Themenstarter
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- 29.09.10
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Mein Problem ist, daß ich (weiblich, 1,67 groß, 97 Kilo schwer) immer mehr zunehme im Laufe der Jahre aber - egal was ich tue - nicht abnehme.
Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion, nehme L-Thyroxin 150, die Blutwerte werden regelmäßig kontrolliert. Die letzte Kontrolle vor 4 Wochen ergab diese Werte: FT4 1,67 (Norm: 0,73-1,95), FT3 3,19 (Norm 2,21 - 4,69), TSH 1,5 (Norm 0,35 - 4,5). Haschimoto wurde ausgeschlossen.
Weiterhin habe ich PCO (Hormonstörung) und nehme deshalb durchgehend die Pille (Valette) seit 1 Jahr.
Außerdem habe ich eine ausgeprägte Insulinresistenz, die bisher erfolglos behandelt wurde (ich nahm in der Vergangenheit 2x täglich Metformin 1000 und spritzte Victoza).
Das Leid fing schon an, als ich ca. 5 Jahre alt war. Schon damals war ich übergewichtig, war bei Ernährungsberatern und ging regelmäßig zum Sport, um abzunehmen. Mit 9 Jahren war ich das erste mal bei einer Abnehm-Kur, mit 12 noch einmal.
Mit 14 Jahren wurde die Zunahme immer schneller, ich versuchte verschiedene Diäten (Brigitte Diät z.B.).
Mit 15 Jahren wog ich 100 Kilo und war verzweifelt. Ich aß ich nichts mehr, nahm nur noch Diät-Drinks wie Slim Fast zu mir und später nur noch 1/2 l Saft am Tag. Ich begann ich nach dem Essen zu erbrechen und war ca. 2-3 Jahre bulemisch. Allerdings nicht nach jedem Essen. Damals hatte ich ein Gewicht von ca. 70 Kilo.
Seit 2001 lebe ich in einer festen und glücklichen Beziehung und das Essen bzw. Abnahmen verlor an Wichtigkeit für mich. Ich würde sagen ich aß "normal" - nicht besonders viel, nicht besonders wenig, wurde trotzdem immer dicker.
Dann ging ich 2003 mit 95 kg zur WW Gruppe und aß nach Punkteplan, dazu machte ich Sport. In den ersten 2-3 Monaten nahm ich ca. 6 Kilo ab. Nach einem weiteren halben Jahr ohne Gewichtsverlust hörte ich auf.
Mein Hausarzt überwies mich daraufhin an die Uniklinik Hannover, dort stellte man eine Insulinresistenz fest. Ich bekam einen Ernährungsplan, den ich 2 Monate einhalten sollte (1200 kcal, ohne einfache Kohlenhydrate), dadurch nahm ich jedoch auch nicht ab.
Durch eine Bekannte kam ich auf die Atkins Diät, die ich damals für eine Weile erfolgreich machte - in kurzer Zeit waren 10 Kilo weg. Als ich wieder Kohlenhydrate aß, nahm ich wieder zu.
Dann kam ein langer Weg der Diätversuche: Almased, noch mal WW, LOGI, Slim Fast, My Line, 2-3x wöchentlich Fitness-Studio usw. Nichts half!
Ich war natürlich schon bei zig Ärzten und Heilpraktikern. Viele glaubten mir nicht, andere wußten auch nicht weiter. Mein Diabetologe versucht mir zu helfen, er sieht das Problem in der Insulinresistenz, aber alles, was wir bisher versuchten blieb erfolglos. Er riet mir noch mal Atkins Diät zu machen, was ich nun seit 2 Wochen streng tue (damit keine bzw. kaum Insulinausschüttung erfolgt), aber bisher ohne Gewichtsabnahme.
Ich war bereits bei zwei Therapeuten, um eine psychische Komponente auszuschließen. Sicherlich spielt diese bei Übergewicht immer mit rein. Leider kam ich auch so nicht weiter.
Ich war bei verschiedenen Heilpraktikern, machte z.B. eine Therapie mit Globuli und Bachblüten, außerdem eine Abnahehmhypnose. Diese brachte zwar den Erfolg, weniger zu essen, aber Gewicht verlor ich dadurch nicht.
Ich möchte trotzdem nicht aufgeben und noch mal versuchen mir Hilfe zu holen. Allein komme ich nicht mehr weiter. Vielleicht hat jemand eine Idee, was mit meinem Stoffwechsel los ist, oder an wen ich mich wenden kann. Ich wohne bei Braunschweig, bin aber auch bereit, weiter zu fahren. Ich bin über jede Hilfe dankbar!
Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion, nehme L-Thyroxin 150, die Blutwerte werden regelmäßig kontrolliert. Die letzte Kontrolle vor 4 Wochen ergab diese Werte: FT4 1,67 (Norm: 0,73-1,95), FT3 3,19 (Norm 2,21 - 4,69), TSH 1,5 (Norm 0,35 - 4,5). Haschimoto wurde ausgeschlossen.
Weiterhin habe ich PCO (Hormonstörung) und nehme deshalb durchgehend die Pille (Valette) seit 1 Jahr.
Außerdem habe ich eine ausgeprägte Insulinresistenz, die bisher erfolglos behandelt wurde (ich nahm in der Vergangenheit 2x täglich Metformin 1000 und spritzte Victoza).
Das Leid fing schon an, als ich ca. 5 Jahre alt war. Schon damals war ich übergewichtig, war bei Ernährungsberatern und ging regelmäßig zum Sport, um abzunehmen. Mit 9 Jahren war ich das erste mal bei einer Abnehm-Kur, mit 12 noch einmal.
Mit 14 Jahren wurde die Zunahme immer schneller, ich versuchte verschiedene Diäten (Brigitte Diät z.B.).
Mit 15 Jahren wog ich 100 Kilo und war verzweifelt. Ich aß ich nichts mehr, nahm nur noch Diät-Drinks wie Slim Fast zu mir und später nur noch 1/2 l Saft am Tag. Ich begann ich nach dem Essen zu erbrechen und war ca. 2-3 Jahre bulemisch. Allerdings nicht nach jedem Essen. Damals hatte ich ein Gewicht von ca. 70 Kilo.
Seit 2001 lebe ich in einer festen und glücklichen Beziehung und das Essen bzw. Abnahmen verlor an Wichtigkeit für mich. Ich würde sagen ich aß "normal" - nicht besonders viel, nicht besonders wenig, wurde trotzdem immer dicker.
Dann ging ich 2003 mit 95 kg zur WW Gruppe und aß nach Punkteplan, dazu machte ich Sport. In den ersten 2-3 Monaten nahm ich ca. 6 Kilo ab. Nach einem weiteren halben Jahr ohne Gewichtsverlust hörte ich auf.
Mein Hausarzt überwies mich daraufhin an die Uniklinik Hannover, dort stellte man eine Insulinresistenz fest. Ich bekam einen Ernährungsplan, den ich 2 Monate einhalten sollte (1200 kcal, ohne einfache Kohlenhydrate), dadurch nahm ich jedoch auch nicht ab.
Durch eine Bekannte kam ich auf die Atkins Diät, die ich damals für eine Weile erfolgreich machte - in kurzer Zeit waren 10 Kilo weg. Als ich wieder Kohlenhydrate aß, nahm ich wieder zu.
Dann kam ein langer Weg der Diätversuche: Almased, noch mal WW, LOGI, Slim Fast, My Line, 2-3x wöchentlich Fitness-Studio usw. Nichts half!
Ich war natürlich schon bei zig Ärzten und Heilpraktikern. Viele glaubten mir nicht, andere wußten auch nicht weiter. Mein Diabetologe versucht mir zu helfen, er sieht das Problem in der Insulinresistenz, aber alles, was wir bisher versuchten blieb erfolglos. Er riet mir noch mal Atkins Diät zu machen, was ich nun seit 2 Wochen streng tue (damit keine bzw. kaum Insulinausschüttung erfolgt), aber bisher ohne Gewichtsabnahme.
Ich war bereits bei zwei Therapeuten, um eine psychische Komponente auszuschließen. Sicherlich spielt diese bei Übergewicht immer mit rein. Leider kam ich auch so nicht weiter.
Ich war bei verschiedenen Heilpraktikern, machte z.B. eine Therapie mit Globuli und Bachblüten, außerdem eine Abnahehmhypnose. Diese brachte zwar den Erfolg, weniger zu essen, aber Gewicht verlor ich dadurch nicht.
Ich möchte trotzdem nicht aufgeben und noch mal versuchen mir Hilfe zu holen. Allein komme ich nicht mehr weiter. Vielleicht hat jemand eine Idee, was mit meinem Stoffwechsel los ist, oder an wen ich mich wenden kann. Ich wohne bei Braunschweig, bin aber auch bereit, weiter zu fahren. Ich bin über jede Hilfe dankbar!
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