Wo sind die Chemotherapie-Verweigerer?

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07.12.11
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Ich bin eine 38jährige Frau und an Brustkrebs erkrankt. Vor kurzem wurde meine linke Brust entfernt, 5 von 14 Lymphknoten waren befallen. Nun schlägt man mir eine Chemotherapie vor, zusätzlich Herceptin, Tamoxifen und Bestrahlung. Ich ziehe es in Betracht, all das abzulehnen und mit aller Kraft die Alternativmedizin einzusetzen. Gibt es Frauen oder Männer unter euch mit Erfahrung diesbezüglich? Bitte keine idealistischen theoretischen Diskussionen von nicht-Betroffenen, ich möchte wissen, wie es in der Realität aussieht. Wäre sehr froh um Austausch, fühle mich gerade mausalleine. Danke.
 
Hallo Evaluna,

auch wenn Sie nichts davon wissen wollen:

Chemo wirkt nur unter Beachtung des Krebs-Gens und der hieraus folgenden "Anti-Krebs-Ernährung" nach Dr. Coy. Ein lesenswertes Buch von einem ausgewiesenen Experten.

Gruß
Kurt Schmidt
 
Hallo evaluna,

meine Krebserkrankung liegt jetzt schon 17 Jahre zurück. Damit ich auch keine Bestrahlung bräuchte, habe ich gleich beide Brüste, die befallen waren, entfernen lassen.
Ich habe auch die Chemo, die vorsorglich gegeben werden sollte, abgelehnt und bin zu einem homöopathischen Arzt gegangen, der mit mir viele Gespräche geführt hat, wobei die krankmachenden Verhältnisse auch familiärer Art aufgearbeitet wurden. Er hat mir zudem Mistelspritzen verordnet. Zudem sollte ich zwei Jahre auf Nachtschattengewächse verzichten, also Tomaten und Kartoffeln, weil die einen stoff enthalten, der Depressionen auslösen kann. Ich weiß gerade den Namen des Stoffes nicht auswendig.
Allerdings muß ich dazu sagen, dass meine Lymphknoten noch nicht befallen waren ( es war kurz davor, dies habe ich später aus dem Arztbrief erfahren).
Ich lebe heute beschwerdefrei bis auf die Nachwirkungen der Lymphknotenentfernungen, da ist jetzt noch ein Taubheitsgefühl vorhanden.
So weit für heute

Segensgrüße
sidisch
 
hallo ,ich habe etwas über tomaten und kartoffeln . Bezug auf sidisch , homöopathische Behandlung .

Liebe Grüsse ,kopf.

Tomate
So wachsen Tomaten am liebsten auf unverarbeitetem Kompost. Sie sind
sehr vital, aber „ungesellig“, d.h. die Tomate ist „kontaktlos“. Sie verdrängt
andere Pflanzen neben sich durch ihre Ausdünstung. Tomaten werden oft
unausgereift geerntet und verzehrt.
Rudolf Steiner weist darauf hin, dass die Tomate die Tendenz zum Herausfallen aus dem Zusammenhang eines Organismus besitzt, also Bereiche des Gesamtorganismus isolieren kann, weil sie sehr auf sich bezogen
ist.
Beim Karzinom sollte sie deshalb gemieden werden, weil sie die Tendenz
des Tumors, selbstständig gegen den Organismus zu wuchern, unterstützen könnte.
Nun wird heute aber auch von einer krebsvorbeugenden Wirkung der
Tomate berichtet. Diese Aussage beruht auf Forschungen an den sekundären Pflanzeninhaltsstoffen. Dabei wurden natürliche Farbstoffe der Tomate, die Carotinoide untersucht. Die wichtigste Substanz dieser Stoffklasse ist bei der Tomate das Lycopin.
Es hat u.a. die Wirkung, dass es vor Zelloxydation schützt, also vor Alterung und einem vorschnellen Abbau bewahrt. Ausgehend von dieser Wirkung des Lycopins wurde die Tomate daher als krebsvorbeugendes Lebensmittel bezeichnet. Der Ansatzpunkt liegt hier bei einer Substanz,
nicht bei der Pflanzenfamilie oder der Art.
Andere Stoffe der Tomate, z.B das Alkaloid-Tomatin, fallen aus der Betrachtungsweise. Das Tomatin wird aber als durchaus krebserregend verdächtigt und mit jeder Tomate verzehrt.

Kartoffel
Die Kartoffel wächst in der Erde, also lichtarm. Wenn sie dem Licht ausgesetzt wird, bildet sie Solanin.
Die Krebskrankheit ist aber eine Lichtmangelkrankheit. Daher wird empfohlen, Kartoffeln in der Krebsdiät und der Vor- und Nachsorge zurückhaltend zu verzehren.
Kartoffelgerichte können auch sehr gut durch schmackhafte Getreidegerichte ersetzt werden. Getreide hat während seines Wachstums eine besondere Beziehung zu Luft und Licht und ist daher zu bevorzugen.

Quelle :
Ernährung und Krebs aus anthroposophischer Sicht
Rainer Dörsam
Küchenleiter Filderklinik, Filderstadt
 
Hallo evaluna38,
ich habe mich vor einiger Zeit zur Urmethodik, Begründer Franz Konz belesen. Wenn ich Krebs hätte,würde ich deren Weg folgen und dies haben auch schon offenbar viele mit Erfolg getan.
Franz Konz selbst hat sich mit seinem Konzept von Magenkrebs selbst geheilt.
Seine Methode fusst darauf, dass der Mensch um wieder gesund zu werden und dies auch zu bleiben, zu dem Leben zurückfinden muss, auf das er in Jahrmillionen geprägt ist, das nennt sich dann im Bereich der Ernährung Urkost und muss dann aber auch ein Leben lang durchgezogen werden, um einen Rückfall zu vermeiden.
Die Urköstler machen vor der Ernährungsumstellung ein Erdfasten, um den Darm von alten Ablagerungen und Giftstoffen zu befereien und damit der Darm die viele Rohkost auch gut verarbeiten kann.
Das Buch das ich las heisst:" Der grosse Gesundheitskonz",dort wird die Methode ausführlich beschrieben mit Fallbeispielen.
Der Begründer Franz Konz ist ein umstrittner Typ und manchmal schiesst er mit dem, was er in dem Buch so von sich gibt über das Ziel hinaus oder widerspricht sich schon mal, aber alles in allem, hört sich sein Konzept zur Gesundung für mich schlüssig an und ich habe schon viel gelesen zum Thema Heilung, da ich seit Jahrzehnten nierenkrank bin und auf der Suche war, nun scheine ich angekommen.
Mein Problem sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten.....
Die Urköstler kannst haben ein Forum im Internet.

Ich weiss durch eine Nachbarin, dass eine Bekannte von ihr durch einige Wochen Heilfasten Brustrkrebs enorm schrupfen lassen konnte....

Der Tod liegt im Darm. Ich würde Dir auf jeden Fall eine intensive Darmreinigung vorschlagen, egal was Du sonst noch machst.
80% des Immunsystems liegen im Darm!
Ich mache gerade eine Kolon-Hydro-Therapie und es ist ungaublich was sich im Dickdarm nach 46 Jahren und bei absolut schlanker Figur so abgelagert hatte. Ich schätze, ich werde am Ende der Aktion ein Kilo Altlasten los sein.

Belies Dich mal zum Thema Darmsanierung und Krebs.

Alles Gute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich bedauere Dein Zustand sehr und hoffe, dass Du einen Weg findest.

Ich habe keine Erfahrung mit Krebs, habe aber vor kurzem in unten stehendem Link etwas über Krebs gelesen. Es gibt eine Krebsklinik, die den Krebs mit alternativen Methoden heilt oder zu heilen versucht.


Ich kann mir vorstellen, dass ich mir so eine feste Betreung wünschen würde.

Alles Gute

Das 3E-Programm






Das 3E-Programm
 
Nun schlägt man mir eine Chemotherapie vor, zusätzlich Herceptin, Tamoxifen und Bestrahlung. Ich ziehe es in Betracht, all das abzulehnen und mit aller Kraft die Alternativmedizin einzusetzen.

Hallo Eva

Nimm keinen Rat an von Medizinern, denen Du nicht vertraust. Egal, ob Schul-, Komplementär- oder Alternativmediziner. Ich lese in Krebsforen nach, bevor ich mich zu Therapievorschlägen meiner Ärzte entscheide. Dabei leg ich einen sehr strengen Filter an, da ja in solchen Foren oft das Blaue vom Himmel geschwafelt wirdn, ganz wie hier auch.

Die Alternative zu der Schulmedizin ist meines Erachtens nicht die Alternativmedizin, sondern demütiges Hinnehmen dessen, was kommt, später erleichtert mit Morphium und, wenn es dann sein muss, der selbstgewählte Exitus mit Helium oder Natriumbarbiturat.



Ich weiss nicht, wie es bei metastasiertem Brustkrebs aussieht, aber bei entsprechendem Prostatakrebs gibt es nachdem die Anti-Hormon-Therapie nicht mehr anschlägt, Lebensverlängerung nur noch durch Chemotherapien: Monate, erkauft mit monatelangem Leiden. Wenn dereinst das Leiden die Lebenslust übersteigt, scheint es mir durchaus erlaubt, den Notausstieg zu wählen und das Leben selbst abzuschliessen mit einer ruhigen Rückschau, statt sich mithilfe von weiterer Chemo oder derlei in eine ohnehin hoffnungslose Zukunft zu begeben zu müssen.

Noch stehe ich nicht vor dieser Entscheidung, und ich wünsche auch Dir, dass das, mit oder ohne Therapie, noch lange nicht so sei.
Aber vorbereiten kann man sich früh:
Die klare Sicht auf die eigene Endlichkeit beruhigt.

carpe diem, quam minimum credula postero.*

Von dieser glasklaren Horaz-Zeile erfrischte Grüsse
Puistola




*Erfreue Dich des Tages, und vertraue möglichst wenig auf den folgenden!

Das ganze Gedicht findest Du hier:
Carpe diem
 
Bei mir ist mit ca. 21 J. ein Tumor in der Brust gewachsen, ich wollte dann eigetlich auch nicht zum Arzt ging dann aber mit glaube ich 23 J. Die Ärzte sagten mir, ich sei eigetlich noch zu jung für einen bösartigen Tumor, aber ich solle ihn doch zur Sicherheit doch rausnehmen. Das hab ich nicht gemacht. Was genau ich für einen Tumor habe weiss ich nicht.
Auf alle Fälle hab ich meine Lebensumstände verändert, Amalgamfüllungen raus, Ernährung umgestellt, entgiftet, an der Psyche gearbeitet und ja inzwischen geht es mir so viel besser als damals. Ich war 10 Jahre lang chronisch müde, von 14 J. bis 24 J. und ich habe auch schlecht ausgesehen, bleich, Augenringe, einfach ungesund. Mit 24 J. hab ich die Amalgamfüllungen entfernt, danach gings rasant bergauf.
Mein Tumor war als er mit Ultraschall untersucht und ausgemessen wurde 5,3cm, heute ist er noch etwas die hälfte.
Für mich stimmt dieser Weg, ich würde mich nie einer Chemotherapie unterziehen. Würde es schlecht um mich stehen, dass die Ärzte sagen ich hätte noch einen Monat eine Chemo würde villeicht helfen, ich würds nicht tun. Das sage ich auf alle Fälle jetzt. Wies dann in der Situation sein sollte weiss ich natürlich nicht.
Ich glaube aber auch nicht, dass Krebs einfach so eine böse Krankheit ist die einem unschuldig überfällt, ich glaube dass Krebs eine Ursache hat und die ist meiner Meinung nach erstens Körperlich und zweitens Psychisch. Beide Ebenen müssen bearbeitet werden.
Das Buch von Andreas Moritz, Krebs ist keine Krankheit sondern ein Überlebensmechanismus, finde ich sehr spannend.

Ich werde auf alle Fälle meinen Weg so weitergehen und es fühlt sich für mich richtig an. Ich habe aber auch keine Angst vor meinem Tumor. Ich habe eine innere Sicherheit die mir sagt, dass es kein Problem ist, es ist für mich nur ein Symptom meiner körperlichen Gesundheit und die muss noch weiter verbessert werden und genau das tue ich :) Ich fühle mich dem Tumor auch nicht ausgeliefert oder so ähnlich, ich glaube dass er nur genau das tut was er tun soll und nichts anderes und wenn ich meine Gesundheit weiter verbessern kann wird er auch noch ganz verschwinden.
 
Für mich stimmt dieser Weg, ich würde mich nie einer Chemotherapie unterziehen.
...
Das sage ich auf alle Fälle jetzt.

Es ist gut, dass Du die Einschränkung auf "jetzt" noch hinzugefügt hast.

Wir Tumor- und Krebs-Betroffenen könnnen gut reden, solange der Krebs vor allem aus gewissen Markern wie PSA und aus ein paar Bildern besteht, aber keine Beschwerden verursacht.
In späteren, hoffentlich nie eintretenden Stadien ist es dann nicht mehr so lustig. Da mag einem die heute so verabscheute Chemo-Therapie plötzlich als Lichtblick erscheinen.
Die Alternative hab ich oben aufgezeigt.

Doch wer stirbt schon gerne?

Puistola
 
Hallo Evaluna,

das stimmt, es gibt die Chemo-Gegner. Sie sind davon überzeugt, dass Chemo letzten Endes immer töten und nicht heilen wird. Ich kann Dir hier nicht aus eigener Erfahrung bestätigen oder widersprechen.

Aber egal, wie Du Dich entscheidest, käre bitte regelmässig, ob der Krebs gestreut hat oder nicht!

Als ich 13 war starb mein vater an Magenkrebs. Im Juni wurde 9/10 des Magens entfernt. Es wurde entweder nicht richtig oder nur oberflächlich nach Methastasen geschaut. Ich weiß es nicht. Er ging anschließend in eine anthroprosophische Reha-Klinik bei Basel (habe den Namen inzwischen leider vergessen), die ihn wieder sehr gut aufpäppelten. Er war danach wieder kräftig, machte Fahrradtouren usw. Leider gings dann im Spätherbst wieder los und da erst erkannten die Ärzte, dass der Krebs längst gestreut hatte. Im Dezember starb er dann. Ging also alles ganz schön rasant. Möglicherweise waren die Methastasen damals noch zu klein, um sie zu sehen, womöglich wurde es einfach verschwitzt? Ich war noch zu jung, deshalb weiß ich das alles nicht sicher.

Die Klinik, wo mein Vater nach der OP zur Genesung war, hat noch heute einen guten Ruf. Auch wenn sie ebenfalls nichts von der Streuung ahnten, haben sie, denke ich, sehr viel Ahnung davon, und man ist in guten Händen. In der anthroprosophischen Ernährungslehre wird allgemein von Nachtschattengewächsen abgeraten bzw. soll man nur wenig von essen (Quelle: ein mir bekannter anthroprosphischer Koch), bei der Krebsernährung erst Recht (wurde oben ja schon deutlich gemacht).

Ich wünsche Dir, egal wie Du Dich entscheidest, viel Erfolg, ganz viel Kraft und alles erdenklich Gute!

lg, laudanum
 
Hallo Evaluna,
ich empfehle Dir, den Film "Der Krebs-Bankrott" anzusehen.



Ein Tip ist Lapacho-Tee, diesen über sechs Wochen täglich regelmäßig schluckweise zu trinken, dann drei Wochen Pause, dann weiter.

Ganz wichtig ist: Jegliche hochfrequent strahlenden Geräte zu meiden (Handy, WLAN, Schnurlostelefon, Energiesparlampen, Mikrowellenofen etc.). Diese Strahlung ist enorm belastend für jeden Organismus, auch wenn man diese Belastung möglicherweise nicht direkt merkt.
 
... kläre bitte regelmässig, ob der Krebs gestreut hat oder nicht!

...
Es wurde entweder nicht richtig oder nur oberflächlich nach Metastasen geschaut. ...
Leider gings dann im Spätherbst wieder los und da erst erkannten die Ärzte, dass der Krebs längst gestreut hatte. ...
Möglicherweise waren die Metastasen damals noch zu klein, um sie zu sehen, womöglich wurde es einfach verschwitzt?...
Auch wenn sie ebenfalls nichts von der Streuung ahnten

Liebe Laudanum

Ob der Krebs gestreut habe, merkt man immer erst dann, wenn er es getan hat. Dann ist die Krankheit systemisch und kann nur noch systemisch im Wachstum gehindert werden, weil man ja nicht weiss, wo sie sich mittlerweile versteckt hat. Deswegen der Vorschlag der Mediziner in vielen dieser Fälle, eine adjuvante Chemo durchzuführen.

Evaluna hat nachgewiesene Lymphknoten-Metastasen, wie nebenbei bemerkt ich auch. Die Frage, ob der Krebs gestreut habe oder nicht, stellt sich somit gar nicht mehr.

Ihre Frage ist, ob sie es wagen soll, auf eine Chemotherapie zu verzichten, und ob es Alternativen gebe.
Keine Nachtschattengewächse essen klingt ja nett. Auf Tomaten und Kartoffeln kann man leicht verzichten, auch auf Handy, WLAN und Microwellenofen. Dem Gewissen tut es sicher gut, eine strenge Diät nach Dr. Coy oder Prof. Hackethal oder irgendeinem religiösen Eiferer zu sich zu nehmen. Besser als Knoblauchzehen und tote Katzen bei Vollmond auf dem Friedhof zu vergraben, ist das allemal.
Die Frage bleibt: Kann Evaluna mit der Gewissheit, dass sie den Krebs besser in den Griff bekomme als mit der Chemo, einem solchen Weg folgen?

Die Antwort ist NEIN.

Über die Wirkungen und Nebenwirkungen der Chemo- und anderen Systemischen Therapien der Schulmedizin gibt es (teilweise ernüchternde) statistische Evidenz. Dabei muss man klar unterscheiden zwischen adjuvanter Therapie in frühen Stadien und den palliativen Chemos in Spätstadien. Letztere sind die, die diesen schrecklichen Eindruck hinterlassen, dass Chemo unmenschlich sei und töte.
Ich habe einen Freund, der sich dank Chemos gegen Blutkrebs jeweils wieder von einem Wrack zu einen kräftigen Bergwanderer erholt, mit nahezu keinen Nebenwirkungen (wie oft und wie lange noch?).

Alternativmedizinische Methoden haben mit den systemischen Therapien der Schulmedizin eines gemeinsam:

Manchmal wirkt es, manchmal nicht.

Aber Statistiken zu den Alternativen gibt es keine.
Da ist nicht nur Hoffen, sondern auch Glauben angesagt.

Letzteres verweigere ich.
Puistola


@Evaluna
Du findest mehr Gleichbetroffene in Bruskrebs-Foren. Da will ich jetzt keines empfehlen, weil ich die nicht kenne, aber google mal nach "Forum Brustkrebs", da sind einige aufgezählt.

Als Referenz verwende ich die Patientenleitlinien der Krebsgesellschaft.
Interessieren könnte Dich auch dieser Abschnitt:
Brustkrebs - Therapie mit Hormonen | Krebsgesellschaft
Ich hab so was Ähnliches für Männer hinter mir. Die Abwägung, ob die allenfalls eingetretene Lebensverlängerung und die Nebenwirkungen in einem günstigen Verhältnis standen ist schwierig.
Also doch glauben?
NEIN, das kann und will ich nicht, ich weiss es einfach nicht, mir bleibt die statistische Evidenz, und die sagt ja, ein Bisschen.
Mehr nicht, mehr hat niemand, aber wenigstens das.

Carpe diem!
Puistola
 
Hallo, Evaluna,

Ich bin nicht selbst betroffen, aber ich möchte Dir dieses Buch ans Herz legen:

"Das Antikrebsbuch" von David Servan-Schreiber. Er ist Psychiater und betroffen, Franzose, der in USA lebt.

Ich finde es sehr aufschluss- und hilfreich.

Alles Gute für Dich

Datura
 
Ein guter Entschluss! Rigoroses Umdenken vorausgesetzt.
... und wenn Du nichts wissen willst, die bekannte Dänische Ärztin hat's an sich selbst zweimal vorgemacht: Rohkost.
Krebs ist ein Sauerstoffmangel. Mit Kochen wird jeglicher gebundener Sauerstoff ausgegast, Enzyme und andere essentielle Stoffe zerstört.
Das Tier hat keine Wahl, der Mensch aber einen freien Willen, das zu tun, das ihm nützt. Den Geist kannst Du stressen, den Körper lieber nicht, weil er zurückschlagen kann. Warum auch in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah!
 
Es ist besser, mit denen in Verbindung zu sein oder deren Möglichkeiten zu kennen, die gegenüber der Medizin ihre Erfolge präsentieren, die leider medizinisch wissenschaftlich nie untersucht werden, weil sie kein Geld bringen. Es ist also mehr als Dummheit, davon Abstand zu nehmen. Bildung hat Notstand.
 
Es ist also mehr als Dummheit, davon Abstand zu nehmen. Bildung hat Notstand.

Na, dann erzähl mal zum Zwecke der Bildung, aufgrund welcher Reaktion "gebundener Sauerstoff ausgegast" werde beim Kochen, und wie dies zu medizinischen Erfolgen führe, insbesondere, wie dies einer um ihr Leben bangenden Brustkrebs-Betroffenen helfen solle.

Und noch mal die Frage, ob Du Krebs-Betroffener seiest.

Puistola
 
Hallo Puistola,

ich habe deine Postings so ziemlich mitverfolgt.

Darf ich fragen, wie es dir zwischenzeitlich geht (natürlich nur wenns ok ist) und lebst du noch in der Arktis?

Lg, Angie
 
aus rücksicht zu dem themenstarter wäre es angebracht zum eigentlichem thema zurückzukehren .

Wo sind die Chemotherapie-Verweigerer?[/QUOTE]

danke euch im voraus

lg ory
 
Interessier dich für die Gesundheit und nicht für chemische Vorgänge. Dr.Nolfi hat's vorgemacht und viele andere auch. Alle Medikamente sind erforscht. Wenn man alle miteinander nimmt, ist der Krebs besiegt ...
Warum nicht von mehreren Faktoren die ausklammern, wowir kaum Verantwortung wahrnehmen können?
Jede Theorie, die ungeprüft bleibt, ist Zeitverschwendung.
Nach denker brauchen Vordenker. Was der Nachdenker mit den Vordenkern macht, zeigt, dass die Wissenschaft gar nicht soviel denkt ...
Wer sich an den richtigen Stellen informieren "will", hat immer die Gelegenheit dazu. Es gibt genügend!
 
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