Zusammenstellung Kräuter-Parasiten-Kuren

  • Themenstarter Eva
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Hallo, Aigo

Ich hatte früher oft Nasenbluten, sogar sehr stark. Den Arzt habe ich damals angesprochen, aber der winkte nur ab: unbedeutend. Ich war richtig in Sorge, weil die Blutungen sehr heftig und oft waren. Aber dann ist mir angefallen, dass solche Blutungen vom Körper als „Ventil“ genutzt werden, um Gifte, Schlacken oder „schlechtes Blut“ zu entsorgen. Das kommt oft vor, wenn man sich auf die Naturheilkunde einlässt. Ich meine, nicht die Blutungen, sondern generell verstärkte Ausscheidungen.

Der Körper sucht sich seine „Baustellen“ selbst. Mit den Kräutern kämpft man nicht gegen etwas (Schmerz, Schnupfen usw.), sondern aktiviert die körperlichen Selbstheilungskräfte. Man kann nicht genau vorhersagen, wo und wie der Körper reagiert. Irgendwo habe ich dazu etwas geschrieben (#31). Wenn die Reaktionen zu heftig sind, kann man eine Pause machen. Es gibt in der Regulationsmedizin (Naturheilkunde) einige Faustregeln:

- Pro Jahr Krankheit braucht der Körper min. 1 Monat für die Rückentwicklung;
- Bei der Genesung tauchen die alten Symptome kurz wieder auf, man erlebt die Krankheit quasi wie im Schnellgang rückwärts

All das kann ich aus meinen eigenen Erfahrungen nur bestätigen.

Noch zu deiner Frage über Schleimhäute. Diese Wirkung könnten die Gerbstoffe haben (#24), vermute ich. Diese Wirkung ist systemisch, d.h. alle Schleimhäute werden „dicht gemacht“. Ich weiß, dass du Darmprobleme hast, diese Wirkung setzt auch im Darm ein. Das ist doch prima. Da gelangen weniger Stoffe in den Körper, die nicht hineingehören. Es könnte sich um eine vorübergehende Erscheinung handeln.

Grüße, Panacea.
 
Danke , Panacea , für die Inspiration .
Ich habe mir einige Bücher bestellt und wie es der Zufall so will , gibt es ca. 500 Meter von mir entfernt , eine Kräuterexpertin .
Ausserdem werde ich einen großen Anteil von 300 quadratmetern , im Garten , bebauen .

ich hab zwar keine Probleme mehr , aber dennoch . Kräuter haben eine magische Anziehungskraft auf mich . Ich behaupte ja , schon das vorbeigehen an ihnen hat Wirkung . Da geht es wohl um den Geist , der ja in allem ist .

Lieben Gruß und Vielen Dank !
 
Hallo alexo,

vielen Dank für die netten Worte. Ich habe keinen großen Garten, aber einige Blumentöpfe, wo ich Kräuter einpflanze. Auch sonst nutze ich die Gelegenheiten, frische Kräuter zu sammeln. Meist sind es keine besonderen Pflanzen: Löwenzahn, Schafgarbe, Girsch usw. Seitdem ich gelesen habe, welche Fähigkeiten Pflanzen/Bäume haben und wie sie mit einander kommunizieren können, menschliche Emotionen erkennen und viele andere wunderbare Eigenschaften besitzen, sehe ich sie mit anderen Augen an. Wir Menschen sollen uns nicht einbilden, dass wir die einzigen Träger der Seele sind.

Grüße, Panacea.
 
Hallo Panacea,

Mir sagte mal jemand , man solle im Garten barfuß laufen , automatisch würden die Pflanzen mit Heilkraft wachsen , welche von der Person benötigt werden .
Ich habe mal erlebt , wie sich jemand mit einem Baum unterhalten hat . Er nahm Kontakt zu dem Geist , der ja in allem wohnt auf und kommunizierte . Werde ich nicht vergessen und ich kann es mit Worten nicht beschreiben .
Eben fand ich ein Buch . Scheint interessant zu sein . Leider Hab ich kein Geld mehr . Es geht um Gewürze.

https://www.j-k-fischer-verlag.de/media/products/9789616943147.pdf
https://www.eineprise.eu/wp-content/uploads/2013/08/Eine-Prise-Vorträge-und-Workshops.pdf
Grüße .
 
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Im Zusammenhang mit dem Parasiten-Programm wird immer das Thema Leberreinigung angesprochen.

Die intensive Leberreinigung

Diese Methode wird in den Büchern von A. Moritz, H. Clark, T. Lebedewa beschrieben. Es handelt sich dabei um eine intensive Reinigungsmetode, die eine längere Vorbereitung braucht. Das wird sehr oft übersehen. T. Lebedewa sagt ganz deutlich, dass zuerst der Darm gereinigt werden muss.

In ihrem Buch „Reinigung“ schreibt sie, dass die Behandlung von chronischen Krankheiten immer mit einer Reinigung des Körpers beginnen muss, und zwar in einer bestimmten Reihenfolge.

„Zunächst werden die Haupteinfallstore des Menschen, die Mundhöhle und der Darm gesäubert, denn durch sie gelangen die meisten Parasiten, Bakterien und Viren in unseren Organismus und können dadurch erst ihre verheerende Wirkung entfalten“. „In den nächsten Reinigungsstufen müssen die Leber, das Entgiftungsorgan Nummer eins, und andere Organe ins Visier genommen und von Krankheitserregern gesäubert werden“.

Diese Reihenfolge hat auch einen Sinn. Was bringt es, wenn die Schlacken aus der Leber herauskommen und dann im Darm steckenbleiben.

Wenn dieser erste Schritt der Reinigung gemacht ist, wird nicht gleich zu der intensiven Leberreinigung übergegangen, sondern es wird ganz genau der individuelle Zustand berücksichtigt.

„Nun nehmen wir an, dass Sie Ihren Magen-Darm-Trakt von Parasiten gesäubert haben und Ihre Verdauung normal funktioniert, sodass sich Ihr Darm an der Entschlackung anderer, noch nicht gereinigter Organe in Ihrem Körper beteiligen kann. Jetzt ist der Moment gekommen, um sich der Reinigung der Leber zu widmen“
T. Lebedewa

Sie betont, dass die Leberreinigung nicht für jeden geeignet ist und warnt auch vor Risiken und Nebenwirkungen. Unter anderem wird ausführlich beschrieben, wie man sich auf die Reinigung vorbereiten muss. Es werden u.a. Heilkräutertees genannt,
„…die speziell bei Lebererkrankungen empfohlen werden und gallentreibend sind. Sie unterstützen die Gallengänge dabei, sich maximal zu öffnen. … Besonders schwache Menschen sollen lange vor Beginn der Leberreinigung mit dem Trinken solcher Kräutertees beginnen.“

Diese Tees haben auch die Aufgabe, die Steine zu entmineralisieren/aufzulösen.

„Für geschwächte Kranke und Menschen, die ihre erste Reinigungskur absolvieren, ist es sinnvoll, sanfte Mittel pflanzlicher Herkunft für die Säuberung zu benutzen“
- das ist der allgemeine Ratschlag von T. Lebedewa.

„Ackerschachtelhalm: Diese Pflanze ist gut geeignet, um Steine aufzulösen. Zudem weist sie harntreibende Eigenschaften auf. In der Volksmedizin werden Tees und Absude aus Ackerschachtelhalm bei Erkrankungen von Leber, Nieren und Harnblase, bei Gelbsucht und Gallensteinen angewendet“. Nicht in größeren Mengen nehmen.

Andreas Moriz beschreibt in seinem Buch: „Die wundersame Leber- & Gallenblasenreinigung“ die gleiche Reihenfolge.
„Darm- und Nierenreinigung sind wichtig: Auch wenn die Leberreinigung an sich erstaunliche Ergebnisse liefern kann, sollte sie idealerweise NACH einer Darm- und Nierenreinigung ( in dieser Reihenfolge ) durchgeführt werden. … Die Nierenreinigung stellt sicher, dass die während der Leberreinigung freigesetzten Toxine diese wichtigen Ausscheidungsorgane nicht über Gebühr belasten. … Menschen, deren Darm schwer verstopft ist, oder die schon lange unter Verstopfung leiden, sollen in Erwägung ziehen, 2-3 Darmreinigungen durchzuführen, bevor sie die erste Leberreinigung planen.“

In diesem Buch gibt es eine Zusammensetzung von Kräutern, um die Leberfunktion zu stärken:

Löwenzahnwurzel, Artischockenblätter, Süßholzwurzel, Odermenningkraut, Wilde Yamswurzel, Berberitzenwurzelrinde, Eichenrinde, Mariendistelkraut, Erdrauchkraut. Von allen Kräutern wird die gleiche Menge genommen, z.B. 2Og , nur von der Artischockenblätter nimmt man die Hälfte (1Og).

Grüße, Panacea.
 
Hallo alexo,

es ist ganz interessant, was du über die Gewürze und deren Wirkung herausgefunden hast. Vieles ist für mich auch neu. Man lernt immer was Neues dazu. Kennst du vielleicht den Namen Peter Wohlleben? Er ist Förster vom Beruf und ist durch seine Bücher bekannt geworden. Ein Buch von ihm heißt „Das geheime Leben der Bäume“. Das ist der Mann, der wirklich mit den Bäumen spricht.

Die heilende Kraft der Natur wird immer noch unterschätzt, ob es um die Heilkräuter, frische Luft, sauberes Wasser geht. Ich habe für mich das Barfußlaufen neu entdeckt. Ob es eine Verbindung zu den Kräutern gibt, kann ich nicht sagen. Aber es ist für mich zur Gewohnheit geworden, in der warmen Jahreszeit im taunassen Gras zu laufen. Das hat nichts mit Aberglaube zu tun, sondern mit negativ geladenen Ionen. Ein sehr interessantes Thema.

Grüße, Panacea.
 
Ja , Bäume sind faszinierend . Ich habe einen Kirschbaum im Garten . Vor zwei Jahren überlegte ich , wie ich ihm helfen kann .
Ich beschnitt ihn massiv , bürstete ihn ( er war nass und voll mit Moos ) und entließ ihn in die Freiheit .

Ich werde ihn in Ruhe lassen und es ist kein Nutzbaum mehr . Im letzten Jahr machte sich bemerkbar , das er " abhaut " in die Höhe . Er ist wunderschön und wie ein Kenner mir sagte , nun auch gesund .
Bin sehr froh über mich . Das Glück nicht volle Marmeladengläser bedeutet , bringt mir Zuversicht .

Barfuß ist schlecht . Fahre Rad , eigentlich ausschliesslich . Gelegentlich mache ich es auch , das Barfußlaufen .

Nach Mondkalender angefertigt . KnoblauchTinktur . 0,7Liter Alc. und 585gramm Knoblauch .Siehe Bild .
Anbei ein Kurvorschlag Tibet .

https://www.motisan.ch/images/pdf/Tipps/Tibetische-Knoblauchkur.pdf

Der Förster hat es gut :)

LG
 

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Hallo Panacea,

wahrscheinlich war mein System damals tatsächlich so schwach, dass die Leberreinigung eine totale Überlastung darstellte.

Danke auch für die Tipps mit den Kräutern zur Stärkung der Leber, ich werde in Zukunft sanfter an das Thema herangehen.

Wird diese 20gr Mischung als Tee aufgebrüht, oder auch wie die 7-Kräutermischung als Pulver sublingual eingenommen?

Und ja, nicht wahr, ich hab mir innerlich an den Kopf gefasst, als das Geheimnis der Übelkeit meines Freundes ans Licht kam, haha : )
Und war gleichzeitig schwer beeindruckt von der Wirksamkeit des scheinbar "harmlosen kleinen" Mittels.

Liebe Grüße : )
Aigo
 
Hallo Aigo,

so ist es, so sehe ich es auch, eine starke Reaktion deutet auf eine Systemüberlastung. Vor langer Zeit, als ich noch am Anfang war, habe ich mir Tee aus Katzenkralle (Una de Cato) nach der Anleitung gemacht. Der Tee hatte eine sehr schöne rötliche Farbe. Ich habe ihn über den Tag verteilt getrunken. Die Reaktion war heftig: Übelkeit, Drehschwindel. Danach habe ich diesen Tee nur in sehr verdünnter Variante genommen: eine kleine Priese auf einen halben Liter Wasser. Der hatte kaum Farbe. Aber diese Wirkung hatte er nicht mehr. Ich habe meine Lektion auch lernen müssen. Seit diesem Vorfall bin ich sehr vorsichtig mit neuen Mitteln geworden. In den akuten Phasen helfen oft Bindemittel: Medizinalkohle, Heilerde u.ä.

Lebertee nach A. Moriz ist eine Kräutermischung aus getrockneten Pflanzen, kein Pulver. Insgesamt ist es mehr als 20g. Ich habe etwas ungenau geschrieben. Es soll heißen:
- Löwenzahnwurzel 20g
- Süßholzwurzel 20g
- Odermenningkraut 20g
- Wilde Yamswurzel 20g
- Berberitzenwurzelrinde 20g
- Eichenrinde 20g
- Erdrauchkraut 20g
- Mariendistelkraut 20g
- Artischockenblätter 10g

Diese Mischung kann man fertig kaufen. Es gibt auch andere Leberteemischungen. Selbstverständlich kann man die Leber auch mit Leberwickeln unterstützen. Irgendwo hier im Forum hat Oregano diese Adresse schon einmal hereingestellt, ich weiß nicht mehr genau, wo. Ich denke, es ist in Ordnung, wenn ich das auch mache.

https://www.phytofit.de/Haustees/

Grüße, Panacea.
 
Hi,

Nehme die Bitterkräuter jetzt seit ca. 2 Wochen nur in ganz kleinen Mengen. 1-2 mal eine Prise auf die Zunge.
Gestern Abend war die Prise etwas größer, hab dann vor dem Schlafen noch einen Löffel Flohsamenschalen und Heilerde mit 2 Gl. Wasser getrunken.
Heute hatte ich wechselnde Schmerzen im Oberbauch, Unterbauch und im unteren Rücken. Erst am späten Nachmittag wurde es besser.
Ob diese kleinen Mengen so heftige Beschwerden verurachen können? Ich seh es jetzt mal positiv, dass sich etwas tut.

Lg
 
Hallo alexo,

Knoblauch ist wirklich ein „All-round-Talent“. Hier im Forum gibt es eine Rubrik zu diesem Thema. Ich habe es mit Interesse gelesen. Knoblauch nehme ich täglich zu meinem Essen. Die Rezeptur, die du beschreibst, finde ich auch sehr verlockend. Nur für mich persönlich ist sie nicht geeignet.
Es gibt viele gute fertige pflanzliche Präparate, die antiparasitäre und reinigende Wirkung haben, leider mit Alkohol. Ich muss auf solche Präparate verzichten. Nur bei Schwarze Walnusstinktur habe ich eine Ausnahme gemacht. Der Grund – das sog. „Selbstbrauerei-Syndrom“. Der Körper produziert so viel Fuselalkohol, dass man sich ständig wie betrunken fühlt, mit entsprechenden Körper- und Gehirn-Problemen: Brainfog, Vergesslichkeit usw. Die üblichen CFS-Symptome. Deswegen habe ich mich auf die Kräutertees konzentriert.

https://www.symptome.ch/threads/bekomme-stuhl-ph-nicht-in-den-griff.55408/page-3#post-1215156

Grüße, Panacea.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo monikat,

so, wie meine Erfahrungen und die Informationen aus der Literatur sind, kann es zu solchen Symptomen kommen. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass man die Wirkung erst mit Verzögerung spürt. Es gibt keine allgemeingültige Dosierung, aber es wird gesagt: je geringer die Dosis und je ausgeprägter die Reaktion ist, desto belasteter ist der Körper und desto langsamer und vorsichtiger muss man vorgehen. So wie ich es verstehe, hast du einige schwerwiegende gesundheitliche Probleme.

Ich denke schon, dass sogar die kleinen Dosen solche Reaktionen hervorrufen können. Und es tut sich eine ganze Menge im Körper. Es gibt Möglichkeiten, diesen Reinigungsprozess zu verlangsamen, damit die Symptome nicht so stark sind, z.B.

- viel trinken,
- mit der Dosis heruntergehen,
- mit äußerlichen Anwendungen die Entgiftung des Körpers sowie
- mit der Ernährung unterstützen (Gemüsebrühen über den Tag verteilt zu sich nehmen),
- Pausen mit der Kräutereinnahme anlegen.

Das Ziehen im Rücken kann möglicherweise auch durch Lymphflussaktivierung entstehen oder auch durch die Nieren. Ich hatte das einmal, als ich eine Nierenreinigungskur gemacht habe. Wenn sich in den Nieren Ablagerungen lösen, dann spürt man das auch. Die Bauchschmerzen sind meiner Erfahrung nach das allerhäufigste Symptom. Ich habe es jedenfalls so erlebt. Mir hat manchmal die Wärmflasche geholfen. Gute Besserung.

Grüße, Panacea.
 
Hi Panacea,

ich denke auch, dass sich da was löst. Heute waren die Bauchschmerzen besser, keine Rückenschmerzen, dafür anfallsartige Kopfschmerzen.
Und ich hatte mehr Energie als sonst üblich. Konnte 1 Stunde am Stück Hausarbeit erledigen.

Lg
 
Hallo Panacea,

mir fällt zu den Leberwickeln noch ein, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass sie wunderbar gegen Panikattacken wirken. Das habe ich irgendwann mehr durch Zufall festgestellt, und konnte es nicht glauben, aber ein Wickel mit Rizinusöl und ein Baumwolltuch.
 
Hallo monikat,

die Kopfschmerzen sind auch so ein Klassiker. Wenn die gelösten Stoffe nicht schnell genug von der Leber abgebaut werden, dann bleiben sie zu lange im Blut. Das reizt die Nervenenden, sie sind den Säuren gegenüber sehr empfindlich. Mir hilft es manchmal, etwas Fettiges zu essen, z.B. griechischen Joghurt pur mit geschrotetem Leinsamen. Dazu nehme ich etwas zum „Binden“, siehe alexo. Mit dem Fett findet eine Gallenblasen- Entleerung statt und gleichzeitig kommen Gifte heraus. Mit der Zeit entwickelt man eigene Tricks.

Dass du mehr Energie hattest, ist eine gute Nachricht. Ich wünsch dir, dass solche Tage öfter vorkommen.

Grüße, Panacea.
 
Hallo, Aigo,

könntest du bitte etwas mehr zu dem Leberwickel schreiben? Ich kenne das nicht, wie man ihn mit Rizinusöl macht. Die Panikattacken werden nach heutigen Medizinparadigma als psychisch bedingt eingestuft. Ich persönlich denke ganz anders. Ich habe gemerkt, dass mein körperlicher und seelischer Zustand „Hand – in – Hand“ gehen. D.h. je schlechter es mir körperlich geht, desto schlechter ist es um meine Stimmung bestellt, die Panikattacken eingeschlossen. Und umgekehrt. Der Zusammenhang zwischen der Leber und Panikattacken hat für mich absolut Sinn: die Gifte rufen auch die psychischen Probleme hervor.

Grüße, Panacea.
 
Hi,heute habe ich mit den Kräutern ausgesetzt. Hatte das Gefühl, dass sich mein Körper beruhigen muss. Hab dafür Kefir getrunken, aber da krieg ich immer mal darmkrämpfe.
Panacea ich habe PBC, Autoimmunkrankheit der Leber, Galle wurde 2013 entfernt, Laktose vertrag ich nicht, und noch diverse andere Befindlichkeiten . Bin grad an EBV dran.
Ich habe da die Tage einen Bericht im Haschimoto Kongress gehört. Danach habe ich eine chronische EBV.
Da würden meine vielfältigen Gesundheitsprobleme gut passen. Aber auch zur Haschimoto, zur HPU.....
Ich denke, Entgiftung ist beiallen meinen Problemen gut, wobei ich ein genetisch ein schlechter Entgifter bin, gerade beiden Metallen.

Lg Moni
 
Hallo Panacea,

in der TCM sind die Panikattacken nicht psychosomatisch, sondern haben mit einem schwachem Herz Meridian zu tun.

Ich wurde auch daraufhin öfters akupunktiert, und bin sofort ruhig geworden, und bin öfters sogar mit den Nadeln drinnen eingeschlafen.
Da man aber nicht ständig zur Akupunktur gehen kann, finde ich den Wickel absolut super : )

Kann es sein, das Hulda Clark darüber geschrieben hat? Ich kann mich nicht mehr genau erinnern woher ich das habe, meine aber, es war irgendein amerikanisches Forum.

Der Rizinus Wickel wird ganz einfach mit einem Flanell oder Baumwolltuch gemacht, indem man ein Tuch zuschneidet auf ca. 15x25 cm, dieses dann in warmem Rizinus Öl tränkt, und das Ganze dann auf den Bereich der Leber legt.
Es klebt übrigens recht doll. Etwas ausdrücken.

Das getränkte Tuch dann mit einem anderen Tuch gut abdecken, eventuell grossflächig mit Frischhaltefolie umwickeln, wer mag zum Beispiel um den ganzen Bauch herum.

Man lässt das dann eine habe Weile auf dem Bauch, mindestens eine halbe Stunde, oder solang wie man halt mag.

Man kann das Tuch auch mehrfach und immer wieder verwenden, indem man es zb. in einem sauberen Glas aufbewahrt.

Ich war wirklich überrascht über die starke Wirkung...

Hoffe das hilft dir weiter : )

Lieben Gruß
Aigo
 
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