- Beitritt
- 16.07.09
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- 2.076
Hallo Puttchen, susie , shelley und Maya und na ja alle 
eigentlich wollte ich was antworten.
Jetzt ist plötzlich alles leer im Kopf.
Würde wahrscheinlich viel Blödsinn schreiben.
Habe auch alles gelesen.
Wahrscheinlich auch, weil ich eben mit Sohnemann solange geredet habe.
Das ist immer so schwer für mich.
Ich will versuchen ihn zu verstehen, aber merke, das es oft nicht geht.
Er wäre schon in einer anderen Ebene.
Weil er Depressiv wäre. Schon immer meint er.
Da muß ich mich erst reindenken.
Dann sagt er gleich, ich verstehe ihn nicht.
Er will auch gar nicht woanders hin.
Würde nie Urlaub machen wollen.
Haben wir ja auch nicht, weil er es schon immer ablehnte.
Damals verstand ich es noch weniger.
Soeben erzählte er mir, das er die Kinder im Kindergarten dumm fand.
Er hätte gar keine Sprachstörung gehabt.
Er wollte nur nicht mit ihnen sprechen.
Er hatte Angst vor ihnen irgendwie. Sie würden mit Messern und Scheren spielen
und ihn evtl. verletzen.
Das müßte auch nicht stimmen meinte er, aber er dachte wohl so.
Er dachte wohl schon immer weiter als sie.
Er hat keinen Lebenswillen und kein Ziel.
So redetete er die ganze Zeit eben.
Er will nicht rausgehen, um nicht wieder verletzt zu werden.
Er wäre übersensibel und schüchtern gewesen früher.
Heute sicher auch noch.
Das scheint ihn ja immer noch sehr zu beschäftigen, warum sonst redet
er so oft darüber.
Ich bin ziemlich überfordert, wenn ich so mit ihm rede.
Darf nichts falsches sagen, dann regt er sich sofort auf.
Was ich aus dem ganzen Wirrwarr heute so mitnehme, ist, dass er gar nicht weiß wie es ist sich gut zu fühlen.
Das ängstigt ihn.
Er kennt es nur sich schlecht zu fühlen.
Schlecht behandelt zu werden.
Das kann Angst machen.
Das kenne ich selber.
Entschuldigung, ich bin wirklich ziemlich durcheinander.
Kann einfach nichts mehr sortieren.
Weiß nicht mehr wie ich auf Sohnemanns Depressionen reagieren soll.
Er meinte, er wäre zu verweichlicht aufgewachsen.
Ihm hätte die Strenge gefehlt in der Schule.
So ging das eben die ganze Zeit.
Habe es dann jetzt abgebrochen.
Das habe ich jetzt auch gelernt.
Wenn wir reden, hört er nicht auf.
Ich sage dann wir machen jetzt mal Schluß.
Dann merke ich, das er das gut findet.
Trotzdem ist es gut das er redet.
Irgendwann löst sich vielleicht vieles auf.
So, allen eine gute Nacht.
Trinke jetzt mal einen Schluck Bier. Mache ich sonst nie.:bier:
Habe mein Zimmer umgeräumt. Mein Bett steht jetzt woanders.
Mal sehen wie ich schlafe.
Susie, ich wünsche dir ein besonders schönes Wochenende mit deinem Sohn.Sicher hat er viel zu erzählen.
inchiostra
eigentlich wollte ich was antworten.
Jetzt ist plötzlich alles leer im Kopf.
Würde wahrscheinlich viel Blödsinn schreiben.
Habe auch alles gelesen.
Wahrscheinlich auch, weil ich eben mit Sohnemann solange geredet habe.
Das ist immer so schwer für mich.
Ich will versuchen ihn zu verstehen, aber merke, das es oft nicht geht.
Er wäre schon in einer anderen Ebene.
Weil er Depressiv wäre. Schon immer meint er.
Da muß ich mich erst reindenken.
Dann sagt er gleich, ich verstehe ihn nicht.
Er will auch gar nicht woanders hin.
Würde nie Urlaub machen wollen.
Haben wir ja auch nicht, weil er es schon immer ablehnte.
Damals verstand ich es noch weniger.
Soeben erzählte er mir, das er die Kinder im Kindergarten dumm fand.
Er hätte gar keine Sprachstörung gehabt.
Er wollte nur nicht mit ihnen sprechen.
Er hatte Angst vor ihnen irgendwie. Sie würden mit Messern und Scheren spielen
und ihn evtl. verletzen.
Das müßte auch nicht stimmen meinte er, aber er dachte wohl so.
Er dachte wohl schon immer weiter als sie.
Er hat keinen Lebenswillen und kein Ziel.
So redetete er die ganze Zeit eben.
Er will nicht rausgehen, um nicht wieder verletzt zu werden.
Er wäre übersensibel und schüchtern gewesen früher.
Heute sicher auch noch.
Das scheint ihn ja immer noch sehr zu beschäftigen, warum sonst redet
er so oft darüber.
Ich bin ziemlich überfordert, wenn ich so mit ihm rede.
Darf nichts falsches sagen, dann regt er sich sofort auf.
Was ich aus dem ganzen Wirrwarr heute so mitnehme, ist, dass er gar nicht weiß wie es ist sich gut zu fühlen.
Das ängstigt ihn.
Er kennt es nur sich schlecht zu fühlen.
Schlecht behandelt zu werden.
Das kann Angst machen.
Das kenne ich selber.
Entschuldigung, ich bin wirklich ziemlich durcheinander.
Kann einfach nichts mehr sortieren.
Weiß nicht mehr wie ich auf Sohnemanns Depressionen reagieren soll.
Er meinte, er wäre zu verweichlicht aufgewachsen.
Ihm hätte die Strenge gefehlt in der Schule.
So ging das eben die ganze Zeit.
Habe es dann jetzt abgebrochen.
Das habe ich jetzt auch gelernt.
Wenn wir reden, hört er nicht auf.
Ich sage dann wir machen jetzt mal Schluß.
Dann merke ich, das er das gut findet.
Trotzdem ist es gut das er redet.
Irgendwann löst sich vielleicht vieles auf.
So, allen eine gute Nacht.
Trinke jetzt mal einen Schluck Bier. Mache ich sonst nie.:bier:
Habe mein Zimmer umgeräumt. Mein Bett steht jetzt woanders.
Mal sehen wie ich schlafe.
Susie, ich wünsche dir ein besonders schönes Wochenende mit deinem Sohn.Sicher hat er viel zu erzählen.
