Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt! Könnt Ihr mir helfen?

Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

Hallo Andreas,
habe eben gerade erst Dein Bericht gelesen,da kann man nur sagen,wie immer
wunderbar.
Eins möchte ich zu unseren Krankengeschichten noch los werden,manchen
Leuten kann man eben alles in den Mund machen,ob das Amalgam ist,oder wurzelbehandelte Zähne,die werden einfach nicht krank.Und andere werden
von einer Amalgamfüllung schon krank.
Gruß Christelchen:idee:
 
Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

eins möchte ich zu unseren krankengeschichten noch los werden,manchen leuten kann man eben alles in den mund machen,ob das amalgam ist,oder wurzelbehandelte zähne,die werden einfach nicht krank.und andere werden von einer amalgamfüllung schon krank.
Gruß christelchen:idee:

hallo christelchen,

ja, das sehe ich genauso. Manche leute scheinen es problemlos zu vertragen.
Wobei fernwirkungen natürlich nicht abschätzbar sind.

ich selber mach es mir mit einer erklärung zu diesem phänomen wieder mal ganz einfach ! ;)

denke, wenn jemand eine gute (wobei ich nicht zu unterscheiden weiß zwischen guter und weniger guter, oder gar schlechter wurzelbehandlung !?) wurzelfüllung hat, ist der organismus sicherlich in der lage, diese problemlos zu "deckeln".
vermutlich auch 3 oder 4 solcher wurzelbehandelter zähne.
hängt sicherlich vom immunsystem der betroffenen person ab.

nun stelle ich mir aber vor, wenn jemand zu viele solcher toten zähne im kiefer hat, daß irgendwann das immunsystem mit dem "deckeln" dieser toten zähne überfordert ist.
und ab diesem punkt spätestens stelle ich mir das so vor, daß der körper eine art abwehrreaktion gegen diese wurzeltoten zähne entwickelt.

is sicher eine sehr vereinfachte darstellung, aber das gibt in etwa wieder, wie ich es an mir erlebt habe.
und ich bin halt kein mediziner. sondern betroffener.

ein wurzelbehandelter zahn ist und bleibt in meinen augen ein fremdkörper für den organismus.

zur veranschaulichung stelle man sich vor, man rammt sich einen holzsplitter in den arm.
der körper "deckelt" diesen fremdkörper mit einer entzündung vom organismus ab und versucht dann, diesen abzustoßen.
einen solchen holzsplitter im arm verkraftet sicher jeder gesunde organismus.
nun stelle man sich aber weiter vor, man hat z.b. 17 solcher holzsplitter im arm stecken !
ich glaube, daß wäre dann für jedes immunsystem eine erhebliche belastung.


so: Kommenden mittwoch habe ich meinen nächsten termin.
leider hat sich die wunde des entfernten implantates 26 entzündet, schmerzt und riecht auch unangenehm.
da müssen wir sicher nochmal ran.
deitdem die zähne 36, 37 raus sind, tut mir der 35 extrem weh, den ich davor so schlimm nicht wahrgenommen habe.
daher wollte ich am mittwoch eigentlich die zähne 34, 35 und 44, 45 ziehen lassen.
mal sehen, was an der 26er wunde gemacht werden muß und wofür dann noch zeit bleibt...

liebe grüße aus köln

andreas
 
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Hi Andreas

Ich ge dir nen guten Rat!

Lass nicht zuviel machen,es heilt nicht richtig!!

Besser immer nur eine Sache!!
 
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Hallo mulleworld,

ich schließe mich Tiigaa an: pass auf, daß Du nicht zu viel auf einmal machst und gib Deinem Körper die Chance, mit Entzündungen fertig zu werden, bevor Du an den nächsten angenommenen Herd gehst.
Und immer schön für die Lymphe sorgen, evtl. Enzyme wie Wobenzym/Phlogenzym nehmen usw.

Hast Du Dir eigentlich schon Gedanken darüber gemacht, was Du als Zahnersatz haben möchtest?

Gruss,
Uta
 
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Hast Du Dir eigentlich schon Gedanken darüber gemacht, was Du als Zahnersatz haben möchtest?
Gruss,
Uta

hallo uta, hallo martin,

danke Euch ! :)

ja, bin da immer noch hin und hergerissen !?
ich behaupte mal, daß ich trotz meines zahnstandes mit einem immer noch recht gut funktionierenden immunsystem gesegnet bin.

und meine überlegung war immer: wenn man so viele herde hat, was macht mehr sinn: eins nach dem anderen mit langen pausen, oder recht schnell alles hineinanderweg !?

solange man noch herde hat, werden diese ja vermutlich auch die heilung der sanierten stellen behindern !?

ganz ehrlich !? wenns nach mir ginge, ich hätt am liebsten alles in ein oder zwei sitzungen hinter mich gebracht ! dann lieber jeweils ne woche liegen hinterher.

von daher ist der ablauf, wie es gelaufen ist bereits ein kompromiss :rolleyes:

und wenn man (wie in meinem fall) jedesmal spürt, daß es einem die beschwerden betreffend direkt besser geht, dann will man natürlich am liebsten keinen einzigen tag länger warten, bis es weitergeht :)


bislang vertrag ich es gut.
und die wundheilung verlief auch bislang gut.
schone mich so gut es geht.
nehme zusätzlich viele vitamine und mineralstoffe zu mir und achte auf eine ausgewogene ernährung.
habe bislang ansonsten zur unterstützung nur arnica und betaisodona-lösung angewendet.
und auf antibiotika konnte ich bislang gänzlich verzichten.

jetzt an der wunde liegt es (so glaube ich!) vermutlich daran, daß hinter dem entfernten implantat 26 bei 27 eine leerstelle ist, welche noch eine entzündung im kiefer zu beherbergen scheint. das behindert wohl die wundheilung an der wunde 26.

wir werden sehen ! :)

liebe grüße

andreas

ACH SO: wollte doch was zu prothesen sagen: hab mir noch keine gedanken gemacht, was ich als prothesenmaterial haben möchte. habe kontakte zu einem guten dentallabor in meckenheim. die haben in der branche einen sehr guten ruf und ich kenne einen der inhaber persönlich. mit denen werde ich das gemeinsam angehen, wenn es soweit ist. im vorfeld werde ich mir aber über das toxcenter allergieteste auf prothesenmaterialien besorgen.
 
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Hi Andreas

Ich rate Dir zu LTT testen im Blut auf Zahnersatz!

Aber mal ne Frage,wo bekommt man entgiftete Prothesen her?

Gruss Martin
 
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hallo martin,

wieso LTT und nicht epikutan !?!?
ist LTT nicht sehr teuer ?
welche vorteile bringt LTT, welche epikutan ?

ne leeve jrooß us kölle

andreas

Hi Andreas

Ich rate Dir zu LTT testen im Blut auf Zahnersatz!

Aber mal ne Frage,wo bekommt man entgiftete Prothesen her?

Gruss Martin
 
Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

Hier wurde schon einiges über LTT ./. 7-Tage-Epikutantest geschrieben:

https://www.symptome.ch/threads/epikutantests-sollen-gefaehrlich-sein-meinung-eines-arztes.5759/
https://www.symptome.ch/threads/lymphozytentransformationstest-ltt.22455/

Die Preise kannst Du u.a. beim IMD in Berlin erfragen: Nachweis von Sensibilisierungen gegenüber Zahnersatzmaterialien
Auch Lab4more macht LTT-Tests, aber die sind ein ganzes Stück teurer als IMD.

Gruss,
Uta
 
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Hallo Andreas


Mir gind es beim Epikutantest nicht so gut!

Ich würde mir niemals mehr zig Substanzen zum testen auf die Haut kleben lassen oder selber kleben!

Zum Thema teuer: Du musst ja nicht direkt die ganze Palette austesten,sondern erstmal nur 2 oder 3 Zahnersatzsubstanzen,dann kann man weiter sehen!

Weiss jemand wie das beim Umweltmediziner ausschaut?
Ich meine man kann sogar etwas auf Kassenkosten testen lassen!!

Gruss Martin
 
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nein nicht mehr! der einzige der wohl noch bezahlt wird von der kk (aussnahmen) ist der ltt auf medikamente...
 
Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

Hallo Andreas!

Wie geht es Dir inzwischen bzw. nach Deinem letzten Zahn-Ex-Termin ???

Wünsche Dir einen guten und schmerzfreien Start in das neue Jahr !!!

LG hanah
 
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hallo zusammen,

zuerst einmal möchte ich Euch noch ein frohes, neues jahr 2009 wünschen ! :)
Euch allen vor allem gesundheit !
und danach dann alles, was Ihr Euch sonst noch so wünscht ! ;-)

danach möchte ich mich entschuldigen, daß ich mich so lange nicht gemeldet habe und auch telefonisch kaum erreichbar gewesen bin !

und jetzt fang ich einfach an:

also, am donnerstag den 04.12.2008 habe ich mir ja das implantat 26 entfernen lassen, wobei festgestellt wurde, daß das implantat nicht festgewachsen war, sich entzündet hatte und ich ein loch in der kieferhöhle habe. ungefähr auf höhe 26/27.
dieses loch ist dann mit einer goretex-membrane verschlossen worden.
das entfernen das implantates war kein spaß ! :-(

am freitag den 05.12.2008 habe ich mir noch die zähne 36 und 37 ziehen lassen (wurzelbehandelt und mit goldkronen).
diese beiden zähne brachen beim ziehen in sich zusammen und mussten dann in teilen aus meinem unterkiefer gepuhlt werden.
soweit habe ich berichtet.

auch, daß die wundheilung von 26 sehr zu wünschen übrig ließ.
nach ungefähr 6 tagen fing es aus der wunde zu stinken an.

ich hatte bereits einen neuen termin für mittwoch den 17.12.2008 vereinbart.
und ein zimmer in der günstigen pension reserviert.

bin also am morgen des 17.12.2008 richtung ludwigshafen.
dort angekommen schaute frau doktor sich die wunde an und meinte, daß die wunde überhaupt nicht zugewachsen sei.
was ich meinen würde, ob wir nochmal richtig aufmachen sollen ?
ich war der meinung, daß muß nochmal richtig aufgemacht werden.
und wollte, daß die zähne 34 und 35 auch noch gezogen werden, wenn zeit ist.
weil vor allem 35 sehr weh tat.

sie war einverstanden.
beim operieren meinte frau doktor, es wäre gut gewesen, nochmal aufzumachen !
es wäre noch einiges an entzündung in richtung 27 gewesen.
die goretex-membran war anscheinend schon komplett resorbiert, daher das loch zur kieferhöhle aber auch wieder auf.
diesesmal gelang ihr ein besserer verschluß der wunde, wodurch das loch zur kieferhöhle direkt mit schleimhaut abgedeckt werden konnte (wenn ich das soweit richtig verstanden habe ;-))
aber frau doktor meinte nach der op, wenn die wunde diesmal nicht zu bliebe, würde ich in eine klinik gehen müssen, weil dann die kieferhöhle saniert werden müsse und eventuell ein nasenfenster gelegt werden sollte.
da hab ich gesagt: "nun mal langsam, das wird schon werden diesmal !"
das hat mich schon ein wenig verunsichert, wenn sie sowas selber schon sagt nach der operation.
und sie hat mir ein antibiotikum verschrieben. das sei diesesmal leider notwendig :-(
das ziehen der zähne 34 und 35 ging leicht. die wunden wurden ausgefräst und dann vernäht.
für den kommenden morgen wurde ein termin beim zahntechniker für das jetzt notwendige erweiterte provisorium im untenkiefer vereinbart.
danach sollte ich zur wundkontrolle nochmal zu frau doktor kommen.

ich also ohne mein unterkieferprovisorium zur apotheke und dann in mein pensionszimmer.
kühlen, liegen, fernsehen. abends süppchen im wasserkocher und dann früh schlafen.

tags drauf hab ich morgens lecker brei und tee gefrühstückt, geduscht, alles zusammengekramt und bin gegen 9.30 uhr richtung zahntechniker aufgebrochen.
wir sind mittlerweile auch fast alte bekannte ;-) er weiß seit unserer ersten begegnung: ich zieh meine provisorien lieber selber an und seither kommen wir gut miteinander klar !

danach noch kurz zu frau doktor, die mit der wundheilung aber zufrieden war.
zur sicherheit gab sie mir noch ein rezept über antibiotika, da ja die feiertage ins haus stehen. falls etwas sein sollte.

ich also auf die bahn und ab nach kölle.
schön war, daß ich jetzt urlaub hatte. bis zum 29.12.2008 frei !
hab mich deswegen auch diesmal nicht krankschreiben lassen, um das verständnis meines arbeitgebers für meinen zahnstress nicht unnötig zu strapazieren.

werde jetzt in einem neuen beitrag weiterschreiben, um die einzelnen termine besser voneinander abzugrenzen.

liebe grüße

andreas
 
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Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

hallo :D

also weiter...

ich hatte nach der operation das antibiotika genommen und irgendwie das gefühl: `also, mit 4 tagen kommste glaub ich nicht hin.`
also bin ich in die apotheke und habe das "reserve-rezept" auch eingelöst.
irgendwas in mir spürte, daß es nicht gut gehen wird mit der wundheilung.
is aber auch keine große kunst, wenn man durch seine zahnärztin schon so darauf hingewiesen worden ist, daß es eventuell komplikationen geben könnte :confused:
aber irgendwie wollte ich weihnachten überstehen.
danach wollte ich mir einen zahnarzt suchen, der mir dann die fäden zieht.
einen tag vor weihnachten habe ich mir die wunde selber zum ersten mal genauer angesehen. hab davor die tage immer gedacht: `bleib davon ! `
naja, die wunde klaffte offen, paar speisereste hingen noch drin und die fäden waren gar nicht mehr auf spannung. ungefähr 2 cm lang. nach dem säubern der wunde konnte ich bis auf den kieferknochen gucken.

heiligabend noch alles gut.
1. weihnachtsfeiertag fühlte ich mich schon recht schlapp
(das antibiotikum war alle - 8 tage rum seit der operation).
am 2. weihnachtstag habe ich es kaum mehr ausgehalten und musste schmerzmittel nehmen.

samstag nach den feiertagen, also am 27.12.2008 bin ich dann in die notaufnahme der uniklinik.
nach gut 4 stunden warten war ich dran (also, daß muß ich hier auch mal schreiben: durch meine vielen arztbesuche in den letzten 2 jahren hab ich es geschafft, mehr bücher zu lesen, als in den vorangegangenen 10 jahren zusammengenommen ! ;)).

die noch unfertige und vor allem unfreundliche junge ärztin, die mich grußlos empfing und sich meine geschichte nicht wirklich anhörte, sagte dann nach einem kurzen blick in meinen mund, daß sie die stationsärztin rufen müsse.
das werde einen moment dauern.

die stationsärtzin war nicht wesentlich freundlicher, grüßte aber zumindest !
sie hörte sich meine geschichte an, zog die fäden der implantatwunde im oberkiefer und reinigte die wunde. dann ist sie mit einer kanüle in die wunde und hat versucht, das loch in der kieferhöhle zu finden, um diese zu spülen.
sie fragte mich dann (vermutlich weil ich zusammenzuckte), ob das weh tue !?
ich habe zurückgefragt: "was glauben Sie: tut so eine wunde weh ?"
eine antwort bekam ich darauf nicht, jedoch war sie danach etwas vorsichtiger in meiner wunde zugange.
aber, es spülte sich da mal gar nichts, was sie mit der aussage: "da ist gar keine mav (mund-antrum-verbindung, oder auch loch in der kieferhöhle)!" kommentierte.

soll man da noch widersprechen, wenn man vorher seine geschichte (samt loch in der kieferhöhle) bereits erzählen sollte !?
ich habe nicht widersprochen. und es kam noch doller !
ja, sie könne mich jetzt hier nicht operieren, ich solle am montag in die mund-, zahn- und kieferklinik gehen. sie verschreibt mir weiter antibiotika und rät mir, mit nasenspray die nase frei zu halten (die is aber eigentlich frei !)
ich habe dann gefragt, ob sie mir wohl nich schnell auch noch die fäden der beiden extraktionswunden 34 und 35 im unterkiefer ziehen kann.
die antwort war: "nein. das ist doch nichts für die notaufnahme."
auch darauf habe ich nichts mehr gesagt, denn ich wußte nicht was.
sie hatte ja recht. ich verlange einfach immer zuviel !
nun gut, ich habe dann aber doch noch um eine krankschreibung gebeten.
die bekam ich dann auch bis einschießlich kommenden dienstag den 30.12.2008: dentogene sinusitis maxillaris.

also auf zur nächsten apotheke. antibiotika holen.
mit antibiotika gings dann wieder besser. brauchte keine schmerzmittel mehr.
zuhause habe ich erstmal was gegessen. danach bin ich ins bad, um mir die provisorien und zähne zu reinigen. als ich mich dabei nach vorne beugte, lief mir die spülung aus der uniklinik aus der nase.

montag morgen also in die zahnklinik. schreib ich im nächsten beitrag weiter...

liebe grüße
andreas
 
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so, montagmorgen 29.12.2008 war ich als einer der ersten in der zahnklinik der uniklinik.

der mich behandelnde assistenzarzt ist leider auch schon ein alter bekannter, der im juni 2008 den 47 retrograd unter dem mikroskop resiziert hat.
einen der beiden zähne, die ich mir mitte oktober 2008 als erstes ziehen ließ von einem naturzahnheilkundler hier bei mir in köln. der, der so gestunken hat und unter dem sich hinterher von meiner jetzigen zahnärztin in der nähe von ludwigshafen noch eine fistel fand.
naja, genau der sitzt also wieder vor mir.
ich mag ihn eigentlich. ein netter typ.
bei einem glas bier zusammen am tresen hätten wir sicher spaß.

das müsse operiert werden. die kieferhöhle wäre aber vereitert. deswegen gehe die wunde auch nicht zu. wie beim einer sektflasche. wenn sich da druck aufbaut, dannn fliegt der korken irgendwann raus.
also müsse erst die vereiterung weg. dann ist ja auch sylvester/neujahr. also operiert werden könne frühestens anfang kommender woche. wieder versuch, zu spülen. ich sah dem leider nicht mehr so entspannt (weil ahnungslos) entgegen wie beim ersten mal :confused:
es tat weh und er sagte direkt, er betäubt es etwas. die spritzen taten auch ziemlich weh (was vermutlich auf entzündung hinweist.). nach kurzer zeit war es aber betäubt.
er fand dann auch den zugang und kurz darauf lief es nur so aus meiner nase.
aber eigentlich alles recht klare flüssigkeit.
er sagte: weiter antibiotika, krankschreibung, nasenspray, zuhause selber mit salbeitee spülen, freitag wieder hierhin zum spülen kommen und wenn zwischendurch was sein sollte in die notaufnahme.

tja, damit schien sylvester für mich gänzlich gelaufen.
groß in der verfassung für party war ich eh nicht mehr.
aber zumindest wollte ich unter leute. jetzt irgendwie nicht mehr.
wobei ich leider auch noch anfange, mich wesentlich mehr um meine arbeitsstelle zu sorgen.
so eine scheiße !!! :mad:

also nach hause und warten auf freitag ! :rolleyes:

lg
andreas
 
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Hallo Andreas!!

Hört sich nicht gut an!!

Meiner Meinung hast Du dir viel zu viel zugemutet!!

Ich habe meine offene Kiefernhöhle auch dort operieren lassen!!

Ergebnis: angefrässter Trigeminusnerv,vereiterte Zahntasche bis fast zum Auge,und noch eine wesentlich schlimmerer Kieferhöhlenentzündung!!

Ich habe meinen morgigen Termin zur Op abgesagt,obwohl ich massive schmerzen habe,aber mein Gesundheitszustand lässt es nicht zu!!

Ich gebe Dir den Tipp die Sache ruhen zu lassen,und auch einen anderen Zahnarzt oder Kieferchirurgen hinzuzuziehen!!


Weisst du denn was mit dem Nasenfenster gemeint ist??
 
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Und noch was!!

Es könnte meine Geschichte sein,ich habe damals auch in einem extremen Zustand die Zähne ziehen lassen!!

Und ich sage Dir es heilt nichts!!

Es sind nicht nur die Zähne,du musst deinen ganzen Körper aufbauen und stärken,sonst gehts dir bald so wie mir und du brichst völlig zusammen!!

Ich sag dir ehrlich das mir übel wird wenn ich deinen Zahnziehmaraton lese!!

Ziehen Fräsen,Kieferhöhle,dann zurück nach Köln und dann den nächsten Tag arbeiten!!

Tu es Dir nicht an,das geht niemals gut!!

Der Körper rächt sich grausam,wenn auch nicht sofort!!

Ich habe auch viel Zeit gebraucht um einzusehen das der Eiter zwar raus muss,aber das es einfach so nicht heilt,und an die Gifte muss man auch noch denken!!

Gruss Martin
 
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hallo martin,

mach mir doch bitte keine angst !
das ganze ist so schon schlimm genug.

ich glaube, mein immunsystem ist noch ziemlich okay.
noch geht es mir recht gut.
ich würd sicher nicht so vorgehen, wenn ich das gefühl hätte, es nicht vertragen zu können.
ich glaub, da sind wir alle sehr unterschiedlich.

aber jetzt im augenblick hab ich doch gar keine wahl !
soll ich weiter mit dem offenen kiefer rumrennen und beim trinken immer aufpassen, daß ich mich nicht zu weit nach vorne beuge, damit mir der scheiß nicht aus der nase wieder rausläuft !? :confused:

meine geschichte ist ja noch nicht zuende ;)
kommt ja noch was nach...

und ich glaube immer noch fest daran, daß das alles gut wird !

liebe grüße

andreas
 
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Hallo Andreas,

das hört sich echt mies an, deshalb drück ich Dir erst mal für Freitag alle Daumen.
Da alles so akut ist, kommst Du da auch nicht drum herum etwas machen zu lassen.

Wenn alles ausgeräumt ist, geht es sicher auch wieder bergauf, da bin ich mir ganz sicher. :)

Es ist nicht auszudenken, wenn alles schön im Kieferknochen weiter vor sich hingegammelt hätte!
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Ich glaub auch daran, dass es gut wird. :wave:


Liebe Grüße
Anne S.
 
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