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300 Menschen sterben täglich in Deutschland an den Folgen des Rauchens
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300 Menschen sterben täglich in Deutschland an den Folgen des Rauchens
Berlin (ddp). 33 Prozent der deutschen Erwachsenenbevölkerung raucht und ein Drittel davon konsumiert über 20 Zigaretten pro Tag. Das sind Zahlen aus dem Report «Rauchen und Mundgesundheit», herausgegeben vom Deutschen Krebsforschungszentrum und der Bundeszahnärztekammer. Mehr als die Hälfte aller regelmäßigen Raucher stirbt vorzeitig an den Folgen des Tabakkonsums. Erfreulicherweise sinkt die Raucherquote, vor allem bei jüngeren Menschen. Eindringlich warnt der Report auch vor den Konsequenzen des Rauchens für die Mundgesundheit: Tabakkonsumenten haben ein rund doppelt so hohes Risiko für Zahnausfall wie Nichtraucher. Und jedes Jahr erkranken 10 000 Menschen an Krebs in der Mundhöhle. Der Report ist im Internet zugänglich unter bzaek.de und tabakkontrolle.de.
Rauchten in Deutschland 1997 noch 36,8 Prozent der 18- bis 59-Jährigen, so waren es nach der Stabsstelle Krebsprävention des Deutschen Krebsforschungszentrums 2006 noch 33,1 Prozent. Der Anteil der jugendlichen Raucher sank von 2000 bis 2006 von 28 auf 15 Prozent. Nach dem Report ist Tabakkonsum die bedeutendste einzelne, vermeidbare Ursache für Krankheit und Tod: Allein in Deutschland sterben täglich rund 300 Menschen an den Folgen des Rauchens.
«All diese - zumeist frühzeitigen - Todesfälle ließen sich vermeiden - durch einen Rauchstopp», sagt Martina Pötschke-Langer, Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention und Präventionsexpertin aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum. In Deutschland rauchte trotz sinkender Raucherquoten immer noch rund ein Drittel der Erwachsenenbevölkerung - mit schweren Folgen für die Gesundheit. Rauchen verursache bis zu 90 Prozent aller Lungenkrebsfälle und sei die wichtigste Ursache für die Entwicklung chronisch obstruktiver Lungenerkrankungen. «Raucher haben ein mehr als doppelt so hohes Risiko wie Nichtraucher, an einer Herz-Kreislaufkrankheit zu erkranken und ein doppelt so hohes Risiko für Schlaganfälle wie Nichtraucher», zitiert Pötschke-Langer aus dem Report.
Weniger bekannt ist, dass das Rauchen auch im Mundraum Erkrankungen verursacht, die zum Teil sogar tödlich verlaufen. So haben Raucher ein bis zu sechsfach erhöhtes Risiko, an Krebs im Mundraum zu erkranken. Diese Krebsarten sind laut Pötschke-Langer bei Männern in Deutschland die siebthäufigste Ursache für einen Tod infolge einer Krebserkrankung. So starben im Jahr 2008 in Deutschland 3776 Männer und 1170 Frauen - die meisten im Alter von 50 bis 75 Jahren - an Krebserkrankungen der Lippe, der Mundhöhle und des Rachens.
Nach dem Report können in der Tabakentwöhnung gerade Zahnärzte viel bewirken, denn sie sehen ihre Patienten zumeist sehr regelmäßig. «In Deutschland gehen rund 76 Prozent der Erwachsenen und etwa 66 Prozent der Jugendlichen mindestens einmal im Jahr zum Zahnarzt», sagt Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. «Dabei hat das zahnärztliche Behandlungsteam regelmäßig die Gelegenheit, Raucher zu einem Rauchstopp zu motivieren und auf diese Weise Erkrankungsrisiken zu reduzieren und zur Verbesserung der Gesundheit beizutragen.»
300 Menschen sterben täglich in Deutschland an den Folgen des Rauchens - Yahoo! Nachrichten Deutschland
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300 Menschen sterben täglich in Deutschland an den Folgen des Rauchens
Berlin (ddp). 33 Prozent der deutschen Erwachsenenbevölkerung raucht und ein Drittel davon konsumiert über 20 Zigaretten pro Tag. Das sind Zahlen aus dem Report «Rauchen und Mundgesundheit», herausgegeben vom Deutschen Krebsforschungszentrum und der Bundeszahnärztekammer. Mehr als die Hälfte aller regelmäßigen Raucher stirbt vorzeitig an den Folgen des Tabakkonsums. Erfreulicherweise sinkt die Raucherquote, vor allem bei jüngeren Menschen. Eindringlich warnt der Report auch vor den Konsequenzen des Rauchens für die Mundgesundheit: Tabakkonsumenten haben ein rund doppelt so hohes Risiko für Zahnausfall wie Nichtraucher. Und jedes Jahr erkranken 10 000 Menschen an Krebs in der Mundhöhle. Der Report ist im Internet zugänglich unter bzaek.de und tabakkontrolle.de.
Rauchten in Deutschland 1997 noch 36,8 Prozent der 18- bis 59-Jährigen, so waren es nach der Stabsstelle Krebsprävention des Deutschen Krebsforschungszentrums 2006 noch 33,1 Prozent. Der Anteil der jugendlichen Raucher sank von 2000 bis 2006 von 28 auf 15 Prozent. Nach dem Report ist Tabakkonsum die bedeutendste einzelne, vermeidbare Ursache für Krankheit und Tod: Allein in Deutschland sterben täglich rund 300 Menschen an den Folgen des Rauchens.
«All diese - zumeist frühzeitigen - Todesfälle ließen sich vermeiden - durch einen Rauchstopp», sagt Martina Pötschke-Langer, Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention und Präventionsexpertin aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum. In Deutschland rauchte trotz sinkender Raucherquoten immer noch rund ein Drittel der Erwachsenenbevölkerung - mit schweren Folgen für die Gesundheit. Rauchen verursache bis zu 90 Prozent aller Lungenkrebsfälle und sei die wichtigste Ursache für die Entwicklung chronisch obstruktiver Lungenerkrankungen. «Raucher haben ein mehr als doppelt so hohes Risiko wie Nichtraucher, an einer Herz-Kreislaufkrankheit zu erkranken und ein doppelt so hohes Risiko für Schlaganfälle wie Nichtraucher», zitiert Pötschke-Langer aus dem Report.
Weniger bekannt ist, dass das Rauchen auch im Mundraum Erkrankungen verursacht, die zum Teil sogar tödlich verlaufen. So haben Raucher ein bis zu sechsfach erhöhtes Risiko, an Krebs im Mundraum zu erkranken. Diese Krebsarten sind laut Pötschke-Langer bei Männern in Deutschland die siebthäufigste Ursache für einen Tod infolge einer Krebserkrankung. So starben im Jahr 2008 in Deutschland 3776 Männer und 1170 Frauen - die meisten im Alter von 50 bis 75 Jahren - an Krebserkrankungen der Lippe, der Mundhöhle und des Rachens.
Nach dem Report können in der Tabakentwöhnung gerade Zahnärzte viel bewirken, denn sie sehen ihre Patienten zumeist sehr regelmäßig. «In Deutschland gehen rund 76 Prozent der Erwachsenen und etwa 66 Prozent der Jugendlichen mindestens einmal im Jahr zum Zahnarzt», sagt Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. «Dabei hat das zahnärztliche Behandlungsteam regelmäßig die Gelegenheit, Raucher zu einem Rauchstopp zu motivieren und auf diese Weise Erkrankungsrisiken zu reduzieren und zur Verbesserung der Gesundheit beizutragen.»
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