Abfärbungen auf Zähnen

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17.03.07
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nach der Amalgamsanierung meinte die zahnärztin, die Verfärbungen sind kein Amalgam mehr, da kann sie nichts machen, sind die schädlich ?
(Zähne haben sich Amalgammäßig gefärbt)
 
Hallo Zinnnober8,

Dr. Daunderer beschreibt, das Amalgam bis in die gesunde Zahnsubstanz hinein ausgeschält werden soll. Es hört sich so an als wäre das nicht geschehen.

Auch schreibt er das Amalgam nicht aus dem Organismus entfernt werden kann, man kann es nur reduzieren.
 
Bicom mäßig habe ich keine Quecksilbervergiftung mehr.
Die Therapeutin kann sich natürlich auch irren. DMPS und DMSA sind aber auch negativ.

Soll ich mir jetzt die Flecken weghobeln lassen, dann muss das ja wieder gestopft werden, ist dass denn Amalgam mit Quecksilber, welches noch in den KÖrper gelangt ?
Ich meine Daunderer ist ja ziemlich hart was das alles angeht, nichts gegen seine Fakten, aber teilweise ist es nicht möglich seine Therapie umzusetzen. Entweder es ist zu wirr oder zu umfangreich.

Warscheinlich würde Er dafür plädieren die Zähne alle ziehen zu lassen.
Wenn ich mir das jetzt weg mache, habe ich wieder neue Löcher mit neuem Füllmaterial, das ist ja auch nicht so gut, da das neue Material wieder Gifte hat usw.
Also das sollte schon gut überlegt bzw. echt NOTWENDIG sein ! genau das selbe Problem habe ich mit einer Wurzellfüllung und mit meinen Weissheitszähne. Alles so Sachen, die nicht klar sind.
:confused:
 
Hallo Zinnober8,

Mal Schritt für Schritt,

Amalgam kann man nicht völlig aus dem Körper entfernen, man kann es nur reduzieren. Es ist eine chronische Vergiftung bei der Blut oder Urin meist normal ist.

Es ist ein perfider Mechanismus, kombiniert aus Vergiftung und Attacke der etwa 60 Schaltstellen des Schwefels in jeder Zelle. Die Erscheinungen zeigen sich oft erst nach Jahrzehnten.


In wenig durchbluteten Geweben, z.B. Knochen und Zahnsubstanz, kann sich eine Entgiftung nur schwer oder kaum vollziehen.
Nicht die Anzahl der Füllungen, sondern die Anzahl der Depots im Gewebe und die Stoffwechselstörungen entscheiden über die schwere einer Vergiftung.

Er beleuchtet einfach die Fakten. Wenn man akute Erscheinungen hat, bleibt eben oft nur noch das Ziehen der Zähne, und das Ausräumen des Knochens.

Wenn man schwer krank ist und man entfernt einen Zahn ist das eine Belastung von etwa 700milion/g pro kg Stuhl.
Wenn man bohrt sind es 10.000million/g pro kg Stuhl. Was meinst Du macht ein Mensch der schwer leidet.

Der lässt sich alle Zähne ziehen, und sorgt dafür, dass die Depots im Kiefer ausgeräumt werden und lässt sich eine gute Totalprothese herstellen. Je schwerer die Erkrankung des Pat. umso weniger kann er die Giftfreisetzung aus seinen Depots ertragen/erleben.

Dazu gehörst Du dem Anschein nach nicht. Es ist keine Kritik an Deinem Vorgehen in meinem vorhergehenden Beitrag. Sondern eine Frage, die zu einer Betrachtung der Situation anregen soll.

Und so hast Du Recht, solche Schritte sollte man gut überlegen.

Dr. Daunderer ist ein klinischer Toxikologe mit jahrzehntelanger Tätigkeit an Unis, als Notarzt, im Auftrag der BRD in Bhopal und Seveso und hat dabei weit über hunderttausend Vergiftete und tausende Vergiftungstote gesehen.

Also ein Mann der nicht wirr sein wird, und dem man in Bezug auf Vergiftungen sicherlich Gehör schenken kann.

Und meine Meinung ist sowieso die, dass man noch einiges mehr tun sollte, um den Gesamtorganismus fitter zu machen, um gegen Gifte zu bestehen. Sie sind Bestandteil unserer Welt.

Und ich glaube, ich habe das auch einmal bei Dr. Daunderer gelesen, das Sport und gesunde Vitamin- und Enzymreiche Ernährung dazu gehören. Worauf er wenig abstellt ist das Abwehrsystem aktiv aufzubauen, das ist ein Feld, welches ich in meine Betrachtungen sehr stark mit einbeziehe.

Denn was macht das Viertel der Deutschen, dem das Enzym Gluthation-S-Transferase fehlt.

Freundliche Grüße
 
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