Zuviel Vitamin B12?

[Kate]

Hallo Samia,

danke für's fleißige Recherchieren.

Damit auch die nicht englisch-Kundigen, und die, denen die Zeit/Kraft fehlt, das mühsam zu übersetzen, ungefähr wissen, was drin steht, wäre es nett, wenn Du eine deutsche Zusammenfassung gibst.

Wir haben das seit einiger Zeit auch in den Boardregeln:

Fremdsprachige Zitate sind zusätzlich soweit auf deutsch zu übersetzen, dass der Inhalt grob ersichtlich ist.

Siehe: https://www.symptome.ch/threads/board-regeln.23531/

An die Verwechslung B12/B6 habe ich spontan auch gedacht. Meine Frauenärztin z.B. würfelt das durcheinander, immerhin hat sie mal gehört, dass irgendwelche B-Vitamine auch gegen "Frauenleiden" (PMS, Mastodynie) helfen Auch mein HA ist nicht gerade auf die Biochemie von Mikronährstoffen spezialisiert. Damit möchte ich aber Deinem Endo nichts unterstellen, vielleicht ist er ja an der Stelle "ungewöhnlich".

Gruß
Kate

 

[aquahorst]

Hallo,

ich habe die rote Liste durchstöbert: Um es jurz zu fassen sind keine deratigen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen oder Überdosierungen bekannt. Stand: 2008

Den einzigen Fachinfoservice in der roten Liste zu Hydroxocobalamin gibts von Merck
entschuldigt die Formatierung, ging nicht anders!

Zitat: Fachinfoservice der Rote Liste von Merck: Cyanokit

…Jede Durchstechflasche enthält 2,5 g Hydroxocobalamin. Nach Rekonstitution mit 100ml Verdünnungsmittel enthält die rekonstituierte Lösung 25mg Hydroxocobalamin pro ml….
…Höchstdosis: Erwachsene: Die empfohlene Höchstdosis beträgt 10 g….
…4.8 Nebenwirkungen
Insgesamt 347 Studienteilnehmer wurden in
klinischen Studien mit Hydroxocobalamin
behandelt. Von diesen 347 Versuchspersonen
waren 245 Patienten, bei denen zum
Zeitpunkt der Anwendung von Hydroxocobalamin
der Verdacht auf eine Zyanidexposition
bestand. Die restlichen 102 Probanden
waren gesunde Freiwillige, bei denen
zum Zeitpunkt der Anwendung von Hydroxocobalamin
keine Zyanidexposition vorausgegangen
war.
Bei den meisten Patienten tritt eine reversible
rote Verfärbung der Haut und Schleimhäute
auf, die bis zu 15 Tage nach der Anwendung
von Cyanokit anhalten kann. Alle
Patienten zeigen eine dunkelrote Verfärbung
des Urins, die an den ersten drei Tagen nach
Anwendung deutlich ausgeprägt ist. Eine
Verfärbung des Urins kann bis zu 35 Tage
nach der Anwendung von Cyanokit anhalten.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden in
Verbindung mit der Anwendung von Cyanokit
berichtet. Schätzungen für die Häufigkeit
sind jedoch aufgrund der beschränkten
Datenlage nicht möglich.
Untersuchungen
Cyanokit kann eine rote Verfärbung des
Plasmas verursachen, was zu einem künstlichen
Anstieg oder Abfall der Spiegel bestimmter
Laborparameter führt

…
Nebenwirkungen:
…
Erkrankungen des Nervensystems
Gedächtnisstörungen; Schwindel.
…

4.9 Überdosierung
Es wurden Dosen bis zu 15 g angewendet,
ohne dass über spezifische dosisabhängige
Nebenwirkungen berichtet wurde. Im Falle
einer Überdosierung ist eine symptomatische
Behandlung angezeigt. Unter solchen
Umständen kann eine Hämodialyse wirksam
sein, die aber nur bei einer schweren
Vergiftung durch Hydroxocobalamin angezeigt
ist.
…

das gleich zu cyanocobalamin

B 12 »ANKERMANN«® 1000 μg
Wirkstoff: Cyanocobalamin
Injektionslösung…
… Wechselwirkungen mit anderen
Arzneimitteln und sonstige
Wechselwirkungen
Bisher keine bekannt….
… Nebenwirkungen
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen
werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥10%)
Häufig (≥1%–<10%)
Gelegentlich (≥0,1%–<1%)
Selten (≥0,01%– <0,1 %)
Sehr selten (<0,01% oder unbekannt)
Akne, ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen
sowie anaphylaktische
bzw. anaphylaktoide Reaktionen wurden in
sehr seltenen Fällen beobachtet.
4.9 Überdosierung
Vitamin B12 hat eine große therapeutische
Breite. Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen
sind nicht bekannt….
…
Wird die Speicherkapazität des Körpers
durch hochdosierte, insbesondere par-
enterale Gabe überschritten, so wird der
nicht retinierte Anteil imUrin ausgeschieden…
…
zwischen Hydroxocobalamin
und Cyanocobalamin keine
wesentlichen Unterschiede im Resorptionsund
Retentionsverhalten bestehen….

Ich würde demnach nicht von einer Überdosierung, Wechselwirkung oder Nebenwirkung ausgehen, sondern eher andere Ursachen in Betracht ziehen.
Lg

 

[KimS]

Hallo Samia,

Product Abstract: VITAMIN B12
Injektionen von viel B12 "intrathekal" gut für diabetische Neuropathie

Kim, könntest Du auch mal nach dem gucken, was Dickerchen geschrieben hat, hier https://www.symptome.ch/threads/ext...ix-und-dr-klinghardt.66915/page-4#post-480373 und hier: https://www.symptome.ch/threads/ist-nitrostress-eigentlich-nur-vitamin-b12-mangel.68826/ ?

Ich habe größere Verständnisprobleme. Dickerchen sagt, es gäbe keinen Nitrostress, das wäre alles B12-Mangel, und beschreibt dann aber auch ein Energieproblem durch B12-Mangel (das ich nicht verstehe).

Grüße,
Samia

Ich habe kurz geschaut, doch es mangelt mir an Zeit und ich sehe auch keinen wirklichen Nützen darin, um da sehr tiefgehend drauf zu reagieren, es handelt sich ja um eine Meinung, m.E. eine "Vereinfachung" die in der Darstellung die der Wahrheit nicht ganz gerecht ist.

Kurzgefasst kann man m.E. sagen:

Es ist nicht dasselbe, kommt aber kombiniert vor und können sich gegenseitig bedingen und fördern.

Also Nitrostress ist m.E. ein Prozess wobei vermehrt Vitamin B12 ver-/ge-braucht wird, und wenn es mangelt an Vitamin B12 (u.A.!) "verschlimmert" sich der "Nitrostress", fördert es den "Nitrostress"/bzw. dessen Folgen.

Nitrostress ist eher zu sehen wie eine Beschreibung von Stoffwechsel-vorgänge (die Krankmachen). ((mit zugehörige mögliche Symptome, Folgen, Ursachen etc.)

Vitamin B12 Mangel ist eine Beschreibung vom Versorggungsstatus des Körpers, (mit zugehörige mögliche Symptome, Folgen, Ursachen etc.)

In der Behandlung gibt es ja auch Gleichnisse, und Unterschiede.

Umfassende Informationen, und Verweisungen auf Quellen und Literatur zum weiterlesen zu Nitrostress gibt es hier ins Forum zu finden.

Ich hoffe ich habe das so korrekt dargestellt, und dass es auch irgendwie eine Erläuterung bietet.

Herzliche Grüsse,
Kim

 

[SamiaX]

Hallo Kim,

ja und außerdem ist es sehr komplex zum Einsteigen. Ich habe heute schon wieder mit Ubiquinol angefangen, weil ich gar nicht mehr folgen konnte

Aber ich habe den Verdacht, dass die Sache für mich sehr zentral sein könnte und für den Weg heraus wichtig sein - aber ich habe jetzt auch sehr unkonkret gefragt.

Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen - Einzelnen Beitrag anzeigen - Vitamin B6 + B12 beschleunigen Nierenerkrankungen bei Diabetikern?

Hier ein Link für dich, Samia: deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?idn=973607637&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=973607637.pdf
- dort S. 11 - 12.
Ich denke dabei an Cholin sowie an hochdosiertes Coenzym Q10 und Vitamin E.

Von NEM abgesehen, ist es ein Energieproblem: B12 sorgt für die Einschleusung von Fettsäuren mit ungeradzahliger Kohlenstoff-Anzahl in den Citratzyklus - und Insulin von Glucose in die Zellen zur Energie-Gewinnung.
...

Das Energieproblem durch B12-Mangel ist hier erklärt: https://www.biology.arizona.edu/biochemistry/problem_sets/b12/04t.html
Es ist ein Gesamt-Energie-Problem (auch z.B. die Energie aus Glucose betreffend oder den fehlenden Sauerstoff bei einer Herz- und/oder Lungenproblematik) und hat solche gravierenden Auswirkungen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19959661

Grüße,
Samia

 

[Kate]

Hallo liebe Kim

Es ist nicht dasselbe, kommt aber kombiniert vor und können sich gegenseitig bedingen und fördern.

Also Nitrostress ist m.E. ein Prozess wobei vermehrt Vitamin B12 ver-/ge-braucht wird, und wenn es mangelt an Vitamin B12 (u.A.!) "verschlimmert" sich der "Nitrostress", fördert es den "Nitrostress"/bzw. dessen Folgen.

Nitrostress ist eher zu sehen wie eine Beschreibung von Stoffwechsel-vorgänge (die Krankmachen). ((mit zugehörige mögliche Symptome, Folgen, Ursachen etc.)

Vitamin B12 Mangel ist eine Beschreibung vom Versorggungsstatus des Körpers, (mit zugehörige mögliche Symptome, Folgen, Ursachen etc.)

(...)

Ich hoffe ich habe das so korrekt dargestellt, und dass es auch irgendwie eine Erläuterung bietet.

Also - wenn Du mich fragst... :
Ich finde, Du hast das - alles in allem - ziemlich brilliant formuliert :klatschen Du hast ein feines Gespür für Zusammenhänge, ich glaube, man nennt das auch "vernetzt Denken"

Kuklinskis Formulierung, Vitamin B12 sei der natürliche NO-Antagonist (-"Gegenspieler") im menschlichen Organismus, passt gut dazu. Heißt einfach gesagt: Je mehr NO, desto weniger B12, und umgekehrt.

Siehe auch: Vitamin B12 als Stickoxid-Gegenspieler, Kapitel 5: Erhöhte Stickoxid-Synthese und Vitamin B12-Mangel

Gruß
Kate

 

[SamiaX]

Hallo,

ich denke ich war mit B12 überdosiert. Zu der Zeit meiner Frage hier noch nicht, da brauchte ich die Dosis noch, aber nicht lange danach dann.

Meine Dosis war täglich 1,5 mg Hydroxycobalamin (so alle 3 Tage stattdessen 2,5 mg Methylcobalamin). Ich hatte vorher das Vollbild einer funikulären Myelose laut Dickerchen aus dem SD-Forum. Die ersten ein-zwei Monate habe ich noch alle 2 Tage gespritzt, und darunter kam die PNP (ganze Fußsohle oder wie ein Markstück in der Mitte komplett taub) wieder. Mit der Extremdosis war es dann meistens weg. Insgesamt habe ich jetzt einige Monate Extremdosis gespritzt.

Die ganze Zeit war es gut, aber jetzt wurde ich einen Infekt nicht mehr los, ich habe ihn jetzt seit 7 Wochen. Ich nehme Hochdosis NEM (LEF-Mix) und Vitamin C 12 g am Tag, D, ein Infekt sollte keine Chance bei mir haben und hatte es auch nicht, ich habe zwar Infekte gehabt aber sie praktisch nur an erhöhten Blutzuckerwerten (Typ-1-Diabetes) gespürt. Jetzt war das anders, ich kam überhaupt nicht an gegen diesen Infekt - und bekam nun auch noch Akne. Ich habe daraufhin versucht, wie viel ich weglassen kann, und es ging. Zunächst habe ich alle 5 Tage gespritzt, und mein Infekt wurde schlechter nach der Spritze. Jetzt habe ich seit 9 Tagen keine mehr und komme endlich wieder raus.

Ich hatte ab der 4. Woche meines Infektes hohes Fieber - danach war das Fieber weg und der Infekt vollkommen unverändert, als wären die Waffen meines Körpers einfach nicht geladen gewesen.

Ich denke ich bin jetzt über den Berg mit dem B12-Auffüllen, und jetzt war es zuviel.

Vielleicht wird aber auch nur derzeit das NO vom Infekt abgefangen.

Meine Füße schmerzen nun mehr, die PNP kommt ab und an zum Vorschein, ich mache viel Fußgymnastik und am nächsten Tag ist auch ohne B12-Spritze nichts mehr zu spüren von der PNP. Meine Beine fühlen sich jetzt manchmal zu warm an, aber nicht im Strumpfbereich, in dem ich die PNP hatte.

Ich nehme jetzt seit ein paar Tagen 5 mg Methylcobalamin Lozenges - für die Infektzeit, wie es auch Dr. Kuklinski empfiehlt.

Grüße,
Samia

 

[Karolus]

Hallo Samia,

ich habe nicht den ganzen Thread lesen können und auch auf die Gefahr, dass ich Eulen nach Athen trage:

Laut Dr. Kuklinski darf man bei einem Infekt gar kein B 12 spritzen. Das bei einem Infekt noch wesentlich höher steigende NO "braucht" man in diesem Fall, da es gegen die Erreger vorgeht. Vielleicht kommt durch den extrem hohen NO-Wert die starke Erschöpfung, die ich - wie gerade - bei eigentlich nur leichteren, nicht-fiebrigen Infekten spüre.

Ob bei regelmäßigem Spritzen von hohen / sehr hohen Dosen von B12 die Infektanfälligkeit steigt (Deine Dosis finde ich schon sehr hoch), wäre dann wohl die Frage. Ich kann mir das gut vorstellen.

Liebe Grüße und uns beiden gute Besserung
Karolus

 

[Kate]

Hallo Samia,

nett von Dir, dass Du noch mal eine Rückmeldung gibst, wie es Dir ergangen ist. Dann hat sich der NO-"Gegenspieler"-Aspekt von B12 also bei Dir bestätigt. Schön, dass Du Deine PNP jetzt offensichtlich auch ohne die B12-Megadosen im Griff hast.

Weiter alles Gute
Kate

 

[SamiaX]

Hallo Karolus,

die Frage wegen der Infektanfälligkeit stelle ich mir auch. Ich habe den Verdacht. Ich merke auch, wie der Infekt besser wird und meine Abwehr stärker je länger die Spritzen her sind. Im Moment habe ich eigentlich keine Sorgen mehr wegen dem Infekt, weil es so rasant rückgängig ist mit den Symptomen.

Ich denke dass meine PNP zum Teil funikuläre Myelose war und zum Teil diabetisch. Die Schmerzen habe ich ja jetzt immer noch, zwar deutlich besser, und jetzt nach Ende der B12-Spritzen sind sie wieder etwas mehr geworden.
Ich habe den Verdacht, dass ich mit der Extremdosis auch etwas die Schmerzen der diabetischen PNP überdecken konnte, sie weniger gefühlt habe.

Mein B12-Mangel steht natürlich außer Frage, ich habe mal im anderen Thread alle Symptome markiert, die ich hatte für funikuläre Myelose, Vollbild.

Am Anfang des Infektes habe ich auch versucht, die Spritzen wegzulassen, weil ich bei Euch gelesen hatte, dass Dr. Kuklinski das so empfiehlt. Aber es war wie immer ziemlich bald die ausgedehnte Taubheit wiedergekommen, weshalb ich mich dann zunächst nicht getraut habe sie weiter wegzulassen.

Auch jetzt kommt immer mal wieder Taubheit, aber sie geht auch ohne Spritze wieder weg.

Meine Dosis hat mir schon länger Sorgen gemacht und ich habe monatelang alles zu zuviel B12 gelesen, was ich finden konnte (aber nicht viel gefunden). Wenn es nicht so eindeutig mit der positiven Wirkung auf die PNP wäre, hätte ich schon längst reduziert. Aber möglicherweise war es so eine Art Überdeckungsseffekt.

Ich denke auch, dass ich sie bis vor kurzem noch gebraucht habe in der Höhe und es dann zur Überdosierung wurde mit Infekt und Akne, die ich dann auch bekam - erst nach monatelanger Therapie in der Extremdosis.

Passt ja alles zusammen, ich bin nur noch gespannt, wie es nach dem Infekt weitergeht.

Ich wünsche uns auch gute Besserung

VG
Samia

 

[Karolus]

Hallo zusammen, hallo samia,

ich werde demnächst mal die 5 mg M B12 von der Arnika probieren und bin sehr gespannt und hoffe, dass die Birne dann wieder besser arbeitet. Vielleicht :idee: werden meine Beiträge dann endlich mal produktiver und bekämen mehr Sinn - hier und auch im echten Leben. Das wär' ja was - gerade für die Lesenden

Hast Du denn einen so hohen NO, dass Du so viel B 12 spritzen musst?
Mein Eindruck ist, dass ich etwas weniger B 12 brauche, seit ich den LEF-Mix nehme, derzeit aber nur ca. 5-6 Tabs.

Uns allen weiterhin gute Besserung
Karolus

 

[SamiaX]

Hallo Karolus,

entschuldige, es war mir entgangen dass Du geantwortet hast.

Ich habe meinen NO nie getestet. Ich war beim Doc und wollte einen B12-Spiegel getestet haben, da ich das Vollbild eines Mangels hätte (ich hatte davor die Symptome irgendwo gelesen und gedacht aha!). Meine Vibration war aber zu gut dafür. Und aus Trotz habe ich es dann auch nicht selbst bezahlt , weil ich das irgendwie nicht einsehe, wieso ich mich um alles selbst kümmern muss.

Von NO wusste ich noch gar nichts, als ich mit B12 anfing. Ich hatte in einem Artikel aus einem naturheilkundlich orientierten Krankenhaus gelesen, dass man die Dosis möglichst so wählt, dass man immer schon vorher spritzt bevor die Symptome wieder auftreten, und das gelang nur mit täglicher Spritze.

Diese hatte ich dann viele Monate lang. Jetzt habe ich dann einen Monat pausiert nach den Ereignissen und in der letzten Woche wieder deutlich zunehmende Taubheit an den Fußsohlen gehabt. Nach der erneuten Spritze einen Monat später hatte ich kurzzeitig wieder ein paar Tage verstärkten Schnupfen (und wieder Weggang der Taubheit) und nun sehe ich mal wie es weitergeht.

Ich gehe von einer Perniziosa aus, passend zu meinen anderen AI, und weil Dickerchen das so sagt *g*

MB12 5mg Lutschtabletten sind wirkungslos.

Mit der Mitochondropathie habe ich mich noch nicht so richtig angefreundet, weil ich den Eindruck habe, dass wenn der Körper nicht mehr im Gleichgewicht ist auch die Mitochondrien in Mitleidenschaft gezogen werden aber ich bin nicht überzeugt, dass das die Ursache ist, sondern eben eher Folge.

Mit Mix fing ich an, als ich schon eine Weile B12 spritzte.

Ich kann mir das gut vorstellen, wie Du es beschreibst, dass Du dadurch weniger brauchst, da der Mix ja gut antioxidativ wirkt.

Ich hatte in der ersten Zeit Mix extremen Bedarf auf Gelbwurz (Kurkumin) - in jedes Essen einen gehäuften Teelöffel - plus 2 Zehen Knoblauch (für Mitleser die das nicht wissen - beide stark antioxidativ wirksam). Nach einiger Zeit, so 2 Monate vielleicht, war dieser Bedarf weg. Ich fühle mich entspannter .

Grüße,
Samia

 

[SamiaX]

Ich spritze inzwischen so alle 1-2 Wochen 1,5 mg Hydroxycobalamin s.c. Geht mir gut damit, keine PNP mehr, aber ich merke vor der neuen Spritze doch deutlich den Mangel - schlechte Laune, Schlafprobleme im Wesentlichen.

Müsste wohl erhöhen auf wöchentlich mindestens aber bin da etwas lustlos.

Grüße,
Samia