Themenstarter
- Beitritt
- 29.05.10
- Beiträge
- 8
Hallo zusammen 
Ich habe, wie ich kürzlich herausfand, eigentlich 2 Baustellen
Nun erst mal zu der 1.
Mein Sohn wird im Sept 8 Jahre alt und ist im 1. Schuljahr (war Kannkind).
Er war seit kleinauf ein sehr offenes und aktives Kind.
Seit er zur Schule geht, haben wir scheinbar ein Problem. Schon nach den 1.Herbstferien hatte ich das 1. Gespräch mit der Klassenlehrerin.
Die anderen Kinder (14 insgesamt =davon 10 Mädchen) hätten sich schon längst an die Regeln gewöhnt und wären gut "handhabbar" (gucke ich mir nächste Wo selber im Unterricht an). Nur mein Sohn würde auffallen und aus der Reihe tanzen. Seither sitzt er allein am Tisch, vor dem Pult der Lehrerin (soll schleunigst geändert werden).
Im Grunde war ihre Aussage, er würde als hyperaktiv auffallen. Er wäre sehr impulsiv, hält sich wie gesagt nicht an die einfachsten Regeln. In der Pause wäre er sehr stürmisch, nicht agressiv, aber unachtsam was die anderen Kinder anbetrifft.Er stört immer wieder den Unterricht, hört nicht zu, lenkt andere mit seinem Handeln ab und lässt sich auch nicht maßregeln.
Nach den Weihnachtsferien, also Anfang diesen Jahres gab es Elterngespräche. Bei meinem Sohn ist alles wie gehabt, kein Stück Besserung zu vermerken. Das Kind wird weiterhin als hyperaktiv bezeichnet. Darauf wurde mir eine Broschüre von einer Erziehungsberatung in die Hand gedrückt :keineahnung: Dazu muss ich sagen, dass er mit seiner Schulleistung glänzt. Er hört nicht zu, und weiss mehr als die Meisten der Klasse. Hat ein umfangreiches Wissen für sein Alter und kommt mit dem Unterrichtsstoff sehr gut mit. Er kann sich auch sonst stundenlang auf unterschiedliche Sachen konzentrieren. Z.B liebt er sein Lego und baut stundenlang, allein oder mit Freunden. Auch Gesellschaftsspiele können wir super durchziehen (Monopoly :greis: das dauert mir ja schon zu lange
..) Und mit 7 legt er sich allein ins Bett und liest.
So, soweit so gut.. oder eher schlecht.
Aufgrund der Aussage der Lehrerin habe ich mir einen Termin beim Kinderarzt verpasst (monatelanges Warten, am MO ist es soweit), und habe angefangen im Internet zu recherchieren.
So wie ich meinen Sohn einschätzen würde, hat er kein ADHS.
Allerdings ist nicht von der Hand zu weisen, dass er in der Schule Schwierigkeiten hat. Auch neue bzw Stresssituation lassen ihn hyperaktiv erscheinen. Seit der Trennung (vor 5J) macht er auch immer wieder nachts ein. Mal mehr, mal weniger. In den Osterferien z.B gar nicht. Seit die Schule losgegangen ist, fast täglich wieder. Jetzt waren wir eine Wo krankgeschrieben wg Scharlach, ließ es prompt wieder nach.
Ergo - Schule=Stress? Er geht aber weiter gerne hin, beschwert sich weder über die Lehrerin, noch über die Schüler.
Jetzt bin ich aber vom Thema abgewichen
)
Nachdem ich mich mit AD(H)S auseinander gesetzt habe, bin ich auf KPU gestoßen. Jetzt ist meine Frage: wie verfahre ich jetzt am sinnvollsten?
Am Mo hab ich ja erstmal einen Termin bei KA. Bevor ich 1000 Ausschlussverfahren mit meinem Sohn durchlaufen muss, ob er in der Tat ADHS hat, soll ich den KA darauf anstoßen ihn auf KPU zu testen?
Hab mich mittlerweile durch einige Beiträge gelesen und wollte hinzufügen, dass ich während der Schwangerschaft einige Amalgam-Plomben hatte (bis heute), das scheint durchaus wichtig zu sein.
Wie sind da eure Erfahrungen? Habt ihr Kinder mit ADHS aufgrund KPU?
Für Tipps und Anregungen wäre ich euch sehr dankbar - bin noch Neuling auf dem Gebiet und hab wirklich Schiss, anders kann ich es nicht sagen, was jetzt so alles auf uns zu kommt.
Liebe Grüße
Elfe
Ach, und zu der 2. Baustelle eröffne ich einen neuen Thread, besser ist das
Ich habe, wie ich kürzlich herausfand, eigentlich 2 Baustellen
Nun erst mal zu der 1.
Mein Sohn wird im Sept 8 Jahre alt und ist im 1. Schuljahr (war Kannkind).
Er war seit kleinauf ein sehr offenes und aktives Kind.
Seit er zur Schule geht, haben wir scheinbar ein Problem. Schon nach den 1.Herbstferien hatte ich das 1. Gespräch mit der Klassenlehrerin.
Die anderen Kinder (14 insgesamt =davon 10 Mädchen) hätten sich schon längst an die Regeln gewöhnt und wären gut "handhabbar" (gucke ich mir nächste Wo selber im Unterricht an). Nur mein Sohn würde auffallen und aus der Reihe tanzen. Seither sitzt er allein am Tisch, vor dem Pult der Lehrerin (soll schleunigst geändert werden).
Im Grunde war ihre Aussage, er würde als hyperaktiv auffallen. Er wäre sehr impulsiv, hält sich wie gesagt nicht an die einfachsten Regeln. In der Pause wäre er sehr stürmisch, nicht agressiv, aber unachtsam was die anderen Kinder anbetrifft.Er stört immer wieder den Unterricht, hört nicht zu, lenkt andere mit seinem Handeln ab und lässt sich auch nicht maßregeln.
Nach den Weihnachtsferien, also Anfang diesen Jahres gab es Elterngespräche. Bei meinem Sohn ist alles wie gehabt, kein Stück Besserung zu vermerken. Das Kind wird weiterhin als hyperaktiv bezeichnet. Darauf wurde mir eine Broschüre von einer Erziehungsberatung in die Hand gedrückt :keineahnung: Dazu muss ich sagen, dass er mit seiner Schulleistung glänzt. Er hört nicht zu, und weiss mehr als die Meisten der Klasse. Hat ein umfangreiches Wissen für sein Alter und kommt mit dem Unterrichtsstoff sehr gut mit. Er kann sich auch sonst stundenlang auf unterschiedliche Sachen konzentrieren. Z.B liebt er sein Lego und baut stundenlang, allein oder mit Freunden. Auch Gesellschaftsspiele können wir super durchziehen (Monopoly :greis: das dauert mir ja schon zu lange
So, soweit so gut.. oder eher schlecht.
Aufgrund der Aussage der Lehrerin habe ich mir einen Termin beim Kinderarzt verpasst (monatelanges Warten, am MO ist es soweit), und habe angefangen im Internet zu recherchieren.
So wie ich meinen Sohn einschätzen würde, hat er kein ADHS.
Allerdings ist nicht von der Hand zu weisen, dass er in der Schule Schwierigkeiten hat. Auch neue bzw Stresssituation lassen ihn hyperaktiv erscheinen. Seit der Trennung (vor 5J) macht er auch immer wieder nachts ein. Mal mehr, mal weniger. In den Osterferien z.B gar nicht. Seit die Schule losgegangen ist, fast täglich wieder. Jetzt waren wir eine Wo krankgeschrieben wg Scharlach, ließ es prompt wieder nach.
Ergo - Schule=Stress? Er geht aber weiter gerne hin, beschwert sich weder über die Lehrerin, noch über die Schüler.
Jetzt bin ich aber vom Thema abgewichen
Nachdem ich mich mit AD(H)S auseinander gesetzt habe, bin ich auf KPU gestoßen. Jetzt ist meine Frage: wie verfahre ich jetzt am sinnvollsten?
Am Mo hab ich ja erstmal einen Termin bei KA. Bevor ich 1000 Ausschlussverfahren mit meinem Sohn durchlaufen muss, ob er in der Tat ADHS hat, soll ich den KA darauf anstoßen ihn auf KPU zu testen?
Hab mich mittlerweile durch einige Beiträge gelesen und wollte hinzufügen, dass ich während der Schwangerschaft einige Amalgam-Plomben hatte (bis heute), das scheint durchaus wichtig zu sein.
Wie sind da eure Erfahrungen? Habt ihr Kinder mit ADHS aufgrund KPU?
Für Tipps und Anregungen wäre ich euch sehr dankbar - bin noch Neuling auf dem Gebiet und hab wirklich Schiss, anders kann ich es nicht sagen, was jetzt so alles auf uns zu kommt.
Liebe Grüße
Elfe
Ach, und zu der 2. Baustelle eröffne ich einen neuen Thread, besser ist das
Zuletzt bearbeitet: