchte ich hier nicht näher eingehen, da ich sie nicht als Hauptübeltäter sehe. Lehrerverhalten ist allerdings nicht unter zu bewerten. Da kann es leicht passieren, dass aus einem Zappelphilipp auch noch ein böser Friedrich wird.
Ernährungswissenschaftler sehen die Ursache für ADS in der Art und Weise der Ernährung. Wir essen zu wenig rohe unverarbeitete Lebensmittel, zu viel Fleisch-, Weißmehl-, Zucker- und Fertigprodukte, viel zu wenig Obst und Gemüse. Viele Nahrungsmittel werden durch Konservierung, Präparierung und chemische Manipulation ihres Naturzustandes beraubt. Lebensnotwendige Stoffe, wie Vitamine, Spurenelemente, Enzyme sowie sekundäre Pflanzenstoffe werden zu wenig aufgenommen. Ebenso wird der Transport der Nährstoffe in unsere Zellen behindert. Das bedeutet Schwerstarbeit für unser Kraftwerk „Körper“ bei sämtlichen Stoffwechselvorgängen. Das Gehirn ist das Organ, welches am schnellsten unter Mikronährstoffmangel leidet.
Zusammenarbeit der Gehirnhälften
Für die Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften werden die Neurotransmitter (Dopamin, Noradrenalin und Serotonin) benötigt. Die Wissenschaft geht davon aus, dass bei ADS ein Mangel dieser Botenstoffe (Neurotransmitter) im Gehirn vorliegt bzw. diese Botenstoffe nicht lange genug zwischen zwei Nervenzellen gehalten werden. Vitamine, Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren spielen im Gehirnstoffwechsel eine sehr große Rolle.
Blutzucker (Glukose)
Zucker (Glukose), der aus Nahrungsmitteln gebildet und ins Blut transportiert wird, ist der Brennstoff, aus dem die Zellen ihre Energie für sämtliche Zellaktivitäten beziehen. Die Körperzellen können nicht ausreichend Energie erzeugen, wenn die Glukosedepots leer sind. Das Gehirn ist am stärksten von guter Glukoseversorgung abhängig. Bei Glukosemangel ist das Gehirn weniger leistungsfähig und kann wichtige Prozesse nicht mehr zuverlässig steuern. Die Gehirnzellen „verhungern“.
„Leere“ Kohlehydrate aus Weißmehlprodukten sowie Zucker z. B. aus Backwaren und Süßigkeiten bewirken ein schnelles steiles Ansteigen des Blutzuckerspiegels, der nach kurzer Zeit unter die Normallinie abfällt. Am Glukosestoffwechsel sind zahlreiche Vitamine, Spurenelemente und Pflanzenstoffe beteiligt, die bei heutiger Ernährung oft nicht ausreichend vorhanden sind. Milliarden auf Mikronährstoffen aufgebaute Enzym- und Stoffwechselvorgänge laufen pro Sekunde in unserem Körper ab und sind nicht in der Lage tadellos zu funktionieren, wenn nicht genügend „Kraftstoff“ vorhanden und der Körper stark übersäuert ist. Zellen können absterben.
Der Organismus gerät in eine Stresssituation. Um dieser lebensbedrohlichen Situation der Unterzuckerung entgegenzusteuern, wird von den Nebennieren Adrenalin ausgeschüttet, das den Blutzucker normalisiert. Je mehr Stress - durch vitalstoffarme Ernährung oder aus anderen Gründen (z.B. Kiss, Reflexe, Wahrnehmungsstörungen, übermäßiger Sport, Sorgen, Ängste, Schwermetallbelastung) wir ausgesetzt sind, je mehr Mikronährstoffe sind zum Ausgleich notwendig.
Adrenalin
- Zuviel Adrenalin hat u.a. folgende Wirkungen:
- Erniedrigung des Magnesiumspiegels
- Erniedrigung des Kaliumspiegels
- Impulssteuerungsschwäche
- Hyperaktivität, Aggressivität
- Störung des Arbeitsgedächtnisses, Beeinträchtigung der Merkfähigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Unaufmerksamkeit
- Nervosität
- Stimmungsschwankungen, Depressionen, Angstgefühle
- Muskelschwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen
- Krämpfe
Nur mit ausreichend vorhandenen Mikronährstoffen können Stoffwechselfunktionen optimal funktionieren, Stress und Adrenalinausstoß reduziert und Zellen vor Zelltod geschützt werden - einige Beispiele, was Mikronährstoffe bewirken.
Mikronährstoffe – „der Kraftstoff“ für reibungslos ablaufende Stoffwechsel- und Zellfunktionen
Nur einige wenige Beispiele ihrer Aufgaben: (Ich habe hier überwiegend Beispiele aufgeführt, die bei "ADSlern" aber auch bei anderen Krankheiten/Störungen/Auffälligkeiten eine Rolle spielen)
Vitamin B1: Notwendig für die Umwandlung von Zucker in Energie (Nervenzellen erhalten ihre Energie vor allem aus Zucker (Glukose). Es ist außerdem beteiligt an den Stoffwechselprozessen des Blutes, des Herzens und der Muskulatur.
Vitamin B2: Regelt den Energiehaushalt des Gehirns und die Sauerstoffversorgung für Gehirn- und Nervenzellen; es vermindert Reizbarkeit und nervöse Stimmungen; die Sehkraft wird günstig beeinflusst, vor allem die Anpassung an dem Wechsel von grellem Licht zu Dunkelheit
Vitamin B6: wird zur Bildung mehrerer Botenstoffe (Noradrenalin, Dopamin und Serotonin) benötigt; wichtiges Vitamin für die Funktion des Immunsystems; bewirkt Umbau des Eiweissbausteins Tryptophan zu Serotonin; natürliches Beruhigungsmittel; das gesamte Zentralnervensystem wird von ihm zusammen mit einigen Enzymen reguliert; unerlässlich für die Zerlegung von Eiweiß in Aminosäuren; steuert die Energieversorgung der Zellen, wirkt mit bei Wachstumsprozessen und Impulsvermittlung der Nervenzellen; je höher der Konsum an tierischem Eiweiß desto mehr Vitamin B6 ist notwendig.
Folsäure (Vitamin B9): unerlässlich für das seelische Wohlbefinden; die Kombination Methionin/Folsäure/Vitamin B 12 hat positiven Einfluss auf die Psyche; Mangel führt zu Aggressivität, Gereiztheit, geistiger Ermüdung, Depressionen, Durchblutungsstörungen, Verdauungsstörungen, Lernstörungen, Gedächtnisschwund, Schlafstörungen, Angst; die Kombination Folsäure/Vitamin B 12 soll das Hörvermögen verbessern.
Vitamin B12: Ein Mangel kann zu Gedächtnisschwäche, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Blässe, Apathie, depressive Verstimmungen, Ruhelosigkeit führen. Es ist für die Sauerstoffversorgung des Gehirns wichtig.
Vitamin C: Es schützt die Vitamine A, B1, B2, E, Folsäure und Pantothensäure vor Oxidation; es verbessert die Aufnahme von Eisen pflanzlicher Herkunft und unterstützt die Bildung von Adrenalin, Dopamin und Noradrenalin; es ist an sehr vielen Stoffwechselreaktionen beteiligt; u.a. am Stoffwechsel des Hormon- und Nervensystems, Mangel führt zu Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Infekten, Schlafstörungen, Reizbarkeit und Depressionen; natürliches Vitamin C wird durch Pflanzenstoffe besser vor Zerfall geschützt und ist durch diese Begleitstoffe auch wirksamer; Wissenschaftler gehen davon aus, dass synthetisches Vitamin C ohne die Begleitstoffe nicht nur antioxidativ wirken könnte, sondern auch oxidativ.
Betacarotin (Vorstufe des Vitamin A): und steuert die Nähr- und Sauerstoffversorgung des Gehirns. Bei einem Mangel verhärten die Gehirnzellen und erleiden Funktionseinschränkungen.
Eisen: Hauptaufgaben sind Energiegewinnung, Mangel bewirkt Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Blässe, Depression, Leistungsschwäche, Nervosität, Gereiztheit, Schlaflosigkeit, Schwindel; Mangel kann durch zu geringe Aufnahme von Vitamin B6 und B12 und phosphathaltige Lebensmittel entstehen.
Magnesium: wirkt dem Anstieg von Stresshormonen entgegen und sorgt somit für mehr Gelassenheit und weniger Aggressivität; bei Belastungen verringert sich das Magnesium in den Zellen; Magnesiummangel kann Muskelschwäche, Krämpfe, Durchfall, Herzfunktionsstörungen, Zahnverfall, Kribbeln in Armen und Beinen, Nervosität, Tics, Angstzustände, depressive Verstimmungen, Konzentrationsstörungen verursachen.
Mangan: Mangel führt zu Müdigkeit, Allergien, Asthma, Pessimismus, Traurigkeit, Unruhezustände, Ohrgeräusche, Schwerhörigkeit, Epilepsie.
Selen: Mangel kann zu Allergien, Blutdruckerhöhung, Depressionen, Wachstumsstörungen bei Kindern, Schwächung des Immunsystems führen; Schwermetalle oder Umweltgifte können nicht abgebaut werden; Selenmangel ist nicht selten, insbesondere bei Verdauungsstörungen, körperlichem und seelischem Stress.
Zink: Mangel kann zu Appetitmangel, Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und Erschöpfung, Allergien, Muskelschwäche, Depressionen führen; Sinnesleistungen können reduziert sein, da Zink Einfluss hat auf Hören, Riechen, Schmecken und auf den Stoffwechsel des Gehirns; die Bildung von Insulin und dessen Freisetzung ist geringer und der Transport von Zucker in die Zellen ist gestört; notwendig für die Synthese des Neurotransmitters Serotonin, der unser Wohlbefinden beeinflusst.
Sekundäre Pflanzenstoffe: verbessern die Abwehrreaktionen, stärken das Immunsystem, hemmen die Bildung freier Radikaler oder anderer schädigender Moleküle, beeinflussen den Blutzuckerspiegel positiv, wirken gegen Bakterien, Pilze und Viren, hemmen Entzündung, hemmen die Entstehung von Krebs, hemmen die Blutgerinnung, senken den Cholesterinspiegel, beeinflussen den Blutdruck positiv, fördern die Verdauung;
sie sorgen u.a. für einen optimalen Transport der Mikronährstoffe in die Zellen.
Wichtig ist zu wissen, dass Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Enzyme) zusammenwirken = Kraft der Synergie. Es ist sehr wichtig, dass alles im richtigen Verhältnis zueinander vorhanden ist. Alles andere kann die Balance durcheinander bringen und Schaden anrichten. Künstliche Vitamine können kein Ersatz sein. Die Natur kann man nicht nachmachen.
Ursache Nr. 2: KISS-Syndrom (kopfgelenkinduzierte Symmetriestörung) / instabile HWS / HWS-Syndrom
Kiss-Kinder zeigen teilweise
zu 100 % ADS-Symptome. Da jedes Kind ein Individuum ist, andere Faktoren zusätzlich eine Rolle spielen, die Kinder unterschiedlich gut kompensieren können, sind die Ausprägungen verschieden, nicht immer kommt der Verdacht „ADS“ auf. Es gibt auch viele Kiss-Kinder, die jahrelang weder motorisch noch verhaltensauffällig sind. Bei einigen treten die ersten Auffälligkeiten erst im Schulalter auf – einige haben dann auch „nur“ Kopfschmerzen, andere „nur“ eine Rechenschwäche oder „nur“ eine Legasthenie, andere sind „nur“ unkonzentriert, unruhig, ängstlich, aggressiv oder motorisch zurück. Unbehandelt können später z.B. Tinnitus, Skoliose und viele andere Zivilisationskrankheiten dazukommen.
Nach einer Studie einer Stillberaterin in Zusammenarbeit mit einer Hebamme sind ca. 50 % aller Kinder davon betroffen – das Studienergebnis deckt sich mit meinen jahrelangen Beobachtungen.
Es gibt unterschiedliche Behandlungsansätze und wenige gute Kiss-Ärzte. Nach meinen Recherchen gehören insbesondere Dr. Koch in Eckernförde, Dr. Biedermann in Dortmund, Dr. Sacher in Köln und Dr. Göhmann in Hannover zu den anerkannten Koryphäen. Sie behandeln nach der Gutmann-Methode. Dauerhafte Erfolge erleben die meisten mit der Gutmann-Methode, weil hier nicht nur der Atlas, sondern falls nötig auch die anderen Wirbel mitbehandelt werden. Osteopathie scheint kein Ersatz für Behandlung beim Kiss-Profi, sondern lediglich als Nachbehandlung/Begleitbehandlung unterstützend zu sein.
Zusammenhang zu Nährstoffmängeln:[/B] Durch Fehlstellung der Kopfgelenke kann es zu Durchblutungsstörungen (des Kopfes) kommen, was die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung stark einschränken kann. Ein möglicher Dauerdruck auf das Rückenmark führt zu Sympathikusstress. Der Sympathikus ist der Teil des Nervensystems, der den Körper auf Flucht-, Jagd- und Kampfreaktion einstellt und mit Adrenalinausstoß einhergeht. Gleichzeitig wird der Parasympathikus gebremst, u.a. wird der Darm ruhig gestellt. Das Ergebnis dieser veränderten/eingeschränkten Körperfunktionen ist Mikronährstoffmangel mit all seinen Folgen. Kein Zufall also, dass gerade viele Kiss-Kinder zusätzlich unter häufigen Infekten, Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis oder Kopfschmerzen/Migräne leiden.
Dr. Kuklinski sieht die Mitochondopathie, bei der die Mitochondrien der Zellen geschädigt werden und Zellen absterben, zu 70 % verursacht durch eine instabile Halswirbelsäule. Ein Symptom der Mitochondropathie ist die Kryptopyrrolurie (kombinierter Vitamin B6- und Zinkmangel). Die im Kindesalter auftretenden ADS, ADHS, Neurodermitis-, Erschöpfungs-, Schmerz- und Allergie-Syndrome der Kinder, sieht er nicht als isolierte Erkrankungen, sondern stets als Ausdruck der Mitochondropathie. Die Mitochondropathie ist die Domäne der Mikronährstoffe, sagt er.
Bei vielen Kiss-Kindern kommt es auch nach Kiss-Behandlung beim Profi zu neuen Blockaden. Um Blockaden vorzubeugen, ist eine gute Muskulatur wichtig. Neben gezielter Bewegung spielen dabei Mikronährstoffe eine große Rolle. Ein Defizit an gewissen Nährstoffen, z.B. Zink- oder Magnesiummangel kann Muskelschwäche verursachen. Außerdem befinden sich die Betroffenen teilweise schon jahrelang im Stress und Teufelskreis, was nicht von heute auf morgen und auch nicht in wenigen Monaten vorbei ist und zwangsläufig nach mehr Nährstoffen schreit.
Ursache Nr. 3: Frühkindliche Reflexe
Je früher Kiss behandelt wird, desto schneller und besser holen Kinder ihre Entwicklungsverzögerungen auf. Bei mindestens 80 % der Kiss-Kinder verbleiben jedoch noch frühkindliche Reflexe, die die motorische und geistige Entwicklung äußerst negativ beeinflussen können. Störungen im Reflexsystem können aber auch aus anderen Gründen vorliegen. Visuelle und auditive Wahrnehmungsstörungen ADS-Symptome, Legasthenie, Dyskalkulie, Verhaltensstörungen, Ängste und mehr werden mit Kiss und dem Fortbestehen von frühkindlichen Reflexen in Zusammenhang gesehen.
Die Therapie zur Integration/Hemmung von frühkindlichen Reflexen (INPP.de :: INSTITUTE FÜR NEUROPHYSIOLOGISCHE PSYCHOLOGIE DEUTSCHLAND) ist (für mich) die Weiterentwicklung der Sensorischen Integrationstherapie (SI) innerhalb der Ergotherapie und wesentlich effektiver. Im Gegensatz zu SI werden bei der INPP-Therapie die einzelnen Reflexe zunächst zum Höhepunkt gebracht, was sehr wichtig ist. Außerdem findet insbesondere der Mororeflex innerhalb der Ergotherapie kaum Beachtung.
Zusammenhang zu Nährstoffmängeln: In ihrem Buch „Flügel und Wurzeln“ beschreibt Dorothea Beigel den Mororeflex auf den Seiten 110 bis 112 (sinngemäß) wie folgt:
"Unwillkürliche Körpermuster laufen ab. Das Stresshormonsystem löst eine Kampf- und Flucht-Reaktion aus. Das Herz schlägt schneller, die Pupillen weiten sich, Wachsamkeit und Erregung steigern sich. Funktionen wie Verdauung, Wachstum und Zellerneuerung kommen zu kurz. Der Körper produziert Adrenalin, Noradrenalin und Kortisol. Der Blutzuckerspiegel steigt. Die Blutzuckerreserven verbrauchen sich jedoch schnell, das Kind wird gereizt und müde, oft verspürt es Hunger. Die Muskelspannung in den Augen ist ebenfalls von dem Adrenalinstoß betroffen. Die Pupillen verändern ihre Brennweite auf maximal gute Fernsicht. Kein Wunder also, dass Lesen nun größere Anstrengung erfordert, Abschreiben mehr Zeit benötigt und Konzentration und Auffassungsgabe nachlassen. Wiederholte Frustrationen und Ärger wirken sich sowohl auf das Herz als auch auf das Immunsystem schädlich aus. Kortisol kann die Gehirnzellen bei dauerhaft zu hoher Konzentration schädigen."
Mit Nährstoffoptimierung kann man Stoffwechselfunktionen optimieren und drohenden Zellschädigungen erfolgreich entgegentreten. Insbesondere die sekundären Pflanzenstoffe leisten dabei Erstaunliches. Inzwischen ist mir klar geworden, dass nicht Kiss bzw. die Reflexe selbst alle Auffälligkeiten/Krankheiten auslösen, sondern die dadurch entstehenden Stoffwechselstörungen sowie die damit verbundene Nährstoffunterversorgung. Deshalb ist das Thema Ernährung/ Nährstoffoptimierung bei mir die Priorität Nr. 1 geworden.
Viele Grüße
Erika