Themenstarter
- Beitritt
- 13.01.16
- Beiträge
- 7
Hi an alle Lesenden und Danke für jede Antwort im Voraus! 
Bevor ich hier gewissermaßen meinen "Leidensweg" beschreibe, geb ich noch kurz paar Randinformationen, so dass die Lage eventuell verständlicher wird. Ich bin weiblich, 18 Jahre alt, rauche und trinke nicht, konsumiere keine Drogen und bin nicht schwanger. Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten wurden bereits ausgeschlossen, hormonell ist auch alles gut.
Ich leide gewissermaßen seit Dezember 2014 an linksseitigen Oberbauchschmerzen, die allerdings immer wieder in die Mitte oder in den Gesamten oberen Bauchraum (unterhalb der Rippenbögen) gestrahlt haben. Dazu kommt eine nahezu stetige Übelkeit (auch "im" Hals, als würde es "hochkommen"... Schwer zu beschreiben.), Würgereiz (oft nach jeglicher Nahrungsaufnahme), Kopfschmerzen, Zittern, kalte Hände, Abneigung von Fleisch (habe eigentlich immer keine Probleme gehabt, jetzt wird mir von jeglichem Verzehr oder schon Geruch schlecht und z.B. schon der Gedanke, Fleisch essen zu müssen lässt meinen Hunger immens abflauen... Bzw. Reaktion = Würgereiz), Abgeschlagenheit, durchgehende Müdigkeit (trotz genügend Schlaf und wenig Stress) und Abgeschlagenheit.
Es folgten bis Sommer 2015 etliche Arzt- und Klinikbesuche. Man stellte Gallensteine in der Gallenblase fest, die Gallenblase wurde entnommen (viele Steine vorhanden u. da man davon ausging, dass die Schmerzen strahlten)... Ich hatte nach der OP noch schlimmere linksseitige Schmerzen als zuvor. Man fand keine Erklärung. Nach weiteren Untersuchungen wurde festgestellt, dass meine Milz aufgrund meiner Sichelzellanämie (leichte Verlaufsform) auf knappe 18 cm (Normalwert ca 10 cm in der Länge) angeschwollen war. Aufgrund des enormen Leidensdrucks wurde nach Langem "Überlegen" beschlossen, die Milz größtenteils zu entfernen. Es blieb ein kleiner Block von ca 4 x 3 cm übrig, um gewissermaßen das Immunsystem zu erhalten. Nach der (offenen) Bauch OP schien erstmal alles wieder gut zu sein...
Dann, ab ca. Winter 2015 kamen dieselben Symptome wieder, ein Absterben des Milzstücks liegt nicht vor, die im Sommer 2015 gemachte Magenspiegelung zeigte auch keine Magenbeschwerden oder Darmbeschwerden. Psychisches wurde ebenso verneint, da die Symptome chronisch auftraten und sich nicht durch Stress o.Ä. gebildet haben.
Da ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe, nehme ich L-Thyroxin (100) ein, die SD-Werte wurden neulich überprüft und sind in Ordnung. Mir ist auch bewusst, dass davon evtl. Die Müdigkeit hervorgerufen werden kann, jedoch ist diese beachtlich aufgrund der Schmerzen gestiegen.
Ich bin langsam ernsthaft verzweifelt, da ich kaum sitzen oder mich bücken kann... Plus meine Leistungsfähigkeit "fühlt" sich auch eingeschränkt ein (bin Schülerin, 12. Klasse, habe aber keine schulischen oder privaten Probleme)
Vielen Dank fürs Durchlesen und Antworten!
Liebe Grüße, Isabel
Bevor ich hier gewissermaßen meinen "Leidensweg" beschreibe, geb ich noch kurz paar Randinformationen, so dass die Lage eventuell verständlicher wird. Ich bin weiblich, 18 Jahre alt, rauche und trinke nicht, konsumiere keine Drogen und bin nicht schwanger. Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten wurden bereits ausgeschlossen, hormonell ist auch alles gut.
Ich leide gewissermaßen seit Dezember 2014 an linksseitigen Oberbauchschmerzen, die allerdings immer wieder in die Mitte oder in den Gesamten oberen Bauchraum (unterhalb der Rippenbögen) gestrahlt haben. Dazu kommt eine nahezu stetige Übelkeit (auch "im" Hals, als würde es "hochkommen"... Schwer zu beschreiben.), Würgereiz (oft nach jeglicher Nahrungsaufnahme), Kopfschmerzen, Zittern, kalte Hände, Abneigung von Fleisch (habe eigentlich immer keine Probleme gehabt, jetzt wird mir von jeglichem Verzehr oder schon Geruch schlecht und z.B. schon der Gedanke, Fleisch essen zu müssen lässt meinen Hunger immens abflauen... Bzw. Reaktion = Würgereiz), Abgeschlagenheit, durchgehende Müdigkeit (trotz genügend Schlaf und wenig Stress) und Abgeschlagenheit.
Es folgten bis Sommer 2015 etliche Arzt- und Klinikbesuche. Man stellte Gallensteine in der Gallenblase fest, die Gallenblase wurde entnommen (viele Steine vorhanden u. da man davon ausging, dass die Schmerzen strahlten)... Ich hatte nach der OP noch schlimmere linksseitige Schmerzen als zuvor. Man fand keine Erklärung. Nach weiteren Untersuchungen wurde festgestellt, dass meine Milz aufgrund meiner Sichelzellanämie (leichte Verlaufsform) auf knappe 18 cm (Normalwert ca 10 cm in der Länge) angeschwollen war. Aufgrund des enormen Leidensdrucks wurde nach Langem "Überlegen" beschlossen, die Milz größtenteils zu entfernen. Es blieb ein kleiner Block von ca 4 x 3 cm übrig, um gewissermaßen das Immunsystem zu erhalten. Nach der (offenen) Bauch OP schien erstmal alles wieder gut zu sein...
Dann, ab ca. Winter 2015 kamen dieselben Symptome wieder, ein Absterben des Milzstücks liegt nicht vor, die im Sommer 2015 gemachte Magenspiegelung zeigte auch keine Magenbeschwerden oder Darmbeschwerden. Psychisches wurde ebenso verneint, da die Symptome chronisch auftraten und sich nicht durch Stress o.Ä. gebildet haben.
Da ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe, nehme ich L-Thyroxin (100) ein, die SD-Werte wurden neulich überprüft und sind in Ordnung. Mir ist auch bewusst, dass davon evtl. Die Müdigkeit hervorgerufen werden kann, jedoch ist diese beachtlich aufgrund der Schmerzen gestiegen.
Ich bin langsam ernsthaft verzweifelt, da ich kaum sitzen oder mich bücken kann... Plus meine Leistungsfähigkeit "fühlt" sich auch eingeschränkt ein (bin Schülerin, 12. Klasse, habe aber keine schulischen oder privaten Probleme)
Vielen Dank fürs Durchlesen und Antworten!
Liebe Grüße, Isabel