4-jähriges Kind kann seit Geburt nicht aufstoßen und verträgt kaum Nahrungsmittel

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Hallo zusammen,

meine Nichte Leonie ist grade 4 Jahre alt geworden und hat große gesundheitliche Probleme. Meine Schwester (Leonies Mutter) ist durch die erschwerten Umstände und den ganzen Aufwand rund um die Kleine so erschöpft, dass ich mir große Sorgen um die beiden mache und auf der Suche nach der Lösung bin. Ich schreibe hier mal alles auf, von dem ich weiß, in der Hoffnung, dass irgendjemand eine Idee hat. Weitere Info über Details zu Untersuchungen etc. muss ich dann nach und nach bei meiner Schwester einholen.

Leonie hatte seit ihrer Geburt schwerste Hautprobleme, wurde dann als Neurodermitis diagnostiziert. Daraufhin kamen Untersuchungen / Ausschlußdiäten: sie hat wohl eine Eigelb-Allergie und verträgt kein Gluten, darauf wird bei ihrer Ernährung strikt geachtet. Zudem scheint sie auf Säure wie Essig zu reagieren, was auch stark eingeschränkt wird. Die neueste Info / Vermutung der Heilpraktikerin war, dass vielleicht auch Fruktose-Intoleranz vorliegt, und das vermieden werden sollte. Stellt sich nur die Frage, was die Kleine dann noch essen soll? Sie ist ja jetzt schon extrem eingeschränkt, kann in der Kita, beim Besuch etc. nichts essen, das ist furchtbar!

Ein weiteres Problem, und das beeinträchtigt deren gesamtes Leben bis hin zum Burnout meiner Schwester und Entwicklungsverzögerung der Kleinen, ist das fehlende "Bäuerchen". Das war auch seit Geburt so, dass Leonie kaum Bäuerchen machen konnte und ihre Mutter alles mögliche versucht hat, das aus dem kleinen Wurm raus zu kriegen. Sie waren schon bei extrem vielen Ärzten, Physiotherapeuten, Osteopathen etc. Es waren wohl ab und zu irgendwelche Probleme gefunden und behandelt worden (im Gedächtnis ist mir der eingeklemmte Vagusnerv geblieben), allerdings hat sich an dem Zustand nichts geändert. Die Kleine kann nach dem Essen oder Trinken nicht aufstoßen und ihr Bauch ist voller Luft. Laut Ultraschall-Untersuchung vor kurzem ist nicht nur im Magen, sondern auch im Darm viel Luft zu sehen.

Einer der behandelnden Therapeuten zeigte meiner Schwester, wie sie die Luft aus dem Bauch raus massieren kann. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Kleine sich entspannt und dies ist ein langwieriger Prozess. Vor jedem Mittagschlaf und abends dann nochmal muss die Luft raus massiert werden, was sich jeweils auf ca 2 bis 3 Stunden ausweitet. Leonie kann sich bei der Prozedur nicht entspannen, blockiert und schreit, meine Schwester ist am Ende ihrer Kräfte und steht unter Druck und schreit zurück. Das Mutter-Tochter-Verhältnis zerbricht daran. Wenn die Luft nicht raus massiert ist, bevor die Kleine einschläft, dann erbricht sie im Schlaf das Essen, dieses ist auch noch nach Stunden unverdaut. Meine Schwester ist nur noch mit Betwäsche wechseln und Wäsche waschen beschäftigt und schläft seit 4 Jahren kaum noch. Sie ist mittlerweile nicht mehr sie selbst, abgemagert und wie ein Zombie. Und Leonie ist unterentwickelt: extrem klein und leicht für ihr Alter, kognitiv ist sie voll da, aber sprachlich ganz weit zurück. Es bricht mir das Herz, die beiden so zu sehen.

Ich hab mal im Netz recherchiert und bin bei dem Thema Magensäure hängen geblieben. Vielleicht hat die Kleine keine Magensäure, so dass die Nahrung nicht verdaut werden kann und sich Gase bilden. Aber warum bleibt die Nahrung im Magen liegen, so dass sie noch nach Stunden unverdaut erbrochen wird? Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn wir hier ein paar Lösungsansätze erarbeiten könnten, die beiden gehen sonst vor die Hunde.

LG
Elvira

PS: bei meiner Schwester wurde während der Schwangerschaft ein Geschwür/Tumor an der Schilddrüse festgestellt. Die Ärzte rieten ihr, nach der Geburt von Leonie schnell abzustillen, um das operativ entfernen zu können. Sie hatte die OP aber so weit hinaus geschoben, dass die Kleine noch eine gute Zeit gestillt werden konnte, eben wegen den Hautproblemen. Vielleicht hat sich die Störung an der Schilddrüse der Mutter auf das Kind ausgewirkt?
 
Hallo Elvira, es ist traurig deinen Beitrag zu lesen und nicht sofort etwas parat zu haben um der kleinen Leonie helfen zu können.
Laut Ultraschall-Untersuchung vor kurzem ist nicht nur im Magen, sondern auch im Darm viel Luft zu sehen.
Wurde nach dieser Untersuchung nur Bauchmassage als Behandlung verordnet und keine Ursachensuche eingeleitet?

Nicht rülpsen zu können ist eine Funktionsstörung des cricopharyngealen Muskel der Rachenmuskulatur und diese Funktionsstörung könne auch Kinder schon haben, was allerdings selten behandelt wird da nicht danach geschaut wird.

Vielleicht magst du dir die Info dazu mal durchlesen: https://mevoc.de/r-cpd-ich-kann-nicht-ruelpsen/
Gruß Ory
 
Hallo freshbreeze,
Leonie hatte seit ihrer Geburt schwerste Hautprobleme, wurde dann als Neurodermitis diagnostiziert.
Falls die noch ein Thema ist: ZINK
(wenn Zink fehlt - Entwicklungsverzögerungen. Sowohl Wachstum, als auch sonst. Entwicklung. Da Zink uA benötigt wird, damit Nervenbahnen im Hirn angelegt werden können. Des weiteren sind viele enzymatische Prozesse (somit auch Verdauung, Darmschleimhaut usw.) von einer guten Zinkversorgung abghängig.
Eiweiß kann nicht mehr gut verstoffwechselt werden. Das hat dann aufs Wachstum/Entwicklung Auswirkung usw...



(ich hab Dir jetzt bewusst die Strunz News verlinkt, da ich dort gerne nachschaue, welche Symptome mit welchen Nährstoffmängeln einher gehen. Suche in den News geht dort ganz einfach. Allerdings finde ich die von ihm empfohlenen Mittel selten gut. Da gibt es bessere/günstigere. Aber die Infos sind imho meist sehr brauchbar/auf den Punkt).

Wenn ihr Glück habt, kommt auch der Appetit mit der Zinkzufuhr.

Auf D3 würde ich auch noch achten (ist zwar meist nur fürs 1 LJ empfohlen, aber wenn Kind zB nur mit Sonnenhut/Sonnencreme raus geht, dann schaut es mit natürl. D3 Zufuhr nicht gut aus.

Sollte das nicht ausreichen, hat ja auch Strunz den Hinweis auf restliche Nährstoffe (wir brauchen ca. 70, damit wir optimal funktionieren).

Aber jetzt mal Zink für den Start wäre mein Zugang. (in dem Alter würd ich für den Anfang mit 5-10mg starten - je nach Symptomatik, zumindest 1 Woche lang. Und dann je nach Symptomatik/Befinden/Fortschritten runterdosieren (auch je nach Gewicht).

Stellt sich nur die Frage, was die Kleine dann noch essen soll? Sie ist ja jetzt schon extrem eingeschränkt, kann in der Kita, beim Besuch etc. nichts essen, das ist furchtbar!
Ich würds von der anderen Seite angehen.
Um gut zu wachsen/zu gedeihen (Knochen, Zähne, Kiefer, Muskeln, Faszien, Hirn...)
braucht sie vA Eiweiß und gute Fette.
Falls sie Ei-Eiweiß verträgt, wäre das schon mal eine gute Eiweißquelle. Auf Omega 3 Fettsäuren (Gehirn!) achten (zB Norsan hat Kindertabs bzw. auch aromatisierten Lebertran. Letzterer schmeckt ok. Die Tabs hat meiner geliebt).
Bzw. Fleisch, Fisch, Nüsse - alles was "geht", ist willkommen. "Fischstäbchen" kann man super mit geriebenen Mandeln bzw. Mandelmehl machen. Schmecken 1.000x besser als "normale" Fischstäbchen.
(Soja würde ich meiden. Falls von obigem nichts geht, ev. Süßlupine probieren. Wichtig ist ausreichend Eiweiß. Aus dem Baustoff sind wir gemacht.)

Dazu dann noch möglichst abwechslungsreiches Gemüse und fertig ist die optimale Ernährung.😊👍
Tipps für abwechslungsreiche Mahlzeiten findet ihr bei den "low carblern" (lchf, oder keto)
Falls sie Suppe nimmt sind z.B. Brühen auch super (Knochen + Gemüse auskochen. Knochen 12-24 Stunden - damit bekommt sie fast alle Baustoffe für ihren Bewegungsapperat.

Sollte am Anfang sehr wenig gehen, würde ich auf ein Multivitamin zurückgreifen (oft sind die Erwachsenen Multis besser - wenn sie denn irgendwo reingeschummelt werden können)

Und je gesünder sie wird, desto mehr wird sicher wieder auch "an anderen" Sachen gehen.
(Wenn Fructose ein Thema ist, fehlt auch meist Zink und Folat. Umgekehrt verschwindet die Fructose Unverträglichkeit oft schnell, wenn der Körper wieder gut versorgt ist. Dennoch sollte man alle Fertigprodukte meiden, in denen Fructose steckt. In den Bioläden und Kindersachen ist leider so viel Fructose drinnen, dass es auch ein gesundes Kind in den Mengen kaum packt vom Darm her...)

Die Kleine kann nach dem Essen oder Trinken nicht aufstoßen und ihr Bauch ist voller Luft. Laut Ultraschall-Untersuchung vor kurzem ist nicht nur im Magen, sondern auch im Darm viel Luft zu sehen.

Ich hab mal im Netz recherchiert und bin bei dem Thema Magensäure hängen geblieben. Vielleicht hat die Kleine keine Magensäure, so dass die Nahrung nicht verdaut werden kann und sich Gase bilden. Aber warum bleibt die Nahrung im Magen liegen, so dass sie noch nach Stunden unverdaut erbrochen wird? Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn wir hier ein paar Lösungsansätze erarbeiten könnten, die beiden gehen sonst vor die Hunde.
Deine Idee mit Magensäure finde ich gut. Ev. wird das mit der Luft auch besser, sobald Zink ins Programm kommt.
Als Alternative zur Massage fallen mir Kümmelzäpfchen ein. Und wenn es nervlich gar nimmer geht, würde ich für den Übergang auf ein Simeticon zurückgreifen. (ich hab "damals", wie meiner klein war, Ewigkeiten rumgelesen, bis ich mich getraut hab es zu geben (wird von KinderärztInnen im Säuglingsalter verschrieben). Eines von 3 Mitteln fand ich dann auch bezügl. der "sonst." Inhaltsstoffe ok.
War dann später sehr froh, dass wir es daheim hatten, als er von der Seife genascht hat...
Somit für mich eins der wenigen Mittel, die so oder so unbedingt fürs Kindi in die Hausapo gehören.

Wenn Zink und Co nicht reicht/für den Darm eine Kur mit Omnibiotic Panda oder Omnibiotic 6.

Plan Z: (wenn sonst nix hilft): für Erwachsene gibt es Betain HCL und Verdauungsenzyme. Die Frage ist, wie bekommt man die "ins Kind"
PS:bei meiner Schwester wurde während der Schwangerschaft ein Geschwür/Tumor an der Schilddrüse festgestellt. Die Ärzte rieten ihr, nach der Geburt von Leonie schnell abzustillen, um das operativ entfernen zu können. Sie hatte die OP aber so weit hinaus geschoben, dass die Kleine noch eine gute Zeit gestillt werden konnte, eben wegen den Hautproblemen. Vielleicht hat sich die Störung an der Schilddrüse der Mutter auf das Kind ausgewirkt?
Kann sein. Der Bauchzwerg braucht viel Jod. Das fehlt dann uU der Mutter und wenn nicht genug für beide (Säugling und Mutter) reinkommt, bekommt die Mutter Probleme mit der Schilddrüse.
Wenn auch Kind Mangel erleidet, kann das auch auf die Entwicklung Auswirkungen haben.

Frag sie mal, was ihr bezüglich Jod geraten wurde/wie sie das punkto Jod in ihrer Schwangerschaft/Stillzeit gehandhabt hat. Bzw. auch, ob Kind aktuell genug bekommt. Nur jodiertes Salz reicht imho nicht (Selen wäre ebenfalls wichtig...)

Für Deine Schwester/um sie zu stützen und ihre Stresstoleranz zu erhöhen: Magnesium, B Vitamine, oder "Rundumpaket" (Multi, D3, Magnesium, Omega 3, ausreichend Eiweiß).

Um mit was Positivem abzuschließen:
Ich und Kind hatten vermutlich auch zu wenig Jod in der Schwangerschaft. Konnten es beide gut nachholen (da war er ca. 5J).
Ein Freund meines Kindes - sehr dünn, sehr blass, jeder Bissen ein Kampf. Seine Eltern haben alles probiert, auch ihn wg. Essen selbst entscheiden zu lassen/auf seinen Körper zu hören. Worauf Kind dann noch weniger gegessen hat und eben massiv untergewichtig war. Eiweiß ging so gut wie gar nicht. Wenn was ging, dann Süßigkeiten (aber so, dass er einen Bissen genommen hat und er dann auch wieder genug hatte für den ganzen Tag).
Kaum hatte er mit Zink begonnen, holte er alles nach. Futtert aktuell Eierspeis, Fisch, Fleisch. Jetzt, Ende der 2 Klasse VS sind die ersten Milchzähne endlich draußen und man sieht die ersten neuen kommen (im Vgl. mein Kind hat - mit ebenfalls 8 J - schon 10 neue Zähne), Schule funktioniert gut mittlerweile (Konzentration) usw...
Massiver Wachsstumsschub in dem 1 "Zink" Jahr (von 4-5jährigen Gewand (Länge) auf 10jährigen rauf).
(er bekommt aber auch noch ein Multi dazu).

Nachtrag: bei "Dr. Almond" gibt es viele herrliche Sachen (Glutenfrei, Zuckerfrei (somit auch keine Fructose drinnen), low carb...) - leider recht teuer. Dafür vieles wirklich sehr sehr lecker. zB. div. Keksteige, Brownieteig, div. Brote, Sandwiches, Eispulver das nur mehr angerührt werden muss, Pralinen usw... Falls leistbar, kann sie wie im Schlaraffenland schmausen: https://lowcarb-glutenfrei.com
(falls Ei hinzugefügt werden muss, gibt es sich Alternative - zB nur Eiweiß, dafür mehr davon. Ich glaub es gibt sogar Eiweiß in pulverform dort).

lg togi
 
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Was die Neurodermitis betrifft, ich konnte schon zweimal Patienten helfen, indem ich eine Störung am Schlafplatz feststellte und einen anderen Schlafplatz zuwies. Ein junger Mann, der seit vielen Jahren betroffen war, meldete, die Ausschläge wären vorbei, aber er schwitze viel. Neurodermitiker können oft nicht schwitzen. Ein Schlafplatzwechsel auf Verdacht hin könnte evtl. eine Wende bringen.
 
Oh das tut mir sehr leid für die Beiden und wünsche baldige Besserung!

Vielleicht wäre es hilfreich wenn die Mutter sich ein paar Tage erholen könnte und ein Familienmitglied kurzfristig einspringt und sich um die Tochter kümmert. Ich kann mir gut vorstellen, dass die beiden keine Nerven mehr haben und sich gegenseitig aufreiben.

Vielleicht sollte man auch an die psychosomatische Seite denken. Säuglinge müssen nicht unbedingt aufstoßen. Ich habe selbst 4 Kinder, 2 davon stießen nie auf. Anfangs haben wir uns lange damit abbemüht, bekamen auch die Krise dabei, aber ich habe es dann gelassen und das Kind einfach auf die Seite gelegt und den Rücken abgestützt, falls es erbrechen sollte, was dann auch eher selten vorkam.

Aber ich hatte eine Bekannte, die das gleiche Problem hatte und ihr Sohn hatte sich sehr oft erbrochen, aber auch sie legte das Kind dann auf die Seite und mühte sich nicht mehr ab. Und als das Kind älter wurde, hörte das Erbrechen dann auch auf.

Der Zwang das Kind schon als Säugling immer wieder zum Aufstoßen bringen zu müssen, kann sich auch auf den Säugling/Kind übertragen, so dass es sich erst recht dagegen sperrt - und auch andere Verdauungsprobleme nach sich zieht. Zudem kann vieles Schreien des Kindes auch zu Luftschlucken führen - so hat es mir mal ein Kinderarzt erklärt - ich weiß nicht, was ich davon halten soll, aber wollte das erwähnen.

Wahrscheinlich müsste man auch mehr über die Ergebnisse der Untersuchungen wissen, Blutbilder, Stuhlproben etc...

Es gibt spezielle Nahrung/Trinknahrung, bei der die Eiweiße bereits vorgespalten sind, und so die Aufnahme erleichtern. Diese kann man sich auch verschreiben lassen, wie ich gelesen habe, da sie auch nicht gerade billig sind. Sie sind auf verschiedene Bedürfnisse zugeschnitten. Beide könnten damit vielleicht wieder etwas an Gewicht zulegen, da sie auch hochkalorisiert und mit wichtigen Nährstoffen angereichert sind.

Wichtig fände ich, dass die Mutter sich, solange das Kind zum Beispiel in der Kita ist, Auszeiten gönnt und lieber etwas für sich tun soll und nicht die ganze Zeit im Haushalt etc rödelt. Möglicherweise gibt es ja jemand, der sie entlasten kann dabei.

Auch verschiedene pflanzliche Nervenpräparate/Homöopathie/Meditation, autogenes Training, Tai Chi etc. fände ich sinnvoll - aber da sie bei einer Heilpraktikerin ist, wird diese ihr sicher auch damit helfen können.

Mit dem Kind würde ich aber auch zu einer anthroposophischen Arzt/Ärztin einmal gehen. Aus eigenen Erfahrungen und Erzählungen von Bekannten, die mit ihren Kindern dort sind, hörte ich schon viele Erfolgsberichte, wo zuvor bei anderen Ärzten und Heilpraktikern keine Therapie anschlug.

Ätherische Öle wären vielleicht auch noch ein Tip
und das Buch von Ingrid Schlieske - Japanisches Heilströmen - würde ich ans Herz legen.



Für die Anwendung bei Kindern zu empfehlen sind insbesondere milde ätherische Öle wie zum Beispiel:

Angelikawurzel – krampflösend, entzündungshemmend, körperlich stärkend, beruhigend
Fenchel – magenstärkend, gegen Blähungen, schleimlösend, aufbauend
Geranium – antiseptisch, entzündungshemmend, erfrischend
Römische Kamille – entzündungshemmend, schmerzlindernd, beruhigend
Lavendel – angstlösend, stimmungsaufhellend, schlaffördernd
Mandarine – verdauungsanregend, kräftigend, entspannend
Manuka – antibakteriell, regenerierend, ausgleichend
Majoran – schleimlösend, wärmend, beruhigend, schlaffördernd
Orange – stimmungsaufhellend, belebend, ausgleichend
Rose – harmonisierend, anregend, schlaffördernd
Zitrone – blutreinigend, abwehrsteigernd, entzündungshemmend, konzentrationsfördernd.
 
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Hallo Elvira, es ist traurig deinen Beitrag zu lesen und nicht sofort etwas parat zu haben um der kleinen Leonie helfen zu können.

Wurde nach dieser Untersuchung nur Bauchmassage als Behandlung verordnet und keine Ursachensuche eingeleitet?

Nicht rülpsen zu können ist eine Funktionsstörung des cricopharyngealen Muskel der Rachenmuskulatur und diese Funktionsstörung könne auch Kinder schon haben, was allerdings selten behandelt wird da nicht danach geschaut wird.

Vielleicht magst du dir die Info dazu mal durchlesen: https://mevoc.de/r-cpd-ich-kann-nicht-ruelpsen/
Gruß Ory
Hallo Ory, danke für den Hinweis. Ich habe ihn meiner Schwester weiter geleitet, und sie denkt, dass dies nicht zutrifft. Die Kleine kann wohl aufstoßen (zumindest mit der Hilfe durch die Massage), sie hätte nur zu viel Luft im Bauch.

Die Bauchmassage wurde meiner Schwester von einem Physiotherapeuten oder Ostepathen empfohlen. Nach der Ultraschall-Untersuchung in einer Klinik wurde meines Wissens nach keinerlei Behandlung verordnet, da "lediglich" Luft in Magen und Darm festgestellt wurde, aber keinerlei organischer Defekt
 
danke für den Hinweis. Ich habe ihn meiner Schwester weiter geleitet, und sie denkt, dass dies nicht zutrifft.
Das liest sich beruhigend. (y)

Es sind ja schon einige beachtenswerte Beiträge zusammen gekommen und ich wünsche euch das ihr zusammen eine hilfreiche Lösung für Leonie findet.

Gruß Ory
 
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